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Veröffentlicht am 06.09.2021

Die Saga geht weiter

Die 100 - Heimkehr
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Klappentext (laut Verlag):

100 Jugendliche wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde neu zu besiedeln. Womit sie nicht gerechnet hatten: Auf dem blauen Planeten gibt es immer noch Menschen - Menschen, ...

Klappentext (laut Verlag):

100 Jugendliche wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde neu zu besiedeln. Womit sie nicht gerechnet hatten: Auf dem blauen Planeten gibt es immer noch Menschen - Menschen, die die Neuankömmlinge um jeden Preis vertreiben wollen. Nun spitzt sich die Situation noch einmal dramatisch zu: Auf der Raumstation geht die Luft aus, und eine kampfbereite Truppe rund um den zwielichtigen Vizekanzler Rhodes landet auf der Erde. Die 100 geraten endgültig zwischen alle Fronten, von überall droht Gefahr. Und nur gemeinsam werden die Jugendlichen die Freiheit, die sie auf der Erde gefunden haben, verteidigen können.

Meine Meinung:

Auf Band zwei folgt bekanntlich Band 3. Also ging es für mich sofort weiter.
Sagen wir, es war...interessant, die Leute von der Kolonie plötzlich gemeinsam mit dem Hundert auf der Erde zu erleben.
Die Charaktere Clarke, Bellamy, Wells und Glass mochte ich immer noch ganz gern, besonders Wells hat mich in diesem Band überrascht, was vielleicht aber auch an Sashas Einfluss auf ihn lag.
Großen Hass habe ich hingegen auf Vizekanzler Rhodes entwickelt, da er sich einfach ekelhaft gegenüber den anderen, aber vor allem den Hundert und ganz speziell Bellamy verhalten hat.

Die Handlung fand ich auf jeden Fall nicht so stark wie in Band 1 und ziemlich auf einer Stufe mit Band 2. Interessant war auf jeden Fall das Aufeinandertreffen der Leute von der Kolonie und den Erdbewohnern. Toll fand ich, was Clarke "gelungen" ist, ohne hier zu viel zu spoilern.

Fazit:

"Die 100 - Heimkehr" ist auf jeden Fall nicht der stärkste Band der Reihe, diesen Platz belegt ganz klar Band 1, aber es ist auch nicht der schwächste Band. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es nun im finalen Teil der Saga weitergeht, was mit den Erdbewohnern passiert und wie sich die neue Regierung schlagen wird.

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Veröffentlicht am 06.09.2021

That was...interesting

Flesh and Fire – Liebe kennt keine Grenzen
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Achtung! Big Spoileralert für Band 1!

Klappentext (laut Verlag):

Alles, woran die junge Poppy jemals geglaubt hat, hat sich als Lüge herausgestellt. Auch ihre große Liebe. Das Volk, das sie bis vor Kurzem ...

Achtung! Big Spoileralert für Band 1!

Klappentext (laut Verlag):

Alles, woran die junge Poppy jemals geglaubt hat, hat sich als Lüge herausgestellt. Auch ihre große Liebe. Das Volk, das sie bis vor Kurzem noch als Auserwählte verehrt hat, will nun ihren Tod. Ihr ganzes Leben lang hat Poppy sich auf ihr Amt vorbereitet – wenn sie keine Auserwählte mehr ist, was ist sie dann? Als sich der ebenso attraktive wie dunkle Prinz von Atlantia erhebt, ist Poppy gezwungen zu kämpfen, wenn sie das Königreich retten will. Doch der Prinz verwickelt sie in ein perfides Spiel aus Intrigen und Verrat, und schon bald kann Poppy niemandem mehr trauen – nicht einmal sich selbst ...

Meine Meinung:

Nachdem ich Band 1 auf Deutsch gelesen habe, konnte ich einfach nicht bis März auf den zweiten warten. Also was hab ich gemacht? Band 2 und 3 auf Englisch bestellt und das war auf jeden Fall die richtige Entscheidung.

Poppy und Hawke mochte ich beide echt gern, obwohl ich zwischendurch so meine Probleme, vor allem mit Hawke, hatte. Vor allem bei Poppy habe ich eine gute Charakterentwicklung bemerkt, was mir echt gut gefallen hat, aber ihre Art mochte ich schon in Band 1. Trotzdem hab ich sie fest ins Herz geschlossen, aber mein Secret Favorite ist eindeutig Kieran.

