Schnell-Leserunde zu "Ich bin die Nacht" von Ethan Cross

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Ethan Cross (Autor)

Ich bin die Nacht

Thriller

Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere es zu einem Spiel heraus. Wer gewinnt, überlebt. Ich habe noch nie verloren. Die meisten Menschen werden mich verabscheuen. Einige, die mir ähnlich sind, werden mich verehren. Aber alle, alle werden sich an mich erinnern. Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin die Nacht, und ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen.


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 15.05.2017 - 23.05.2017
  2. Lesen 28.06.2017 - 04.07.2017
  3. Rezensieren 05.07.2017 - 23.07.2017

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 14.07.2017

Leider nicht der Thriller, den ich erwartet hatte

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Klappentext:
Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere ...


Klappentext:
Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere es zu einem Spiel heraus. Wer gewinnt, überlebt. Ich habe noch nie verloren. Die meisten Menschen werden mich verabscheuen. Einige, die mir ähnlich sind, werden mich verehren. Aber alle, alle werden sich an mich erinnern. Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin die Nacht, und ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen.

Aufgrund des Textes hatte ich einen spannenden Thriller in der Hauptrolle der Serienkiller erwratet. Stattdessen hat er nur einen Teil des Buches, der andere Teil geht an MArcus Williams. EIn ehemaliger Polizist, der in der Ausübung seines Jobes zum Mörder geworden ist und davon gekommen ist mit dieser Tat, diese aber selbst nicht vergeben und vergessen kann. Er lebt in Klischees, rettet alle anderen nur nicht sich selbst, hat hohe ethische Maßstäbe und verzweifelt an sich. Und natürlich hat er den sechsten Sinn, ahnt einfach, dass etwas faul ist etc..Der Sheriff und die ganze Handlung, die inszeniert wurde rund um Ackerman junior und Marcus wirkt auch beim lesen konstruiert. Spannung, die mal aufkommt wird durch das nächste Klischee einfach wieder zerstört.
Die Shepard Organisation ist dann zum Ende des Buches hin die nächste Unglaubwürdigkeit, die irgendwie nicht in das erwartete Buch passt nach dem Klappentext.
Dass Ackerman junior auch mal Gnade walten läßt und einfach unberechenbar ist, passt zusammen. Das er sich zum Ende hin wieder bei Marcus meldet und ihn als seinen vom Schicksal geschickten Gegenspieler wieder einbezieht ist ein geschickter Cliffhänger zu dem Folgeband.
Die letzten beiden Kapitel zeigen dann die Arbeit der Shepard Organisation und soll wohl auch auf Band 2 vorbereiten.
Die kurzen Kapitel und der Schreibstil sind aber toll, das Buch zu lesen war einfach und ging schnell/ flüssig.

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Veröffentlicht am 14.07.2017

Er will doch nur spielen...

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ER WILL DOCH NUR SPIELEN....

Zitat:
"Fragen Sie einen Löwen, wieso er Fleisch frisst? Warum das Gras grün und der Himmel blau ist? Manche Dinge sind nun mal, wie sie sind. Und ich bin, wie ich bin." (S. ...

ER WILL DOCH NUR SPIELEN....

Zitat:
"Fragen Sie einen Löwen, wieso er Fleisch frisst? Warum das Gras grün und der Himmel blau ist? Manche Dinge sind nun mal, wie sie sind. Und ich bin, wie ich bin." (S. 51)

Kalt, gefühllos und verwirrt so in etwa lässt sich der Hauptcharakter Francis Junior Ackerman beschreiben.
Er will doch nur spielen...
Bevor er sie auf kranke Weise umbringt, spielt Ackerman lieber noch mit seinen Opfern, er lässt ihnen eine Chance, aber nur weil er davon ausgeht, dass er das Spiel gewinnt. Er mordet eher aus Langeweile, als das er einen triftigen Grund hat, oder ist es doch die Stimme von seinem Vater in seinem Kopf. Sein kranker Vater der ihn durch seine Experimente zu diesem Monster gemacht hat? Oder ist es doch nur eine Ausrede? "Warum? Warum ich?", fragen seine Opfer verzweifelt. Und erhalten nur eine Litanei von philosophischen Antworten.

Er will doch nur spielen...

Er will doch nur gewinnen?

Findet er einen würdigen Gegner?

