Einmal begonnen, nicht wieder aufgehört
Rostiges GrabSelten gibt es Bücher, die man nicht aus der Hand legen kann. Rostiges Grab ist aber definitiv eins davon, ich habe es an einem Tag durchgesuchtet.
Rostiges Grab ist der dritte Fall für Leo Asker und ...
Selten gibt es Bücher, die man nicht aus der Hand legen kann. Rostiges Grab ist aber definitiv eins davon, ich habe es an einem Tag durchgesuchtet.
Rostiges Grab ist der dritte Fall für Leo Asker und ihre Spezialeinheit für verlorene Seelen. Bereits der Prolog vermag zu fesseln und diese Spannung zieht sich durch das ganze Buch bis zur letzten Seite. Anders de la Motte gelingt es meisterhaft, Spannung zu erzeugen, indem er den Fall auf mehreren Ebenen entwickelt und in mehreren Perspektiven erzählt. So bleibt die Spannung hoch.
Der Schreibstil ist mitreißend und rasant und die Charaktere, vor allem Asker und Hill, sehr sympathisch. Aber auch das „Graumädchen“, das eigene Kapitel bekommt, konnte mich überzeugen. Vor allem die Auflösung dahinter fand ich sehr gut gemacht.
Man kann dieses Buch unabhängig von den Vorgängerbänden lesen, spätestens nach der Lektüre von „Rostiges Grab“ will man die ersten beiden Bände aber eh lesen. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der bereits auf einen Folgeband anspielt.
Fazit: Einmal begonnen, nicht wieder aufgehört. Rostiges Grab hat alles, was ein perfekter Thriller braucht.