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Veröffentlicht am 19.05.2025

Was ist nur in Flohall los?

Sepia 2: Sepia und die Verschwörung von Flohall
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Zum Inhalt:
Bald steht für Sepia die erste Prüfung an und eigentlich müsste sie dafür lernen. Doch in Flohall geschehen merkwürdige Dinge. Nicht nur, dass die Erde plötzlich bebt, sieht Sepia in einem ...

Zum Inhalt:
Bald steht für Sepia die erste Prüfung an und eigentlich müsste sie dafür lernen. Doch in Flohall geschehen merkwürdige Dinge. Nicht nur, dass die Erde plötzlich bebt, sieht Sepia in einem Spiegel eine schauerliche Kreatur. Wäre dies noch nicht genug, haben die Buchstaben ein Eigenleben und senden Sepia mysteriöse Botschaften und auch die Tintenwesen berichten darüber, dass unheimliche Dinge in Flohall vor sich gehen. Als Sepia dann mit Niki und Sanzio ein Theaterstück besucht und anschließend ein alchemistisches Feuer in dem Theater ausbricht, können die drei Freunde nicht anders und versuchen herauszufinden, was in Flohall los ist. Dabei begeben sie sich in große Gefahr.

Meine Meinung:
Sepia sollte sich eigentlich auf ihre erste Prüfung vorbereiten. Doch als in Flohall merkwürdige Dinge geschehen, können sie und ihre Freunde Niki und Sanzio nicht anders und versuchen herauszufinden, was in Flohall los ist. So begeben wir uns mit Sepia, Niki und Sanzio auf ein Abenteuer, das nicht ganz ungefährlich ist. Da sie bei ihren Nachforschungen auf Hindernisse stoßen, die Geschehnisse in Flohall und die geheimen Botschaften, die Sepia erhält, ihnen einige Rätsel aufgeben und sie einige Male in ziemlich brenzlige Situationen geraten, war für Spannung gesorgt. Ich habe die drei Freunde sehr gern auf ihrem Abenteuer begleitet und war mächtig gespannt, was sie alles herausfinden werden. Bei einigen Sachen hatte ich so meine Vermutungen, mit denen ich recht hatte, mit anderen Dingen konnte mich die Autorin überraschen.

Mit Sepia ist der Autorin eine vielschichtige Protagonistin gelungen, die mir sehr sympathisch war. Ich mochte an ihr besonders ihren Sinn für Gerechtigkeit, ihren Willen niemals aufzugeben und ihren Beschützerinstinkt, ihre Freunde und den Tintenwesen gegenüber. Sepia ist ein wirklich tolles Mädchen und ich war sehr gespannt, was man noch alles über sie und ihre Tintenmagie erfährt. Ebenso wie Sepia habe ich auch Niki und Sanzio in mein Herz geschlossen. Beide haben individuelle Charaktereigenschaften, Stärken, Schwächen und etwas, in dem sie besonders gut sind. Gerade dadurch ergänzen sich die drei Freunde wunderbar, finde ich. Zudem hat es mir gefallen, dass sie nicht immer einer Meinung sind, es zwischen ihnen auch mal Streit gab, sie alle aber dennoch versucht haben, den Standpunkt des jeweils anderen zu verstehen und auch Fehler einräumen.

Alles rund um die Tintenmagie, die Alchemie und die Legende um die Entstehung von Flohall fand ich interessant. Gerade das Buch „Das Herz von Flohall“ gibt einige Rätsel auf, die zum Spekulieren anregen. Zudem hat die Autorin die Figuren und Schauplätze so detailliert und anschaulich beschrieben, dass ich sie mir gut vorstellen konnte.

Fazit:
Wir begleiten die Freunde Sepia, Niki und Sanzio bei ihrem nächsten Abenteuer, als in Flohall einige merkwürdige Dinge geschehen. Da die drei Freunde bei ihren Nachforschungen auf einige Hindernisse stoßen, die Ereignisse in Flohall und die geheimnisvollen Botschaften, die Sepia erhält, ihnen einige Rätsel aufgeben und sie in brenzlige Situationen geraten war für Spannung gesorgt. Ich habe die Freude jedenfalls gerne auf ihrem Abenteuer begleitet und war gespannt, was sie alles herausfinden werden. Zudem fand ich alles rund um die Tintenmagie, die Alchemie und die Entstehungslegende von Flohall interessant. Nun bin ich gespannt, wie es für Sepia, Niki und Sanzio weitergehen wird.

