kann man nicht weglegen
Locked inProfessor Linde ist Hirnforscher. Als sein Partner einen Unfall hat und ins Wachkoma fällt, entwickelt er eine Maschine, die ihm hilft, mit ihm in Kontakt zu treten.
Einige Jahre später: Kommissar Paul ...
Professor Linde ist Hirnforscher. Als sein Partner einen Unfall hat und ins Wachkoma fällt, entwickelt er eine Maschine, die ihm hilft, mit ihm in Kontakt zu treten.
Einige Jahre später: Kommissar Paul Maertens verletzt einen Entführer so schwer, dass dieser ebenfalls ins Wachkoma fällt. Doch nur er weiß, wo sein letztes Opfer versteckt ist. Maertens ist verzweifelt – und ruft Linde zu Hilfe.
Was für ein Buch. Was zuerst aussieht wie etwas Futuristisches entpuppt sich nach und nach zu einem Fall voller Wendungen und unerwarteter Überraschungen. Teilweise fand ich Maertens etwas hektisch und überzogen, aber größtenteils waren die Charaktere gut durchdacht und beschrieben.
Bereits der Prolog beginnt spannend und diese Spannung zieht sich durch das ganze Buch. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Die Idee zur Handlung ist neu und erfrischend und die vielen Wendungen machen es interessant und fesselnd.
Die Schreibweise des Autors ist anschaulich und teilweise humorvoll. Stellenweise sorgen kurze, abgehackte Sätze dafür, dass eine gewisse Unruhe aufkommt, aber das ist wohl gewollt, es passt immer zur Situation.
Fazit: Locked in ist wieder ein Buch, das man nicht weglegen kann. Überraschend, wendungsreich und voller Spannung.