Cover-Bild Die Drachen der Tinkerfarm
Band 1 der Reihe "Tinkerfarm"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 380
  • Ersterscheinung: 09.02.2011
  • ISBN: 9783608938326
Tad Williams, Deborah Beale

Die Drachen der Tinkerfarm

Hans-Ulrich Möhring (Übersetzer)

Der erste Band der spannenden Fantasyserie von Bestsellerautor Tad Williams und Deborah Beale jetzt als broschierte Ausgabe. Drachen, Einhörner, seltsame Knechte und Mägde, ein streng verbotener Raum, in dem magische Kräfte und dunkle Geheimnisse lauern … Was Tyler und Lucinda auf der geheimnisvollen Farm ihres Onkels erleben übersteigt jede Vorstellungskraft. »Eine raffinierte Geschichte, geheimnisvolle Figuren, aber das beste sind die Drachen!« Christopher Paolini

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Veröffentlicht am 29.10.2021

Interessante Story

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Information zum Buch

Klappentext:

Eigentlich sollte es ein normaler Ferienaufenthalt auf dem Land werden, aber was Tyler und Lucinda auf der geheimnisvollen Tierfarm ihres Onkels erleben, übersteigt ...

Information zum Buch

Klappentext:

Eigentlich sollte es ein normaler Ferienaufenthalt auf dem Land werden, aber was Tyler und Lucinda auf der geheimnisvollen Tierfarm ihres Onkels erleben, übersteigt jede Vorstellungskraft.

Das Buch hat 31 Kapitel über 380 Seiten. Jedes Kapitel hat eine schöne Illustration. Das Cover mit dem Drachen kommt gut rüber. (Hat etwas Düsteres)

Die Hauptfiguren/Die Story Spoiler-Warnung

Die beiden Hauptfiguren Tyler und seine Schwester haben endlich Sommer Ferien und schmieden schon Pläne, um endlich mit Ihrer allein Erziehenden Mutter in Urlaub zu fahren, jedoch ahnen die beiden gar nicht das Ihre Mama andere Pläne hat. Um endlich Zeit für sich zu finden und jemanden neues kennenzulernen, plant Sie einen Single-Urlaub zu machen. Da kommt Es Ihr gelegen das ein vergessener Onkel die beiden Teenager Kinder zu sich auf die Farm über die Sommerferien einlädt.

Den beiden Protagonisten gefällt es zunächst gar nicht auf eine Öde Farm Ihre ganzen Sommerferien zu verbringen und versuchen zunächst alles, um nicht dorthin zu gehen. Letztendlich bleibt den beiden keine andere Wahl als gehorsam dort hinzufahren.

Auf der Farm angekommen erleben die beiden seltsame Dinge. Der Onkel besitzt Tiere wie Einhörner oder Drachen und schon beginnt für die beiden das beste Ferien zu werden was Sie je erlebt haben.

Der Schreibstil

Der schreib Stil des Autoren ist gewöhnungsbedürftig. Wenn man langsam reingekommen ist, dann geht es einigermaßen. Das ein oder andere Kapitel lässt sich Zeh lesen.

Fazit

Die Geschichte hat mir gut gefallen zwei Kinder, die in Ihren Sommerferien auf eine Farm zu Ihrem Onkel eingeladen werden. Und so beginnt das Abenteuer für die zwei die Geheimnisse der Tinkerfarm zu entdecken.

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Veröffentlicht am 13.08.2020

meine Schwester ist in den Aushilfsschurken vom Dienst verknallt

1

„Du willst, dass ich mich mit Hexenmeister Junior anfreunde?“
„Er braucht wirklich Freunde, Tyler.“
„Die braucht ein Stinktier auch. Trotzdem werde ich nicht so doof sein, eins zu streicheln.“
Seite 224

Inhalt:
Eigentlich ...

„Du willst, dass ich mich mit Hexenmeister Junior anfreunde?“
„Er braucht wirklich Freunde, Tyler.“
„Die braucht ein Stinktier auch. Trotzdem werde ich nicht so doof sein, eins zu streicheln.“
Seite 224

Inhalt:
Eigentlich sollten sie bloß die Ferien bei ihrem Onkel verbringen – ein Onkel von dem sie bis dahin noch nie gehört hatten. Doch die Tinker Farm beherbergt keinesfalls Kühe und Schweine, sondern ist die Heimat für fast ausgestorben Fabeltiere. Hier treffen Lucinda und Tyler auf Einhörner, Basilisken, fliegende Affen und sogar Drachen! Und plötzlich sind sie mitten drin, in einem magischen Abenteuer voller Geheimnisse und Gefahren.


