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Veröffentlicht am 23.06.2021

Einfach nur großartig!

Night Rebel 1 - Kuss der Dunkelheit
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Klappentext (laut Verlag):

Ian ist hemmungslos, böse – und ein mächtiger Meistervampir. In den letzten zwei Jahrhunderten hat er sich viele Feinde gemacht, darunter den Dämonen Dagon, der nur ein Ziel ...

Klappentext (laut Verlag):

Ian ist hemmungslos, böse – und ein mächtiger Meistervampir. In den letzten zwei Jahrhunderten hat er sich viele Feinde gemacht, darunter den Dämonen Dagon, der nur ein Ziel kennt: sich Ians Seele zum Besitz zu machen. Die einzige Chance des Vampirs ist es, sich mit einem der verhassten Gesetzeshüter zu verbünden, deren eigentliche Aufgabe es ist, die Blutsauger in Schach zu halten. Veritas hingegen verfolgt ihre eigenen Absichten – denn auch die Gesetzeshüterin hat mit Dagon noch eine Rechnung offen. Und Ian wäre der perfekte Köder für sie. Doch die verbotene Anziehungskraft zwischen ihnen beiden droht, den Plan gegen Dagon zu vereiteln. Und das hätte tödliche Konsequenzen …

Meine Meinung:

Ich muss zuerst sagen, ich wusste nicht, dass die Night Rebel - Reihe ein Spin Off ist, und trotzdem habe ich es genossen, in die Welt von Veritas und Ian einzutauchen.

Zu Beginn war ich etwas überrumpelt. Man wird direkt in die Geschichte reingeworfen und muss sich einmal zurechtfinden. Ich war etwas verwirrt und hab nicht gleich verstanden, worum es geht. Nach einigen Seiten hat sich das dann aber auch gelegt und spätestens ab der Hälfte des Buches ich konnte die Geschichte genießen.

Veritas war für mich ein sehr interessanter Charakter, wie ich ihn bis jetzt noch nicht wirklich erlebt habe. Dadurch, dass sie schon über 4000 Jahre alt ist, hat sie viel erlebt und teilweise hatte ich das Gefühl, als würde sie sich in der modernen Welt nicht immer zurechtfindet.
Ian kam mir zuerst sehr arrogant und unsympathisch vor, das hat sich im Laufe der Geschichte aber auch geändert, auch wenn ich nach dem ersten Band noch einige offene Fragen habe.
Mein heimlicher Lieblingscharakter ist eindeutig Silver, den ich sofort ins Herz geschlossen habe.

Fazit:

"Night Rebel - Kuss der Dunkelheit" ist ein fantastischer Einstieg in eine tolle Fantasy Reihe mit sympathischen Charakteren, Humor, Vampiren und einer Menge Leidenschaft, die ich jedem nur ans Herz legen kann.

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Veröffentlicht am 23.06.2021

Leider etwas enttäuschend...

Lodernde Schwingen
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Spoileralarm!

Klappentext (laut Verlag):

Tief unter der Erde versteckt sich Alina vor dem Dunklen, der nun endgültig die Macht in Ravka übernommen hat. Um sie hat sich ein Kult gebildet, der sie als ...

Spoileralarm!

Klappentext (laut Verlag):

Tief unter der Erde versteckt sich Alina vor dem Dunklen, der nun endgültig die Macht in Ravka übernommen hat. Um sie hat sich ein Kult gebildet, der sie als Sonnenkriegerinverehrt – doch in den Höhlen kann Alina ihre Kräfte nicht anrufen. Und die einst mächtige Armee der Grisha ist fast vollständig zerschlagen.
Alinas letzte Hoffnung gilt nun den magischen Kräften des legendären Feuervogels – und der winzigen Chance, dass ein geächteter Prinz noch leben könnte. Gemeinsam mit Mal macht sich Alina auf die Suche. Doch der Preis für die uralte Magie des Feuervogels könnte alles zerstören, wofür sie so lange gekämpft haben.

