Cover-Bild Mischling
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 18.01.2019
  • ISBN: 9783746634555
Affinity Konar

Mischling

Roman
Barbara Schaden (Übersetzer)

»Eindrücklich und erschütternd.« Deutschlandfunk Kultur.

Perle und Stasia sind zwölf und unzertrennlich, als sie 1944 deportiert werden. Doktor Mengele sucht eineiige Zwillinge für seine grausamen Forschungen. Um zu überleben, flüchten sich die Geschwister in magische Welten, schmeicheln sich sogar beim Arzt ein. Doch eines Tages, kurz vor der Befreiung, verschwindet Perle. Ein Verlust, den Stasia nicht zu verwinden vermag. Zusammen mit Feliks, einem weiteren Opfer Mengeles, reist sie durch die verwüsteten Landschaften Polens auf der Suche nach ihrer Schwester.

»Eine grausame, bedrückende Welt, dargestellt in lyrischem Ton und voller Sprachgewalt.« stern

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2021

Mischling

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Welt um Welt
Inhalt:
Perle und Stasia sind zwölf und unzertrennlich, als sie 1944 deportiert werden. Doktor Mengele sucht eineiige Zwillinge für seine grausamen Forschungen. Um zu überleben, flüchten sich ...

Welt um Welt
Inhalt:
Perle und Stasia sind zwölf und unzertrennlich, als sie 1944 deportiert werden. Doktor Mengele sucht eineiige Zwillinge für seine grausamen Forschungen. Um zu überleben, flüchten sich die Geschwister in magische Welten, schmeicheln sich sogar beim Arzt ein. Doch eines Tages, kurz vor der Befreiung, verschwindet Perle. Ein Verlust, den Stasia nicht zu verwinden vermag. Zusammen mit Feliks, einem weiteren Opfer Mengeles, reist sie durch die verwüsteten Landschaften Polens auf der Suche nach ihrer Schwester

Meine Meinung:
Das Buch hat nicht meinem Lesestil entsprochen. Es war auch etwas langweilig. Mich konnte es nicht so ganz überzeugen, aber ich denke, wer eher auf so einen Stil steht, dem gefällt das Buch
LG Sofialovelybooks

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Veröffentlicht am 02.04.2019

Bedrückend und aufwühlend

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Klappentext:
Perle und Stasia sind zwölf und unzertrennlich, als sie 1944 deportiert werden. Doktor Mengele sucht eineiige Zwillinge für seine grausamen Forschungen. Um zu überleben, flüchten sich die ...

Klappentext:
Perle und Stasia sind zwölf und unzertrennlich, als sie 1944 deportiert werden. Doktor Mengele sucht eineiige Zwillinge für seine grausamen Forschungen. Um zu überleben, flüchten sich die Geschwister in magische Welten, schmeicheln sich sogar beim Arzt ein. Doch eines Tages, kurz vor der Befreiung, verschwindet Perle. Ein Verlust, den Stasia nicht zu verwinden vermag. Zusammen mit Feliks, einem weiteren Opfer Mengeles, reist sie durch die verwüsteten Landschaften Polens auf der Suche nach ihrer Schwester.

Das Buch von Affinity Konar nimmt sich einem sehr ernsten Thema an, welches einem aufzeigt, wie wichtig es ist, die Vergangenheit nicht zu vergessen, damit solche Grausamkeiten nie wieder geschehen.
Mir hat das Buch gut gefallen, allerdings musste ich aufgrund des doch sehr bedrückenden Thema immer wieder Pausen machen. Mich hat das Buch sehr mitgenommen und die darin geschilderten Grausamkeiten waren erschreckend. Der Sprachstil ermöglichte es mir weiterzulesen, denn er war sehr poetisch und verschleierte das ein oder andere mal die ganzen Ausmaße der Gräueltaten.
Auch wenn ich ihn manchmal nicht ganz passend für zwei zwölfjährige Mädchen empfand.
Ein gutes Buch über ein dunkles Kapitel der Geschichte, das nachhallt und einen auch noch nach dem Lesen beschäftigt.

Veröffentlicht am 11.02.2019

Ein Funke Hoffnung bleibt...

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Affinity Konar erweckt mit ihrem Buch "Mischling" einen Teil der wohl dunkelsten Stunde der gesamten (Menschheits-)Geschichte auf eindringliche und erschütternde Weise durch zwei Paar Kinderaugen zum Leben. ...

Affinity Konar erweckt mit ihrem Buch "Mischling" einen Teil der wohl dunkelsten Stunde der gesamten (Menschheits-)Geschichte auf eindringliche und erschütternde Weise durch zwei Paar Kinderaugen zum Leben. Meine Vermutung, nur Zeitzeugen bzw. Beteiligte selbst könnten in einer solch schonungslosen, brutalen und gleichzeitig traurigen aber auch hoffnungsvollen Art und Weise von und aus dieser Zeit berichten oder schreiben wiederlegt die Autorin mit Bravour. Selten habe ich ein so nahegehendes Buch verschlungen wie dieses. Momente des Grauens, der Hoffnung, der Stille, des Leids aber auch der Liebe sind in diesem Werk zu finden und gleichzeitig mehr als Worte. Sie gehen dem Leser wirklich nahe.
Der Schreibstil der Autorin ist nach einer kurzen Einlesezeit überaus angenehm und führt gerade auch auf Grund ihrer passenden Ton -und Wortwahl durch eine Geschichte und Zeit, die nie vergessen werden darf und jedem ein Begriff sein sollte.
Das Cover ist passend und gibt die Stimmung des Buches ausgezeichnet wieder.
Vielen Dank an die Autorin Affinity Konar und den aufbauverlag

Veröffentlicht am 08.02.2019

Mischling, von Affinity Konar

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Mischling, von Affinity Konar

Cover:
Die Mohnblumen sind für die Zwillinge das Symbol von Hoffnung und etwas zum Festhalten.

