Cover-Bild Gretas Erbe
Band 1 der Reihe "Die Winzerin-Reihe"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.04.2022
  • ISBN: 9783423440202
Nora Engel

Gretas Erbe

Roman – Die Winzerin-Reihe 1 | Ein Erbe, ein Geheimnis, ein Versprechen: die mitreißende Familiengeschichte einer Winzerin und ihrer Töchter
Von der Pfalz bis New York, von den 1970ern bis heute
Ein lauer Wind in der Sommerhitze, das unerwartete Lächeln eines Mannes und ein gestohlener Kuss verändern Marias Leben für immer. 17 Jahre später lebt ihre Tochter Greta als Halbwaise bei der Winzerfamilie Hellert. Die meiste Zeit ist es für das zierliche Mädchen in Ordnung, das fünfte Rad am Wagen zu sein, ihre junge Mutter nur von einem Foto und ihren Vater gar nicht zu kennen. Sie arbeitet gern in den Weinbergen und verbringt viel Zeit mit Robert, dem rebellischen Sohn der Hellerts. Je näher sich die beiden kommen und je älter Greta wird, desto klarer spürt sie, dass sie ihren Träumen folgen muss: Sie will lernen, selbstbestimmt leben, Anteil an der neuen Freiheit der Frauen haben. Bis ein überraschendes Erbe alles verändert.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2022

Spannend

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Grete ist als Halbwaise in einer Winzerfamilie mehr oder weniger geduldet. Irgendwann genügt ihr das aber nicht mehr. Das hat auch mit dem Sohn der Familie zu tun und einem überraschendem Erbe. Der Roman ...

Grete ist als Halbwaise in einer Winzerfamilie mehr oder weniger geduldet. Irgendwann genügt ihr das aber nicht mehr. Das hat auch mit dem Sohn der Familie zu tun und einem überraschendem Erbe. Der Roman ist packend und emotional. Die Figuren sind interessant mit tollen Hintergründen. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und das Cover passt sehr gut dazu. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch empfehlen.

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Veröffentlicht am 25.04.2022

Sehr schön!

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Greta wächst nach dem Tod ihrer Mutter bei Zieheltern auf einem Weingut auf. Sie bekommt sowohl von den Eltern als auch von den Geschwistern deutlich zu spüren, dass sie keine Blutsverwandte ist. Sie ist ...

Greta wächst nach dem Tod ihrer Mutter bei Zieheltern auf einem Weingut auf. Sie bekommt sowohl von den Eltern als auch von den Geschwistern deutlich zu spüren, dass sie keine Blutsverwandte ist. Sie ist anders, beschäftigt sich mehr mit Literatur und Bildung und strebt nach mehr als nur Gehilfin am Hof zu sein.

Das Buch ist nicht das erste rund um eine Winzerin, das ich gelesen habe. Ich hatte daher die Befürchtung, dass es nicht mithalten können wird (die andere Serie habe ich geliebt). Dementsprechend kritisch war ich am Anfang, doch das verflog schon bald. Die Geschichte rund um Greta hat mir sehr gut gefallen.

Obwohl es Greta nicht immer leicht hat und eben "nur" eine Ziehtochter ist, hat man gemerkt, dass die Familie sie gern hat. Es wurde nicht dieses Extrem dargestellt, dass Greta nur ausgebeutet und ungeliebt aufwächst. Ja, sie wurde anders behandelt als die leiblichen Kinder, aber nicht durchwegs schlecht. Es hat mir sehr gut gefallen, das hier nicht das klassische Klischee bedient wurde.

Der Weinbau spielt natürlich auch eine wichtige Rolle und so erfährt man das ein oder andere Detail darüber - durchaus interessant. Primär geht es aber um Gretas Leben: ihre Ausbildung, ihre erste Liebe, die Streitigkeiten in der Familie. Ich hatte das Gefühl wirklich dabei zu sein und konnte sehr gut mit Greta mitfühlen. Sie ist eine starke heranreifende Frau, die sympathisch ist, wenn ich auch nicht in allen Punkten mit ihr übereinstimme (besonders in einem am Ende des Buches nicht - aber vielleicht tut sich da ja noch was im 2. Band).

Das Ende des Buches macht definitiv neugierig auf den zweiten Band. Ich möchte unbedingt wissen, wie es mit ihr weitergeht.

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Veröffentlicht am 16.04.2022

Hat mir gut gefallen

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Zum Inhalt:
Greta lebt seit dem sie denken kann bei der Winzerfamilie Hellert. Ihre Mutter ist bei der Geburt gestorben, ihren Vater kennt sie nicht. Auch wenn die Hellerts sie aufgenommen haben, so richtig ...

