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Veröffentlicht am 14.12.2021

Mitreißende Liebesgeschichte mit Single-Mom und Anti-Boyfriend

Anti-Boyfriend
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Cary ist alleinerziehende Mutter, die sich liebevoll um ihre sechs Monate alte Tochter mit einem Extra-Chromosom kümmert, aber auch hofft, bald wieder etwas Zeit zum Arbeiten zu finden. Noch während sie ...

Cary ist alleinerziehende Mutter, die sich liebevoll um ihre sechs Monate alte Tochter mit einem Extra-Chromosom kümmert, aber auch hofft, bald wieder etwas Zeit zum Arbeiten zu finden. Noch während sie einen geeigneten Babysitter sucht, erweist sich ihr attraktiver NachbarDeacon als unglaublich talentiert, was den Umgang mit der kleinen Sunny betrifft.

Man spürt sofort die Anziehung zwischen den beiden Protagonisten, aber sie haben beide Gründe, sich nicht auf eine Beziehung einzulassen. Cary möchte ihre Tochter beschützen und bei Deacon ist eigentlich auch klar, dass er keine Kinder haben möchte und daher auch kein Interesse an einer Frau mit Kind hat. Auch wenn diese Frau faszinierend ist und das Kind wirklich entzückend. Gegen seinen Willen wächst auch Sunny Deacon sehr schnell ans Herz und er macht sich immer Gedanken und Sorgen um die beiden. Obwohl er sich eigentlich nicht auf die beiden einlassen möchte, steckt er schon bald sehr tief drin und seine aufrichtigen, etwas verwirrten Gefühle fand ich einfach unglaublich süß.

Die Geschichte von Deacon, Cary und Sunny kam mir manchmal ziemlich lang vor, einige Zeitsprünge haben mich etwas aus der Handlung gerissen und das hat mir auch etwas die Spannung genommen. Manchmal werden Entscheidungen getroffen und dann verging erstmal etwas Zeit, in der diese umgesetzt werden, währenddessen ändert sich fast gar nichts.

Abgesehen davon fand ich es wieder sehr gefühlvoll und mitreißend. Ich mochte die drei zusammen unglaublich gerne und auch die Liebesgeschichte hat mir sehr gut gefallen. Beide Protagonisten sind sehr vorsichtig, aber auch ehrlich - ja, sie reden sogar über ihre Probleme und das nicht erst ganz am Ende. Da sie sich kaum trauen, sich auf eine Beziehung einzulassen, werden sie erst zu Freunden und diese Freundschaft fand ich auch schon so süß und liebevoll.

Fazit
"Anti-Boyfriend" hat auch ein paar eher langweilige Stellen, aber die Liebesgeschichte von Cary und Deacon sowie ihre Liebe zur kleinen Sunny konnte mich wieder absolut mitreißen und hat mir sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 12.12.2021

Nettes, typisches Jugend-Fantasy-Abenteuer

Darker Things
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Als Lejla beginnt, seltsame Visionen von Zerstörung zu sehen, glaubt sie, dass sie vielleicht wie ihre Mutter verrückt wird. Aber als diese scheinbaren Halluzinationen sich dann bewahrheiten, zweifelt ...

Als Lejla beginnt, seltsame Visionen von Zerstörung zu sehen, glaubt sie, dass sie vielleicht wie ihre Mutter verrückt wird. Aber als diese scheinbaren Halluzinationen sich dann bewahrheiten, zweifelt Lejla eher an der Realität. Plötzlich wird sie zu einer Schachfigur in einem jahrhundertealten Krieg zwischen zwei Welten.

Manches akzeptiert sie recht schnell, denn die seltsamen Zufälle und logisch nicht erklärbaren Dinge häufen sich und die Magie lässt sich nicht mehr leugnen. Aber dass auch Lejla Teil davon ist, sogar einer, der die Zukunft der Menschheit verändern könnte? Das ist dann nicht so leicht zu verdauen. Die einen sehen in ihr eine Chance, die sie ergreifen wollen, die anderen eine große Gefahr, die man lieber aus dem Weg schaffen sollte.

Immerhin muss Lejla das alles nicht alleine bewältigen, sie hat eine beste Freundin mit einem Draht zu esoterischen Dingen, die Lejla mit Edelsteinen ausstattet, deren Wirkung fraglich ist, und die immer auf Lejlas Seite ist, um sie tatkräftig zu unterstützen. Und dann ist da der rätselhafte Dorian, der immer auftaucht, wenn Lejla wieder unabsichtlich Blick in eine Parallelwelt wirft, und er weiß eine Menge über die Dunkelwelt.

