Schnell-Leserunde zu "Ich bin die Nacht" von Ethan Cross

Die ersten 100 Bewerber sind direkt mit dabei!
Cover-Bild Ich bin die Nacht
Produktdarstellung
(83)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Figuren
  • Handlung
  • Erzählstil
Ethan Cross (Autor)

Ich bin die Nacht

Thriller

Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere es zu einem Spiel heraus. Wer gewinnt, überlebt. Ich habe noch nie verloren. Die meisten Menschen werden mich verabscheuen. Einige, die mir ähnlich sind, werden mich verehren. Aber alle, alle werden sich an mich erinnern. Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin die Nacht, und ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen.


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 15.05.2017 - 23.05.2017
  2. Lesen 28.06.2017 - 04.07.2017
  3. Rezensieren 05.07.2017 - 23.07.2017

Bereits beendet

Schlagworte

Schlitzer blutig Serienmörder Psychothriller Verschwörung Vatikan Dan Brown Fitzek Psycho cody mcfadyen ethan cross blutlinie todeskünstler Gänsehaut Spannung Ethan Cross Ethan Cross Bücher Ethan Cross Reihenfolge Ethan Cross Racheopfer Ethan Cross Hörbuch Ethan Cross ich bin Ethan Cross ich bin reihe Serienkiller Marcus Williams Sheriff Thriller

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 13.07.2017

Ein Thriller der Potenzial hat, aber auch über das Ziel hinausschießt

0

Im großen und ganzen ist das ein gelungener Thriller für mich. Spannend, mit einer gewissen Brutalität ausgestattet, die einen trotzdem nachts noch schlafen lässt, und mit vielen (mehr oder weniger) überraschenden ...

Im großen und ganzen ist das ein gelungener Thriller für mich. Spannend, mit einer gewissen Brutalität ausgestattet, die einen trotzdem nachts noch schlafen lässt, und mit vielen (mehr oder weniger) überraschenden Wendungen. Allerdings hatte ich bereits hier meine ersten "Probleme" mit dem Buch/ der Geschichte. Gerade die späteren Wendungen haben mich nicht überrascht, da zuvor schon so vieles eine 180°-Wendung genommen hatte und man die weiteren Wendungen praktisch erwartete.
Weniger wäre für mich in diesem Fall mehr gewesen.
Das dachte ich mir auch teilweise beim Inhalt des "Falls". Ich glaube das "der-Chef-von-ganz-oben bzw. der Präsident, Kanzler oder König ist (wie auch immer) in die Geschichte verwickelt" löst bei mir generell nur noch eine leichte Genervtheit aus. Zu häufig gesehen bzw. gelesen und damit für mich persönlich einfach überhaupt nicht mehr interessant und überraschend.
Die Charaktere finde ich generell gelungen und 'sich treu geblieben'.
Da dies der Beginn einer Reihe ist, kann ich mir gut vorstellen, dass die folgenden Bände ein wenig 'unspektakulärer' werden und ich sie noch lieber lesen werde, als diese erste Folge. Ich werde dem zweiten Teil auf jeden Fall die Chance dazu geben und ihn auch lesen.
Der Schreibstil ist gut verständlich und sehr gut zu lesen. Nichts besoderes, aber auch nicht störend.

Ich habe dieses Buch wirklich gerne gelesen, auch wenn es mich nicht von den Socken gerissen hat, weil es mir einfach zu verworren, zu gewollt, zu groß an vielen Stellen war.
Wer sich gut in die Welt einer Geschichte hineinversetzten kann, Verstrickungen bis hin zur höchsten Chefetage mag, und Wendungen nicht schon vorher erahnen kann, dem dürfte dieses Buch gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Figuren
  • Handlung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 07.07.2017

"Ich möchte ein Spiel mit dir spielen."

0

Ich bin leidenschaftliche Criminal Minds-Schauerin und Thriller-Leserin. Die Faszination mit Serienkillern und das Krimi-Genre gehen dabei bei mir Hand in Hand. Umso gespannter war ich auf die Reihe rund ...