Der Plot besteht aus einem psychisch kranken Serienkiller, einem Ex- Polizisten, Verfolgungsjagden, einem verrückten Sheriff und ziemlich vielen Toten. Durchaus ein Pageturner, ABER teils wurde viel zu dick aufgetragen.
Marcus der Ex- Polizist und Ackerman der kranke Serienkiller repräsentieren hier das "Gute" und das "Böse", wobei Marcus auch eine dunkle Vergangenheit hat, die zwischenzeitlich offenbart wird.
Ein düsterer Thriller, blutig, beklemmend und actionreich. Nichts für leichte Gemüter. Die Szenen sind ziemlich plastisch und schonungslos. Ein lesbares Kinoereignis, durch die Verfolgungsjagden, Explosionen und Gewaltszenen. Außerdem sehr konstruiert, durchschaubar und mit einem merkwürdigen Ende. Letztlich fällt mir hier eine eindeutige Bewertung schwer. Ich bin die Nacht war durchaus spannend, aber auch pathetisch, wunderlich und irgendwie zu inszeniert, dass es teilweise sehr abstrus und haarsträubend wirkte und somit überhaupt nicht glaubwürdig.
Richtig überzeugen konnte mich der Thriller nicht, dafür war er zu unglaubwürdig und die Protagonisten zu austauschbar. Auch finde ich das Ende einfach nur haarsträubend und hätte mit einem Ende des Buches gerechnet, nicht mit einer vierteiligen Reihe. Dadurch wirkt das ganze doch ein wenig zu sehr in die Länge gezogen.

Randnotiz: Welche Verbindung haben Marcus und Ackerman? Ich habe einen Verdacht, um diesen zu Bestätigen müsste ich jedoch die Folgebände lesen...
***

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Veröffentlicht am 11.07.2017

Ich möchte ein Spiel spielen

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Der Thriller "Ich bin die Nacht" von Ethan Cross hat mir ganz gut gefallen. Es geht um den Serienmörder Francis Ackermann Junior. Er ist ein Produkt seines Vaters und tötet wahllos unschuldige Menschen ...

Der Thriller "Ich bin die Nacht" von Ethan Cross hat mir ganz gut gefallen. Es geht um den Serienmörder Francis Ackermann Junior. Er ist ein Produkt seines Vaters und tötet wahllos unschuldige Menschen des Tötens willens. Man erfährt einiges über Ackermann selbst und auch über seine Kindheit. Außerdem lernen wir noch Marcus kennen, der Zu Ackermans Antagonisten wird.

Cross' Schreibstil ist sehr rasant und die einzelnen Kapitel fliegen nur so dahin. Man kann das Buch nur schwer aus der Hand legen. Dennoch wirkt die Geschichte teilweise doch sehr konstruiert sowie unglaubwürdig. Es erinnert an einen Hollywoodreifen Actionfilm. Schlag auf Schlag passiert was Neues und die Handlung kommt kaum zur Ruhe. Auch zahlreiche Wendungen sind vorhanden, die zwar einerseits zur Spannung des Buches beitragen aber andererseits auch etwas an den Haaren herbeigezogen wirken.

Die Personengestaltung gefällt mir sehr gut. Vor allem Francis und Marcus haben sehr viel Tiefe, sodass man sogar mit dem Serienkiller mitfühlen kann und an einigen Stellen mit ihm sympathisiert.

Ich denke es bleibt noch Luft nach oben und ich erhoffe mir, dass die nächsten Teile etwas realistischer bleiben.

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Veröffentlicht am 09.07.2017

Ich bin die Nacht - Ethan Cross

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Francis Ackerman Junior ist ein Serienkiller! Und zwar einer der wenigen die nach reinem Zufallsprinzip handeln. Treu dem Motto: Wer zuerst kommt mahlt zuerst. Bei ihm spielt weder Geschlecht, Hautfarbe ...

Francis Ackerman Junior ist ein Serienkiller! Und zwar einer der wenigen die nach reinem Zufallsprinzip handeln. Treu dem Motto: Wer zuerst kommt mahlt zuerst. Bei ihm spielt weder Geschlecht, Hautfarbe noch Religion eine Rolle. Er liebt es mit seinen Auserwählten zu spielen und diesen somit eine Chance zum Überleben zu geben. Doch sollten sie keinesfalls versuchen, seine Regeln zu brechen, denn dann werden sie dafür bitter bezahlen.

