Cover-Bild Die Bach runter
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10,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 21.02.2019
  • ISBN: 9783740804978
Uli Aechtner

Die Bach runter

Kriminalroman
Überleben ist alles!

Schrecklicher Fund eines Wanderschäfers: In der Asche eines niedergebrannten Lagerfeuers hat jemand ein Baby abgelegt. Die Suche nach der Mutter führt Kommissar Christian Bär und seine Dauerfreundin Journalistin Roberta Hennig mitten hinein in die Prepper-Szene. Doch was hat diese Gruppierung, die sich dem Überleben verschrieben hat, mit dem Findelkind zu tun? Zwei Morde später ist Bär der Lösung keinen Schritt näher, dafür aber schwer verliebt – in eine Tatverdächtige. Kann das gut gehen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.04.2019

Spannender Krimi

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Ein Schäfer findet in der Asche eines Lagerfeuers ein Baby. Kommissar Christian Bär beginnt zu ermitteln und erhält dabei Unterstützung von seiner Freundin Journalistin Roberta Hennig. Die Spuren führen ...

Ein Schäfer findet in der Asche eines Lagerfeuers ein Baby. Kommissar Christian Bär beginnt zu ermitteln und erhält dabei Unterstützung von seiner Freundin Journalistin Roberta Hennig. Die Spuren führen sie in die Prepper-Szene. Doch wie hängt alles zusammen? Es gibt zwei weitere Morde, doch Bär kommt der Lösung einfach nicht näher. Dann verliebt er sich auch noch in die Tatverdächtige. 

Dieser mittlerweile dritte Fall für Kommissar Christian Bär und Journalistin Roberta Hennig hat mir wieder richtig gut gefallen.
Der Schreibstil war flüssig und bildhaft und konnte mich regelrecht in die Geschichte hineinziehen.
Die beiden Hauptprotagonisten Roberta und Bär sind mir inzwischen richtig ans Herz gewachsen. Ich mag die beiden einfach sowas von gerne, weil sie menschlich und echt wirken und auch mal Fehler machen. Total sympathisch und herzlich.
Der Kriminalfall war spannend und undurchsichtig. Bereits der Fund des Babys in der Asche war ungewöhnlich und warf viele Fragen auf. Und dann die weiteren zwei Morde. Wie hängt das alles zusammen? Und welche Rolle spielt die Prepper-Szene? Ich war sehr gespannt, wie sich alles auflösen wird.
Die Infos zu der Prepper-Szene gefielen mir sehr, da mir das so detailliert nicht bekannt war. Es machte mich auch ein wenig nachdenklich, ob und wie sehr man sich wirklich auf ein solch mögliches Szenario vorbereiten muss.
Es gab auch wieder viele Einblicke in das Private. Das mag ich sehr gerne, weil es mir die Protagonisten noch näher bringt.

Ein toller Krimi, der mir richtig gut gefallen hat. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 30.04.2019

Spannender Krimi aus dem Frankfurter Raum

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Inhalt:

In der Umgebung von Frankfurt findet ein Wanderschäfer ein lebendes Baby in der Asche eines ausgebrannten Lagerfeuers. Christian Bär nimmt als zuständiger Kommissar die Ermittlungen in diesem ...

Inhalt:

In der Umgebung von Frankfurt findet ein Wanderschäfer ein lebendes Baby in der Asche eines ausgebrannten Lagerfeuers. Christian Bär nimmt als zuständiger Kommissar die Ermittlungen in diesem Fall auf. Die Ermittlungen führen ihn und seine Freundin Roberta Hennig in die Prepper-Szene, die sich auf möglich Katastrophenfälle vorbereitet. Dann tauchen noch 2 weitere Leichen auf, eine wird in einem Wehr ohne Gesicht gefunden, die 2. wurde von einem Wolf angefressen. Langsam arbeiten sich Christian und Roberta zur Lösung des Falles vor.

Meine Meinung:

Der Krimi ist spannend, gut recherchiert und angenehm zu lesen. Dazu kommen noch die Charaktere, die mir sehr gut gefallen haben. Mir gefällt es immer sehr gut, wenn man als Leser auch die Menschen kennenlernt, die hinter den Ermittlern stecken. Das ist hier mit Christian und Roberta sehr gut gelungen.

Die Ermittlungen sind logisch und überraschend aufgebaut. Es gab immer wieder unerwartete Entwicklungen, die mich neugierig gemacht haben, wie sich die Handlung weiterentwickelt. Auch der Hintergrund der Prepper-Szene war mir vollkommen neu und die Verbindung des Falls mit der Ebola-Epidemie in Afrika hat der Handlung einen interessanten Touch gegeben.

Das Ende war überraschend, aber doch auch gut hergeleitet. Ich hatte zwar die Vermutung, dass mit der Täterin etwas nicht stimmt, aber ich habe nicht vermutet, dass die die Schuld an 2 Morden trägt.

Ein schöner Lokalkrimi, der mit sehr gut gefallen hat. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite, überraschende Entwicklungen und interessante Charaktere.

Veröffentlicht am 30.03.2019

Was für ein Ende

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Schrecklicher Fund eines Wanderschäfers: In der Asche eines niedergebrannten Lagerfeuers hat jemand ein Baby abgelegt. Die Suche nach der Mutter führt Kommissar Christian Bär und seine Dauerfreundin Journalistin ...