Zum Inhalt:
Greta lebt seit dem sie denken kann bei der Winzerfamilie Hellert. Ihre Mutter ist bei der Geburt gestorben, ihren Vater kennt sie nicht. Auch wenn die Hellerts sie aufgenommen haben, so richtig dazu gehört sie nie. Nur mit Matze und Robert versteht sie sich gut und durch den rebellischen Robert wird ihr klar, dass sie ihre Träume leben muss. Doch das ist als junge Frau in den siebziger Jahren nicht so einfach.
Meine Meinung
Das Buch hat mir gut gefallen. Ich kann gar nicht genau sagen warum, aber ich fand es einfach gut. Der Schreibstil ist sehr gut, das Buch liest sich weg wie nichts und ist viel zu schnell zu Ende. Ich fand die Figur der Greta auch total interessant und wie sie sich im Laufe der Zeit verändert. Wahrscheinlich hätte man mit dem ein oder anderen rechnen können, ich hatte nicht damit gerechnet, was am Ende passiert. Ich freue mich schon jetzt auf eine Fortsetzung denn Greta hat Potenzial sich noch sehr zu entwickeln.
Fazit:
Hat mir gut gefallen

Veröffentlicht am 28.03.2022

Greta - ein Leben für und mit dem Wein

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Der Lesende lernt in diesem Buch Greta kennen, die bei einer Winzerfamilie aufwächst, da ihre Mutter bei der Geburt verstorben ist. Doch leider hat sie nie das Gefühl, dass sie zu dieser Familie gehört, ...

Der Lesende lernt in diesem Buch Greta kennen, die bei einer Winzerfamilie aufwächst, da ihre Mutter bei der Geburt verstorben ist. Doch leider hat sie nie das Gefühl, dass sie zu dieser Familie gehört, obwohl sie das Handwerk des Winzers lernt und durch ihre natürliche Begabung dieses Handwerk sehr gut macht.
Der Roman spielt in den 70iger Jahren des vorigen Jahrhunderts und ist ein Auftakt einer Trilogie. So gibt es am Ende des Buches noch einige offene Fragen, auf deren Antwort ich gespannt bin. Mich hat anfangs das sehr schlichte Cover, der Klappentext und die Leseprobe gepackt und so ging es mir auch mit dem ganzen Buch. Anfänglich noch etwas verhalten, nahm die Geschichte im Laufe des Buches dann Fahrt auf. Der Schreibstil ist flüssig und mir fiel es leicht, mich auf die Protagonisten einzulassen. Ich bin gespannt, wie die Geschichte mit Greta weitergeht.

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Veröffentlicht am 27.03.2022

Eine starke Frau

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Gretas Mutter starb bei der Geburt, ihren Vater hat sie nie gesehen und wächst als Ziehkind bei der Familie Hellert auf. Von klein auf wird ihr klar gemacht das sie nicht dazu gehört aber arbeiten darf ...

Gretas Mutter starb bei der Geburt, ihren Vater hat sie nie gesehen und wächst als Ziehkind bei der Familie Hellert auf. Von klein auf wird ihr klar gemacht das sie nicht dazu gehört aber arbeiten darf sie bis zum umfallen. Zu den anderen Kindern hat sie nur zum Rebell und zum Kleinsten innigeren Kontakt. Der Robert wird ihre erste Liebe und Mathis ist wie ein richtiger kleiner Bruder den nur sie versteht. Sie ist viel intelligenter wie ihre Pflegefamilie und ist einsam. Sie liebt die Arbeit in den Weinbergen, will aber mehr vom Leben. Selbstbestimmung, Zugehörigkeit, Heimat, das sind ihre Wunschträume. Bis eine Erbschaft die Möglichkeit auf Erfüllung dieser Träume verspricht.
Einerseits ist es eine sehr traurige Geschichte, auf der anderen Seite bewundere ich die Kraft und den Mut von Greta sich diesem Leben zu stellen und nicht zu verzweifeln. Diese Figur steht immer allein, selten passiert ihr etwas Schönes. Die Familie ist ein Bollwerk das nur ihre Arbeitskraft sieht und gleichzeitig Dankbarkeit erwartet weil sie ihr ein Bett und Essen geben. Die Tatsache das schon Gretas Mutter und Großmutter unter diesen Bedingungen auf dem Hof lebten taucht in der Sichtweise der alten Hellerts nicht auf. Sie haben egal zu welchem Thema ihre eigenen Wahrheiten. Politik, Frauenrechte, Bildung die Themen werden kurz angerissen und wir Leser müssen uns unser eigene Meinung und vor allem ein eigenes Bild zu den Verhältnissen machen.
Diese starke Frau trägt die ganze Geschichte, sie ragt heraus, am Ende, gerade achtzehn, ändert sich ihr Leben und wieder steht sie ganz allein da und muss weitreichende Entscheidungen treffen. Welche, das bleibt offen bis zum nächsten Band. Eigentlich ein Cliffhanger, trotzdem hat mir das Ende gefallen. Es wirkt wie ein Aufbruch in eine neue Zeit. Die Vergangenheit ist aus erzählt und die Zukunft erscheint im nächsten Buch.