Veröffentlicht am 16.05.2025

Schafft es das Team der Gruppe 4, die Mordserie zu beenden?

Aschesommer
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Zum Inhalt:
Das Team der Gruppe 4 ist noch dabei, ihren letzten nervenaufreibenden Fall zu verarbeiten, da kündigt sich schon der nächste Fall an. In einer Kühlkammer tief unter der Erde werden zwei Leichen ...

Zum Inhalt:
Das Team der Gruppe 4 ist noch dabei, ihren letzten nervenaufreibenden Fall zu verarbeiten, da kündigt sich schon der nächste Fall an. In einer Kühlkammer tief unter der Erde werden zwei Leichen gefunden. Jakob Krogh, Mila Weiss und der Rest des Teams machen sich gleich an die Ermittlungen. Dabei führen sie die wenigen Hinweise zu Jan-Christian Bode. Doch dieser kann nicht der Täter sein. Schließlich wurde er vor Jahren wegen dreifachen Mordes verurteilt und sitzt seitdem in einer psychiatrischen Anstalt. Dennoch führen alle Hinweise zu ihm. Dann geschieht der nächste Mord und die Ermittler der Gruppe 4 wissen, ihnen läuft die Zeit davon. Können sie den Täter fassen? Und was hat das alles mit Jan-Christian Bode zu tun?

Meine Meinung:
Wir begleiten Jakob Krogh, Mila Weiss und den Rest des Teams der Gruppe 4 bei ihrem nächsten Fall, der nicht unbedingt etwas für schwache Nerven ist. Mir hat das jetzt nichts ausgemacht und so war ich gespannt, in welche Abgründe uns der Fall führen wird. Interessant fand ich, dass auch Jan-Christian Bode, der sich in einer psychiatrischen Anstalt befindet und der Täter selbst in einigen Kapiteln zu Wort kommen. So konnte man sich über beide ein gutes Bild machen. Gerade bei Jan-Christian Bode stehen einem schon die Nackenhaare zu Berge, finde ich. Denn er ist auf der einen Seite durchaus charmant und hoch intelligent, auf der anderen Seite hört man aber auch die Kälte, die Berechnung und den Wahnsinn zwischen seinen Worten mitschwingen. Da wir bei dem Fall immer auf dem kleinen Ermittlungsstand wie das Team sind, habe ich mich als Teil dieses gefühlt und fleißig mit ihnen ermittelt. Da der Fall ziemlich verzwickt ist und man die Dringlichkeit, den Täter zu stellen, regelrecht spürt, es einige falsche Fährten und Misserfolge gibt, war für sehr viel Spannung gesorgt. Zudem gab es einige Wendungen, mit denen mich der Autor überraschen konnte. Denn mit der Entwicklung hätte ich nicht gerechnet.

Mit Jakob Krogh und Mila Weiss sind dem Autor zwei interessante Figuren gelungen, die beide ihr Päckchen zu tragen haben. Man merkt, wie sehr sie die Ereignisse aus ihrer Vergangenheit belasten und wie schwierig es für sie ist, sich den anderen im Team zu öffnen. Ich konnte die Gründe, die dahinterstecken, nachvollziehen und finde gerade dadurch wirken beide auf mich noch authentischer. Denn niemand ist perfekt und so auch nicht Jakob und Mila. Mit beiden sind dem Autor jedenfalls zwei vielschichtige Figuren gelungen, die mir sehr sympathisch waren. Ebenso hat er jedem im Team der Gruppe 4 individuelle Charaktereigenschaften gegeben, Fehler, Stärken, kleine Schwächen und einige Eigenheiten durch man sie alle gut voneinander unterscheiden konnte und durch die sie auf mich alle authentisch wirkten. Zudem finde ich, merkt man ihnen an, dass sie alle immer mehr zu einem Team zusammenwachsen, das sich durch ihre unterschiedlichen Fertigkeiten wunderbar ergänzt.

Fazit:
Eine hoch spannender Thriller, in dem wir Jakob Krogh, Mila Weiss und den Rest des Teams der Gruppe 4 bei einem verzwickten und nervenaufreibenden Fall begleiten, der nicht unbedingt etwas für schwache Nerven ist. Mich hat er jedoch von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen und ich bin wieder gerne zusammen mit Mila, Jakob und dem Rest des Teams auf die Spurensuche gegangen. Da diese ganz schön verworren ist, der Autor einige falsche Fährten legt und das Team auch mit Misserfolgen klarkommen muss, war die ganze Zeit für Spannung gesorgt. Zudem gab es einige Wendungen, mit denen mich der Autor überraschen konnte, weil ich mit diesen nie gerechnet hätte. Zudem fand ich es interessant, in einigen Kapiteln auch die Blickwinkel von Jan-Christian Bode und dem Täter mitzuerleben.