Meine Meinung:

Jetzt bin ich auch endlich dazu gekommen, den dritten Band der Grischa-Trilogie zu lesen. Und zu Beginn konnte ich eines feststellen, was sich schon im zweiten Teil der Reihe angebahnt hat...Ich hasse die Figur des Asketen! Er hat einen komischen Eindruck auf mich gemacht und ich mochte ihn einfach absolut nicht.

Das ganze Buch ist, meiner Meinung nach, einfach dahingeflossen und einen Großteil der Zeit ist nicht wirklich etwas passiert, was man nicht vorhersehen konnte, bis auf ein paar vereinzelte Stellen, vor allem die, an der der Dunkle gestorben ist...Hier war ich wirklich regelrecht geschockt.
Zwischendurch habe ich mich fast gelangweilt, was mich wirklich überrascht hat, da mich die ersten beiden Bände durchgehend packen konnten.

Die meisten anderen Charaktere fand ich, wie auch in den vorhergehenden Bänden, recht sympathisch. Außer Mal...den mochte ich nie wirklich, da er irgendetwas an sich hat, das mir nicht ganz zuspricht.

Fazit:

An sich ist der dritte Band der Grischa-Trilogie nicht schlecht, für mich ist er aber fast der schwächste Band der Reihe. Vom Ende hatte ich mir eindeutig mehr erwartet, wie eigentlich auch vom gesamten Buch. Trotzdem kann ich die Reihe nur jedem weiterempfehlen, der ein Herz für Fantasy hat!

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Veröffentlicht am 14.06.2021

Ars longa, vita brevis.

All Saints High - Der Verlorene
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Spoileralarm!

Klappentext (laut Verlag):

Es ist immer schon Liebe gewesen. Liebe mit vielen Masken, Umwegen und hässlichen Wahrheiten.

Als Lenora Astalis erfährt, dass Vaughn Spencer eines der begehrten ...

Spoileralarm!

Klappentext (laut Verlag):

Es ist immer schon Liebe gewesen. Liebe mit vielen Masken, Umwegen und hässlichen Wahrheiten.

Als Lenora Astalis erfährt, dass Vaughn Spencer eines der begehrten Stipendien für die Kunst-Akademie ihres Vaters bekommen hat, sieht sie ihre Chance gekommen: Endlich kann sie sich dafür rächen, dass Vaughn ihr an der All Saints High das Leben zur Hölle gemacht hat. Doch es kommt ganz anders, denn Lenora soll Vaughns Assistentin werden und mit ihm zusammenarbeiten! Je besser sie das Künstler-Genie mit dem eiskalten Blick kennenlernt, desto deutlicher wird, dass sich hinter seiner grausamen Fassade mehr verbirgt als angenommen. Und bald kann Lenora das Prickeln, das sie schon immer in Vaughns Nähe gespürt hat, nicht mehr ignorieren ...

Meine Meinung:

Dieser Teil ist definitiv mein Lieblingsband der Reihe. Vaughn hat in den ersten zwei Büchern verschiedene Seiten von sich gezeigt, deshalb war ich wirklich gespannt, was hinter all dem steckt. Und ich muss zugeben, ich war teilweise wirklich schockiert, als ich das Buch gelesen habe, aber auch fasziniert.

Lenny fand ich im zweiten Band ganz interessant, obwohl sie nur ein kleiner Nebencharakter war. Beide Protagonisten waren wirklich einzigartig und teilweise wirklich gestört, vor allem an den Stellen, in denen Lenny das Blut von Vaughn aufsaugt. Hier habe ich mich teilweise geekelt, aber das zeigt, dass es auch Leute gibt, die darauf stehen und das ist eigentlich völlig normal, auch wenn in der Gesellschaft nur selten über solche Themen geredet wird.

