Manche Bücher liest man. Und manche fühlt man mit jeder Seite.
Kein Ort dieser Welt war für mich ganz klar Letzteres. Es hat mich nicht einfach nur berührt - es hat mich komplett mitgenommen, aufgewühlt ...
Manche Bücher liest man. Und manche fühlt man mit jeder Seite.
Kein Ort dieser Welt war für mich ganz klar Letzteres. Es hat mich nicht einfach nur berührt - es hat mich komplett mitgenommen, aufgewühlt und tief getroffen. Ich war mittendrin und konnte nicht mehr wegsehen.
Fionas Geschichte geht unter die Haut. Sie ist schmerzhaft, nah und ehrlich, manchmal fast zu viel. Und trotzdem gibt es da diese stillen Momente - Freundschaft, Wärme und Hoffnung.
Die Figuren wirken nicht erfunden, sondern echt. Fiona bleibt. Mit ihrer Wut, ihrer Stärke, ihrer Verletzlichkeit. Aber auch die anderen Charaktere hinterlassen Spuren.
Ich habe selten beim Lesen so viel gefühlt: Wut, Traurigkeit, Liebe, Mitgefühl. Dieses Buch ist laut und leise zugleich.
Wenn ihr es lesen wollt – und ich finde, das solltet ihr – schaut euch vorher unbedingt die Triggerwarnungen an. Es ist ein intensives Buch, aber vielleicht eines der wichtigsten, die ich je gelesen habe. Und ganz sicher eines der besten 🖤
Ich hab mich wirklich auf High Hopes von Ava Reed gefreut – das Krankenhaus-Setting, die Atmosphäre, all das hatte für mich total Potenzial. Ich liebe Serien wie Grey’s Anatomy und war ready für Drama, ...
Ich hab mich wirklich auf High Hopes von Ava Reed gefreut – das Krankenhaus-Setting, die Atmosphäre, all das hatte für mich total Potenzial. Ich liebe Serien wie Grey’s Anatomy und war ready für Drama, Gefühl und Charaktere, die einen mitnehmen. Aber leider hat mich das Buch nicht so berührt, wie ich es mir erhofft hatte.
Geschichten, die im Krankenhaus spielen, ziehen mich total in ihren Bann - der Alltag, das Chaos, die vielen kleinen und großen emotionalen Momente. Das Setting war hier definitiv ein Highlight. Auch der Schreibstil war angenehm und ließ sich richtig gut lesen.
Womit ich aber echt Probleme hatte, war die Liebesgeschichte. Sie war mir einfach zu schnell und zu gewollt. Ich habe die Chemie zwischen den beiden nicht gespürt – es wirkte mehr wie erzählt als wirklich erlebt. Dadurch konnte ich auch keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen - vieles fühlte sich eher wie eine Aneinanderreihung dramatischer Momente an. Es gab zwar einzelne Szenen, die ich schön fand, aber insgesamt wirkte das Ganze eher distanziert.
Teilweise hatte ich auch das Gefühl, Szenen fast eins zu eins aus Grey’s Anatomy wiederzuerkennen. Und so sehr ich die Serie liebe – im Buch hat mir da einfach der eigene Ton gefehlt.
Ich hätte das Buch wirklich gerne mehr geliebt – das Potenzial war auf jeden Fall da. Aber irgendwie ist der Funke einfach nicht übergesprungen.
Der erste Band der Firsts-Reihe hat mich echt positiv überrascht. Auch wenn die Grundidee mit dem neuen Mädchen am College, das sich verliebt und von seiner Vergangenheit eingeholt wird, nicht völlig neu ...
Der erste Band der Firsts-Reihe hat mich echt positiv überrascht. Auch wenn die Grundidee mit dem neuen Mädchen am College, das sich verliebt und von seiner Vergangenheit eingeholt wird, nicht völlig neu ist, hat sich die Geschichte für mich trotzdem besonders angefühlt.
Der Schreibstil ist locker, gleichzeitig emotional und an den richtigen Stellen auch mal witzig. Besonders mochte ich, dass abwechselnd aus Emerys und Dylans Sicht erzählt wird. So konnte man beide viel besser kennenlernen und viele Situationen aus verschiedenen Blickwinkeln nachvollziehen.
Emery war für mich eine richtig starke Protagonistin. Sie hat definitiv ihr Päckchen zu tragen, lässt sich davon aber nicht unterkriegen. Schön fand ich, dass sie nicht in dieses typische „schüchternes Mädchen“-Klischee fällt. Sie ist witzig, schlagfertig und selbstbewusst, aber dabei nie überheblich oder unnahbar. Gerade durch ihre verletzliche Seite wirkt sie unglaublich echt.
Auch Dylan war eine echte Überraschung.
Kein Bad Boy oder Aufreißer, sondern einfach jemand mit Ecken und Kanten, der empathisch und hilfsbereit ist und dabei manchmal auch ein bisschen überfordert mit sich selbst wirkt. Besonders die liebevolle Art, wie er sich um seine frühere Nachbarin kümmert, fand ich sehr berührend. Gerade weil ich sowas selbst kenne, ging mir das ziemlich nahe.
Die Chemie zwischen Emery und Dylan war für mich ein echtes Highlight. Ich mochte das Hin und Her, die kleinen Sticheleien, aber auch die ernsteren Gespräche. Man hat einfach gespürt, dass es zwischen ihnen knistert.
