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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2018

Toller Auftakt

Der Da Vinci Fluch
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Klappentext und Cover dieses Buches haben mich sofort gefangen genommen und ich bin mit recht hohen Erwartungen an dieses Buch herangegangen. Man lernt die Protagonistin Carrie kennen, die gerade ihre ...

Klappentext und Cover dieses Buches haben mich sofort gefangen genommen und ich bin mit recht hohen Erwartungen an dieses Buch herangegangen. Man lernt die Protagonistin Carrie kennen, die gerade ihre magischen Kräfte verloren hat und deshalb keine Hexe mehr ist, sondern ein normaler Mensch. Während sie durch ihre Familie zuhause immer noch von Magie umgeben ist, versucht sie mit ihrem Verlust umzugehen, was ihr wirklich nicht leicht fällt. Durch einige Andeutungen merkt man schnell, dass Carrie nicht nur mit dem Verlust ihrer Kräfte zu kämpfen hat, sondern, dass die Ursache dafür noch viel mehr mit sich gebracht hat, das Carrie verarbeiten muss.

Die Geschichte spielt in Frankreich, weshalb immer mal wieder Wörter/Redewendungen wie Begrüßungen oder Ähnliches auf französisch geschrieben sind. An sich fand ich das natürlich durchaus passend, hätte mir allerdings an der ein oder anderen Stelle einen kleinen Nebensatz zur Übersetzung gewünscht - wirklich wichtig für das Verständnis der Geschichte waren diese Kleinigkeiten aber ohnehin nicht. Für mich persönlich war es aber anfangs etwas störend für den Lesefluss. Ansonsten ist der Schreibstil der Autorin sehr angenehm und wechselt passend zu der Zeitreisethematik zwischen modern und locker zu etwas altertümlich, aber dennoch verständlich, was mir sehr gut gefallen hat. Es hat den Inhalt der Geschichte für mich noch authentischer wirken lassen.

Zu Beginn des Buches werden Carrie, ihre Familie sowie Carries neue Freunde an der französischen Privatschule vorgestellt. Es war zwar ganz interessant, da auch zwischendurch Andeutungen auf Carries Vergangenheit gemacht wurden, was definitiv die Neugierde geweckt hat, jedoch wirkte das erste Drittel etwas schleppend. Die Charaktere waren aber durchweg sympathisch und in meinen Augen sehr authentisch dargestellt. Carrie ist durch das Paket, dass sie zu tragen hat, etwas zurückgezogen, aber trotzdem eine liebenswerte und tolle Protagonistin. Sie hat viele Zweifel und wirkt in manchen Situationen ein wenig naiv, was aber entsprechend ihrem Alter und der Umstände durchaus verständlich ist und auch nicht Überhand nahm - es war also keineswegs nervig. Francis hingegen konnte ich wirklich lange überhaupt nicht einschätzen, wodurch er für mich zu einem sehr spannenden Charakter wurde, den ich von Seite zu Seite immer sympathischer fand. Die Liebesgeschichte, die das ganze mit sich bringt, war ziemlich jugendlich gehalten und ließ sich viel Zeit, was ich sehr angenehm fand.

Als sich herausstellt, wieso Francis urplötzlich so an Carrie interessiert ist und sie gemeinsam in die Vergangenheit reisen, gewinnt die Geschichte dann immer mehr an Spannung. Ich war wirklich sehr begeistert davon, wie Katharina Sommer Frankreich und Leonardo Da Vinci für ihre Story genutzt und passend eingearbeitet hat. Das Setting, welches hervoragend zu der Handlung passt, und auch die Hintergründe zu Da Vinci waren sehr gut recherchiert und von der Autorin zu ihren Zwecken genutzt. Die Grundidee ist in meinen Augen wirklich sehr stark und hat wahnsinnig viel zu bieten. Durch die Charaktere und Ereignisse während der Zeitreisen, nahm die Handlung immer wieder für mich nicht vorhersehbare Wendungen, welche die Spannung oben gehalten haben, sodass der Spaß am lesen bis zum Schluss nicht verloren ging. Besonders das Ende von Band 1 hatte ich so absolut nicht erwartet und die gemachten Andeutungen lassen die Erwartungen an den nächsten Band nochmal höher steigen. Als Auftakt einer Dilogie hat mich die Geschichte um den Da Vinci Fluch sehr gefesselt und ich bin sehr gespannt, wie es im nächsten Band mit Francis und Carrie weiter geht.

