Welcome back in Lake Starlight
Confessions of a Bad Boy (Baileys-Serie 5)Buschpilot Denver Bailey hat sich nie intensiv mit seiner Zukunft beschäftigt und lebte stets im Moment. Er ist ein Risikofreund. Doch als sein Mentor Chip stirbt, verändert sich alles. Plötzlich trägt ...
Buschpilot Denver Bailey hat sich nie intensiv mit seiner Zukunft beschäftigt und lebte stets im Moment. Er ist ein Risikofreund. Doch als sein Mentor Chip stirbt, verändert sich alles. Plötzlich trägt Denver Verantwortung und möchte Chips Familie, insbesondere dessen Tochter Cleo, zu Seite stehen.
Cleo ist gerade dabei herauszufinden, was sie mit ihren Leben anfangen will. Eine Romanze mit Denver steht definitiv nicht auf ihrem Plan. Doch als sie in einer Realityshow in Alaska landet und gezwungen ist, ein Zelt mit ihm zu teilen, wird ihr Vorhaben, sich nicht in den Buschpiloten zu verlieben, auf eine harte Probe gestellt.
„Confessions of a bad boy“ ist der fünfte Band der neunteiligen „Bailey“-Reihe von Piper Rayne. Das Cover hat mir gut gefallen. Durch seine harmonische Farbgebung ist es mir sofort ins Auge gefallen. Normalerweise bin ich kein großer Fan von Buchcovern mit abgebildeten Personen. Aber hier fügt es sich perfekt in die Reihe ein. Der Schreibstil hat mich wie bei den anderen Büchern wieder überzeugt. Er ist locker und flüssig und sorgt somit für einen leichten und schnellen Einstieg in die Handlung. Die detaillierte Beschreibung der Umgebenen hilft einem ein klares Bild von Lake Starlight zu entwickeln. Die Geschichte wird aus der Perspektive von beiden Protagonisten erzählt.
Die Charaktere fand ich hier sehr spannend, da man nicht immer sofort wusste, wie man sie einschätzen sollte.
Cleo ist eine sympathische junge Frau, die noch nicht ganz weiß, was sie in ihrem Leben erreichen möchte. Obwohl sie von ihrer Mutter nicht die Anerkennung und Aufmerksamkeit erhält, die ihr zusteht, setzt sie alles daran, das Unternehmen ihres Vaters zu retten, anstatt es einfach zu verkaufen.
Denver mochte ich von Anfang an sehr gern. Er ist ein sehr sympathischer junger Mann, der seine Unsicherheiten oft hinter seinem Humor versteckt. Trotz seiner lockeren Art ist er ein wahrer Familienmensch, der stets bereit ist, für seine Liebsten da zu sein, wenn er gebraucht wird. Obwohl seine Geschwister nicht unbedingt begeistert von seiner Karriere als Buschpilot sind, respektieren und unterstützen sie ihn, wo sie nur können.
Die Dynamik zwischen Cleo und Denver hat mir sehr gefallen. Die beiden waren zusammen einfach großartig.
Ein bisschen schade fand ich, dass die Familie in diesem Buch nicht ganz so oft vorkam.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich meinen erneuten Ausflug in die charmante Kleinstadt Lake Starlight in vollen Zügen genossen haben. Die Erlebnisse und die Atmosphäre haben mir viel Freude bereitet und ich kann es kaum erwarten, bald wieder zurückzukehren. Dieses Mal mit Phoenix als Protagonistin.