Ich habe gar nicht so viel zu dem Buch zu sagen, weil ich es letztendlich einfach durchschnittlich fand, in so ziemlich jeder Hinsicht. Die Protagonistin ist eine nette Heldin, mit überraschend hilfreicher Hilfe, einer typischen Liebesgeschichte und einem magischen Abenteuer, das auch ein bisschen Spannung bietet. Ich habe hier zwar eigentlich nichts zu kritisieren, aber es gab auch nichts, das mir besonders gut gefallen hätte. Die Dunkelwelt fand ich höchstens interessant und die Handlung hat mich auch nicht vom Hocker gerissen.

Fazit
"Darker Things" fand ich zwar nicht schlecht, aber mehr als nett ist es auch nicht. Ich fand, dass es ein ganz typisches Jugendbuch ist, das für mich überhaupt nicht aus der Masse sticht. Wer Spaß an typischen Jugendbüchern hat und auch nicht zu viel erwartet, dem könnte das Buch trotzdem gefallen.

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Veröffentlicht am 07.12.2021

Magisch und spannender als erwartet

Die Stadt ohne Wind 1 – Arkas Reise
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Arka musste ihre Heimat verlassen und reist nach Hyperborea, um dort ihren leiblichen Vater zu suchen und hoffentlich auch mehr über Magie zu lernen. Die Stadt macht es ihr aber auch nicht leicht, zu den ...

Arka musste ihre Heimat verlassen und reist nach Hyperborea, um dort ihren leiblichen Vater zu suchen und hoffentlich auch mehr über Magie zu lernen. Die Stadt macht es ihr aber auch nicht leicht, zu den höheren Ebenen zu gelangen und Arka muss beweisen, wie clever sie ist und wie viele Talente in ihr schlummern.

Ich habe Arka sehr schnell ins Herz geschlossen, ich mochte besonders ihre Entschlossenheit und wie sie ihr Köpfchen benutzt, um auch komplizierte Situationen zu meistern. Ich mochte auch Lastyanax, der zu ihrem Mentor wird und fasziniert ist von der außergewöhnlichen Schülerin, auch wenn sie noch sehr, sehr viel aufzuholen hat. Die geschwisterliche Beziehung zwischen den beiden fand ich wirklich süß, weil Arka kaum eine Bezugsperson hat und Lastyanax steife Art ist ein schöner Gegensatz zu Arkas wilder Spontanität.

Die Handlung fand ich auch spannender, als ich erwartet hätte. Lastyanax' Mentor Palates ist plötzlich gestorben und dabei bleibt es nicht. Nach dem Verlust des Meisters wird Lastyanax als Nachfolger in Betracht gezogen und gerät in komplizierte politische Machenschaften. Zwischen Morden, Intrigen und Magie bleibt kaum Zeit zum Verschnaufen und Arka und Lastyanax erleben ein wirklich spannendes, abwechslungsreiches Abenteuer.

Den Schreibstil fand ich angenehm, nur ich mag es nicht, wenn es so viele Perspektiven gibt. Natürlich haben Arka und Lastyanax eigene Perspektiven, andere kommen nur einmal oder wenige Male vor und verraten, was hinter den Kulissen eigentlich vor sich geht.

Fazit
"Die Stadt ohne Wind - Arkas Reise" hat mir wirklich gut gefallen, das magische Abenteuer von Arka und Lastyanax war spannender, als ich erwartet hätte und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 07.12.2021

Etwas anstrengende Friends-to-Lovers-Romance

Was wir in uns sehen - Burlington University
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Chastity lebte früher in einer Sekte, in der Frauen kaum etwas wert sind und auch wenn es schon ein paar Jahre her ist, hat die Zeit doch unglaublich tiefe Narben hinterlassen und sie ist noch dabei herauszufinden, ...

Chastity lebte früher in einer Sekte, in der Frauen kaum etwas wert sind und auch wenn es schon ein paar Jahre her ist, hat die Zeit doch unglaublich tiefe Narben hinterlassen und sie ist noch dabei herauszufinden, was sie vom Leben will. Sie ist aber auf jeden Fall neugierig, was Sex und Liebe angeht, da kann sie es kaum erwarten, endlich eigene Erfahrungen zu machen, am liebsten mit ihrem besten Freund Dylan. Doch Dylan ist schon vergeben und er sieht in Chastity ein naives, unschuldiges Mädchen, mit dem man vorsichtig umgehen sollte, andere Gefühle lässt er gar nicht zu.