Schrecklicher Fund eines Wanderschäfers: In der Asche eines niedergebrannten Lagerfeuers hat jemand ein Baby abgelegt. Die Suche nach der Mutter führt Kommissar Christian Bär und seine Dauerfreundin Journalistin Roberta Hennig mitten hinein in die Prepper-Szene. Doch was hat diese Gruppierung, die sich dem Überleben verschrieben hat, mit dem Findelkind zu tun? Zwei Morde später ist Bär der Lösung keinen Schritt näher, dafür aber schwer verliebt – in eine Tatverdächtige. Kann das gut gehen? (Klappcovertext vom Buch)

Ich bin sehr gut in den Krimi gekommen. Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind gut dargestellt. Besonder der Kommissar Bär und die Journalistin haben mir gut gefallen. Es wird ein Findelkind gefunden und dann noch Leichenteile. Gehören die Fälle zusammen? Wer oder was steckt dahinter? Mir war am Anfang gar nichts klar, aber im laufe der Story klärt sich so einiges. Aber die Auflösung gibt es dann ganz am spannenden Ende. So das ich das Buch fast in einem Rutsch gelesen habe.

Ich kann das Buch wieder sehr empfehlen. Mir hat es gut gefallen und war eine gute spannende Unterhaltung für mich.

Veröffentlicht am 07.09.2023

Spannend bis zum Schluss

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Die Bach runter
Inhaltsangabe:

Überleben ist alles!Schrecklicher Fund eines Wanderschäfers: In der Asche eines niedergebrannten Lagerfeuers hat jemand ein Baby abgelegt. Die Suche nach der Mutter führt ...

Die Bach runter
Inhaltsangabe:

Überleben ist alles!Schrecklicher Fund eines Wanderschäfers: In der Asche eines niedergebrannten Lagerfeuers hat jemand ein Baby abgelegt. Die Suche nach der Mutter führt Kommissar Christian Bär und seine Dauerfreundin Journalistin Roberta Hennig mitten hinein in die Prepper-Szene. Doch was hat diese Gruppierung, die sich dem Überleben verschrieben hat, mit dem Findelkind zu tun? Zwei Morde später ist Bär der Lösung keinen Schritt näher, dafür aber schwer verliebt - in eine Tatverdächtige. Kann das gut gehen?

Meine Meinung zur Autorin und Buch
Es ist mein erster Roman von Uli Aechtner, er war sehr spannend, Bildlich und mitreißend erzählt. Nicht nur mich konnte sie begeistern auch mein Mann und unseren Sohn. Wie gesagt es fängt alles fast harmlos an, steigert sich aber von Seite zu Seite. Kommissar Bär fand ich sehr gut, er hat so etwas knuffiges an sich, seine Dauer Freundin Roberta die Journalistin dagegen ist sehr neugierig und wissbegierig. Ich bin ganz erschrocken als der Wanderschäfer, Abends das Baby mitten auf der Wiese findet, nur ein Füßchen schaute hervor aus dem Bündel, mir blieb der Atem stehen, aber es lebte. Wer setzt einfach so ein kleines Baby aus, wegen der Hautfarbe? In der Klinik ist es umschwärmt, was hat es mit der Besucherin Lucca auf sich ? Ausgerechnet Bär verliebt sich in sie, irgendwie ist sie mir sehr Subjekt. Es tauchen weitere Laichen auf, auch sie sind rätselhaft. Es wartet Arbeit auf ihn, ich hoffe er löst sie bald, sehr zum Leidwesen seiner kleinen Nichte mit der in der einen Woche Urlaub viel unternehmen wollte. Auch über die Prepper Szene erfahren wir einiges. Das ganze spielt im Raum von Frankfurt, die Gegend ist mir vertraut, so weit fort ist sie nicht von uns.

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Veröffentlicht am 21.04.2019

Man sollte vorbereitet sein

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Auf dem Cover des Buches sieht alles sehr idyllisch aus. Grasende Schafe in der Abenddämmerung. Die etwas düsteren Wolken lassen allerdings erahnen, dass es mit der Idylle wohl nicht weit her ist. Ein ...

Auf dem Cover des Buches sieht alles sehr idyllisch aus. Grasende Schafe in der Abenddämmerung. Die etwas düsteren Wolken lassen allerdings erahnen, dass es mit der Idylle wohl nicht weit her ist. Ein Wanderschäfer ist der Erste, dem das auffällt, denn er findet nahe seines Schäfer-Wagens ein Baby, abgelegt in der warmen Asche eines Lagerfeuers.

Die Suche nach der Mutter ist der Einstieg, für den Leser und Kommissar Bär, in die sogenannte Prepper Szene. Prepper sind Personen, die sich für den Fall wappnen, dass die Zivilisation den sprichwörtlichen Bach runter geht.

Die Autorin gibt Einblick in diese Szene, die ich bisher nur aus den USA kannte. Die Verbindung zwischen den Preppern im Buch, zum gefundenen Baby vom Anfang und zwei inzwischen aufgetauchten Leichen bleibt lange unklar. Der Kommissar und seine Freundin, die frei Journalistin Roberta, werden davon aber ziemlich auf Trab gehalten.

Die Geschichte ist spezieller, mal was Anderes, aber vielleicht nicht immer ganz nachvollziehbar in den Motiven. Gerade wenn es um die Vorgeschichte des Babys geht.
Die Figuren sind gut charakterisiert. Der Leser hat gleich Tendenzen zu Gut und Böse, obwohl die Grenzen da nicht immer ganz klar sind. Der Fall wird spannend erzählt, aufgelockert durch Einblicke in das Privatleben des Kommissars und sein aktuelles Chaos in Liebesdingen. Ich mag es immer ganz gern, wenn in einem Krimi auch der familiäre Hintergrund der Ermittler seinen Platz hat. Es macht die Figuren glaubwürdig und gibt ihnen Substanz.

Gut gemachter Krimi, zu gleich zwei Interessenten und aktuellen Themen, aus dem Emons Verlag.