Meine Meinung:
In der Geschichte geht es um die 12jährigen Zwillinge Stasia ...

Mischling, von Affinity Konar

Cover:
Die Mohnblumen sind für die Zwillinge das Symbol von Hoffnung und etwas zum Festhalten.

Meine Meinung:
In der Geschichte geht es um die 12jährigen Zwillinge Stasia und Perle, die Ende 1844 nach Auschwitz deportiert werden und dort von Mengele (ich werde ihn nicht Doktor oder Arzt nennen) für seine grausamen Forschungen entdeckt werden.
In seinem „Zoo“ kämpfen sie nun um ihr Überleben.

Die Geschichte ist einfach herzzerreißend, grausam und brutal, ich konnte mehrere Male einfach nicht mehr durchatmen.

Mit dem Schreibstil bin ich aber nicht gut zurechtgekommen.

Ich kann natürlich nicht nachempfinden wie sich 12jährige in dieser Hölle gefühlt haben, wie sie gedacht und gehandelt haben.
Klar können sich Kinder in Phantasien retten:
Aber mir ist das Ganze zu überzogen, zu vergeistigt, dadurch zu konfus. Ich kann der Handlung teilweise nicht folgen, zu abgehoben, oft werden Handlungen auch nur angedeutet und es gibt viele Cliffhänger .
Es wird ja einmal aus der Sicht von Perle, dann wieder aus der von Stasia erzählt, aber es gibt Lücken, die nicht gefüllt werden.
Mir erscheint ihre Sicht- und Handlungsweise zu sehr von unserem heutigen Wissen geprägt, zu vergeistigt, deshalb erscheint mir ihr Handeln und Denken oft so unglaubwürdig. Wie sollen die 12jähringen innerhalb von wenigen Tagen alles durchschaut haben und Mengele manipuliert haben wollen?
Einmal so klug und weitsichtig, dann so naiv und kurzsichtig?

Zwei Zitate zum Schreibstil:
--Die Erkenntnis, dass ein Teil von einem selbst wider Willen für den Rest des Lebens jemand begleitet, den man hasst, ist schmerzlich. Sie wissen vielleicht wovon ich spreche- kann sein, dass sich jemand an Sie erinnert, während Sie lieber vergessen wären. Ich kann nur für mich sprechen: In diesem Moment begriff ich, dass wir immer miteinander verbunden waren.

--Als der Wind die Feder davontrug, wimmerte Baby. Sein Wimmern war nicht nur Ausdruck von Trauer, sondern auch Verhandlungstaktik: Es feilschte mit mir. Es wollte von mir als echter Mensch gesehen werden und spürte, dass ich Trauer mehr respektierte als alles andere. Das war ein schlauer Plan, hochentwickelt für ein Neugeborenes, aber abgebrüht, wie ich war, konnte es mich damit nicht beeindrucken.

Mein Fazit:
Der Inhalt des Buches ist die grausame Geschichte von Auschwitz und dem menschenverachtenden Mengele.
Diese Geschichte kann nicht oft genug erzählt werden, damit sie nie vergessen wird und so etwas nie wieder passieren kann.

Mit dem Schreibstil, in seiner ausschweifenden, so krampfhaft lyrischen, ins fabulierende gehenden Art bin ich nicht gut klar gekommen.
Für den Schreibstil ziehe ich einen Stern (Bauchgefühl vielleicht sogar mehr) ab. Also 4 Sterne.

Veröffentlicht am 22.02.2019

Nicht überzeugt

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Die Zwillinge Perle und Stasia sind 12 Jahre alt, als sie 1944 deportiert werden. Als Zwillinge sind sie für Mengele wertvoll und so werden sie nicht vergast, sondern zusammen mit vielen anderen Mehrlingen ...

Die Zwillinge Perle und Stasia sind 12 Jahre alt, als sie 1944 deportiert werden. Als Zwillinge sind sie für Mengele wertvoll und so werden sie nicht vergast, sondern zusammen mit vielen anderen Mehrlingen zum Forschungsobjekt. Gemeinsam versuchen sie den grauenhaften Alltag zu überstehen, bis Perle auf einmal verschwindet. Nach der Befreiung macht sich Stasia zusammen mit Feliks auf die Suche nach Perle.

Das Cover passt gut. Erst nachdem man das Buch beendet hat, versteht man die Mohnblumen auf dem Cover.

Das Thema das in diesem Buch behandelt wird, ist kein einfaches. Das grauenhafte Schaffen von Mengele ist allgemein bekannt und man sollte sich vorher sicher sein, ob man das Buch wirklich lesen möchte.

Perle und Stasia sind zwei interessante Charaktere. Sie zeigen, was man alles aushalten kann, wenn es jemanden gibt, der einen liebt, der für einen da ist.
Allerdings kam ich mit den Schreibstil nicht gut zurecht.
Häufig musste ich Sätze doppelt lesen, um zu verstehen was genau gemeint war. Er war so bemüht kunstvoll.
Mir viel es schwer mich in die Geschichte fallen zu lassen.
Die beiden Schwestern erzählen im Wechsel ihre Geschichte und es gibt einige Lücken, welche nicht gefüllt werden.

Mich konnte das Buch, trotz der beiden interessanten Charaktere, nicht begeistern.

Keine Leseempfehlung.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei lovelybooks bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.