Veröffentlicht am 28.04.2018

Eine Hommage an das geschriebene Wort

Das tiefe Blau der Worte
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Das klingt nun im ersten Moment vielleicht komisch, aber nachdem ich "Das tiefe Blau der Worte" beendete, habe ich mich schlecht gefühlt. Ich kann nicht wirklich sagen warum, aber irgendwie hatte ich einfach ...

Das klingt nun im ersten Moment vielleicht komisch, aber nachdem ich "Das tiefe Blau der Worte" beendete, habe ich mich schlecht gefühlt. Ich kann nicht wirklich sagen warum, aber irgendwie hatte ich einfach so ein Gefühl. Weil ich dieses Gefühl aber nicht verstehen und nachvollziehen konnte, habe ich dagesessen und nochmal einige Szenen aus dem Buch gelesen, die mir besonders in Erinnerung geblieben waren. Und als ich mich dann mit meinen Gedanken wieder ganz in das Buch eingefunden hatte, mir meine Lieblingszitate nochmal durchlas und dem Gefühlschaos in mir drin die Möglichkeit gab, sich zu entfalten, habe ich es verstanden.

Das Buch hat einfach so viele Gefühle gleichzeitig in mir ausgelöst, dass ich damit überfordert war.
In dieser Geschichte geht es nicht um eine total spannende Handlung, die einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen lässt und genau das musste ich erst verstehen, um die Geschichte lieben zu können. Und das tue ich. Ich liebe sie für das, was sie aussagt und die Gefühle, die sie in mir hervorgerufen hat.
"Das tiefe Blau der Worte" ist eine Würdigung für Bücher, Freundschaft, die Liebe und das Leben. Die Charaktere geben tiefe Einblicke in ihre Gefühlswelten, wodurch meine eigene Gefühlswelt auf den Kopf gestellt wurde. Ich habe um die Verluste getrauert, die sie zu bewältigen hatten und für jeden gehofft, dass sie einen Weg finden, mit diesen Verlusten umzugehen. Ich habe mich in die Bücher verliebt, über die sie gesprochen haben und ich würde nichts lieber tun, als durch die Briefbibliothek im Howling Books zu stöbern. Ich möchte die Zeilen lesen, die andere unterstrichen haben, ihre Gedanken dazu lesen und durch ihre Anmerkungen in den Büchern ihre ganz persönliche Geschichte dahinter sehen. Dieses Buch ist für mich ein Highlight, wegen all diesen Gedanken und Gefühlen, die mich beim Lesen der Geschichte überwältigt haben.

Veröffentlicht am 28.04.2018

Wunderschön

Einmal im Jahr für immer
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Ich habe nicht erwartet, dass ich eine Geschichte so skurril und gleichzeitig so unfassbar traurig finden könnte. Nach Mathiews Tod verliert Amelie sich vollkommen in ihrer Trauer. Sie schafft es kaum ...