Meinung:
Lucinda und Tyler sind nicht sehr begeistert von den Ferienplänen, die ihre Mutter für sie geschmiedet hat, damit sie selber alleine in den Singleurlaub kann. Als dann noch eine geheimnisvolle Einladung auf die Farm ihres Großonkels Gideons auftaucht, von dem die zwei noch nie gehört haben, scheint er zwar das kleinere Übel, aber wirklich überzeugt sind sie nicht. Eine Farm im Nirgendwo? Gibt es da überhaupt Strom, um den Gameboy von Tyler aufzuladen? Ein Pferdewagen, der sie abholt, und der seltsame Kutscher machen auch nicht viel Hoffnung, aber dann kommt doch alles ganz anders.

„Hier laufen irgendwelche finsteren Sachen, und damit meine ich nicht nur Drachen“
Seite 213

Auf der Tinker Farm gibt es keine Kühe, Hühner oder Schweine, dafür aber Drachen, Basilisken, fliegende Affen und noch jede Menge mehr Fabelwesen. Jeder der Bewohner scheint ein Geheimnis zu haben und dann ist da noch der seltsame Schatten, der Tyler zu verfolgen scheint, während er durch verbotene Räume stöbert. Woher kommen die Fabeltiere? Welches Geheimnis hat Onkel Gideon? Was steckt hinter der Haushälterin Miss Needle und ihrem seltsamen Sohn? Fragen über Fragen.

Brüder, dachte Lucinda. Sie hatte ihre Eltern gebeten sich stattdessen einen Hund anzuschaffen, aber auf sie hörte ja niemand.
Seite 145

Der Einstieg in das Buch war leicht, wenn auch sehr düster. Die Kids fühlen sich abgeschoben und auch ihr Verhältnis zueinander ist nicht gerade super gut. Im ganzen Buch ist es mir ein bisschen schwer gefallen, mir ein richtiges Bild von ihnen zu machen und eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. Hobbys?
Lieblingsessen? Fähigkeiten? Bis auf, dass Taylos süchtig nach seinem Gameboy ist, könnte ich davon nichts beantworten. Das hat mir nicht so gut gefallen.
Colin, der Sohn von Miss Needle ist schon von Anfang an super unheimlich und seine Mutter gleich mit. Ich war total gespannt, welches Geheimnis die beiden verbergen, zumal Colin gerade dabei ist, einen Plan gegen Gideon, den Leiter der Farm auszuhecken und das ganze gewaltig schief läuft.

„Na bravo, meine Schwester ist in den Aushilfsschurken vom Dienst verknallt.“
Seite 134

Die Fabeltiere waren super cool, aber keineswegs flauschig und nett, im Gegenteil. Aber die geflügelte Äffin Zara freundet sich mit Tyler an, ein sehr schöner Aspekt an der Geschichte. Dann gibt es noch die Arbeiter auf der Farm, die alle irgendwie ein bisschen seltsam sind. Ob es an der Abgeschiedenheit der Farm liegt oder doch an etwas anderem? Und dann ist da noch dieser super reiche Firmenguru, der seine Finger nach der Farm ausstreckt.

Was ich noch ein bisschen komisch fand ist, dass die Mutter einfach gar nicht mehr auftaucht und die Kinder auch überhaupt nicht an sie oder an Zuhause denken.
Der Schreibstil ist stellenweise etwas alt, aber trotzdem gut zu verstehen. Das Cover mag ich sehr gerne und das Taschenbuchformat war angenehm zum Lesen und Transportieren. Auch Kapiteleinteilung und Absätze waren sehr bahnfahrerfreundlich. Ich hatte ein Kinderbuchbuch mit locker flockigem Humor und plüschigen Einhörnern erwartet. Das findet sich hier definitiv nicht! Aber mir hat das Buch trotzdem gut gefallen.

Ich bin definitiv gespannt auf einen zweiten Band und werde mir gleich einen Suchauftrag bei Tauschticket einstellen. Dort findet ihr den ersten Band übrigens sehr günstig.

Das Buch war gut, spannend und interessant, aber der letzte Funke ist nicht übergesprungen und die Beziehung zu den Charakteren hätte viel enger sein können. Nichtsdestotrotz freue ich mich auf den zweiten Band und werde jetzt auch noch mehr darüber nachdenken mir „Die Hexenholzkrone“ zu holen, wo mich der Klappentext schon seit längerem so anspricht.
Wer Hörbucher mag, dem kann ich das zu „Die Drachen der Tinkerfarm“ sehr empfehlen, der Sprecher ist Andreas Fröhlich (Bob von den ???) und der hat eine wirklich tolle Stimme.

