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Veröffentlicht am 15.08.2023

Paris 1911 - Diebstahl der Mona Lisa - spannend und mitreißend

Die Erfindung des Lächelns
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Das Cover mit der Szene aus dem "Alten Paris" ist wunderschön.

Der Schreibstil von Tom Hillenbrand gefällt mir ausgesprochen gut, ist sehr flüssig und mitreißend. Der Erzählstil ist angenehm zu lesen. ...

Das Cover mit der Szene aus dem "Alten Paris" ist wunderschön.

Der Schreibstil von Tom Hillenbrand gefällt mir ausgesprochen gut, ist sehr flüssig und mitreißend. Der Erzählstil ist angenehm zu lesen. Die Orte beschreibt er so bildhaft, ich war gleich mitten im Pariser Leben (vieles kannte ich aus meiner Paris-Reise).

Am 22. August 1911 bemerkt ein Museumsaufseher, dass im Salon Carré ein Bild fehlt. Mona Lisa (La Joconde) von Leonardo da Vinci ist aus dem Louvre gestohlen worden.
Die Pariser Polizei wird sofort in höchste Alarmbereitschaft versetzt, sie soll das Bild wieder finden. Auf der Suche treffen wir auf viele berühmte Personen - den Dichter Guillaume Apollinaire, die Ausdruckstänzerin Isadora Duncan und den jungen Pablo Picasso, der auch verdächtigt wird.

Der Roman beruht auf wahren Begebenheiten. Viele der in "Die Erfindung des Lächelns" beschriebenen Ereignisse sind real. Picasso wurde tatsächlich des Diebstahls der Joconde verdächtigt.
Die Geschichte hat mich von Beginn an gefesselt. Ein toller aufregender Historischer Roman, der einen in das Jahr 1911 nach Paris entführt.

Absolut empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 29.07.2023

Sehr berührend und spannend

Zwischen den Sommern
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Viele Bücher von Alexa Henning von Lange habe ich bereits mit Begeisterung gelesen/verschlungen. Ich liebe besonders Historische Romane, gern aus den Dreißiger Jahren.

Band 1 "Die karierten Mädchen" hatte ...

Viele Bücher von Alexa Henning von Lange habe ich bereits mit Begeisterung gelesen/verschlungen. Ich liebe besonders Historische Romane, gern aus den Dreißiger Jahren.

Band 1 "Die karierten Mädchen" hatte mich bereits total überzeugt und begeistert - jetzt ebenso die Fortsetzung mit 2. Band.

Der Schreibstil gefällt mir wieder ausgesprochen gut, ist sehr flüssig und spannend. Der Erzählstil ist einfühlsam, kurzweilig und gut zu lesen.
Die Personen mit ihren Charakteren sind sehr detailliert und authentisch beschrieben. Die Geschichte wird im Wechsel von Klara und von ihrer Enkelin Isabell erzählt.
Man ist gleich wieder in dieser berührenden tragischen Geschichte von Klara, ihrem Mann und "ihrem" Mädchen Tolla.

Die dramatische Geschichte hat mich von Beginn an gefesselt und mitgerissen.
Der Roman beruht auf wahren Begebenheiten. Die Großmutter der Autorin hatte, da war sie bereits über 90 Jahre alt und blind - ihre Lebenserinnerungen auf mehr als 130 Tonbandkassetten aufgenommen. Nach dem Tod von Klara entdeckt ihre Enkelin Isabell den Karton mit den Kassetten.

Eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 28.07.2023

Südtiroler Dienstmädchen - interessante Einblicke

Dienstmädel in Bella Italia
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Das Cover mit dem kleinen Fiat im Hintergrund hat mich zusammen mit dem Klappentext neugierig gemacht.

Von Sabine Peer habe ich bisher noch kein Buch gelesen. Ihr Schreibstil gefällt mir gut, ist sehr ...

Das Cover mit dem kleinen Fiat im Hintergrund hat mich zusammen mit dem Klappentext neugierig gemacht.

Von Sabine Peer habe ich bisher noch kein Buch gelesen. Ihr Schreibstil gefällt mir gut, ist sehr flüssig und interessant. Der Erzählstil ist kurzweilig und gut zu lesen.