Ich habe nicht erwartet, dass ich eine Geschichte so skurril und gleichzeitig so unfassbar traurig finden könnte. Nach Mathiews Tod verliert Amelie sich vollkommen in ihrer Trauer. Sie schafft es kaum mehr, freiwillig das Haus zu verlassen, bricht alle Kontakte zur Außenwelt ab und trauert, still und leise, ganz allein. Ich vermag mir nicht vorzustellen, wie unendlich hart es sein muss, seine große Liebe, seinen Ehepartner, seinen Seelenverwandten zu verlieren.
Im ersten Drittel des Buches hatte ich auch große Schwierigkeiten, mich in Amelie einzufinden. Der Schreibstil passte zwar einerseits zu den Gedanken, die Amelie äußerte, aber kam mir insgesamt zu verworren und undurchsichtig vor. Es fiel mir wirklich schwer, am Ball zu bleiben und weiterzulesen, weil ich den Sätzen kaum folgen konnte. Dennoch war die Trauer, die sich als roter Faden durch die ganze Geschichte zieht, von der ersten Seite an zu spüren.

Der Clown half mir im ersten Moment auch nicht, besser in das Buch zu finden. Als ich den Klappentext las, habe ich den Clown irgendwie mehr als Metapher gesehen und nicht erwartet, das tatsächlich ein gottverdammter Clown mit Schminke und allem, was dazugehört, plötzlich in Amelies Badezimmer steht. Für eine Geschichte, die von Beginn an so viel Schmerz ausstrahlt, war mir das Ganze einfach zu absurd, um es akzeptieren zu können. Erst nach und nach merkte ich, dass dieser skurrile Aspekt in der Geschichte erheblich dazu beitrug, sich mit der Tragik der Geschichte beschäftigen zu können, ohne daran zu zerbrechen. Mit den Kapiteln wurde der Schreibstil für mich immer flüssiger, Amelies Gefühle und Gedanken verständlicher und wie auch Amelie, akzeptiere ich irgendwann einfach, dass dieser verrückte Clown ein Teil von allem war.

Ich realisierte immer mehr, dass der Clown exakt das war, was dieses Buch brauchte, um es besonders zu machen. Obwohl ich oft schmunzeln oder sogar herzlich lachen musste, weil der Clown immer wieder die wahnwitzigsten Sachen anstellte, blieb die bedrückende Grundstimmung bis zur letzten Seite vorhanden. Denn wie es auch in der Geschichte aufgezeigt wird, hört es niemals auf, wehzutun. Man kann nur seinen eigenen Weg finden, mit dem Verlust und diesem tiefensitzenden Schmerz umzugehen. Die Autorin hat sich auf eine besondere, bewundernswerte Weise mit dem Thema auseinandergesetzt und am Ende konnte ich mir kaum vorstellen, wie man all diese treffenden Worte zu Papier bringen kann, wenn man es nicht selber erlebt hat. Vor dieser Leistung habe ich ganz großen Respekt. Trotz der Startschwierigkeiten, habe ich mich mit der Zeit in dieser Geschichte verloren und war ein nervliches Wrack, als ich das Buch, nach dem Lesen der letzten Seite, zugeschlagen habe. Ich habe mit Amelie getrauert, in den verschiedensten Phasen. Ich hätte den Clown oft gerne gepackt und ihm sein Clownsgrinsen aus dem Gesicht gewischt, weil er mich so wütend gemacht hat. Gleichzeitig war ich ihm unendlich dankbar für alles, denn ohne ihn hätten Amelie und das ganze Buch nicht funktioniert. Ein weiterer Aspekt, für den ich Sarah Ricchizzi und ihr Buch unfassbar liebe, war die Darstellung von Depressionen - als das, was sie sind. Die Depression ist eine Krankheit. Für die meisten Betroffenen ist es ein täglicher Kampf, ein kräftezehrender Versuch, sich nicht von dieser Krankheit unterkriegen zu lassen. Aber wie auch bei anderen Krankheiten, kann nicht jeder diesen Kampf gewinnen. Für Außenstehende ist es oft unbegreiflich, aber es ist so unfassbar wichtig, dass Depressionen akzeptiert und nicht kleingeredet werden. Man ist nicht nur ein bisschen traurig, man ist nicht zu wehleidig, zu schwach oder was auch immer. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Autorin, dafür, dies verstanden zu haben und es in ihrer Geschichte widerzuspiegeln!

