Cover-Bild Rabenaas
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 376
  • Ersterscheinung: 08.07.2017
  • ISBN: 9783959911948
Sarah Adler

Rabenaas

Wie man die Schatten fängt
Wo der Himmel schwarz ist, finden wir ihn.

Eine Banshee. Eine Hexe. Ein Seuchenbringer. Ein Wer-Stier. Eine Vampirin. Ein Cowboy. Eine Anti-Sphinx. Ein Teenager. Und ein Rabe.
Dreitausend Jahre in der Zukunft sucht man nach Antworten in der Dunkelheit. Denn irgendwo in der Unendlichkeit des Universums lauert der meistgesuchte Dieb, Meuchelmörder und Betrüger seiner Generation – und das seit über siebenhundertsiebenunddreißig Jahren. Zeit, das zu ändern, findet der Cowboy, und trommelt die aberwitzigste Truppe Kopfgeldjäger zusammen, die man sich vorstellen kann. Es warten Ruhm und Geld. Es wartet eine Reise voller fremder Sterne, Intrigen, Weltraumpiraten, atemberaubender Kämpfe und Drachen mit Sonnenbrillen.
Und es wartet eine Jagd auf Leben und Tod.
Denn Corax ist gefährlich. Corax kennt keine Gnade. Und Corax wird nicht davor zurückschrecken, erneut zum Mörder zu werden. Oder?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.01.2021

humorvoll, emotional und spannend

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Ich wurde durch das Cover auf das Buch aufmerksam, anhand des Klappentextes konnte ich mir nicht viel vorstellen. Auf jeden Fall nicht das was ich bekommen habe.
Eine humorvolle Ansammlungen von unterschiedlichen ...

Ich wurde durch das Cover auf das Buch aufmerksam, anhand des Klappentextes konnte ich mir nicht viel vorstellen. Auf jeden Fall nicht das was ich bekommen habe.
Eine humorvolle Ansammlungen von unterschiedlichen Kreaturen. Jeder einzelne schön beschrieben mit Ecken und Kanten und viel Tiefe. Emotionale Verbindungen zwischen den Protagonisten und auch dem bösen Antagonisten.
Und vor allem dieser, ein Antagonist welcher sich innerhalb kürzester Zeit in dein Herz schmuggelt.
Wir folgen der Gruppe Kopfgeldjäger quer durch die bekannten und unbekannten Welten. Sehen unmögliches und Wesen welche ich echt gern einmal kennen lernen möchte. Alles eingemixt in einem echt guten Schreibstil. Es war rasant, aber nicht hektisch. Humorvoll, und emotional traurig gleichzeitig. Ich habe Corax ganz tief in mein Herz eingeschlossen und hoffe das tun noch viele mehr.

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Veröffentlicht am 20.10.2020

Absolut genial umgesetzte Story mit Suchtfaktor!

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Wenn Fremde mit einem seltsamen Auftrag in der Tür stehen …

Dann wäre es das Beste sie postwendend rauszuschmeissen und sich erst gar keinen verrückten Vorschlag von solch zwielichtigen Personen anzuhören.
Jedenfalls ...

Wenn Fremde mit einem seltsamen Auftrag in der Tür stehen …

Dann wäre es das Beste sie postwendend rauszuschmeissen und sich erst gar keinen verrückten Vorschlag von solch zwielichtigen Personen anzuhören.
Jedenfalls im Normalfall.
Hier allerdings, in der Detektei Fionahg & Mirembe sieht es gelinde gesagt ziemlich schäbig aus und die Aufträge laufen auch mehr schlecht als recht.
Nachdem aber ein Kopfgeldjäger angezogen wie ein Cowboy, Fionagh und Mirembe einen interessanten Vorschlag unterbreitet schrillen bei Fionagh die Alarmglocken des Todes. Da sie Banshee ist, also ein Zeichen einer sehr … sehr ….. miserablen und unguten Vorahnung.
Allerdings winkt laut dem Typen ein grandioses Kopfgeld, Ruhm, Ansehen und vieles mehr. Eigentlich alles was man sich wünschen kann … wenn man die Mission überlebt oder zumindestens nur verschandelt wiederkommen darf.
Welch herrliche Aussichten.
Dabei ist die Entscheidung in dem Moment gefallen nachdem der Fremde eingetreten ist und ein Zurück scheint vergebens.

