Cover-Bild Unheilvolle Provence
Band 9 der Reihe "Ein Fall für Commissaire Leclerc"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.09.2023
  • ISBN: 9783104917351
Pierre Lagrange

Unheilvolle Provence

Der perfekte Urlaubskrimi für den nächsten Provence-Urlaub
Ein unheilvoller Herbst erwartet die Provence – der neunte Band der Provence-Krimi-Reihe von Bestseller-Autor Pierre Lagrange
Weinernte in der herbstlichen Provence – und zwischen den Reben brennt ein Feuer, in dem ein Mensch zu Tode kommt. Die Ermittler Castel und Theroux sind ratlos. Auch Ex-Commissaire Albin Leclerc steht vor einem Rätsel, das mysteriöser wird, als weitere Menschen nach mittelalterlichen Methoden ermordet werden. Die Spur führt erst zu einer Ausstellung mit apokryphen Schriften im Papstpalast von Avignon, und später zu einem geheimnisvollen Buch, das seit Jahrhunderten als verschollen gilt. Je näher Albin der Antwort kommt, desto größer ist die Gefahr, selbst zum Opfer einer mysteriösen Jagd zu werden …
Ex-Commissaire Albin Leclerc ermittelt in der Provence:
Band 1: Tod in der Provence
Band 2: Blutrote Provence
Band 3: Mörderische Provence
Band 4: Schatten der Provence
Band 5: Düstere Provence
Band 6: Eiskalte Provence
Band 7: Trügerische Provence
Band 8: Gnadenlose Provence
Band 9: Unheilvolle Provence

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2023

Suche nach einem geheimnisvollen Buch...

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Unheilvolle Provence von Pierre Lagrange
Den Leser erwartet zum wiederholten Male ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman. Dieser ist leicht und flüssig geschrieben. Den Rahmen der Geschichte ...

Unheilvolle Provence von Pierre Lagrange
Den Leser erwartet zum wiederholten Male ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman. Dieser ist leicht und flüssig geschrieben. Den Rahmen der Geschichte bildet die Jagd nach einem geheimnisvollen Buch, welches seit Jahrhunderten als verschollen galt.
Der ehemalige Commissaire Albin Leclere erfährt in seinem Lieblingsbistro von einem Feuer in einem Weinberg. Und so ist er kurze Zeit später an einem Tatort. Ein Unfall ist schnell auszuschließen und der Tote ist ein Sprachwissenschaftler...Doch es soll nicht bei einem mysteriösen Todesfall bleiben und plötzlich ist er wieder mitten in dem Fall, denn seine ehemaligen Kollegen Castel und Theroux verfolgen andere Ermittlungsansätze. Albin Leclerc scheint einem Rätsel auf die Spur zu kommen und er kommt dem Mörder verdammt nahe...Spannend und feinfühlig beschrieben, fand ich ebenfalls die kleinen alltäglichen Begebenheiten zwischen Albin Leclere und seiner Familie.

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Veröffentlicht am 07.10.2023

Spannender Fall

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In der der herbstlichen Provence ist Weinernte, doch zwischen den Reben brennt ein Feuer und ein Mensch stirbt darin. Castel und Theroux, die beiden Ermittler sind ratlos. Sogar Albin Leclerc, Ex-Commissaire, ...

In der der herbstlichen Provence ist Weinernte, doch zwischen den Reben brennt ein Feuer und ein Mensch stirbt darin. Castel und Theroux, die beiden Ermittler sind ratlos. Sogar Albin Leclerc, Ex-Commissaire, rätselt herum. Es ist mysteriös, denn weitere Menschen werden nach mittelalterlichen Methoden ermordet. Es geht um geheimnisvolles Buch das seit Jahrhunderten als verschollen gilt und führt zu einer Ausstellung mit apokryphen Schriften im Papstpalast von Avignon. Albin kommt immer mehr in Gefahr, selbst zum Opfer dieser mysteriösen Jagd zu werden.