Urteil:
Eine spannende Geschichte, mit einigen Schwächen im Charakteraufbau, aber einem sehr coolen Setting und einer rasanten Handlung, die neugierig auf den Folgeband macht. Von mir gibt es ganz knapp vier Bücher

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Veröffentlicht am 05.10.2016

Die Drachen der Tinkerfarm

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Inhalt:

“Der fesselnde Auftaktband zu einer neuen Fantasyserie, eine raffinierte Handlung, interessante und geheimnisvolle Figuren, aber das Beste von allem sind die Drachen!”
Christopher Paolini, Autor ...

Inhalt:

“Der fesselnde Auftaktband zu einer neuen Fantasyserie, eine raffinierte Handlung, interessante und geheimnisvolle Figuren, aber das Beste von allem sind die Drachen!”
Christopher Paolini, Autor von Eragon
Das Buch hat Tad Williams zusammen mit seiner Frau Deborah Beale geschrieben. Deborah Beale war Lektorin für Fantasybücher in London, bevor sie ihre eigene Karriere als Autorin begann.
Die Kapitelanfänge sind mit schönen Illustrationen gestaltet.
Mit dem Auftakt dieser neuen Fantasyreihe ziehen Tad Williams und Deborah Beale junge und alte Leser in ihren Bann.



Meinung:

Nunja, die Beschreibung verrät nicht viel über den Inhalt dieses Romanes. Auch die Rückseite meines Buches gab keine weiteren Angaben, da es sich um eines der Schenkbücher aus 2012 anlässlich des Welttag des Buches handelte, welches ich mit einer Bekannten einer Freundin ertauscht hatte.

Also, um es geht es genau?

Erst einmal handelt es sich hierbei um einen Jugendroman. Wie man an meinen Rezis unschwer erkennen kann ist dies zwar eins meiner Lieblingsgenres, jedoch würde ich diesen Roman (und seine Fortsetzung) eher einem jüngeren Publikum empfehlen (12 – 14), da er sehr kindgerecht geschrieben wurde.

Die beiden Hauptcharaktere, ein Geschwisterpaar, dessen Alter nicht erwähnt wurde, ich sie aber auf 14 und 12 schätzen würde, sollen über die Ferien zu ihrem bis dahin noch unbekannten Großonkel auf Land. Die Begeisterung der beiden hält sich wie vermutet sehr in Grenzen, doch lässt sich nichts an der Entscheidung ihrer Mutter (die eine Single-Kreuzfahrt gebucht hat und daher ein sehr großes Interesse daran hat, ihre Kinder schnellstmöglich “los zu werden”) ändern. Auf der Farm angekommen wird den beiden schnell klar, dass ihr Onkel alles, nur keine Kühe hält. Neben zwei ausgewachsenen Drachen und Einhörnern tummeln sich noch viele weitere Fabelwesen auf der Farm und auch die seltsamen Angestellten tragen dazu bei, dass es für die zwei doch kein langweiliger Bauernhofurlaub werden wird, wie zuvor gedacht.

Die Grundidee hat mir sehr gefallen. Erst später bin ich im Netz darauf gestoßen, dass es einen zweiten Band gibt. Dies erklärt jetzt im Nachhinein auch, warum bis zur Hälfte des Romans noch nichts wirklich spannendes passiert ist. Die beiden erkunden zwar die Geheimnisse der Farm, jedoch waren diese “Abenteuer” für mich nicht so fesselnd, wie erhofft. Am Anfang jedes Kapitels wird die Seite von einer Bleistiftzeichnung geziert. Diese sind zwar künstlerisch sehr schön ausgearbeitet, passen jedoch nicht zur Geschichte, da die Figuren nicht so dargestellt werden, wie in der Geschichte beschrieben.

Der Schreibstil ist leider nicht so flüssig wie von einem Jugendbuch erhofft da es schon auffällt, dass hier zwei Autoren zusammengearbeitet haben. Die Schwankungen im Text – sind zumindest mir – aufgefallen. Wie auch bei der Vampirserie der Familie Cast passt auch leider hier das Sprichwort: Zu viele Köche verderben den Brei.

Ich habe den Roman zu Ende gelesen aber den zweiten Teil werde ich mir wohl nicht mehr holen. Sehr schade, denn die Story hatte viel Potenzial.



Fazit:

Leider nur 3 von 5 Sternen.