Meine Meinung

Ich liebe gelungene Story und diese hier ist eines meiner absoluten Jahres-Highlights.

Hier hat mich zuallererst das Cover neugierig auf die Story werden lassen. Hier sieht man einen Rabenschädel in einem düsteren Hintergrund hervorstechen und ein Titel der Fragen aufwirft.
Dazu der Klappentext der mich sofort ansprach.

Eine absolut verrückte Mission erwartet hier den Lesern, die mit einer Crew von verschiedensten Charakteristikas auf die Jagd nach Corax, dem Rabenaas gehen.
Dabei ist jeder von Ihnen genial ausgearbeitet und gefällt mir sehr gut. Vor allem die Banshee Fionagh Fanshawe ist toll.

Man lernt hier das Vorurteile auch in den weiten der Galaxien herrschen und das nicht jeder gleich schwarz oder weiß ist, sondern es eine menge Graustufen in der Mitte gibt.

Ich habe mich von der Idee zu der Story und der bildhaften Beschreibung gleich wohlgefühlt in dieser spannenden Reise um Freundschaft, Vertrauen und sehr viel mehr. So viel, dass man eine Galaxie dafür bräuchte.

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Veröffentlicht am 18.07.2020

Wow, was für ein grandioses Buch!

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Meinung

Auf dieses Buch habe ich mich ganz besonders gefreut, da ich die Drachenmond Bücher unglaublich liebe und der Verlag zu meinen liebsten gehört. Zudem stand das Buch von Autorin Sarah Adler schon ...

Meinung

Auf dieses Buch habe ich mich ganz besonders gefreut, da ich die Drachenmond Bücher unglaublich liebe und der Verlag zu meinen liebsten gehört. Zudem stand das Buch von Autorin Sarah Adler schon eine ganze Weile oben auf meiner Wunschliste. Der Klappentext klang wahnsinnig vielversprechend und machte mir direkt die Lust, sofort mit dem Lesen anzufangen. Das habe ich dann natürlich auch sofort gemacht, als das Buch bei mir ankam.

Das Cover gefällt mir wirklich gut mit den kleinen Details. Zudem passt es irgendwie zum Titel des Buchs und nach dem Lesen fiel mir auf, dass es ebenso gut zur Geschichte passt. Die Farbgestaltung finde ich sowieso wahnsinnig gut getroffen. Es lädt einfach zum Lesen ein und ich freute mich auf das Leseabenteuer.

Der Schreibstil war ziemlich außergewöhnlich. Tatsächlich kenne ich kaum einen vergleichbaren und wurde wirklich überwältigt von diesem. Die Autorin Sarah Adler beschreibt haargenau und wahnsinnig detailreich. Ihr Satzbau ist dennoch überraschend leicht und ungemein einfach zu lesen. Ich hatte also keinerlei Probleme beim Lesen und war hin und weg.

Der Klappentext verriet schon, dass die Geschichte eine ziemlich rasante und etwas verrückte wird. Und so kam es dann auch. Die Ideen von Sarah Adler sind wirklich sehr komplex und total spannend, da sie so anders, so neu sind. Ihre Geschichte umfasst so viele verschiedene Arten und Wesen, die hier aufeinandertreffen. Doch ich wurde dadurch nicht abgeschreckt oder wollte nicht weiterlesen: Ganz im Gegenteil! Gerade diese Tatsachen haben mich dazu veranlasst, nur noch an den Seiten dieses Buchs zu hängen.