Auch wenn ich mich erst in das Buch einfinden musste, hat es mich insgesamt wahnsinnig fasziniert und begeistert. Es war schön, schmerzhaft, tieftraurig, lustig und hat mich fast sprachlos zurückgelassen

Veröffentlicht am 28.04.2018

Cookiebrownie

ONE OF US IS LYING
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Normalerweise ist alles in Richtung Krimi/Thriller gar nicht mein Beuteschema, aber kombiniert mit der Highschool-Thematik, jugendlichen Charakteren und einer kleinen Lovestory am Rande, kann man auch ...

Normalerweise ist alles in Richtung Krimi/Thriller gar nicht mein Beuteschema, aber kombiniert mit der Highschool-Thematik, jugendlichen Charakteren und einer kleinen Lovestory am Rande, kann man auch mich überzeugen. Das ganze nimmt der Story aber absolut nichts von der Spannung, die mich schon auf den ersten Seiten gefesselt und nicht mehr losgelassen hat.
Fünf Highschool-Schüler, die zu Unrecht beim Nachsitzen landen und damit in etwas hineingezogen werden, mit dem sie niemals gerechnet hätten.
Mir hat die Idee von Anfang an total gut gefallen und wie ich es auch oft bei anderen Leuten gelesen hab, erinnerte mich das Buch an eine Mischung aus vieler meiner Lieblingsserien - Pretty Little Liars, Gossip Girl, Tote Mädchen lügen nicht. Eine kleine Prise von allem, was dieses Buch für mich umso interessanter gemacht hat.

Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht unserer vier Verdächtigen erzählt: Bronwyn, Addy, Cooper und Nate. Das empfand ich als sehr passend, weil man die Charaktere, bei denen die Autorin durchaus in die Tiefe gegangen ist, besser kennenlernen konnte. Außerdem steigerte es in meinen Augen nochmal die Spannung, weil fast jeder Abschnitt das Augenmerk auf einen neuen Verdächtigen lenkte. Ich war auch voll dabei und habe mich von vielen falschen Spuren immer wieder hinters Licht führen lassen und obwohl ich schon ein ums andere Mal mit meiner Vermutung richtig lag, hat mich das Ende doch ziemlich überrascht.
Auch, wenn ich persönlich mit dem Ende selbst nicht ganz zufrieden war. Die Auflösung war zwar wirklich super durchdacht und ich war ein wenig "mind-blown", aber ich hatte irgendwie einen großen Knall erwartet, der aber in meinen Augen nicht wirklich kam. Das tut der Geschichte aber insgesamt keinen Abbruch und ich kann auch nicht sagen, dass ich enttäuscht war. Ich hatte einfach mit etwas anderem gerechnet.

Besonders begeistert haben mich aber die Charaktere selbst, weil sie von den Protagonisten über sämtliche Nebencharaktere wirklich gut ausgearbeitet waren. Jeder hatte sein Päckchen zu tragen und irgendwann einen Fehler begangen, von dem sie nicht wollten, dass Simon sie damit auf seiner Gossip-Seite bloßstellt. Auch Anwälte, Polizisten und Eltern, wirklich alle beteiligten Personen in der Geschichte, konnte ich mir genau vorstellen und ihre Charakterzüge nachvollziehen. Mein persönliches Highlight war dabei Addy. Ich konnte sie zu Beginn überhaupt nicht einschätzen, aber mit jedem Kapitel in dem es um sie ging, habe ich sie mehr und mehr lieben gelernt. Für mich war sie der Charakter, der mit Abstand die größte Entwicklung hinter sich gebracht hat und wo ich am Anfang über ihr Verhalten nur den Kopf schütteln konnte, habe ich sie am Ende umso mehr bewundert.