Veröffentlicht am 14.05.2025

Kann Ophelia sich und ihre Schwester retten?

Phantasma – Spiel um dein Leben, fürchte die Liebe
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Zum Inhalt:
Als ihre Mutter auf mysteriöse Weise ums Leben kommt, bleibt Ophelia Grimm nichts anderes übrig, als die Familientradition zu übernehmen und so wird sie zur Nekromantin. Wäre es für Ophelia ...

Zum Inhalt:
Als ihre Mutter auf mysteriöse Weise ums Leben kommt, bleibt Ophelia Grimm nichts anderes übrig, als die Familientradition zu übernehmen und so wird sie zur Nekromantin. Wäre es für Ophelia nicht schon schwer genug, mit der ganzen Magie umzugehen, erfährt sie, dass ihre Mutter Schulden gemacht hat. Nun droht die Bank ihnen das Haus wegzunehmen. Darauf beschließt ihre Schwester Genevieve an den gefährlichen Spielen im Teufelshaus Phantasma teilzunehmen, die sie sogar das Leben kosten könnten. Als Ophelia davon erfährt, macht sie sich auf, um ihre Schwester aus Phantasma herauszuholen und muss unweigerlich selbst daran teilnehmen. Unerwartete Hilfe bekommt sie von dem Phantom Blackwell, der ihr einen Deal anbietet. Doch kann sie Blackwell wirklich vertrauen?

Meine Meinung:
Ophelia ist eine interessante Protagonistin. Sie ist zurückhaltend, pflichtbewusst und scheu. Was auch daran liegt, weil sie im Gegensatz zu ihrer Schwester Genevieve das Haus fast gar nicht verlassen hat und somit kaum Kontakt zu anderen Personen hatte. Ich finde, man merkt ihr an, wie sehr sie der Umgang mit anderen Personen überfordert und sie diese deswegen lieber wegstößt. Zum anderen sehnt sie sich aber auch nach einem Leben außerhalb ihres Hauses und ihren Verpflichtungen. Ich fand, ihre verschiedenen Emotionen wurden spürbar dargestellt, sodass ich sie bis zu einem gewissen Grad nachempfinden konnte.

Blackwell war mir ebenso wie Ophelia sympathisch. Er wirkt wie ein netter Kerl, der es ehrlich mit Ophelia meint. Dennoch war ich mir nicht sicher, ob er wirklich der ist, für den er sich ausgibt oder Ophelia irgendwann eine andere Seite von ihm kennenlernt, weil er nur ein falsches Spiel mit ihr gespielt hat.

Das Funken zwischen Ophelia und Blackwell konnte ich leider nicht richtig spüren. Vielmehr scheint es bei ihnen nur um das Körperliche zu gehen. Was sehr schade war, denn die Art, wie sie aufeinandertreffen und ihre Hintergründe bieten einiges an Potenzial. Zumal man durchaus merkt, wie gut Ophelia Blackwells Aufmerksamkeit, seine lieben Worte und das er sie so sieht und annimmt, wie sie ist, tun. Zudem bietet die Handlung im Grunde genug Raum, damit sich beide langsam annähern.

Die verschiedenen Prüfungen, die Ophelia bewältigen muss, das Geheimnis um Blackwell und die Suche nach dem Schlüssel, der Blackwell befreien soll, sorgen für eine spannende Atmosphäre. Zumal die verschiedenen Aufgaben, aber auch Phantasma und seine Bewohner selbst Ophelia vor immer neue Herausforderungen stellen, bei denen sie viele Male in sehr große Gefahr gerät. Zudem gab es einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe, die aber zum Erhalt der Spannung beitrugen.

Phantasma und alles, was sich darin befindet, die verschiedenen Prüfungen und seine Bewohner fand ich interessant. Gerade bei der Umsetzung der verschiedenen Prüfungen zeigt sich, wie viel Fantasie und Einfallsreichtum Kaylie Smith besitzt. Ich war echt gespannt, was die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei den verschiedenen Prüfungen erwartet.

