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Lina_1995

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Veröffentlicht am 18.03.2024

Mein absolutes Lieblingsbuch!

Divine Rivals
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(Vorab: Ich habe das Buch auf Englisch gelesen.) Was ist das bitte für ein Buch?! Wow! Ich liebe dieses Buch! Von der ersten Seite an war ich gefangen von den Charakteren Iris und Roman und auch die Geschichte ...

(Vorab: Ich habe das Buch auf Englisch gelesen.) Was ist das bitte für ein Buch?! Wow! Ich liebe dieses Buch! Von der ersten Seite an war ich gefangen von den Charakteren Iris und Roman und auch die Geschichte selbst ist einfach bezaubernd. Die Idee mit der magischen Schreibmaschine, wodurch sich die beiden Rivalen näherkommen, ist grandios! Auf die Idee muss man erst einmal kommen! Es ist die perfekte Mischung zwischen „Enemies to lovers“ und „slow-burn Lovestory“. Es ist nicht zu viel und auch nicht zu wenig. Es passt einfach alles perfekt zusammen. Das Ende hat mir jedoch nicht so gut gefallen, aber auch nur, weil es ein offenes Ende ist und ich jetzt noch bis Ostern warten muss, bis ich Band 2 lesen kann. Der Schreibstil von Rebecca Ross ist auch super detailreich, sodass ich mir diesen Götterkrieg, Iris und Roman und auch die anderen Charaktere richtig gut vorstellen konnte. So gelang es mir persönlich auch, mir alles bildlich und leibhaftig vorzustellen. Die beste Szene, in der ich gefühlt selbst mit bei war und ich alles miterlebt habe war, die Szene am Ende, wo Dacre die kleine Stadt angreift, wo Iris und Roma sich zurzeit aufgehalten haben. Ich sage euch, es war heftig!! Bezüglich des Götterkrieges zwischen Dacre und Enva habe mir mehrere Rezensionen durchgelesen und bin in fast jeder über den fehlenden Auslöser dieses Krieges gestolpert; Das ist für mich jedoch leider nicht nachvollziehbar, denn in den Mythen, die Roman mit Iris teilt, ist doch alles beschrieben?! Dacre trägt seinen Zorn, weil Enva ihn in seinem Reich ausgetrickst hat, nun auf die Menschen aus. Enva ist für die Welt der Menschen zuständig und Dacre eben für die Unterwelt. Was ist daran nicht zu verstehen? Nun ja, ich jedenfalls bin gefesselt von diesem Buch und werde es auch definitiv noch einmal lesen! Es ist mein absolutes Lieblingsbuch und wird dementsprechend auch mein absolutes Jahreshighlight! Ich vergebe 5 von 5 Sternen, denn ich bin der Meinung, dass Rebecca Ross hier ein grandioses Abenteuer erschaffen hat, was so detailreich und bis ins kleinste Detail ausgereift ist, sodass man es gar nicht hätte besser machen können.

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Immer noch ein total schöner Roman über die Liebe zwischen Elisabeth und Mr. Darcy

Stolz und Vorurteil
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Ich habe ein paar Kapitel gebraucht, um in das Buch hinein zu finden, aber es ist mir schließlich doch sehr gut gelungen. Auch meine anfängliche Abneigung gegen Mr. Darcy hat sich gelegt und er konnte ...