Corax ist ein ganz besonderes Kerlchen. Denn er ist unglaublich liebenswert auf seine eigene Art und Weise und doch kann er jemanden im nächsten Moment erschrecken oder gar töten. Er weiß nicht, wie man richtig lebt und hatte nie Hilfe dabei. Es hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht, ihn auf seinem Weg zu begleiten. Dieser war zwar nicht immer einfach, dennoch gab es so viele humorvolle Momente. Corax war für mich nie "der Böse" in der Geschichte. Corax war einfach nur Corax.

Besonders die unglaublich liebevolle Ausarbeitung aller Details und Ereignisse hat mir gefallen. Denn so bekam ich das Gefühl, selbst Teil dieser Geschichte zu sein und Corax zu begleiten. Ich konnte mir alles ganz genau vorstellen und Bilder tanzten vor meinen Augen. Da auch die Emotionen und Gefühle außerordentlich stark beschrieben wurden, wurde ich hier in einen gewaltigen Strudel gezogen.

Und auch wenn die Geschichte so extrem komplex ist, ist sie doch so gut durchdacht und ohne Logikfehler. Ich habe also ein unglaublich starkes Setting, viel Humor, eine tolle Truppe an verschiedenen Wesen und Arten und wahnsinnig viele Emotionen erhalten. Diese Geschichte, dieses Buch kann man nur gern haben.

Fazit

Mein erstes Buch von Autorin Sarah Adler war ein Abenteuer, ein unglaublich starkes Erlebnis. Denn sie schreibt so detailreich, echt und humorvoll. Ich konnte diesen einzigartigen Schreibstil mit keinem vergleichen und liebte ihn. Denn trotz der wahnsinnig komplexen Geschichte verlor ich nie den Faden und blieb so gern dran. Ihre Wesen und ihre besonderen Ideen faszinierten und beeindruckten mich bis zum Schluss.

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Veröffentlicht am 04.04.2018

Die verrückten Gedanken der Sarah Adler

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Die Jagd nach einem mutierten Raben - Corax - mit einer Banshee, einer Hexe, einer Anti-Sphinx... Was? Jap. So eine Geschichte kann nur von Sarah Adler stammen - und sie ist genial. Mit Rabenaas entführt ...

Die Jagd nach einem mutierten Raben - Corax - mit einer Banshee, einer Hexe, einer Anti-Sphinx... Was? Jap. So eine Geschichte kann nur von Sarah Adler stammen - und sie ist genial. Mit Rabenaas entführt die Autorin den Leser in ein außergewöhnliches Universum in der Zukunft, in dem man einfach Spaß haben muss. Egal, ob es um das World Building, die Charaktere oder die Handlung geht - Sarah steckt in alles soviel von ihrem irrwitzigem Humor, dass dieses Buch einen rundum glücklich macht.

Die Geschichte erzählt abwechselnd als allwissender Erzähler von den verschiedenen Hauptcharakteren. Jeder von ihnen ist besonders und ... ja, irgendwie seltsam. Im positiven Sinne. Gemeinsam als Team Rabe machen sie sich auf die Suche nach dem gefährlichen Rabenaas und erleben dabei unzählige Abenteuer. Dabei begegnen wir Drachen, Popeln, Weltraumpiraten und noch einigen anderen ... Dingen, welche die Autorin perfekt in diese wahnsinnige Welt eingebaut hat.
Aber nicht nur mit total skurilen Charakteren kann Rabenaas punkten - die ganze Welt ist von vorne bis hinten sehr gut durchdacht. Durch den poetischen und bildhaften Schreibstil kann man sich selbst einen Drachen perfekt vorstellen, der sich eigentlich für einen Menschen hält. Und wer mir jetzt unterstellt, dass ich selber verrückt bin: Lest einfach dieses Buch, wenn euch der Schreibstil zusagt! Danach wisst ihr, was ich meine.

Mit fällt es wirklich schwer, meine Gedanken zu diesem Buch richtig aufzuschreiben, weil die Geschichte einfach so einzigartig und facettenreich ist. In meinen Augen ist es ein Meisterwerk - von den Kapitelüberschriften (Kapitel 9 - "Hier wird die heiligste Müllhalde der Welt betreten, das Universum hat ein Faible für Unaussprechliches und ein Popel lässt sich nicht loswerden."), der Innengestaltung, den liebenswerten, verrückten Charakteren und einer skurillen aber spannenden Handlung - es ist perfekt.