Jetzt aber mal zur Handlung. Ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich das ganze Buch spannend fand. Die ersten 300 Seiten zirka fand ich wirklich langweilig, weil einfach nichts "großes" passiert ist. Aber die letzten 300 Seiten...ich muss sie noch verarbeiten, vor allem das Ende.

Die Handlung fand ich aber im Großen und Ganzen schwächer als im ersten Band, aber es wurden alle meine Fragen geklärt, was auf jeden Fall ein großer Pluspunkt ist.

Diesen fiesen Cliffhanger muss ich jetzt mal eindeutig verarbeiten und dann setze ich mich direkt mit "A Crown of Gilded Bones" hin und bin gespannt, wie es jetzt mit Poppy in Atlantia weitergeht!

Fazit:

Insgesamt von der Handlung her mochte ich Band 1 wirklich lieber, aber was Charakterentwicklung und die Erklärungen angeht, ist dieser Band eindeutig stärker.

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Veröffentlicht am 06.09.2021

Besser als Band 1!

Never Too Late
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Klappentext (laut Verlag):

Wer sich als erstes verliebt, hat verloren ...
Die Nacht mit Jason sollte eine einmalige Sache sein. Zoé führt keine Beziehungen, und sie verliebt sich nicht - niemals! Doch ...

Klappentext (laut Verlag):

Wer sich als erstes verliebt, hat verloren ...
Die Nacht mit Jason sollte eine einmalige Sache sein. Zoé führt keine Beziehungen, und sie verliebt sich nicht - niemals! Doch dann stehen sich die beiden wenige Tage später plötzlich erneut gegenüber, als sie feststellen, dass ihre besten Freunde in dieselbe Wohnung gezogen sind. Und obwohl Zoé den One-Night-Stand am liebsten vergessen würde, kann sie sich nicht gegen das Kribbeln wehren, das Jasons Nähe in ihr hervorruft. Aber ihr Herz wurde schon einmal gebrochen - kann sie es wirklich ein weiteres Mal aufs Spiel setzen?

Meine Meinung:

Dadurch, dass mich der erste Band richtig enttäuscht hat, wie sich ein paar vielleicht erinnern können, hab ich diesen Band wirklich lange vor mir hergeschoben. Ich bin auf jeden Fall zu dem Entschluss gekommen, dass das vielleicht eine gute Entscheidung gewesen ist, es aber nicht so lange hätte sein müssen.

Der Schreibstil war, wie in allen Büchern von der Autorin wirklich schön und angenehm zu lesen. Die Charaktere mochte ich in diesem Band um einiges mehr als in "Never too Close", so viel steht fest.


Zoé und Jason waren mir auf jeden Fall sympathischer und ich fand die Handlung in diesem Band auch um einiges schöner, obwohl ich vieles durch Band 1 schon wusste.

Zoé ist wirklich selbstbewusst und ich mochte ihre Art wirklich gerne, auch dass sie sich wegen ihrer Sexualität nichts gefallen lässt. Während Jason am Anfang als Frauenheld dargestellt wird, zeigt sich im Laufe des Buches, dass er doch ganz anders ist. Hier hat mir auf jeden Fall die Charakterentwicklung besonders gut gefallen!

Während in Band 1 viele Klischees ohne zu viel Tiefgang angewendet wurden, wurden in "Never too Late" wichtige Themen besprochen, die teilweise immer noch als Tabuthemen gesehen werden. Man sollte also auf jeden Fall die Triggerwarnung beachten!

Fazit:

In "Never too Late" werden wichtige Themen behandelt und mich persönlich hat dieses Buch um einiges mehr berühren können, als der erste Band der Dilogie. Alles in Allem ist das Buch wirklich gut gelungen.

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Veröffentlicht am 06.09.2021

Überraschend unterhaltsam

The Memories We Make
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Klappentext (laut Verlag):

Sich in ihn zu verlieben stand nicht auf ihrer To-Do-Liste
Persephone Alexander ist ein Mathegenie, liebt Organisation - und hat das "normale" Collegeleben irgendwie verpasst. ...

Klappentext (laut Verlag):

Sich in ihn zu verlieben stand nicht auf ihrer To-Do-Liste
Persephone Alexander ist ein Mathegenie, liebt Organisation - und hat das "normale" Collegeleben irgendwie verpasst. Daher hat sie sich vorgenommen, bis zum Ende des Semesters eine Liste mit Erfahrungen abzuarbeiten und dabei unvergessliche Erinnerungen zu sammeln. Seph will feiern gehen, Freunde finden, sich verlieben - ihr erstes Mal erleben. Doch dafür braucht sie den richtigen Partner. Kurzerhand veranstaltet sie ein Casting und ist überrascht, als ausgerechnet College-Football-Star Reece Michaels sich dazu bereit erklärt, ihr beim Abhaken ihrer To-do-Liste zu helfen - ausgenommen beim Verlieben und dem Sex ...