Fazit:
Ein guter Auftakt, in dem wir Ophelia Grimm bei ihrem Versuch begleiten, ihre Schwester Genevieve davor zu retten, Schaden bei den Spielen im Teufelshaus Phantasma zu nehmen. Die verschiedenen Prüfungen, die Ophelia bewältigen muss, die Suche nach dem Schlüssel für Blackwell und das Geheimnis um ihn sorgen für eine Menge Spannung. Zudem haben mir die Ideen rund um Phantasma, seine Bewohner und die Prüfungen gefallen. Leider konnte ich die Funken zwischen Ophelia und Blackwell nicht richtig spüren, was sehr schade war, weil durchaus Potenzial zu einer tollen und zugleich dramatischen Liebesgeschichte vorhanden war.

Veröffentlicht am 11.05.2025

Wohin verschwinden die Menschen in Shelwich?

Magic of Moon and Sea. Die Diebin der vielen Gesichter
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Zum Inhalt:
Wie alle Menschen in Shelwich spürt Ista Flit, wie die Magie sich durch die Flut und die Ebbe verändert. Doch wo die Magie vielen Menschen nur kleine magische Fähigkeiten verlieht, hat Ista ...

Zum Inhalt:
Wie alle Menschen in Shelwich spürt Ista Flit, wie die Magie sich durch die Flut und die Ebbe verändert. Doch wo die Magie vielen Menschen nur kleine magische Fähigkeiten verlieht, hat Ista eine mächtige Gabe. Denn sie kann sich in jede Person verwandeln, die sie gesehen hat. So wir sie von dem mysteriösen Alexo Rokis beauftragt, für ihn einige Dinge zu stehlen. Nebenbei macht Ista sich auf die Suche nach ihrem verschwundenen Vater. Doch er ist nicht die einzige Person, die in Shelwich verschwunden ist. So macht sich Ista mit ihren neuen Freunden auf die Suche nach den verschwundenen Personen und gerät dabei in große Gefahr.

Meine Meinung:
Wir werden direkt ins Geschehen geworfen, weswegen ich mich zu Anfang erst einmal orientieren musste. Dies geschah aber sehr schnell und ich war gespannt darauf, Ista Flit kennenzulernen, die gezwungen ist, für den mysteriösen Alexo Rokis zu stehlen, damit sie die Klarinette ihres Vaters von ihm wiederbekommt. Zudem sucht sie nach ihrem Vater, der verschwunden ist ebenso wie einige andere Personen in Shelwich.

Ista ist ein tolles und lebenswertes Mädchen, das ein gutes Herz hat, viel Mut beweist und ziemlich neugierig ist, was ihr einige Male fast zum Verhängnis wird. Dies führt aber auch dazu, dass sie dem Geheimnis um die verschwunden Menschen und dem um die gruseligen Grilks auf den Grund gehen will. Ich habe Ista zusammen mit ihren neuen Freunden Ruby und Nat gerne auf ihre Spurensuche begleitet. Diese fördert einige Überraschungen zutage, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Dadurch blieb die Handlung interessant und spannend. Zudem müssen Ista, Ruby und Nat auf ihrer Spurensuche einige Rätsel lösen, was sie vor einige Herausforderungen stellt und sie geraten einige Male in große Gefahr. Dies hat mich nicht nur dazu animiert, selbst herauszufinden, wie alles zusammenhängt und wer hinter allem steckt, sondern ebenso dazu beitragen, dass die Spannung aufrechtzuerhalten.

Das Rätsel um die Grilks und alles rund um die Magie, die von den Gezeiten abhängig ist, fand ich interessant. Gut gefallen hat mir, dass nicht jede Person herausragende magische Fähigkeiten hat, sondern einige einfach nur kleine Spielereien waren oder es sich dabei um für das tägliche Leben nützliche Fähigkeiten handelte, wie die eigene Augenfarbe zu verändern oder beim Springen immer auf den Füßen zu landen. Außerdem hat die Autorin die einzelnen Personen und die Handlungsorte so anschaulich beschrieben, dass ich sie mir gut vorstellen konnte.

Fazit:
Eine spannende und magische Geschichte, in der wir Ista und ihre beiden neuen Freunde Ruby und Nat auf die Suche nach dem Geheimnis um die gruseligen Grilks und dem um die verschwundenen Menschen in Shelwich begeben. Ich habe dies sehr gerne getan, war gespannt, was sie alles herausfinden und habe die ganze Zeit selbst versucht, die ganzen Rätseln zu lösen. Da auf Ista, Ruby und Nat einige Rätsel warten, sie einige Male in Gefahr geraten und es einige Überraschungen gibt, mit denen ich nicht gerechnet habe, war für ordentlich Spannung gesorgt. Außerdem hat es mir gefallen, dass es nicht nur besondere magische Fähigkeiten gab, sondern einige einfach nur kleine Spielereien waren oder sich für den Alltag als nützlich erwiesen.