Ich bin leidenschaftliche Criminal Minds-Schauerin und Thriller-Leserin. Die Faszination mit Serienkillern und das Krimi-Genre gehen dabei bei mir Hand in Hand. Umso gespannter war ich auf die Reihe rund um Francis Ackerman Jr.

Nicht nur, dass ich die Titel der verschiedenen Teile und Aufmachung unheimlich ansprechend und vornehmlich gut gewählt finde, sondern auch der besonders prägnante Hype, der um Ethan Cross' "Ich bin (...)"-Bücher gemacht wird, hat die Messlatte schon hoch gehalten, bevor ich das Buch überhaupt bekommen hatte. Was für mich wahrscheinlich auch zum Verhängnis wurde.

Den Anfang fand ich spitze. Ich mochte besonders die ersten zwei Kapitel unheimlich gern. Die cleveren Twists, die Inszenierungen der ersten Szenen, die Vorstellungen der Figuren und das Tempo der Geschichte haben mir imponiert. Ums Kurz und Knapp zu sagen: ich war begeistert. Das hielt sich jedoch nicht sonderlich lange.

Ackerman wurde mir als Bösewicht und Gegenspieler immer uninteressanter, die Handlung zu unrealistisch und "verschwörerisch", die Romanze hat mich kein Stückchen weitergebracht - nicht zuletzt, weil sie aus dem Nichts kam und nur als Druckmittel gegen Marcus, unserem "Helden" diente und die Zufälle reihten sich aneinander. Das Ende würden manche eventuelle als ambitioniert beschreiben, aber ich fand es eher einfallslos und als hätte der Autor den einfachen Weg gewählt, um alles zu erklären.

Grundsätzlich kann ich eigentlich nur sagen, dass ich nicht in die Story hereingekommen bin und nicht weiterlesen werde. Als Film würde die Reihe meiner Meinung nach allerdings sehr gut funktionieren, da die Actionsequenzen da einiges herausholen könnten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Figuren
  • Handlung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 19.07.2017

Unglaubwürdige und stark konstruierte Story

0

Als ich die Kurzfassung auf der Rückseite des Buches gelesen habe, erwartete ich, daß es das Seelenleben und Handlungsweise eines Serienmörders beleuchtet. Leider ist es aber so, daß die Geschichte dann ...

Als ich die Kurzfassung auf der Rückseite des Buches gelesen habe, erwartete ich, daß es das Seelenleben und Handlungsweise eines Serienmörders beleuchtet. Leider ist es aber so, daß die Geschichte dann langsam abdriftet und in eine abstruse Geschichte abdriftet, die stark konstruiert wirkt. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit , daß in so einem kleinen Ort wie Asherton sich FBI, CIA, Serienmörder Ackermann und der ehemalige Cop Marcus Williams treffen? Dafür, daß William ein erfahrener Ermittler war, wirkt er wie ein aufgeschrecktes Huhn, wenn er sich an einem Tatort befindet. Er fässt alles an und sprintet durch die Gegend ohne Sinn und Verstand . Leider greift der Autor auch zu oft ins Klischeetöpfchen à la "......und er schwor sich, Rache für die Opfer zu nehmen." Mir hat dieses Buch nicht gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Figuren
  • Handlung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 08.07.2017

Ich bin die Nacht - eine dunkle Konstruktion....

0

Das Buch „Ich bin die Nacht“ von Ethan Cross ist der erste Band einer Reihe. Hier treten zwei Protagonisten in den Vordergrund: Francis Ackerman – ein kranker Serienkiller – und Marcus Williams – ein Ex-Cop, ...