Ich habe ein paar Kapitel gebraucht, um in das Buch hinein zu finden, aber es ist mir schließlich doch sehr gut gelungen. Auch meine anfängliche Abneigung gegen Mr. Darcy hat sich gelegt und er konnte doch noch reichlich an Sympathiepunkten gewinnen. Der Schreibstil von Jane Austen ist sehr prägend und - meines Erachtens - für die damalige Zeit auch sehr detailliert und vor allem auch ein Stück weit „provokant“. Man hatte also stets das Gefühl gemeinsam mit Elisabeth und Mr. Darcy in dieser Geschichte „zu stecken“. So habe ich auch ein Gefühl für dieses Zeitalter bekommen und kann das Verhalten der beiden Protagonisten (Elisabeth und Mr. Darcy) nachvollziehen. Elisabeth wird von Jane Austen als eine stolze junge Frau beschrieben, die ein ganz anderes Frauenbild hat, als die damalige Gesellschaft. Durch den „provokanten“ Schreibstil und den mit Ironie ausgeschmückten Text Austens wird die damalige Gesellschaft quasi „durch den Kakao“ gezogen und befasst sich mit denjenigen Frauen, die sich nicht zu einer arrangierten Ehe hingezogen fühlen. Besonders interessant fand ich das Zusammentreffen von Elisabeth und der Tante von Mr. Darcy, Lady Catherine de Bourgh, da man hier am besten die Einstellung von Elisabeth zum sogenannten Adel erfährt. Lady Catherine de Bourgh ist der Meinung, dass Elisabeth nicht dem richtigen Adelsstand angehöre und sie deshalb keine gute Wahl für Mr. Darcy sei. Elisabeth stellt sich bewusst gegen sie und eröffnet dem Leser, was er meines Erachtens sowieso schon ahnt, dass sie emanzipiert genug ist, um selbst entscheiden zu können, wen sie heiraten möchte oder was sie gerne aus ihrem Leben machen möchte. So denkt natürlich auch Mr. Darcy und deswegen ist wohl nicht verwunderlich, dass die beiden trotz der ganzen Unterschiede, am Ende heiraten. Ich finde, dass bis heute Stolz und Vorurteil eines der besten Bücher von Jane Austen ist und auch noch weit in die „Neuzeit“ einen Aktualitätsgrad hat. Mir hat das Lesen viel Spaß gemacht und ich gebe diesem Buch 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 01.03.2024

Eine spannende Mordermittlung und ein unaufgeklärter Vermisstenfall aus dem Jahr 1966

Das Mörderarchiv
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Diesen Krimi würde ich auch wieder als „Cosy Crime“ bezeichnen, da neben den Morden auch super schöne Orte eine Rolle spielen, die man sich sehr gut vorstellen kann. Der Schreibstil von Kristen Perrin ...

Diesen Krimi würde ich auch wieder als „Cosy Crime“ bezeichnen, da neben den Morden auch super schöne Orte eine Rolle spielen, die man sich sehr gut vorstellen kann. Der Schreibstil von Kristen Perrin ist super leicht, sodass man dadurch das Buch in einem Rutsch durchlesen kann - dazu kommt noch, dass es auch extrem spannend ist. Die detaillierte Beschreibung der Schauplätze und der einzelnen Charaktere ist auch hervorragend – ich konnte mir die alle richtig gut vorstellen und habe zu jedem einzelnen von ihnen ein eigenes Bild vor Augen. Die Charakterentwicklung der einzelnen Charaktere - hier besonders der Sprung von 1965 bis zur Gegenwart - sind gut herausgearbeitet und lassen sich gut verfolgen. Bei manchen ist dieser Sprung zum Vorteil, bei anderen eher zum Nachteil. Es gibt hier zwei Erzählstränge; Der eine, welcher die Tagebucheinträge von Frances behandelt und der andere, der die Gegenwart zeigt mit Annie (Protagonistin), die den Mord an ihrer Tante Frances aufklären will. Dadurch wird das Buch noch spannender und man muss einfach mitermitteln, es geht gar nicht anders. Am Anfang „plätschert“ es noch etwas dahin, da Annie sich erst einmal zurechtfinden muss, aber nach dem dritten oder vierten Kapitel ging es dann richtig los. Die Spannung fiel auch während des Lesens nicht ab, sondern nahm immer mehr zu. Zum Schluss konnte ich das Buch auch gar nicht mehr aus den Händen legen. Das Ende ist für mich eher ein offenes Ende, weshalb ich hoffe, dass Kristen Perrin noch einen weiteren Band schreiben wird. Ich bin auf jeden Fall gespannt und warte mal ab. Diesem Buch gebe ich 4 von 5 Sternen! Krimiliebhaber werden ihn lieben.

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Veröffentlicht am 20.02.2024

Ein weiteres spannendes Abenteuer über Zusammenhalt und Freundschaft

Internat Schloss Sommerberg - Fünf Pfoten und der geheimnisvolle Steinbruch
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Auch Band 2 hat mir super gut gefallen und wurde von mir an nur einem Tag gelesen. Das neue Abenteuer der Fünf Pfoten ist wieder einmal super spannend und geheimnisvoll zu gleich. Der Spannungsbogen zieht ...