Meine Meinung
Endlich bin ich mal wieder dazu gekommen, einen Krimi mit Commissaire Leclerc zu lesen. Da ich eigentlich einfach (fast) alles lese, muss ich oft entscheiden, was wichtiger ist. Doch ich habe es nicht bereut, dieses Buch gelesen zu haben. Es ist auch wieder ohne Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten, geschrieben und ich war auch wieder schnell in der Geschichte drinnen. Und wie immer musst sich Ex-Commissaire Albin Leclerc in die Ermittlungen einmischen. Und er macht das auch richtig gut, denn, ich würde sagen, ohne ihn hätten sie den Fall wohl verloren. Auch wenn Leclerc sich mal wieder in Lebensgefahr begibt. Dieses Buch, um das es geht, ist in Geheimschrift verfasst und ganz am Anfang lesen wir, wie es untertaucht, versteckt wird. Denn es ist ein Teufelsbuch. Auch Leclercs Privatleben kommt wieder nicht zu kurz, denn es geht um seine Tochter Manon, die von ihrem Mann getrennt lebt. Leclerc hat die Spannung wieder einmal toll hinbekommen und sie gehalten bis fast am Ende. Es hat mich mitgerissen und gefesselt, mir sehr gut gefallen und mich auch gut unterhalten. Ich habe gegen Ende wirklich um das Leben einer Person gebangt und konnte daher nicht aufhören zu lesen. So muss ein Krimi sein, spannend, fesselnd und er muss mich mit sich ziehen. Gerne eine Weiterempfehlung von mir und die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 02.10.2023

Eine gelungene Fortsetzung

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Auch diesmal kann es Albin Leclerc, Commissaire im (Un)Ruhestand, natürlich wieder nicht lassen und steckt seine Nase in den aktuellen Fall, der seine früheren Kollegen Castel und Theroux beschäftigt.

Worum ...

Auch diesmal kann es Albin Leclerc, Commissaire im (Un)Ruhestand, natürlich wieder nicht lassen und steckt seine Nase in den aktuellen Fall, der seine früheren Kollegen Castel und Theroux beschäftigt.

Worum geht’s?

Der Fall beginnt Aufsehen erregend mit einem Brand in einem Weingarten, bei dem ein Mann zu Tode kommt. Recht schnell stellt sich heraus, dass er ermordet worden ist. Wenig später findet man einen weiteren Toten, bei dem ein Selbstmord durch Erhängen vorgetäuscht worden ist. Und auch der dritte Tote scheint durch eine mittelalterliche Methode getötet worden zu sein.

Doch das ist nicht die einzige Gemeinsamkeit, die die drei Männer verbindet. Sie haben direkt oder indirekt mit einem wertvollen Buch zu tun, das sowohl ein fanatischer Sammler als auch der Vatikan in die Hände bekommen wollen, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.

Albin und Mops Tyson unterstützen die offiziellen Ermittler in gewohnter Weise. Daneben ist noch Platz für Persönliches der Protagonisten sowie den einen oder andern kulinarischen Zwischenhalt.

Meine Meinung:

Dieser Provence-Krimi lässt sich leicht und locker an einem Nachmittag lesen. Obwohl schon der 9. Fall kann der Autor die Spannung hochhalten. Das liegt zum größten Teil an den tiefschürfenden und doch humorvollen Dialogen zwischen Albin und Mops Tyson.

Fazit:

Gerne gebe ich dieser gelungenen Fortsetzung 5 Sterne.

Veröffentlicht am 10.10.2023

Der 9. Fall für Albin Leclerc und Mops Tyson

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Laurent Fournier fährt betrunken mit seinem Moped nach Hause und entdeckt ein Feuer im Weinberg. Die dort aufgefundene Leiche kann dank eines Herzschrittmachers schnell ermittelt werden. Es sich handelt ...