Meine Meinung:

Ich muss zugeben, ich hatte von dem Buch nicht zu viel erwartet und dachte, dass es nicht sehr tief sein kann, vor allem bei diesem Klappentext. Aber ich habe mich getäuscht. Ich habe die Geschichte rund um Seph und Reece wirklich genossen, auch wenn ich mich das ein oder andere mal fremd geschämt habe.

Seph fand ich als Protagonistin wirklich interessant, weil man nicht jede ihrer Handlungen erahnen und verstehen konnte. Das liegt dann vermutlich an ihren Eltern und der Art, wie sie erzogen wurde. Ich fand sie auf jeden Fall sehr unterhaltsam und könnte mir eigentlich nicht wirklich vorstellen, dass jemand im echten Leben so handeln würde.
Zu Reece kann ich eines auf jeden Fall mal sagen: Er ist der typische Sportlerprotagonist, aber er handelt auch mal anders, als man es sich gedacht beziehungsweise erwartet hätte.

Ich fand die beiden echt süß zusammen, aber meiner Meinung nach, ist die Geschichte nichts, was zu tief geht oder aus der man etwas lernen könnte, was man im echten Leben selbst anwenden könnte. Außerdem sind einige Klischees im Buch vertreten, die aber dafür sorgen, dass es noch unterhaltsamer wird.

Fazit:

"The Memories we make" ist auf jeden Fall ein gutes Buch für zwischendurch, das ganz unterhaltsam ist, in dem aber nicht wirklich Tiefgang zu erwarten ist.

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Veröffentlicht am 06.09.2021

Leider zu hohe Erwartungen...

Like Gravity
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Klappentext (laut Verlag):

Brooklyn Turner hat jahrelang schützende Mauern um ihr Herz errichtet - Mauern, die mittlerweile unüberwindbar scheinen. Denn seit Bee als Sechsjährige den Mord an ihrer Mutter ...

Klappentext (laut Verlag):

Brooklyn Turner hat jahrelang schützende Mauern um ihr Herz errichtet - Mauern, die mittlerweile unüberwindbar scheinen. Denn seit Bee als Sechsjährige den Mord an ihrer Mutter mitansehen musste, fehlt ihr der Mut, sich emotional auf einen anderen Menschen einzulassen.
Doch als auf einmal Finn Chambers in ihr Leben tritt, verschreckt ihn Bees abweisende Art nicht. Ganz im Gegenteil: Er scheint absolut fasziniert von ihr und je mehr Zeit Bee in Finns Nähe verbringt, desto stärker spürt auch sie die Anziehungskraft zwischen ihnen. Aber kann Bee es wagen, Finn zu vertrauen und ihr Herz für ihn zu öffnen?

Meine Meinung:

Durch die "Forbidden Royals" Reihe von Julie Johnson hatte ich eigentlich recht hohe Erwartungen an ihr neuestes Buch, da ich diese Reihe wirklich verschlungen habe.

Sowohl Brooklyn als auch Finn fand ich als Protagonisten interessant, weil sie sich doch etwas von anderen Protagonisten unterschieden. Ich fand aber, dass vor allem die erste Hälfte von dem Buch voll von Klischees war, was nicht zwingend etwas negatives ist, aber es hat mich doch etwas gestört.

Vor allem Brooklyns Vorgeschichte hat mich geschockt, vom Prolog an. Außerdem war es, für mich zumindest, ganz interessant zu lesen, was ein so traumatisches Ereignis mit einem Menschen anstellen kann. Über Finn hat man, meiner Meinung nach, zu wenig erfahren.

Den Aspekt, den die Musik in dem Buch spielt hat mir besonders gut gefallen, da ich denke, dass Musik einiges in einem Menschen verändern kann und mir persönlich Musik sehr viel bedeutet.

Ich hatte schon nach weniger als der Hälfte des Buches einen Verdacht, wie es ausgehen könnte und als es dann genauso gekommen ist und einige "Geheimnisse" enthüllt wurden, war ich dann doch trotzdem geschockt.

Fazit:

Dadurch, dass ich zu hohe Erwartungen an das Buch hatte, wurde ich etwas enttäuscht, aber ich fand das Ende wirklich krass, obwohl sehr viel schon vorhersehbar war.

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