Schon Knochenjob! von Sarah Adler war für mich eine absolute Bereicherung. Genauso ging es mir auch nach Rabenaas. Der Schreibstil dieser Autorin ist unverkennbar und einfach fantastisch. Allerdings wird genau das nicht jedem gefallen, da er wirklich außergewöhnlich ist - hier kann ich nur empfehlen, vorher zu einer Leseprobe zu greifen. Für mich persönlich gehört Sarah zu den Autoren, deren Bücher ich ALLE lesen muss, weil ich nicht genug davon kriegen kann.

Veröffentlicht am 23.07.2020

Nicht mein Humor

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Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Wo der Himmel schwarz ist, finden wir ihn.

Eine Banshee. Eine Hexe. Ein Seuchenbringer. Ein Wer-Stier. Eine Vampirin. Ein Cowboy. Eine Anti-Sphinx. ...

Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Wo der Himmel schwarz ist, finden wir ihn.

Eine Banshee. Eine Hexe. Ein Seuchenbringer. Ein Wer-Stier. Eine Vampirin. Ein Cowboy. Eine Anti-Sphinx. Ein Teenager. Und ein Rabe.
Dreitausend Jahre in der Zukunft sucht man nach Antworten in der Dunkelheit. Denn irgendwo in der Unendlichkeit des Universums lauert der meistgesuchte Dieb, Meuchelmörder und Betrüger seiner Generation – und das seit über siebenhundertsiebenunddreißig Jahren. Zeit, das zu ändern, findet der Cowboy, und trommelt die aberwitzigste Truppe Kopfgeldjäger zusammen, die man sich vorstellen kann. Es warten Ruhm und Geld. Es wartet eine Reise voller fremder Sterne, Intrigen, Weltraumpiraten, atemberaubender Kämpfe und Drachen mit Sonnenbrillen.
Und es wartet eine Jagd auf Leben und Tod.
Denn Corax ist gefährlich. Corax kennt keine Gnade. Und Corax wird nicht davor zurückschrecken, erneut zum Mörder zu werden. Oder?
Quelle: drachenmond.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Das Unglück folgt Corax wie ein Schatten, wohin er auch geht.

Das Cover finde ich richtig genial. Es sieht irgendwie düster aus, aber durch die aufgemalten Federn und Knochen wird es gleich etwas aufgelockert. Der Vogelschädel ist eine Anspielung auf Corax, kann aber auch ganz viele andere Dinge bedeuten.

Der Schreibstil war absolut nicht mein Fall. Die Sätze waren unnötig verschaltet und ausgeschmückt, sodass ich manche öfter lesen musste, um überhaupt zu kapieren, um was es denn jetzt geht. Hingegen die Figuren wurden zu wenig beschrieben und ich konnte zu niemandem eine Bindung aufbauen, da sie mir nicht nahe gegangen sind.

Zu Beginn lernt man Finoagh und Mirembe kennen, die Besuch von einem Cowboy erhalten, der ihnen ein Angebot macht. Er will sie auf ein großes Abenteuer mitnehmen und da sagen die beiden nicht nein.

Ich hatte so einige Probleme mit dem Buch, angefangen mit dem Beginn. Man wird nur so mit Namen und fremden Ausdrücken bombarbiert, bis ich verstanden habe, dass das alles Schnickschnack aus der Zukunft ist und wie man das alles ausspricht, hat es eine Weile gedauert. Mir war das einfach zu viel auf einmal und ich habe mindestens 50 Seiten gebraucht um richtig in die Geschichte zu kommen. Danach kamen immer mehr Personen dazu und auch da habe ich lange gebraucht um sie auseinander zu halten (man vergleiche es mit der ersten Staffel von Game of Thrones, da hatte ich auch keinen Plan). Gegen Ende wusste ich, wer die Hauptpersonen waren, war mir bei einigen Namen aber immer noch unsicher, wer das jetzt sein soll. Alles ziemlich verwirrend, vor allem am Anfang.