Marcus Williams ist ein junger, ehemaliger Cop, welcher in New York beim Morddezernat sich einen guten Ruf erarbeitete. Jedoch durch einen Vorfall musste er seinen Beruf aufgeben. Durch das Erbe seiner Tante zieht Marcus auf eine Farm in einem kleinen Ort namens Asherton.

Zum selben Zeitpunkt wie Marcus, treibt es auch Francis in die kleine Südstaatengegend und ein Aufeinandertreffen der Beiden scheint unausweichlich ...


Meine Meinung:
Vorab muss ich sagen, dass ich das Cover/den Buchschnitt absolut grandios finde. Genau so sollten Thriller aufgemacht sein, denn es ist direkt erkennbar welche Richtung dieses Buch einschlägt.

Leider konnte mich das Buch aber nicht vollkommen von sich überzeugen. Es war absolut ok, aber eben leider nicht überragend. Eventuell waren auch meine Erwartungen zu hoch.

Die Story an sich war der Grund warum ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Es klang ganz nach meinem Geschmack und es hatte mich im ersten Moment auch ein wenig an die Saw-Filme erinnert - welche ich wirklich gerne mag. Und schon hing ich am Haken.

Die verschiedenen Perspektiven gefielen mir sehr gut. Für sowas bin ich immer zu haben. Besonders gefiel mir die Sicht Ackermans. Hier konnte man ein wenig in ihn eintauchen.
Das Ende in Bezug auf Ackerman hat mir dann auch nochmal so richtig gut gefallen.

Leider kam es mir, die ausgesprochen gerne Thriller liest, manchmal ein wenig zu flach rüber. Teilweise ist es nur so dahin geplätschert und konnte mich dann auch nicht fesseln.
Ebenso wurden teilweise Entscheidungen getroffen, die sehr illusorisch waren.

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Veröffentlicht am 09.07.2017

Das ganze Leben ist ein Spiel...

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... und manchmal ist das Leben der Preis

Zum Inhalt:
Marcus war Polizist, durchlebt gerade eine Sinnkrise und erbt in dieser Situation ein Haus. Kurz nach seinem Einzug treibt der Serienmörder Francis ...

... und manchmal ist das Leben der Preis

Zum Inhalt:
Marcus war Polizist, durchlebt gerade eine Sinnkrise und erbt in dieser Situation ein Haus. Kurz nach seinem Einzug treibt der Serienmörder Francis Ackerman junior sein Unwesen in Marcus’ neuer Umgebung. Leider erweisen sich die dortigen Gesetzeshüter als wenig hilfreich bei der Durchsetzung von Recht und Ordnung, so dass Marcus dazu genötigt wird, sich auf seine kämpferischen Fähigkeiten zu besinnen, - gegen Francis und gegen die Polizei.

Mein Eindruck:
„Ich bin die Nacht“ ist optisch mit schwarzem Schnitt ein Meisterwerk und das erste Buch einer Reihe, die sich mit dem Ex-Polizisten Marcus und dem Killer Francis Ackerman beschäftigt. Fast biblisch werden die beiden als Lichtgestalt und dunkle Seele eingeführt, der Leserschaft alttestamentarische Verhaltensweisen auf das Auge gedrückt und Selbstjustiz als Heilsbringer verkauft. Mir persönlich nimmt das viel vom Lesespaß, da ich diesen Rückwärtsgang im menschlichen Miteinander vor allem unter den im Buch dargestellten Voraussetzungen gar nicht gutheißen will.
Im Gegensatz zu dieser inhaltlichen Schwäche schreibt Ethan Cross brillant eingängig, die furchtbaren Teile spielen sich hauptsächlich nur in der Vorstellung der Leser ab, - dadurch wird das Spiel um Leben und Tod, welches Ackerman seinen Opfern aufzwingt, fast noch grausamer. Zum Schluss überdreht die Geschichte jedoch und wird zu bizarr. Auch wenn man einem Autor eine elegante Einführung seiner Charaktere zubilligt, wird das Ende zu schwer verdaulich und – auch für einen Thriller um Serienkiller – zu unglaubwürdig.

Mein Fazit:
Überaus spannend geschrieben, mit dem richtigen Quantum Grausamkeit bei einem Thriller, ein absolut interessanter Antagonist, jedoch in fragwürdiger Gesamtausrichtung

Deshalb nur 3 Sterne

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