Veröffentlicht am 08.05.2025

Können Remy und Sim die Novas aufhalten?

Mondia-Dilogie 2: Twisted Treason
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Zum Inhalt:
Aramena Benoit, Remy genannt, weiß nicht, wie es für sie weitergehen soll. Denn niemand weiß, wo Kasimir Abernathy, Sim genannt steckt oder ob er überhaupt noch lebt. Doch die Weltenschreiber ...

Zum Inhalt:
Aramena Benoit, Remy genannt, weiß nicht, wie es für sie weitergehen soll. Denn niemand weiß, wo Kasimir Abernathy, Sim genannt steckt oder ob er überhaupt noch lebt. Doch die Weltenschreiber sehen auch keinen Grund, ihn zu suchen. Remy will aber dennoch nicht aufgeben und versucht Sim auf eigene Faust zu finden. Wäre dies noch nicht genug, scheint die Mondia immer mehr Probleme zu haben und Remy ist die Einzige, um die nahende Katastrophe zu verhindern. Doch wie soll sie das machen? Hätte Remy mit allem nicht schon genug Sorgen, findet sie etwas über ihre Herkunft heraus, was sie bis ins Mark erschüttert.

Meine Meinung:
Da die Handlung direkt an die Ereignisse aus dem ersten Band ansetzt, hatte ich keine Probleme, um wieder in diese zu finden. So erleben wir mit, wie sehr Aramena Benoit, Remy genannt darunter leidet, dass Kasimir Abernathy, Sim genannt verschwunden ist und die Weltenschreiber keinen Grund sehen, um nach ihm zu suchen. Ich konnte ihren Unglauben und ihre Wut darüber voll und ganz nachvollziehen. Zudem kommen auf Remy in diesem Band noch einige andere Dinge zu, die sie emotional aufrütteln. Ihre unterschiedlichen Gefühle waren spürbar, fand ich und ich konnte das emotionale Chaos, in dem sie sich befindet, nachempfinden. Remy zeigt auch in diesem Band wieder, was für eine aufgeweckte, herzliche und empathische junge Frau sie ist. Außerdem merkt man ihr an, wie sehr ihr einige Regeln der Weltenschreiber missfallen und wie sehr es sie mitnimmt, ihrer Familie nicht die Wahrheit sagen zu dürfen. Sie ist eine wirklich tolle junge Frau, mit der ich von Anfang bis Ende mitgefiebert habe.

Da Remy und Sim nicht nur die Mondia erneut retten müssen, sondern auch verhindern müssen, dass der Konflikt zwischen den Weltenschreibern und den Novas eskaliert, war die ganze Zeit für Spannung gesorgt. Zumal Remy etwas über ihre Herkunft erfährt, das die ganze Sache nicht leichter macht und sogar dazu führt, dass es zwischen ihr und Sim kriselt. Ich habe die beiden gerne bei ihrem Vorhaben begleitet, war gespannt, ob sie es schaffen, die nahenden Katastrophen zu verhindern und dabei noch heil aus der Sache herauskommen. Da Remy und Sim kaum zur Ruhe kommen, kam auch ich beim Lesen kaum zum Durchatmen, was ich gar nicht schlimm fand. Vielmehr flogen dadurch die Seiten nur so dahin, weil ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Zudem hat mich die Autorin mit einigen Wendungen überrascht, weil ich mit diesen nie gerechnet hätte.

Corbin mit seiner Art und seinen Ansichten hat mich viele Male sprachlos gemacht. Vor allem Remy gegenüber ist er übermäßig feindselig und auch nachdem der Grund dahinter klar ist, fand ich sein Verhalten einfach nur unangebracht, unverständlich und auch ziemlich kindisch, muss ich sagen. Zudem hatte ich schon ganz zu Anfang eine Vermutung, wohin die Reise mit ihm führen wird.

Fazit:
Ein spannender und abenteuerlicher Abschluss der Reihe, in der Remy und Sim nicht nur die Mondia noch einmal retten müssen, sondern auch eine drohende Eskalation des Konfliktes zwischen den Weltenschreibern und den Novas verhindern müssen. Ich habe die beiden gerne bei ihrem Vorhaben begleitet, war gespannt, wie sie alle die Probleme, auf die sie stoßen, lösen werden und ob sie heil aus der Sache herauskommen. Da sie vor immer neuen Herausforderungen stehen, war die ganze Zeit für Spannung gesorgt. Zudem gab es einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe.