Cover-Bild Tod im Stroh
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 21.02.2023
  • ISBN: 9783365003091
Susanne Oswald

Tod im Stroh

Mit mörderisch guten Strickanleitungen

Ein Geheimnis kommt selten allein!

Mia will die Zelte in der Stadt abbrechen und im Haus ihrer Großmutter mitten im Schwarzwald neu beginnen. Dass sie allerdings gleich am ersten Abend ihres neuen Lebens gemeinsam mit ihrer besten Freundin Chrissi bei Nacht und Nebel einen völlig verwahrlosten struppigen Esel klaut und anschließend in ihrer Scheune über eine Leiche stolpert, gehört natürlich nicht zum Plan. Was soll sie jetzt tun? Auf keinen Fall kann sie als Eseldiebin die Polizei rufen, und so beschließen Mia und Chrissi, es selbst in die Hand zu nehmen und auf eigene Faust herauszufinden, wer der Tote ist und warum er ausgerechnet in ihrer Scheune gestorben ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.12.2023

Witzig

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Mia will im Schwarzwald im Haus ihrer Oma ein neues Leben beginnen, aber dann stiehlt sie einen Esel und findet eine Leiche und das Unheil nimmt seinen Lauf. Kurzerhand beginnt sie selbst zu ermitteln. ...

Mia will im Schwarzwald im Haus ihrer Oma ein neues Leben beginnen, aber dann stiehlt sie einen Esel und findet eine Leiche und das Unheil nimmt seinen Lauf. Kurzerhand beginnt sie selbst zu ermitteln. Der Krimi ist wirklich lesenswert. Er ist sehr witzig und humorvoll geschrieben, aber durchaus auch spannend. Gerade Mia mag man gleich sehr gerne und es kommen auch einige skurrile Figuren hinzu. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und das Cover passt. Von Mia wurde ich gerne noch weitere Abenteuer lesen.

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Veröffentlicht am 31.05.2023

Ein Krimi zum Schmunzeln und verlieben!

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Das war ja mal ein interessanter Krimi! Vielleicht nicht ganz typisch, aber dennoch sehr unterhaltsam und klasse aufgebaut. Das Buch besteht aus zwei Erzählsträngen: Der erste Erzählstrang ist aus der ...

Das war ja mal ein interessanter Krimi! Vielleicht nicht ganz typisch, aber dennoch sehr unterhaltsam und klasse aufgebaut. Das Buch besteht aus zwei Erzählsträngen: Der erste Erzählstrang ist aus der Sicht der Protagonistinnen Mia und Chrissi geschrieben und der zweite Erzählstrang von einem Räuber und seinem nicht ganz hellen Komplizen. Beide sind unheimlich witzig geschrieben, sodass es eher eine „Krimi-Komödie“ darstellt. Ich habe mich wirklich köstlich dabei amüsiert! Auf das Ende bin ich allerdings nicht gekommen. Ich hatte wirklich mit etwas Anderem gerechnet, aber nun gut, als Ermittlerin bin ich wahrscheinlich einfach nicht geboren. Es ist ein eher seichter Krimi, der für Anfänger sehr zu empfehlen ist, aber auch für diejenigen unter uns, die mal von den ernsten Krimis Abstand brauchen, ist er super. Die Charakterentwicklung ist auch eher seicht gehalten, was mich bei diesem Buch aber keineswegs gestört hat. Man merkt halt schon, dass Mia und Chrissi am Ende doch noch ein bisschen enger befreundet sind und jemand geheimnisvolles - welchen ich hier nicht so ins Licht stellen möchte wegen eines möglichen Spoilers - zu dem Zweiergespannt stößt und bleibt. Das Ende ist meines Erachtens ein „offenes Ende“, was mir die Hoffnung gibt, dass es einen Band 2 geben wird. Denn für mich sind manche Handlungen einfach zu offengeblieben, wo ich doch gerne gewusst hätte, was mit diesen Personen oder auch Tieren geschieht. Aber da kann man nur hoffen.
Am Ende des Tages komme ich aber zu dem Entschluss, dass ich dem Buch gute 5 von 5 Sternen gebe, da es ein lustiger Krimi ist und jedem gefallen sollte. Ich habe mich beim Lesen jedenfalls sehr amüsiert und des Öfteren auch gelacht. Auch dieses Buch wird auf meine Lesehighlight-Liste kommen.

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Veröffentlicht am 07.04.2023

Schwarzer Humor trifft Spannung

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Mia startet einen Neuanfang - mitten im Schwarzwald im Haus ihrer Großmutter. Direkt in der ersten Nacht stiehlt sie mit Freundin Chrissi einen verwahrlosten Esel und stolpert in ihrer Scheune über eine ...

Mia startet einen Neuanfang - mitten im Schwarzwald im Haus ihrer Großmutter. Direkt in der ersten Nacht stiehlt sie mit Freundin Chrissi einen verwahrlosten Esel und stolpert in ihrer Scheune über eine Leiche. Was nun? Die Polizei kann sie mit dem gestohlenen Esel nicht rufen. Es bleibt nur eines: Mia und Chrissi müssen selbst ermitteln!

Mit "Tod im Stroh" hat Susanne Oswald mich richtig gut unterhalten! Ihr schwarzer Humor ist hier einfach genial. Hier hat man wirklich Lachtränen in den Augen. Dabei kommt die Spannung aber nicht zu kurz - denn hier gilt es ja, dem Geheimnis der Leiche auf die Spur zu kommen. Und dies nimmt den Leser komplett für das Buch ein, da sich die Lösung ganz langsam aufbaut - so, wie man ein Puzzle Stein für Stein zusammensetzt Man mag gar keine Lesepause einlegen. Die Charaktere Mia und Chrissi sind einfach liebenswert und sympathisch dargestellt. Gerade Mia hat mich mit ihrer Tierliebe begeistert und ich konnte mich dabei gut in sie hineinversetzen. Ihr habe ich ständig gewünscht, daß alles gut endet. Susanne Oswald beschreibt das Landleben auf bezaubernde Art. Man fühlt sich hier richtig wohl.

Am Ende des Buches findet man noch verschiedene Rezepte und Strickanleitungen - sowie eine Anleitung für Kuhfitting!

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Veröffentlicht am 04.03.2023

seltsame Funde auf dem alten Anwesen

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Tod im Stroh von Susanne Oswald
Den Leser erwartet ein humorvoller Cosy- Crime und führt uns in den Schwarzwald. Ich lerne Mia kennen. Sie arbeitet im angesagtesten Tiersalon der Stadt und ihr Glück ist ...

Tod im Stroh von Susanne Oswald
Den Leser erwartet ein humorvoller Cosy- Crime und führt uns in den Schwarzwald. Ich lerne Mia kennen. Sie arbeitet im angesagtesten Tiersalon der Stadt und ihr Glück ist mit ihrem Freund Nils komplett, bis sie ihn inflagranti erwischt. Spontan beschließt sie in das alte Haus ihrer Großmutter zu ziehen und so begibt sie sich nach einigen Tagen mit ihrer Freundin Chrissie auf die Reise.
Mit Hilfe von Chrissie macht sie sich an die nötigen Renovierungsarbeiten, denn sie will einen Salon für Tiere eröffnen. Gleichzeitig bekommt sie durch die Vermittlung ihrer Chefin einen Hund zur Pflege.
Chrissie entdeckt einen heruntergekommenen Esel und stiehlt ihn, um ihn vor dem Abdecker zu bewahren. Er bewohnt nun den alten Stall, in dem die beiden Frauen ein seltsamer Fund erwartete... Als sie mit dem Esel ankamen, lag dort ein Toter. Wohin mit ihm? Die Polizei können sie nicht rufen, denn diese wird sonst den Esel finden. Also kommt er in die Gefriertruhe im Keller. Doch jemand ist auf der Suche nach dem Toten und dessen Beute...

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Veröffentlicht am 02.04.2023

Wer ist der Tote in Mias Scheune?

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Zum Inhalt:
Als Mia Sonne in der Mittagspause nach Hause kommt, erwischt sie ihren Freund Nils in flagranti mit einem Mann im Bett. Geschockt und stinksauer würde sie ihn am liebsten aus der Wohnung schmeißen. ...

Zum Inhalt:
Als Mia Sonne in der Mittagspause nach Hause kommt, erwischt sie ihren Freund Nils in flagranti mit einem Mann im Bett. Geschockt und stinksauer würde sie ihn am liebsten aus der Wohnung schmeißen. Leider gehört diese Nils und nicht Mia. Doch zu ihrem Glück hat sie das Haus, das sie von ihrer Oma geerbt hat, noch nicht verkauft. So beschließt Mia ihr Leben in der Stadt aufzugeben und auf dem Land neu anzufangen. Wäre doch gelacht, wenn Mia das nicht schaffen würde. Als sie sich dann jedoch von ihrer Freundin Chrissi Streitberger überreden lässt, einen Esel zu stehlen, nimmt das Chaos seinen Lauf. Denn als sie den Esel in die Scheune bringen wollen, stolpern Mia und Chrissi über einen Toten. Was sollen sie jetzt nur machen? Denn die Polizei können sie aufgrund des gestohlenen Esels schließlich nicht anrufen.

Meine Meinung:
Die Geschichte wird größtenteils aus der Sicht von Mia Sonne erzählt. Einige der Kapitel aber auch aus der des Juwelendiebs Franz. So bekommt man einen guten Einblick in die Gedanken und Gefühle von Mia, ebenso können wir uns ein Bild davon machen, was Franz für ein Mensch ist.

Mia ist eine sympathische, ehrlich junge Frau, die ein gutes Herz hat, leicht chaotisch ist und sich oftmals viel zu viele Gedanken macht. Ich konnte ihre Achterbahnfahrt der Gefühle, was ihren Ex-Freund Nils, den Diebstahl des Esels und den Fund des Toten größtenteils nachvollziehen. Gerade weil Mia eine grundehrliche Person ist, behagt es ihr nicht, den Fund des Toten zu verschweigen. Ebenso merkt man, wie ihr das Desinteresse ihrer Mutter zusetzt und sie verletzt. Denn diese ruft Mia nur an, wenn sie etwas will und macht ihr dann noch Vorhaltungen, weswegen Mia mir einfach nur leidtat. Da Mia wohl auch deswegen einige Unsicherheiten in sich trägt und sich über viele Dinge zu viele Gedanken macht, kommt es zu vielen wirren und für uns Leserinnen und Leser lustigen Gedankengängen, die mich viele Male zum Schmunzeln und Lachen gebracht haben.

Besonders aufgefallen ist mir Mias Freundin Chrissi. Denn diese ist eine Marke für sich. Ihre kuriosen Ideen und ihre freche Art haben mich immer wieder lachen lassen und Mia einige Male die Röte ins Gesicht getrieben. Chrissi ist eine tolle Frau, eine wahre Freundin, auf die man sich in allen Lebenslagen verlassen kann und sie hat das Herz am rechten Fleck. Vor allem glaubt Chrissi fest daran, dass Mia den Neuanfang schafft und macht ihrer Freundin immer wieder Mut, wenn sie diesen verliert. So eine Freundin kann man wirklich nur jedem wünschen.

Schade fand ich, dass es kaum zu irgendwelchen Ermittlungen kommt. Zwar kann man sich durch die Kapitel aus der Sicht von Franz einiges zusammenreimen. Gut hätte ich es dennoch gefunden, wenn Mia und Chrissi mehr als nur ein paarmal versucht hätten, hinter die Identität des Toten zu kommen und nach dem Täter zu suchen, als nur zu überleben, was sie mit der Leiche anstellen. Denn ich bin sicher, die Spurensuche mit den beiden Frauen wäre bestimmt spannend und gleichzeitig amüsant gewesen. Dennoch war eine gewisse Spannung vorhanden, da ich wissen wollte, wie die Ereignisse um Franz und Timo mit Mias Einzug im Haus ihrer Oma zusammenhängen und wie der Tote in ihrer Scheune landete.

Die Figuren und Schauplätze wurden von der Autorin so ausführlich und bildreich beschrieben, dass ich sie alle vor Augen hatte. Zudem wimmelt es in der Geschichte von eigenwilligen Figuren, die durch ihre Art und ihr Verhalten für viele Lacher bei mir gesorgt haben.

Fazit:
Ein humorvoller und spannender Krimi, in dem Mia und ihre Freundin nicht nur überlegen müssen, wie es mit dem gestohlenen Esel weitergeht, sondern auch noch über einen Toten in der Scheune von Mias Oma stolpern. Leider ging die Ermittlungen von Mia und Chrissi durch alle die anderen Dinge, die Mia bewegen für meinen Geschmack zu sehr verloren. Dennoch war für eine gewisse Spannung gesorgt, da ich wissen wollte, wie die Ereignisse um Franz und Timo mit dem Einzug von Mia in das Haus ihrer Oma zusammenhängen und wie der Tote in ihrer Scheune landete. Mias chaotische Art und überschäumende Gedanken, Chrissis kuriose Ideen und unverblümte Art und den eigenwilligen Figuren, von denen es in der Geschichte nur so wimmelt, haben mich immer wieder zum Schmunzeln und Lachen gebracht.