Das Buch „Ich bin die Nacht“ von Ethan Cross ist der erste Band einer Reihe. Hier treten zwei Protagonisten in den Vordergrund: Francis Ackerman – ein kranker Serienkiller – und Marcus Williams – ein Ex-Cop, der sich aus der großen weiten Welt enttäuscht aufs Land zurückzog.
Francis begeht einen Mord nach dem anderen, in dem er Spielchen mit den Opfern spielt. Marcus rutscht vollkommen unfreiwillig in die Sache mit hinein. Ihm soll einiges in die Schuhe geschoben werden. Am Schluss kommt es zum Showdown der beiden. Die beiden Erzählstränge werden nebeneinander aufgebaut und dann zusammengeführt. Alles wirkt allerdings sehr konstruiert. Mich nervte beim Lesen auch, dass man das Gefühl hatte, nur Marcus ist gut, die ganze Welt ist schlecht, Superheldalarm! Am Schluss ergibt sich eine interessante Wendung, die für mich persönlich allerdings die ganze Geschichte konterkariert…
Das Cover finde ich klasse! Die schwarze Färbung deutet auf den dunklen Inhalt hin.
Vom Schreibstil her ist das Buch spannend und flüssig geschrieben, man flutscht nur so durch, allerdings sind die einzelnen Episoden nicht detailliert genug beschrieben, so empfindet man es eher gehetzt.

Mein Fazit:
Absolut keine Empfehlung, ich werde mir die Folgebände sicher nicht besorgen! Alles ist viel zu konstruiert und übertrieben. Der Schluss kommt zwar sehr überraschend, aber für mich wird die Geschichte dadurch eigentlich nur noch planloser. Die Hetze durch die Geschichte macht es nicht besser, auch wenn dadurch schon eine gewisse Spannung entsteht. Es bleibt alles sehr oberflächlich. Da gibt es eindeutig viel spannendere und besser durchdachte Thriller auf dem Markt!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Figuren
  • Handlung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 05.07.2017

Unglaubwürdig!

2

Serienmörder Francis Ackermann, wurde von seinem Vater zu einem Monstrum gemacht. Er spielt Psychospiele mit seinen Opfern, die sie in der Regel nicht überleben. Die Opfer werden auf grausame Art und Weise ...

Serienmörder Francis Ackermann, wurde von seinem Vater zu einem Monstrum gemacht. Er spielt Psychospiele mit seinen Opfern, die sie in der Regel nicht überleben. Die Opfer werden auf grausame Art und Weise ermordet. Das Buch beginnt auch mit genauso einer Tat...was Spannung verspricht, bis Marcus auf der Bildfläche erscheint und die Unglaubwürdigkeit der Geschichte einsetzt. Der Ex-Polizist kommt in einem zweiten Handlungsstrang Machenschaften eines Sheriffs auf die Schliche, sodass sich die Wege von Ackermann und Marcus kreuzen.

Der Autor schreibt flüssig und gut verständlich (wenn auch verhältnismäßig platt), ABER das Buch verliert schnell an Spannung und vor allem an der Glaubwürdigkeit. Potenzial hätte die Grundidee gehabt, allerdings ist das Geschehen viel zu konstruiert und vor allem das Ende unglaubwürdig, trotz und aufgrund einer sehr überraschenden Wendung. Einzig die "Action-Elemente" und die "Einsätze" von Ackermann sind interessant und kurzweilig, sodass das Buch inhaltlich kein totaler Reinfall war.

Der Autor "hat sich bemüht"...aber immerhin macht sich das Buch aufgrund seiner Aufmachung ganz gut im Regal.


So fiel meine Rezension recht kurz nach dem Erscheinen des Buches aus. Zwischenzeitlich habe ich drei weitere Teile der Reihe gelesen und bin ein echter Fan, daher nutzte ich gerne die Möglichkeit eines Rereads in einer großen Leserunde. Vielleicht war es zum dem damaligen Zeitpunkt einfach das falsche Buch? Vielleicht gefällt es mir mit dem Hintergrundwissen aus den anderen Romanen besser?

Tja, diese „Hoffnungen“ haben sich nicht bestätigt. Erneut fand ich den Stil flüssig, aber platt, wieder konnte ich mit Marcus nichts bzw. wenig anfangen und auch Ackerman überzeugt hier noch nicht. Die beiden funktionieren für mich erst ab dem zweiten Band, dann aber immerhin richtig gut. Auch später gibt es noch das „Glaubwürdigkeitsproblem“, aber hier im ersten Teil ist es auf Dauer extrem nervig.

Ich bleibe daher sowohl bei den zwei Sternen, als auch dem Prädikat „hat sich bemüht“.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Figuren
  • Handlung
  • Erzählstil