Vaughn's Motiv, wieso er Lenny's Onkel schaden will, ist meiner Meinung nach vollkommen legitim, er zeigt aber seine menschliche Seite, von der man lange Zeit denkt, dass sie nicht existiert, als er seinen Plan letzten Endes nicht durchziehen kann.
Im Großen und Ganzen fand ich die Beziehung zwischen Vaughn und Lenny komplett gestört, aber auch faszinierend und einzigartig, vor allem, weil beide dachten, dass alles auf dem gegenseitigen Hass basiert, sie die Gefühle aber einfach nur falsch deuten.

Fazit:

"All Saints High - der Verlorene" ist für mich der Band der Reihe, der am besten gelungen ist, sei es die Charakterentwicklung oder die Geschichte an sich, weil es großteils keine Themen mehr sind, mit denen sich die meisten Jugendlichen irgendwann auseinander setzten müssen, sondern Themen, die in unserer Gesellschaft leider immer noch tabu sind.

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Veröffentlicht am 14.06.2021

Immer. Wann immer. Für immer entscheide ich mich für dich.

All Saints High - Der Rebell
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Spoileralarm!

Klappentext (laut Verlag):

Nicht alle Liebesgeschichten sind gleich. Unsere hatte zerrissene Kapitel, fehlende Absätze und ein bittersüsses Ende

Knight Cole und Luna Rexroth sind schon ...

Spoileralarm!

Klappentext (laut Verlag):

Nicht alle Liebesgeschichten sind gleich. Unsere hatte zerrissene Kapitel, fehlende Absätze und ein bittersüsses Ende

Knight Cole und Luna Rexroth sind schon seit ihrer Kindheit beste Freunde, auch wenn sie völlig unterschiedlich sind. Knight ist Captain des Footballteams und der Star der Schule, Luna schüchtern, introvertiert und am liebsten für sich. Und dennoch fühlen sich die beiden, als wären sie zwei Teile eines Ganzen. Ohne den anderen sind sie einfach nicht vollständig. Aber genau dieses Gefühl hält sie davon ab, dem Knistern nachzugeben, das sie nun schon seit ein paar Jahren immer stärker spüren. Denn das Risiko, einander zu verlieren, ist mehr, als sie ertragen könnten ...

Meine Meinung:

Nachdem ich den ersten Band der Reihe beendet habe, folgte gleich darauf der zweite. Da ich jetzt wusste, was mich erwartet, war ich besser darauf vorbereitet. Ich wurde aber eindeutig wieder überrascht.

Die Geschichte an sich fand ich ganz toll, auch wenn es nicht mein Lieblingsteil der Reihe war. Luna und Knight haben in ihrer Kindheit beide etwas mehr oder weniger tragisches erlebt, was sie zu den Menschen macht, die sie nun sind, was aber viel von ihrem Verhalten nicht rechtfertigt.
Knight kam mir im ersten Band der Reihe ganz sympathisch vor, von Luna hat man hier noch nicht wirklich etwas bemerkt. Leider hatte ich in diesem Buch aber meine Probleme mit Knight. Ich fand ihn die meiste Zeit über sehr toxisch und er hat sich, meiner Meinung nach, durch und durch arschig verhalten. Die Spitze des Eisberges war es für mich, als er Luna zum Sprechen gezwungen hat. Am Ende hat es sich "Marx sei Dank" (wie Daria zu sagen pflegt) zum besseren gewandelt.
Luna war mir eigentlich die meiste Zeit über sehr sympathisch, ich verstehe auch ihre Schwierigkeiten beim Sprechen, wodurch ich sie letzten Endes nur noch mehr bewundere, dass sie diese Hürde überwunden hat, auch wenn es teilweise aus unglücklichen Gründen geschehen ist.

Auch die ein oder andere Träne musste ich verdrücken, vor allem an den Stellen an denen es um Knight's Mutter ging und diese letztendlich ihrem "Schicksal" nachgeben musste.