Chastitys Vergangenheit in der Sekte fand ich schon traurig. Damals war sie schon etwas rebellisch, aber in der echten Welt ist sie immer noch dabei herauszufinden, wer sie ist und was sie sich vom Leben wünscht. Bisher weiß sie, dass sie Dylan gern näher wäre, aber ihre scheußliche Mitbewohnerin hat schon ihre Krallen in den jungen Farmer geschlagen. Trotzdem gibt Chastity nicht auf. Ich fand sie oft schon etwas aufdringlich und dazu ist sie einerseits ganz wild darauf, sexuelle Erfahrungen zu machen, und ist so unglaublich verknallt in Dylan, andererseits ist sie schon ziemlich schüchtern. Das ist ja eigentlich auch nicht so schlimm, aber ihre Gedanken waren immer so offen und direkt, da war ihr Verhalten einfach so gegensätzlich dazu.

Dylan hat seine ganz eigenen Probleme, besonders mit seinem Bruder Griffin, dessen Erwartungen er nicht erfüllen kann, und das stresst ihn ziemlich. Aber er liebt das Farmleben auch und kümmert sich gerne um Ziegen und Kühe. Chastity ist eine sehr gute Freundin, mit der er sehr gerne Zeit verbringt, und er fühlt sich zwar schon zu ihr hingezogen, will in ihr aber auch nicht mehr als eine Freundin sehen. Zum Glück hat er aber einen Freund, der ihn immer wieder gerne auf offensichtliche Dinge hinweist, für die Dylan selbst zu blöd ist. Ich konnte mich nicht entscheiden, ob ich diesen Freund eher witzig oder nervig fand.

Ich kann nicht genau festlegen, woran es lag, aber die Liebesgeschichte der beiden konnte mich nicht überzeugen. Es lag vor allem an Chastity, die ich schon anstrengend fand, aber Dylan fand ich eigentlich auch nicht viel besser. Beide fand ich nicht wirklich sympathisch und daher fand ich ihre Missverständnisse auch nicht mehr spannend, sondern eher nervig. Sie reden eben aneinander vorbei, können nicht ehrlich über ihre Gefühle sprechen und es läuft scheinbar alles falsch.

Fazit
"Burlington University - Was wir in uns sehen" hat mir leider nicht so gut gefallen wie erhofft. Sekten-Aussteigerin Chastity und Farmjunge Dylan fand ich beide nicht allzu sympathisch und ihre Liebesgeschichte daher etwas anstrengend.

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Veröffentlicht am 07.12.2021

Vier süße, romantische Weihnachtsgeschichten

Merry Kissmas
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Das kurze E-Book besteht aus vier noch kürzeren romantischen Weihnachtsgeschichten, von denen mir jede sehr gut gefallen hat. Es gibt viele glückliche Zufälle und traurige Hintergrundgeschichten, aber ...

Das kurze E-Book besteht aus vier noch kürzeren romantischen Weihnachtsgeschichten, von denen mir jede sehr gut gefallen hat. Es gibt viele glückliche Zufälle und traurige Hintergrundgeschichten, aber da sie insgesamt so kurz sind, gibt es nicht so große, herzzerreißende Dramen, wie ich es sonst vom Autorinnenduo gewohnt bin. Aber das ist ja auch ganz in Ordnung so, sie sind trotzdem süß, witzig und vermitteln eine gemütliche, weihnachtliche Stimmung - und auch kleine Weihnachtswunder dürfen nicht fehlen.

Am besten hat mir "The Merry Mistake" gefallen, die Geschichte hat sich auch etwas länger als die anderen angefühlt. Am wenigsten Eindruck hat "Sexy Scrooge" hinterlassen, weil die Geschichte eigentlich nur aus einer Autofahrt bestand, während sie anderen Liebesgeschichten etwas mehr Zeit hatten, sich sogar auf so wenigen Seiten zu entwickeln.

Fazit
"Merry Kissmas" bietet vier süße Liebesgeschichten mit einer ordentlichen Portion Weihnachtsstimmung, lässt aber auch nicht den üblichen Humor der Autorinnen vermissen.

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