Wenn man einmal heraußen hat, wer wer ist, ist es gleich schon viel leichter, aber wie ich schon geschrieben habe, war der Schreibstil gar nicht meins, ebenso wie der Humor. Ich fand die Späße nicht witzig und auch die Lebewesen, die sicher witzig hätten sein sollen, wie der Popel, fand ich nicht lustig. Es ist wahrscheinlich einfach nicht meine Art von Humor, andere werden sich bei dem Buch totlachen.

Die Geschichte ist einfach, Carl, der Cowboy, rekrutiert andere Lebewesen um mit ihm auf die Jagd nach Corax, einem Experiment, zu gehen. Angefangen beim Training bis zur wirklichen Jagd gibt es hier also alles. Insgesamt sind es acht Hauptfiguren, wenn ich niemanden vergessen habe und die Kapitel sind immer aus Sicht von jemand anderem. Bei so vielen Leuten ist es klar, dass nicht jeder die gleiche Aufmerksamkeit bekommt, das hat sich dann aber so ausgewirkt, dass ich zu fast alles keine Verbindung aufbauen konnte und sie mir schlicht egal waren. Immerzu wurden alle auf ihr Äußeres angesprochen, aber ich könnte von niemandem so wirklich den Charakter beschreiben. Einzig Mirembe hat mir super gefallen, da sie eine recht große Rolle einnimmt und man am Ende ihre Gutherzigkeit sieht.

Es hat auch ziemlich lange gedauert, bis dann Schwung in die Geschichte gekommen ist und sie den Raben wirklich gejagt haben. Davor war das Buch etwas zäh, dann gings aber. Ab dem Moment, wo Redbeard auftauchte, fand ich es dann sogar recht unterhaltsam, da ich den Kerl toll finde. Er hat irgendwie Stabilität in die Geschichte gebracht, denn vorher wirkte es zusammengewürfelt und die Truppe stolperte einfach von einem Planeten auf den nächsten und erlebte ein Abenteuer. Natürlich hat das alles den Sinn, dass sie Corax fangen, aber ich hatte das Gefühl, dass er mit Redbeard eine Konstante, eine wirkliche Bedrohung dazugekommen ist. Die letzten 100 Seiten waren dann erstaunlich gut. Alle haben eine kleine Wandlung durchgemacht und irgendwie zu sich selbst gefunden, das hat mir gefallen.

Ich denke einfach, dass ich nicht in die Zielgruppe für ein solches Buch gehöre. Es ist nicht mein Humor, nicht meine Art von Geschichte, obwohl sich der Klappentext richtig toll angehört hat. Auf keinen Fall will ich euch von dem Buch abraten, denn es war bei weitem nicht alles schlecht, ich möchte nur sagen, dass es eben nicht mein Fall war.

Was ich wirklich an dem Buch mochte waren Mirembe, Corax, die Freundschaft zwischen Fionagh und Mirembe und Jamie. Jamie ist mega cool, eine Vampirin, aber wie fast alle Geschöpfe werden auch Vampire ganz anders als üblich dargestellt. Die Idee hat mir gefallen. Es gibt so viele verschiedene Wesen in dem Buch und alle sind abseits der uns bekannten Wesen. Vampire trinken kein Blut, Drachen sind Klugscheißer und Menschen exotisch.

Fazit:

Wenn ihr gerne humorvolle Bücher lest, dann greift zu diesem hier. Es ist eine lustige Jagd, nach einem Vogel (ok, so beschrieben hört es sich langweilig an), wenn ihr aber, so wie ich, nie oder selten solche Bücher lest, dann lasst es lieber. Es gab einige richtig gute Aspekte in dem Buch, der Großteil war aber einfach nicht mein Fall, was vielleicht auch an dem Schreibstil liegt. Ich gebe dem Buch daher 3 Sterne.

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