Cover-Bild Nachtleben
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Atlantik Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 05.10.2021
  • ISBN: 9783455012354
Sabin Tambrea

Nachtleben

Liebe in Zeiten von Traum und Wirklichkeit

Anna und Anno bedeuten füreinander das ergänzende Gegenstück, nach dem wir alle suchen. Sie leben ein modernes Großstadtleben, geprägt von Partys, Freundschaften und auch dem emotionalen Ballast, den beide aus ihrer Jugend mitbringen. Als Anno durch einen tragischen Unfall ums Leben kommt, findet Anna dennoch einen Weg, um mit Anno gemeinsam das Leben zu führen, welches sie sich gegenseitig versprochen haben - auch wenn es sie dabei an die Grenzen ihres Verstandes führt.

NACHTLEBEN ist eine Geschichte über die Liebe, das Leben und die Erkenntnis, wie schön der Alltag sein kann, solange es noch nicht zu spät ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2021

Ein wunderbares Buch über Liebe, Glück, Leben und Tod

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Ich bin nach dem Lesen dieses nicht besonders dicken Romans sprachlos. Jedes Kapitel, jede Seite hat mich berührt, nachdenklich gestimmt, zum Lachen oder Weinen gebracht. Im Mittelpunkt der Geschichte ...

Ich bin nach dem Lesen dieses nicht besonders dicken Romans sprachlos. Jedes Kapitel, jede Seite hat mich berührt, nachdenklich gestimmt, zum Lachen oder Weinen gebracht. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Anno und Anna, ein Liebespaar, das zueinander findet, sich verliert und wieder findet. Soweit, so gut. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Jugend, dem Kennenlernen und gemeinsamen Leben. Wundervoll beschrieben mit Frühjahr und Sommer. Der zweite Teil mit dem Verlieren, der Trauer und dem sich Wiederfinden. Zwischendurch beinahe philosophische Abschnitte über Leben und Tod, Liebe und Verlust. Der Schreibstil ist ungewöhnlich, trifft mich aber mitten ins Herz. Jedes Wort ist treffend gesetzt. Manche Teile sind fast poetisch, die Sätze klingen lange nach. Manche habe ich laut gelesen, um sie wirken zu lassen. Das Buch wirkt lange nach. Man muss sich auf die Geschichte einlassen, manche Passagen habe ich mehrfach gelesen und Neues entdeckt. Das Glück liegt so nah, im Alltäglichen, und kann durch kleine Entscheidungen beeinflusst werden. Sabin Tambrea, den ich bisher als tollen Schauspieler kannte, hat eine märchenhafte Geschichte im Hier und Jetzt geschaffen. Ich hoffe auf weitere tolle Bücher.

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Veröffentlicht am 18.03.2022

Insgesamt lässt es ratlos zurück

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Anno und Anna - doch wer sind sie?
Mir fehlt leider im gesamten Buch der Bezug zu den Personen, auch wenn die Geschichte sehr stark beginnt und sich vermeintlich in eine tolle Liebesgeschichte verwandelt....bis ...

Anno und Anna - doch wer sind sie?
Mir fehlt leider im gesamten Buch der Bezug zu den Personen, auch wenn die Geschichte sehr stark beginnt und sich vermeintlich in eine tolle Liebesgeschichte verwandelt....bis es plötzlich sehr verwirrend und fantasylastig wird.

Insgesamt eine gute Idee, aber mir war es am Ende doch etwas zu viel Inhalt für die wenigen Seiten. Inhalte, die leider nicht ganz schlüssig waren. Schade!

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Veröffentlicht am 26.10.2021

Verwirrtheit bleibt zurück

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Anno und Anna - das ist die ganz große Liebe. Anno wusste das schon immer, bei Anna dauerte es ein bisschen. Die beiden finden jedoch zusammen und wollen das auch für immer bleiben. Doch dann geschieht ...

Anno und Anna - das ist die ganz große Liebe. Anno wusste das schon immer, bei Anna dauerte es ein bisschen. Die beiden finden jedoch zusammen und wollen das auch für immer bleiben. Doch dann geschieht etwas furchtbares und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Anno stirbt und Anna muss einen Weg finden ohne ihn weiter zu leben.

Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Die Geschichte wirkt total überkonstruiert, möglichst viel muss in möglichst wenig Seiten reinpassen. Ich hatte mühe mit der Handlung mitzuhalten, musste mich extrem konzentrieren um nichts zu verpassen. Ich hatte oft das Gefühl das der Autor von einem Gedanken zum nächsten hetzt ohne dies klar erkennbar zu machen. Erschwerrt wird dem Leser dies noch durch die sehr wirre und chaotische, fast schon altertümliche Schreibweise am Anfang. Der Satzbau ist kompliziert, die Sprache komplex. Es hat lange gedauert bis ich verstanden habe das es eine moderne Geschichte ist, das Setting war mir einfach nicht klar. Am Anfang dachte ich noch das es ein sehr poetischer Schreibstil ist, aber irgendwann hat es mich nur noch genervt.

Im zweiten Teil ändert sich der Schreibstil, wird wieder verständlicher, normaler. Jedoch bekommt die Geschichte eine Wendung mit der ich nicht gerechnet habe und die mir diese Geschichte leider kaputt gemacht hat. Fast schon Esoterisch wird das Buch, mit Gedanken zum Leben nach dem Tod. Das Ende war für mich dann extrem absurd und unpassend. Einfach sehr weit fern von der Realität, was aber überhaupt nicht zur Geschichte oder zum Genre passt.

