Cover-Bild Bedrohliche Provence
Band 10 der Reihe "Ein Fall für Commissaire Leclerc"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.04.2024
  • ISBN: 9783104917368
Pierre Lagrange

Bedrohliche Provence

Der perfekte Urlaubskrimi für den nächsten Provence-Urlaub
Dunkle Wolken drohen am blauen Himmel der Provence – der zehnte Band der Provence-Krimi-Reihe von Bestseller-Autor Pierre Lagrange
Ex-Commissaire Albin Leclerc ist Vater geworden – sein Mops Tyson hat Nachwuchs bekommen. In all dem Alltagswahn kommt es ihm gerade recht, dass ihn sein alter Bekannter Arnault Langlois anruft und um Hilfe bittet: Seine Nichte Sandrine und ihr Lebensgefährte sind verschwunden. Albin verspricht zu helfen, doch es ist zu spät – das Pärchen wird erschossen aufgefunden. Vermutlich planten die beiden die Entführung der Ehefrau eines reichen Rotlichtbosses. Wurden sie deswegen getötet? Aber es bleibt nicht bei diesem einen Mord. Die Polizei ermittelt auf Hochtouren. Und Albin trifft schließlich auf eine Person, die zu allem bereit ist ...
Ex-Commissaire Albin Leclerc ermittelt in der Provence:
Band 1: Tod in der Provence
Band 2: Blutrote Provence
Band 3: Mörderische Provence
Band 4: Schatten der Provence
Band 5: Düstere Provence
Band 6: Eiskalte Provence
Band 7: Trügerische Provence
Band 8: Gnadenlose Provence
Band 9: Unheilvolle Provence
Band 10: Bedrohliche Povence

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2024

Eine gelungene Fortsetzung

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„Man kommt nicht mit einem Messer zu einer Schießerei!“

Der pensionierte Ex-Commissaire Albin Leclerc fühlt sich nach wie vor unterbeschäftigt, da hilft weder das Boule-Spiel noch die Tatsache, dass Mops ...

„Man kommt nicht mit einem Messer zu einer Schießerei!“

Der pensionierte Ex-Commissaire Albin Leclerc fühlt sich nach wie vor unterbeschäftigt, da hilft weder das Boule-Spiel noch die Tatsache, dass Mops Tyson Vater geworden ist. Das war ja eine einmalige Angelegenheit, zu der Albin nichts beigetragen hat. Die jungen Möpse haben ein neues Zuhause gefunden.

Da kommt der Anruf seines alten Bekannten Arnault Langlois, der sich Sorgen um seine Nichte Sandrine und deren Lebensgefährten gerade recht. Von den beiden, die als Krankenschwester bzw. als Apothekengehilfe in der nahen Klinik arbeiten, fehlt jede Spur. Wenig später wird das Paar erschossen aufgefunden. Verwirrung stiftet ein ausgedrucktes Foto der jungen Ehefrau eines reichen Rotlichtbosses in ihrem Auto. Wollten die beiden die Frau entführen? Als dann ein weiteres Paar ermordet wird, bei dem man ebenfalls das Foto findet, steht die offizielle Polizei, Leclercs ehemaligen Kollegen Catherine Castel und Alain Theroux, vor einem Rätsel.

Dann entdeckt man eine Spur nach Afrika und zu einem Sondereinsatz der französischen Armee. Doch die Mordserie ist noch nicht zu Ende. Will sich hier jemand für erlittenes Unrecht rächen? Und welche Rolle spiel Gabriel Martinet vom französischen Inlandsgeheimdienst, der Catherine Castel schon mehrmals das Leben schwer gemacht hat?

Albin Leclerc, der seine ganze Erfahrung und seine Chuzpe in die Waagschale wirft, zieht den einen oder anderen Faden aus seiner eigenen Vergangenheit und stößt buchstäblich auf einen Mann, der nichts mehr zu verlieren hat.

Meine Meinung:

In diesem 10. Fall zieht Albin Leclerc wieder aller Register. Während seine ehemaligen Kollegen Castel und Theroux
streng nach Polizeihandbuch vorgehen (müssen), kann Albin die eine oder andere Abkürzung nehmen, was aber Castel und Theroux regelmäßig auf die Palme treibt. Blöderweise gibt der Erfolg Albin recht. Ich denke, er wird irgendwann einmal zu oft, die Verbrecher jagen.

Dieser Provence-Krimi lässt sich leicht und locker an einem Nachmittag lesen. Diesen 10. Fall finde ich einen Hauch fesselnder als den vorherigen. Der Autor die Spannung hoch halten, was auch an der Figur von . Das liegt zum größten Teil an den tiefschürfenden und doch humorvollen Dialogen zwischen Albin und Mops Tyson.

Schmunzeln musste ich über die Szene an der Bar:

„Man kommt nicht mit einem Messer zu einer Schießerei, lautet ein geflügeltes Wort. Und wie verhielt es sich, wenn man einen noch verkorkten Moët mitbrachte? Fraglos war man ebenfalls ein Dummkopf. Es sei denn, man hatte keine andere Wahl und dachte sich: Besser als gar nichts. So wie Albin, der die grüne Flasche wie eine Keule hielt und sich auf die Bar zubewegte.“

Fazit:

Wieder lassen falsche Spuren, die eine oder andere überraschende Wendung und eine schlüssige Auflösung das Krimileserherz höher schlagen. Dazu noch etwas Provence-Feeling und schon ist der Lesenachmittag perfekt. Von mir gibt es 5 Sterne für diese gelungene Fortsetzung.

Veröffentlicht am 25.04.2024

Großes Kino

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Es gibt zur Zeit viele Kriminalromane, die in Frankreich spielen. Bisher habe ich keinen einzigen gelesen. Aber dieses Jahr geht es nach Frankreich in den Urlaub. Da muss ich mich doch vorbereiten.

Hier ...

Es gibt zur Zeit viele Kriminalromane, die in Frankreich spielen. Bisher habe ich keinen einzigen gelesen. Aber dieses Jahr geht es nach Frankreich in den Urlaub. Da muss ich mich doch vorbereiten.

Hier handelt es sich um den 10. Band um den Ex-Commissaire Albin Leclerc. Erst einmal, das Buch lässt sich auch ohne jedes Vorwissen gut lesen und verstehen. Der Autor beschreibt gut die Personen und bezieht sich nicht groß auf die vorherigen Bände.

Albin wird von einem alten Bekannten angerufen, der ihn bittet nachzuforschen was seiner Nichte Sandrine und ihrem Lebensgefährten passiert sein könnte. Sie sind verschwunden. Aus dieser Bitte entwickelt sich ein Fall der bis nach Afrika führt. Albin und sein Mops Tyson machen sich ans Ermitteln.

Das Buch ist routiniert geschrieben. Es werden etliche Klischees benutzt. Albin ist mir doch fremd geblieben. Auf seine privaten Gedanken wurde nicht so eingegangen. Dafür wurden diese Morde relativ straff erzählt. Für mich ein typischer leichter Urlaubsroman, der mich gut unterhalten hat.

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