Laurent Fournier fährt betrunken mit seinem Moped nach Hause und entdeckt ein Feuer im Weinberg. Die dort aufgefundene Leiche kann dank eines Herzschrittmachers schnell ermittelt werden. Es sich handelt um Prof. Dr. Dr. Michael Rival, der mit Benzin übergossen und angezündet worden war. Rivals Wohnung wurde durchsucht und sein Computer entwendet. Da Matteo, Inhaber der Bar Midi, neuerdings Anteile an der Domaine la Fontaine erworben hat und somit Teilhaber am Weinberg ist, bittet er seinen Freund Albin Leclerc um Beistand bzw. Hilfe. In der Folge agiert Albin für sein Umfeld als Privatdetektiv für Matteo. Die nächste Leiche läßt sich lange auf sich warten. Der Künstler und Maler Christoph Coulon wurde erhängt, er hat Stiche im Rücken und ein Lappen steckt in seinem Mund. Gleich darauf wird Bruder Marcel tot aufgefunden. Drei Leichen – verbrannt, erhängt und gerädert – ein Literaturwissenschaftler, ein Künstler und ein Mönch. Was hat sie verbunden, wer steckt hinter den Morden und was war das Motiv?

Parallel dazu führt der Autor seine Leser in die Vergangenheit, beginnend mit dem Jahr 1142 in Jerusalem mit einem Buch, das es niemals hätte geben dürfen und führt in eine Welt der Kryptologie – Verschlüsselung und Entschlüsselung und dabei begegnet der Leser vielen interessanten Figuren.


Der Autor hat in diesem Band nicht den bekannten und bewährten Stil eines Urlaubskrimis gewählt, sondern geht neue Wege – mehr sage ich dazu nicht. Wie gewohnt liest sich der Krimi flüssig und spannend. Die Charaktere hat er zu Beginn für die Neueinsteiger alle nochmals erwähnt, die Bar Midi steht diesmal nicht wie gewohnt im Mittelpunkt für Albin. Die Ermittlungen, die er jetzt als Privatdetektiv führt, sind wie gewohnt nicht zur Freude seiner früheren Mitarbeiter Castel und Theroux. Seine Gespräche mit Tyson führt Albin vor allem im letzten Teil, allerdings driften sie am Ende etwas in Richtung Klamauk. Im Privatleben von Albin kommt dieses Mal ein besonderer Gast – seine Exfrau besucht ihn und Tochter/Enkeltochter. Ein Satz, der mir gefiel und sehr gut paßt „Ein Zug wie ein Leclerc-Express ließ sich nicht ausbremsen“.

Alles in allem fand ich diese neu gewählte Szenerie - weg vom Wohlfühl-Urlaubskrimi - sehr gut. Allerdings war für mich das Thema nicht so brennend interessant. Es war ein solider Krimi, wird aber nicht mein Lieblingskrimi dieser Reihe. Ich bin gespannt, was der Autor als Nächstes in petto hat mit Albin, seiner Familie und nicht zu vergessen Tyson.

Ich hatte unterhaltsame Lesestunden und natürlich gibt es eine Leseempfehlung für alle Fans von Albin Leclerc und Tyson!

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Veröffentlicht am 12.09.2023

ein harter Fall für Leclerc

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Ein alter Mann, der auf einem Feld mit Benzin übergossen und angezündet wird, ein weiterer Mann wird aus dem Fenster gestoßen und stirbt – was haben diese Fälle gemeinsam? Genau diese Frage stellt sich ...

Ein alter Mann, der auf einem Feld mit Benzin übergossen und angezündet wird, ein weiterer Mann wird aus dem Fenster gestoßen und stirbt – was haben diese Fälle gemeinsam? Genau diese Frage stellt sich Ex-Kommissar Albin Leclerc im neuesten Fall von Pierre Lagrange.
Auch Mops Tyson, dessen Abenteuer im letzten Buch Folgen hatten, darf wieder mit Albin mitermitteln. Zusammen haben die beiden immer die besten Gedanken. Ein wenig gestört haben mich die langen Ausführungen über die Bibel, sehr gut fand ich aber den „Werdegang“ des Buches, der immer wieder in Einschüben kurz behandelt wurde.
Ich mag die lockere Schreibweise des Autors sehr. Auch Leclercs verschmitzte Art und wie er immer wieder zufällig über die Taten stolpert. Seine Ex-Kollegen finden das zwar eher nervig, ich finde es aber très amusant.
Der Fall hat es auch wirklich in sich und verlangt Albin und seinen Kollegen alles ab.
Fazit: wieder ein sehr gelungener Provence-Krimi, dem dieses Mal ein wenig Lokalkolorit fehlt, der aber dennoch sehr gut zu lesen ist.