Ein weiterer großer Pluspunkt war die Clique. Ich fand es toll, wie unterschiedlich alle Charaktere sind und wie stark der Zusammenhalt trotzdem war. Besonders Elle und Tate sind mir richtig ans Herz gewachsen. Auch die Dynamik in der Gruppe hat sich total lebendig angefühlt – ich hatte oft das Gefühl, selbst mit am Tisch zu sitzen.
Nicht alles hat für mich ganz rund gewirkt. Die Sache mit dem Video hätte meiner Meinung nach ernster behandelt werden können. Das Thema war heftig, wurde aber ziemlich schnell abgehakt.
Auch gegen Ende wirkte einiges etwas gehetzt. Vor allem nach dem Streit zwischen Emery und Dylan hätte ich mir mehr Zeit für ihre Gefühle gewünscht. Stattdessen folgte direkt das nächste Drama, was für mich ein bisschen zu viel auf einmal war. Trotzdem war es schön, Emerys Entwicklung mitzuerleben. Man merkt, wie sie nach und nach mehr Vertrauen fasst, sich öffnet und zu sich selbst findet.
Besonders gut gefallen hat mir, dass die Liebesgeschichte zwar wichtig ist, aber daneben auch noch Platz für andere Themen bleibt. Es geht auch um Freundschaft, Vertrauen, Selbstwertgefühl und darum, sich selbst treu zu bleiben.
Ich freue mich jetzt schon riesig auf die nächsten Bände. Die Clique hat noch so viel zu erzählen – und ich kann es kaum erwarten, wieder in ihre Welt einzutauchen 🤍
„Lessons in Faking“ von Selina Mae hat mich so überrascht. Anfangs hatte ich etwas Sorge, ob die Geschichte zu oberflächlich sein könnte – doch das Buch erwies sich schnell als vielschichtig und emotional. ...
„Lessons in Faking“ von Selina Mae hat mich so überrascht. Anfangs hatte ich etwas Sorge, ob die Geschichte zu oberflächlich sein könnte – doch das Buch erwies sich schnell als vielschichtig und emotional. Die Protagonistin Athalia Pressley muss sich auf Drängen ihres Professors mit einem Statistik-Tutor abfinden, der sich als niemand Geringeres als Dylan McCarthy Williams, der „Erzfeind“ ihres Bruders, herausstellt. Aus dieser ungewöhnlichen Verbindung entsteht ein Fake-Dating-Deal, der nicht nur für Spannungen mit ihrer besten Freundin Wren sorgt, sondern Athalia auch mit unerwarteten, verwirrenden Gefühlen konfrontiert.
Besonders gefallen hat mir Selina Maes frischer Schreibstil, der es leicht macht, in die Welt der Hall Beck University einzutauchen. Die Dialoge sind voller Humor, die Chemie zwischen Athalia und Dylan knistert, und die emotionsgeladenen Schlagabtausche bringen einen zum Lachen. Athalias sarkastische, aber verletzliche Art und Dylans Mischung aus Selbstbewusstsein und Sensibilität machen sie zu Protagonisten, die man gerne begleitet.
Positiv aufgefallen ist mir die Tiefe der Themen. Es geht nicht nur um die Liebesgeschichte, sondern auch um Trauer, Verlust und das Bedürfnis, gesehen zu werden. Das hat die Geschichte für mich besonders gemacht und ihr mehr Tiefe verliehen, als ich erwartet hatte. Es ist toll zu sehen, wie Athalia und Dylan sich im Verlauf entwickeln und gegenseitig bereichern.
Die Fake-Dating-Szenen sind wunderbar umgesetzt und schaffen tolle Spannung.
Insgesamt ist „Lessons in Faking“ eine gelungene Mischung aus Humor, Romantik und Gefühl. Es hat mich oft zum Lachen gebracht, aber auch berührt und zum Nachdenken angeregt. Für alle, die eine charmante Liebesgeschichte suchen, ist dieses Buch genau das Richtige!
Alice, eine junge und kluge Frau, macht sich auf die Suche nach ihrem biologischen Vater und entdeckt dabei nicht nur ihre eigene Identität, sondern auch ein aufregendes Abenteuer in Hollywood.
"Alice ...
Alice, eine junge und kluge Frau, macht sich auf die Suche nach ihrem biologischen Vater und entdeckt dabei nicht nur ihre eigene Identität, sondern auch ein aufregendes Abenteuer in Hollywood.
"Alice in La La Land" präsentiert einen herzerwärmenden Roman, in dem die musikliebende Alice nicht nur ihre Leidenschaft, sondern auch eine persönliche Entwicklung durchlebt. Die amüsante Begegnung mit dem charmanten Bad Boy Dylan sorgt für durchgängige Unterhaltung, und die funkelnde Chemie zwischen den beiden bleibt von Anfang bis Ende spürbar.
Kellys mitreißender Schreibstil hat mich das Buch förmlich verschlingen lassen.
Alices Entdeckungsreisen in die Welt der Filmstars gestalten sich aufregend und werden von treuen Freunden begleitet, darunter der farbenfrohe Nebencharakter Kareem.
Kelly zeigt erneut ihre Kunst, Leser mit einer fesselnden Liebesgeschichte und kraftvollen Charakteren zu begeistern. Das Buch betont die Botschaft, dass es sich lohnt, Träume zu verwirklichen, ohne sich von Klischees beeinflussen zu lassen.