Fazit:

Im Großen und Ganzen war "All Saints High - der Rebell" ein gutes Buch, das mich nicht so überrumpelt hat, wie der erste Band der Reihe. Wichtige Themen werden behandelt, aber leider kommt das Buch nicht ohne toxische Beziehungen aus.

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Veröffentlicht am 10.06.2021

Nicht ganz das, was ich mir erwartet habe

All Saints High - Die Prinzessin
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Klappentext (laut Verlag):

Bereits mit unserem ersten Kuss waren wir dem Untergang geweiht ...
Daria Followhill ist reich, wunderschön und das beliebteste Mädchen der All Saints High. Sie müsste sich ...

Klappentext (laut Verlag):

Bereits mit unserem ersten Kuss waren wir dem Untergang geweiht ...
Daria Followhill ist reich, wunderschön und das beliebteste Mädchen der All Saints High. Sie müsste sich wie eine Prinzessin fühlen. Doch ihr Leben ist alles andere als perfekt. Seit sie vor vier Jahren aus Eifersucht die Zukunft der gleichaltrigen Silvia Scully zerstört hat, plagen sie schlimme Schuldgefühle. Als sie nun erfährt, dass Silvias Zwillingsbruder Penn nach dem Tod seiner Mutter kein Zuhause mehr hat, sorgt sie kurzerhand dafür, dass ihre Eltern Penn bei sich aufnehmen. Und obwohl er keinen Zweifel daran lässt, dass er Daria hasst, ist sie machtlos gegen das heftige Kribbeln zwischen ihnen. Dabei weiß sie, dass seine Liebe sie zerstören könnte ...

Meine Meinung:

An sich fand ich den Schreibstil ganz angenehm, er war nicht zu schwer, aber auch nicht zu einfach, ich hatte mir aber etwas anderes erwartet, da mich das Cover und der Klappentext wirklich angesprochen haben. Ich wusste aber auch nicht genau, was ich mich erwarten würde, da dies mein erstes Buch von L.J. Shen war.

Der Einstieg war auch ganz ok, jedoch wusste ich, während der ersten Kapitel nicht wirklich, was ich von der Geschichte und den Charakteren halten soll, da zumindest letzteres zu Anfang sehr oberflächlich war. Im Laufe des Buches ist mir auf jeden Fall aufgefallen, das einer falscher und unsympathischer ist als der andere, zumindest was die Nebencharaktere angeht.

Teilweise wurde ich sogar richtig aggressiv, vor allem in den Szenen, in denen Via oder Daria’s Familie vorkommt. Via ist, meiner Meinung nach, die anstrengenste und schlimmste in der gesamten Geschichte, kurz gefolgt von Gus, den ich zwar das ganze Buch über nicht leiden konnte, jedoch hat er gegen Ende hin wirklich übertrieben.

Mit Penn hatte ich so meine Höhen und Tiefen, im Endeffekt haben aber die Höhen überwogen, vor allem, wenn man bedenkt, in welchen Verhältnissen er aufwachsen musste. Mit Daria hatte ich regelrecht Mitleid. Natürlich hat sie auch ihre schlechte Seite (liebevoll Hulk genannt), im Großen und Ganzen ist sie aber ein guter Mensch, der nur die Aufmerksamkeit ihrer Mutter haben wollte.

Gegen Ende hin waren die meisten Charaktere angenehmer, als zu Beginn, vor allem Knight und Vaughn, wodurch ich gespannt auf Band 2 und 3 bin, aber auch Via war nicht mehr ganz so schlimm. Das Ende hat mir aber fast am besten gefallen.

Fazit:

„All Saints High – Die Prinzessin“ ist nicht schlecht, aber auch nicht unbedingt das beste Buch, das ich je gelesen habe. Leider werden sehr viele Klischees verwendet, wodurch ich das Buch an manchen Stellen recht oberflächlich gefunden habe, es war aber nicht so schlecht, als das ich daran gedacht hätte, es abzubrechen.

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