Auch Band 2 hat mir super gut gefallen und wurde von mir an nur einem Tag gelesen. Das neue Abenteuer der Fünf Pfoten ist wieder einmal super spannend und geheimnisvoll zu gleich. Der Spannungsbogen zieht sich durch das ganze Buch und lässt es dadurch absolut nicht langweilig erscheinen. Auch die Seitenzahl von „nur“ 144 Seiten wurde hier perfekt genutzt - es ist nicht zu kurz und bringt die Geschichte perfekt zur Geltung. Der Schreibstil von Susanne Oswald ist auch in diesem Buch wieder hervorragend und man konnte sich alles wieder real vorstellen und miterleben. Mit kecken Sprüchen und lockerer Sprache entsteht mal wieder ein süßes Buch, welches man immer und immer wieder gerne lesen möchte. Apropos kecke Sprüche! Während des Lesens musste ich doch tatsächlich mitlachen, denn es kommen Wörter im Unterricht vor, die man auf Anhieb wirklich total falsch liest. Das wäre zum Beispiel: Urinstinkt! Nicht nur die Schüler konnten darüber lachen - ich auch! Von solchen Worten kommen noch mehrere vor und ich selbst habe mir dazu Gedanken gemacht und würde diese Szene um das Wort „Brathering“ ergänzen! Einfach nur herrlich! Ich schmeiße mich jetzt noch hin. Abschließend vergebe ich 5 von 5 Sternen und ich bin bereits jetzt gespannt, wie es denn in Band 3 mit den Fünf Pfoten weitergeht.

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Veröffentlicht am 31.01.2024

Ein wahnsinnig gutes Feenabenteuer mit einer kleinen „slow burn“ Lovestory

Emily Wildes Enzyklopädie der Feen
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Wow! Wenn ich gewusst hätte, wie genial dieses Buch ist, hätte ich es sicher letztes Jahr schon gelesen. Hier bekommt man von Abenteuer, Spannung bis hin zur Romantik alles geboten und man lernt noch so ...

Wow! Wenn ich gewusst hätte, wie genial dieses Buch ist, hätte ich es sicher letztes Jahr schon gelesen. Hier bekommt man von Abenteuer, Spannung bis hin zur Romantik alles geboten und man lernt noch so unglaublich viel über Feen. Ich liebe dieses Buch und Feen! Ich fand diese kleinen „Fabelwesen“ schon immer super interessant und in diesem Buch lernt man einfach noch viel mehr. „Fabelwesen“ schreibe ich aus dem Grund, weil es sicherlich Menschen gibt, die diese kleinen besonderen Wesen als eben diese betiteln und nicht an deren Existenz glauben. Das Setting ist auch einfach nur atemberaubend! Mir fehlen sogar jetzt noch die Worte, um das Setting angemessen würdigen zu können! Es ist einfach nur der Wahnsinn, wie Heather Fawcett ein so gigantisches Setting auf´s Papier bringen konnte. Die Charaktere sind ebenso atemberaubend - von geheimnisvoll bis liebenswert ist alles dabei. Die Protagonisten Emily Wilde und Wendell Bambleby haben es ja sowieso in mein Herz geschafft – große Wendell Bambleby Liebe! Von den Eigenschaften der Emily Wilde habe ich auch einige und so konnte ich sehr viele „Stellen“ richtig gut nachvollziehen, da ich selbst kein Fan davon bin. Dies führte auch dazu, dass sie zu meinem absoluten Lieblingscharakter in dem Buch wurde: Unabhängig davon, dass sie die Protagonistin ist. Und bei Wendell Bambleby hatte ich von Anfang an das Gefühl, dass er ein richtig großes Geheimnis mit sich rumträgt. Um sein offensichtliches Geheimnis zu lösen, musste ich einfach immer mehrere Kapitel (also Tagebucheinträge) hintereinander weg lesen. Die Story ist, wie im Satz davor schon erwähnt, aufgebaut wie ein Tagebuch und die Idee wurde von Heather Fawcett richtig gut umgesetzt. Man hatte stets das Gefühl, dass es ein Tagebucheintrag ist - gleichzeitig war man aber immer mitten im Geschehen und konnte den Einträgen von Emily Wilde ohne Probleme folgen. Das es eine reine Lovestory ist kann ich nicht behaupten, da würde ich es lieber mit dem Wort Romantik umschreiben: Es ist wenn dann eine „slow burn Lovestory“. Wobei ich aus dem Ende nicht wirklich schlau werde. Aber das ist gar kein Problem, denn Band 2 steht ja bereits in den Startlöchern! Aw ich freue mich schon soo sehr auf Band 2! Ich habe förmlich an diesem Buch geklebt und hatte wirklich Schwierigkeiten es beiseite zu legen. Diesem Buch gebe ich (Überraschung!) 5 von 5 Sternen und es ist ein absolutes Jahreshighlight für mich!

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