Simon, bei dem ich nie wusste ob ich ihn als armes Opfer oder Täter sehen sollte, für all die verletztenden Dinge, die er auf seiner Gossip-Seite gepostet hat, war ein ebenso interessanter Charakter. Durch die Ermittlungen erfährt man immer wieder ein bisschen mehr über sein Leben, das gleich zu Beginn des Buches so ein schreckliches Ende gefunden hatte. Die Dinge, die nach und nach ans Licht kommen, führen einen auf einen Pfad lauter Abzweigungen und ich habe es wirklich geliebt, mitzurätseln, mitzuleiden und irgendwie immer wieder falsch zu liegen, weil für mich fast nichts an dieser Story vorhersehbar war. FAST nichts, weil das nämlich nicht für die kleine Lovestory am Rande gilt und auch die Handlungen, die sich daraus ergeben. Was aber insgesamt nicht schlimm war, denn es passte zu den Charakteren und es hat mir gefallen, dass sich daraus nicht ein super Happy End ergeben hat, sondern es den Umständen entsprechend alles ziemlich aufgewühlt und durcheinander war.

One of us is lying konnte mich wirklich begeistern und hat mir mal wieder frischen Wind in das Lesen gebracht, weil die Story für mein sonstiges Leseverhalten sehr untypisch war. Es war ein fantastisches Gefühl, von Anfang bis Ende mitzurätseln und zu hoffen, dass unter den vier Verdächtigen, die man mit der Zeit alle ziemlich lieb gewinnt, nicht wirklich ein Mörder ist.

Veröffentlicht am 04.04.2018

Die Rabenkönigin

Die Rabenkönigin
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Der Schreibstil der Autorin ist sehr ausführlich, fast schon poetisch. Einerseits konnte ich mir dadurch einige Orte, Charaktere und Handlungen sehr bildhaft vorstellen - andererseits war es an manchen ...

Der Schreibstil der Autorin ist sehr ausführlich, fast schon poetisch. Einerseits konnte ich mir dadurch einige Orte, Charaktere und Handlungen sehr bildhaft vorstellen - andererseits war es an manchen Stellen sehr mühsam, sich durch die vielen Beschreibungen zu kämpfen. Besonders am Anfang des Buches fiel es mir dadurch etwas schwer in die Geschichte reinzukommen, da nicht wirklich etwas passiert, sondern einfach sehr viel beschrieben wird. Spätestens aber als Maja im Schloss ankommt und auf den Raben trifft, hat mich die Geschichte ziemlich gefesselt. Generell fand ich Maja als Charakter sehr gelungen, sie ist eine mutiges, junges Mädchen mit einer sehr "spitzen Zunge", wie ihr Onkel es sagt. Gerade diese spitze Zunge machte die Szenen zwischen ihr und dem Raben sehr besonders, die Wortgefechte zwischen den beiden haben mir jedesmal ein herzhaftes lachen entlockt. Nach und nach ergaben sich immer mehr Rätsel und Geheimnisse aus der Geschichte, weshalb ich von Kapitel zu Kapitel immer gespannter war, was als nächstes kommt und vorallem was die Antworten auf die Geheimnisse um Schloss Rabenschwinge sind. Auch die beiden Antagonisten, die Rabenkönigin und der Feenkönig, sind meiner Meinung nach sehr gut gelungen. Die abwechselnden Erzählperspektiven waren zwar anfangs etwas verwirrend, aber dadurch konnte ich mich in die verschiedenen Charaktere hineinversetzen und die Handlungsstränge besser verstehen. Jedoch hätte ich mir gewünscht noch ein wenig mehr über die Rabenkönigin zu erfahren, da ich sie sehr faszinierend fand. Dafür das sie eigentlich eine sehr große Rolle in der Geschichte spielt, hat sie meiner Meinung nach trotzdem zu wenig Aufmerksamkeit bekommen.

#Fazit
Durch den ausführlichen Schreibstil und die abwechselnden Erzählperspektiven habe ich ein wenig gebraucht, um wirklich in die Geschichte zu finden. Aber einmal daran gewöhnt, war das Buch in wenigen Stunden verschlungen! Insgesamt hat Die Rabenkönigin mir einige schöne, spannende Lesestunden beschert.