Cover-Bild Stark (Dark Half)
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Horror: Zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 03.08.2009
  • ISBN: 9783453433984
Stephen King

Stark (Dark Half)

Roman
Seit Jahren hat Thad Beaumont unter dem Pseudonym George Stark erfolgreich blutrünstige Thriller veröffentlicht. Als das Pseudonym aufgedeckt wird, beschließt er, sein Alter Ego »umzubringen«. Kurz darauf kommt es zu einer Mordserie in der Kleinstadt, unter den Opfern sind jene, die sich an dem symbolischen Begräbnis beteiligt haben. Ist George Stark wieder zum Leben erwacht?

Dritter Roman des »Castle-Rock«-Zyklus.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2020

Wenn dein Alter Ego zum Leben erwacht

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Thad Beaumont ist Schriftsteller. Ein nicht sehr erfolgreicher Schriftsteller. Bis er sein Pseudonym Georg Stark "erfindet", mit ihm schreibt er blutrünstige Thriller und Horrorgeschichten, und das sehr ...

Thad Beaumont ist Schriftsteller. Ein nicht sehr erfolgreicher Schriftsteller. Bis er sein Pseudonym Georg Stark "erfindet", mit ihm schreibt er blutrünstige Thriller und Horrorgeschichten, und das sehr erfolgreich. Und wie es der Wandel der Dinge wollte, beschloss Thad irgendwann sein Pseudonym aufzulösen. Kurze Zeit darauf ereignen sich mehrere grausame Morde in Castle Rock, seiner Heimat. Und Thad schöpft den Verdacht, dass sein Thriller schreibendes Ego zum Leben erwacht ist.

Kurz gefasst: Stephen King at his finest. Übernatürliches liegt ihm einfach. Ausgeprägte Charaktere, schneller und trotzdem ausführlicher Schreibstil, ein großartiges und schockendes, wenn auch ungewöhnliches Ende.
King baut Spannung auf wie kein anderer, dies hat er mit Stark "The dark half" mal wieder bewiesen (auch wenn es schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat). Ich wollte das Buch schon nach 50 Seiten nicht mehr aus der Hand legen.

Nicht nur die Spannung ist makellos, auch wie er seine Charaktere ausbaut. Man ist teilweise wirklich der Meinung, als würde man diese schon seit Jahren kennen.

Alles in einem: sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 26.05.2020

Ein Antagonist zum Lieben

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Über ein Jahr stand es ungelesen in meinem Regal und damit viel zu lange! Denn stark von @stephenking hat nicht nur einen starken Titel, sondern auch einen echt starken lesenswerten Inhalt! Allein auf ...

Über ein Jahr stand es ungelesen in meinem Regal und damit viel zu lange! Denn

stark von @stephenking hat nicht nur einen starken Titel, sondern auch einen echt starken lesenswerten Inhalt! Allein auf den ersten 5 Seiten hat mich dieses Buch gepackt und nicht mehr losgelassen. Es ist spannend, gruselig, eklig, nimmt erschreckenden Bezug auf den Autor 😉 und besitzt so gut wie keine Längen! Und nicht nur das!
King schafft es sogar dem Leser Empathie für seinen Antagonisten

georgestark abzuringen 😱 Ich war teilweise wirklich hingerissen von George und seinem Charme und wusste nicht mehr so recht, auf welcher Seite ich noch stehe 😅 Was irgendwie ganz schön gruselig ist 🙈
Aber auch die Lust an alten Lastern wurde während des Lesens wieder geweckt 😳 Sowas schafft einfach nur

king! Jedoch bin ich STARK geblieben 💪🏻🤣 (Sorry, der musste jetzt sein 😂).
Für mich definitiv einer meiner Lieblingskings 👍🏼 Einziges kleines Manko sind die Schreibfehler zum Ende des Buches. Die haben mich schon etwas wahnsinnig gemacht und ich hab mich echt gewundert, warum das niemandem aufgefallen ist 🙄 Denn viele Wörter, jedoch seltsamerweise nicht alle, sind anstatt mit 'ck' mit 'kk' geschrieben - wie zb Rükken 🤯
Von mir gibt es ⭐⭐⭐⭐,5/5 Sterne und eine klare

leseempfehlung für alle King Fans 😍👌🏼

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Veröffentlicht am 29.11.2019

Mein erster Stephen King

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Seit Jahren hat Thad Beaumont unter dem Pseudonym George Stark erfolgreich blutrünstige Thriller veröffentlicht. Als das Pseudonym aufgedeckt wird, beschließt er, sein Alter Ego »umzubringen«. Kurz darauf ...

Seit Jahren hat Thad Beaumont unter dem Pseudonym George Stark erfolgreich blutrünstige Thriller veröffentlicht. Als das Pseudonym aufgedeckt wird, beschließt er, sein Alter Ego »umzubringen«. Kurz darauf kommt es zu einer Mordserie in der Kleinstadt, unter den Opfern sind jene, die sich an dem symbolischen Begräbnis beteiligt haben. Ist George Stark wieder zum Leben erwacht?