Die Charaktere blieben mir fremd und unnahbar. Man konnte keine Bindung aufbauen weil Anna und Anno einfach sehr unsichtbar bleiben. Es waren für mich einfach keine Emotionen spürbar, eventuell noch die Trauer von Anna, aber das wars dann auch schon. Der zweite Teil der Geschichte war auch sehr schwierig nachvollziehbar weil ich als Leser auch nicht diese große Liebe zwischen den beiden Protagonisten gemerkt habe.


Vielleicht ist das Buch super literarisch und jemand der super klug ist oder sich intensiv mit dem Buch beschäftigt und es analysiert kann daraus viel für sich gewinnen, für mich bleibt einfach eine große Verwirrtheit zurück. Ich schätze Sabin Tambrea als Schauspieler sehr, er ist einfach genial in seinem Beruf, aber mit seinem Buch kann ich mich definitiv nicht anfreunden. Viele Ebenen der Geschichte hatten viel Potential, ich glaube es hätte sogar richtig dramatisch werden können, hätte man die Handlung anders ausgearbeitet. Aber so bleibt mir Schlussendlich nur ein negativer Eindruck zurück.

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Veröffentlicht am 13.11.2021

Geht leider völlig an mir vorbei

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Und zwar in jeder Hinsicht. Wer ist diese Anna, was macht sie aus? Und was sind ihre Sehnsüchte, die offenbar im Mittelpunkt der Handlung - oder wenigstens Teilen davon stehen?

Also, ich werde da nicht ...

Und zwar in jeder Hinsicht. Wer ist diese Anna, was macht sie aus? Und was sind ihre Sehnsüchte, die offenbar im Mittelpunkt der Handlung - oder wenigstens Teilen davon stehen?

Also, ich werde da nicht schlau draus. Männer, Frauen - Frauen, Männer. Sie gleiten aneinander vorbei, es gibt kein sinnvolles Ineinandergreifen der Hendlung. Die Sprache ist für mich schwer lesbar, auch sie gleitet, ebenso wie die Handlung, gezielt an mir vorbei.

Definitiv kein Roman für mich - schon jetzt hat mich das Buch fast schon wieder verlassen! Das Einzige, was mir gefiel, war die optische Gestaltung des Innenlebens und das reicht leider nicht aus. Ganz und gar nicht.

Veröffentlicht am 12.11.2021

„Ein Satz mit X, das war wohl nix.“

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Anna und Anno kennen sich seit der Schulzeit. Anno ist total verliebt in Anna, die ihn aber gar nicht beachtet. Dann begegnen sie sich Jahre später wieder und so beginnt eine völlig unerklärliche Liebesgeschichte. ...

Anna und Anno kennen sich seit der Schulzeit. Anno ist total verliebt in Anna, die ihn aber gar nicht beachtet. Dann begegnen sie sich Jahre später wieder und so beginnt eine völlig unerklärliche Liebesgeschichte. Auch wenn ich darin den Sinn nicht finden kann, stirbt Anno, wirklich ersichtlich ist es anfangs aber nicht. Wie Anna damit fertig wird, ist eine endlose teilesuchende Puzzelaufgabe. Sie träumt, sie fantasiert, immer mit irgendwelchen Drogen zugekifft und wünschend, sie wäre doch auch tot.

Den Rest hat mir dann aber die schwulstige Erklärung von Paul gegeben, der versucht das Universum zu erklären.

Fazit:

Der Autor Sabin Tambrea schreibt mit „Nachtleben“ seinen Debütroman. Ich kannte ihn bisher nicht mal bewusst als Schauspieler, aber als Autor hat er vollkommen versagt. Ich hatte den Wunsch, den Roman schon nach 30 Seiten abzubrechen, ich blieb aber standhaft.

Der Schreibstil ist die reinste Katastrophe. Er passt tatsächlich in keine Schublade, denn er schwankt zwischen Gedichtform, uralten Sprichwörtern und einer Satzstellung die darauf schließen lässt, dass die Worte nach Gutdünken in die Reihenfolge eingefügt wurden. Die Sätze verschachtelt, über 6 Zeilen lang und teilweise ohne wirklichen Inhalt. Gab es hier denn keinen Lektor? Es gibt ein paar Lichtblicke, aber wirklich nur ein paar.

Die Charaktere haben fast alle identische Namen, so kommen Anna und Anno und dann auch noch Angelo darin vor. Emma und Dominik weichen von der Norm ab. Aber Anna und Anno sind die Hauptfiguren. Selbst der Autor bringt sie schon mal durcheinander, dann ersetzt Anna eben auch Anno. Das macht aber nichts, denn die „Liebesgeschichte“ ist undurchschaubar. Sie schwankt zwischen Wahnsinn und Unglaubwürdigkeit.

Ich habe mich tatsächlich durch die 173 Seiten gequält. Wer gerne mit dem Lesen aufhören möchte und noch nicht das passende Buch dazu gefunden hat, sollte dieses hier lesen. Aber allen anderen rate ich dringend davon ab.

Meine Bewertung fällt dementsprechend schlecht aus. Über 1 Stern kommt dieses Buch nicht hinaus und ich sage jetzt, lest lieber ein anderes, denn das hier ist verschwendete Zeit. Ich kann hier keine Leseempfehlung vergeben.

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