Die Autorin gibt uns einen Einblick über das Schicksal der jungen Südtiroler Frauen. Es handelt sich um wahre Begebenheiten - vier Biografien aus der Zeit der 1950er und 1960er Jahre. Jedes Kapitel berichtet offen über das Leben einer jungen Frau, die als "Dienstmädel" arbeiten musste - als Kinder- oder Stubenmädchen, Haushaltshilfe oder als Köchin bei reichen italienischen Dienstherren. Die Frauen/Mädchen waren meist nicht älter als 17 Jahre. In ihrer Heimat hatten sie keine Perspektive, so mussten sie ihre Heimat verlassen und in Italien eine für sie fremde Sprache und Kultur erleben.

Am Beginn eines Kapitels gibt es ein Foto der jungen Frauen, ihren Namen, Geburtsjahr, Herkunft und Dienstzeit/Ort. Schön fand ich, dass es am Ende des Buches ein Glossar über 10 Seiten gab.
Ein lesenswertes Buch.

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Veröffentlicht am 24.07.2023

Unglaublich berührend und emotional

Kontur eines Lebens
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Der Schreibstil gefällt mir ausgesprochen gut, ist sehr flüssig und packend. Der Erzählstil ist klar und angenehm zu lesen, sehr emotional.

Frieda ist 81 Jahre und muss nach dem plötzlichen Tod ihres ...

Der Schreibstil gefällt mir ausgesprochen gut, ist sehr flüssig und packend. Der Erzählstil ist klar und angenehm zu lesen, sehr emotional.

Frieda ist 81 Jahre und muss nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes Louis in ein Pflegeheim umziehen. Ihr Sohn Tobias kümmert sich um die Auflösung der Wohnung, in der Frieda mit Louis 50 Jahre gelebt hat. Im Pflegeheim kommen die verdrängten Erinnerungen: Sie erzählt im Rückblick ihr Leben, das nicht immer einfach für sie war - im Wechsel von Vergangenheit und Gegenwart.

Es beginnt in den 60er Jahren. Die junge Frieda ist Floristin und lebt in einem katholischen Elternhaus in den Niederlanden. Frieda trifft bei einem Spaziergang auf dem zugefrorenen Fluss einen Mann, Otto, und verliebt sich in ihn. Leider ist Otto verheiratet, wie sie später erfährt. Es beginnt eine wunderbare Liebesbeziehung. Trotz Verhütung passiert es und Frieda wird schwanger. Sie möchte das Kind unbedingt bekommen.

Die Geschichte ist sehr berührend und einfühlsam, sie hat mich von Beginn an gefesselt. Erschütternd, was Frieda als junge Frau erleben musste.
In dem Buch packt Jaap Robben ein Thema aus der Zeit der 60er Jahre mit sehr viel Feingefühl an: Schwangerschaften von alleinstehenden Frauen, uneheliche Kinder und die Schande, die diese Frauen erleiden müssen.

Muss man unbedingt lesen!!

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Veröffentlicht am 23.07.2023

Olympiade München 1972 und Studentenproteste 1968 – interessante Zeitgeschichte

Wir träumten vom Sommer
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Das Cover mit dem Münchener Olympiagelände im Hintergrund ist passend zu dem Roman und hat mir gut gefallen.

Von Heidi Rehn habe ich bisher noch kein Buch gelesen. Ihr Schreibstil gefällt mir sehr gut. ...

Das Cover mit dem Münchener Olympiagelände im Hintergrund ist passend zu dem Roman und hat mir gut gefallen.

Von Heidi Rehn habe ich bisher noch kein Buch gelesen. Ihr Schreibstil gefällt mir sehr gut. Sie schreibt flüssig und spannend. Es war angenehm zu lesen.

Die Geschichte wird im Wechsel von zwei Zeitebenen geschildert, die Studentenproteste 1967 bis 1969 und die Olympischen Spiele 1972.

Amrei ist in der Oberpfalz aufgewachsen und studiert in München. Sie wohnt in München bei ihrer liberalen Großtante Annamirl, die ich herzerfrischend und hinreißend fand.
Sie findet neue Freunde, u. a. den links gerichteten Studenten David und den Polizisten Wastl. In beide verliebt sie sich, sie ist hin- und hergerissen.
Dann entschließt sie, von München wegzugehen und im Ausland zu arbeiten, zunächst in Paris, dann London und Florenz.

1972 kehrt Amrei wieder nach München zurück, weil sie einen Job als Hostess bei den Olympischen Spielen bekommen hat. Überrascht ist Amrei, dass David und Wastl, die einstigen Rivalen, nun Freunde geworden sind.

Die Geschichte hat mir gut gefallen. Gut recherchiert sind die Ereignisse der Studentenproteste 1968 und der Olympischen Spiele 1972 mit dem tragischen Anschlag auf die Israelis.

Der Roman ist lesens- und empfehlenswert.

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