Wow. Stepghen King ist echt gut. Super Gut. Viel Thriller mit dabei, viel Horror. Ich kam beim Lesen voll auf meine Kosten. Super spannend und man kann es einfach nicht aus den Händen legen. Ich kann es wärmstens weiter empfehlen!

Veröffentlicht am 14.09.2022

Ein etwas anderer Rachefeldzug

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„ ...Ich weiß nicht, was du mit diesen blöden Vögeln hast. Vergiß sie und fang an zu schreiben.“
//S.255//

„ Findet George Stark“, sagte Thad leise - es war kaum mehr als ein Flüstern. „George Stark. ...

„ ...Ich weiß nicht, was du mit diesen blöden Vögeln hast. Vergiß sie und fang an zu schreiben.“
//S.255//

„ Findet George Stark“, sagte Thad leise - es war kaum mehr als ein Flüstern. „George Stark. Findet ihn. Fliegt.“
//S.377//


Zum Buch:
"Stark" von Stephen King ist der dritte Teil des Castle Rock Zyklus. Zwar gibt es Anleihen an die anderen Bücher zuvor, aber man kann es unabhängig davon lesen. Das Buch umfasst ungefähr 475 Seiten und ist als Hardcover, Taschenbuch und e-book erhältlich.

Cover:
Meine Ausgabe zeigt einen Mann mit blonden Haaren, dessen obere Gesichtshälfte wie verbrannt aussieht. Ehrlich gesagt erinnert mich die Zeichnung an Donald Trump. Mein Fall ist es nicht, da gefällt mir das neueste Cover der Taschenbücher viel eher.

Klappentext:
Seit Jahren hat Thad Beaumont unter dem Pseudonym George Stark erfolgreich blutrünstige Thriller veröffentlicht. Als das Pseudonym aufgedeckt wird, beschließt er, sein Alter Ego »umzubringen«. Kurz darauf kommt es zu einer Mordserie in der Kleinstadt, unter den Opfern sind jene, die sich an dem symbolischen Begräbnis beteiligt haben. Ist George Stark wieder zum Leben erwacht?

Meine Meinung:
Ein King im Monat gehört mittlerweile für mich wieder dazu und dieses Mal fiel meine Wahl auf Stark, durch das ich durch die sozialen Medien wieder sehr neugierig wurde.

Mir gefällt es, dass King nicht in den Zeitebenen hin und her springt, sondern quasi mit den Anfängen von Thads Krankheitsgeschichte und George Stark beginnt. Man lernt seine Familie, sein Leben und sein Umfeld kennen und anfangs habe ich wie üblich einfach etwas Zeit gebraucht.

Generell fiel mir diese Geschichte ein klein wenig schwerer als zuletzt Das Spiel oder Cujo weil es teils sehr, sehr langatmig wurde. Ich bin dies ja echt von King gewöhnt, aber ich habe öfters doch etwas Geduld gebraucht, weil vieles einfach sehr in die Länge gezogen wurde oder die Geschichte nicht wirklich in die Gänge kam.

Sehr spannend und interessant wurde es aber, als George Stark dann endlich in Aktion trat und sich an Thad rächte, indem er sein Umfeld nach und nach ermordete. Oft lief mir da ein Schauer über den Rücken und meine Augen klebten förmlich an den Seiten, weil es eben einfach so spannend geschrieben wurde. Und wer King kennt, weiß, dass es echt blutig und grausam werden kann, aber genau das erwartete ich auch irgendwie. Und dennoch wurde es nie zu heftig oder eklig, jedenfalls fand ich es so, auch wenn es echt heftig wurde. King beschrieb es einerseits mit einer gewissen Distanz, die einem das Geschehen aber dann umso mehr unter die Haut gehen ließ.

Das Finale fing recht schleppend an und ich merkte da auch, dass ich langsam das Interesse verlor, weil es einfach zu ausschweifend wurde. Aber die letzten Seiten wiederrum lasen sich sehr spannend und ich liebe diese Anleihen zu Hitchcocks "Die Vögel", die wohl nicht viele mögen, die ich aber sehr interessant fand.

Die Charaktere gefielen mir durchaus ganz gut, auch wenn ich mit Thad und Liz nie so ganz warm wurde, aber ich fand sie in Ordnung. Beide hatten irgendwie etwas an sich, was mich irgendwie störte, ich kann es nur einfach nicht konkret benennen.

Sein Ego Stark dagegen fand ich faszinierend. Klar, es soll seine böse, seine unterdrückte Seite darstellen und ist quasi sein dunkler Zwilling, aber er war schon sehr interessant, weil man bei ihm auch nie genau wusste, was er als nächstes tun oder fühlen würde.

Kings Schreibstil ist typisch King. Man hat seine Längen, aber selbst die sind noch interessant geschrieben und man weiß nie genau, ob selbst die kleinste Ausschweifung nicht doch für die Handlung wichtig ist. Dennoch bin ich recht flüssig durchgekommen und fand ihn meist sehr spannend.

Fazit:
Ein spannender und interessanter King mit ein paar Längen, aber dafür schön blutig und nichts für Zartbesaitete. Zum Ende hin fand ich es etwas sehr anstrengend, aber ich finde die Anleihen zu "Die Vögel" klasse. Von mir gibt es:

4 von 5 Sterne

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