"Water Moon" von Samantha Sotto Yambao war für mich ein sehr magischer und atmosphärischer Roman, der einen sehr angenehmen Schreibstil hatte.
Dieses Buch ist alles andere als vorhersehbar. Genauso unwissend ...
"Water Moon" von Samantha Sotto Yambao war für mich ein sehr magischer und atmosphärischer Roman, der einen sehr angenehmen Schreibstil hatte.
Dieses Buch ist alles andere als vorhersehbar. Genauso unwissend wie der Protagonist Ken von einer magischen Welt in die nächste eintaucht, genauso ergeht es auch dem Leser. Bei diesem Buch wusste man nie was einen als nächstes erwartet. Besonder die Plottwist am Ende des Buches haben noch mal ordentlich Spannung reingebracht.
Auch die Entwicklung der Liebesgeschichte konnte mich überzeugen. Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, welches gleichzeitig so spannend, als auch beruhigend war.
Für mich ein wirklich gelungener Roman.
An diesem bunten Buch zum Thema Hobby-Horsing kam ich natürlich nicht vorbei, denn meine Tochter ist gerade sehr begeistert von Steckenpferden.
Es geht um die drei Freunde Lotta, Hanna und Leyla, deren ...
An diesem bunten Buch zum Thema Hobby-Horsing kam ich natürlich nicht vorbei, denn meine Tochter ist gerade sehr begeistert von Steckenpferden.
Es geht um die drei Freunde Lotta, Hanna und Leyla, deren größtes Hobby das Reiten mit ihren Steckenpferden ist. Sie träumen von ihrem ersten großen Turnier und wollen dies natürlich gewinnen.
Das Buch ist sehr liebevoll illustriert und es hätten meiner Ansicht nach ruhig noch ein paar mehr Illustrationen drin sein können, besonders bei sehr wichtigen Momenten im Buch wie z.B. das Turnier.
Der Schreibstil ist gut zu lesen, für Leseanfänger vielleicht noch etwas schwierig. Der Handlung kann aber sehr gut gefolgt und verstanden werden. Es werden viele verschiedene Themen wie Freundschaft und Mut angesprochen. aber auch auf unterschiedliche Familiensituationen wird eingegangen.
Ein sehr kindgerechtes und gut verständliches Kinderbuch.
"Soulmates and other ways to die" von Melissa Welliver besticht durch eine sehr originelle Idee, in der jedem Menschen durch einen Gencode ein Seelenverwandter bestimmt ist. Leider hat diese Sache einen ...
"Soulmates and other ways to die" von Melissa Welliver besticht durch eine sehr originelle Idee, in der jedem Menschen durch einen Gencode ein Seelenverwandter bestimmt ist. Leider hat diese Sache einen Haken, denn stirbt dein Seelenverwandter, stirbst auch du.
Die Protagonistin Zoe ist von dieser Seelenverwandtschaft nicht so begeistert, denn sie ist ein großer Kontrollfreak und versucht allen Gefahren möglichst aus dem Weg zu gehen. Das ausgerechnet Milo ihr Seelenpartner ist, gefällt ihr gar nicht, denn er ist der Inbegriff von Abenteuerlust und Spontanität. Für beide ist klar, dass sie unbedingt einen Weg finden müssen, um ihre Seelenverwandtschaft aufzuheben.
Mich hat das Buch sofort angesprochen und ich habe mich sehr darauf gefreut. Im Großen und Ganzen hat es mir auch gut gefallen. Leider gibt es für mich auch ein paar Kritikpunkte.
Der Schreibstil der Autorin war wie für ein Jugendbuch zu erwarten sehr angenehm und leicht zu lesen. Man kam schnell in das Buch rein.
Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Zoe und von Milo erzählt. Leider glichen sich die beiden Ansichten sehr, sodass es mir manchmal schwer fiel, sie auseinander zu halten und ich zurück blättern musste, um nochmal nachzulesen, welche Figur gerade dran war.
Wobei wir auch schon bei meinem nächsten Kritikpunkt wären und zwar fehlte es mir sehr an Tiefgang, zu einem bei den Figuren, die für mich recht oberflächlich blieben. Dann in der Handlung an sich und auch bei der Beziehung zwischen Zoe und Milo fehlte es mir sehr an Emotionen und Tiefgang. Auch das Trope Enemies-to-Lovers wurde für meinen Geschmack eher weniger bedient, was ich wirklich schade finde, da ich diesen Trope sehr mag und ich mir hier einfach mehr gwünscht hätte.
Die Handlung wird schnell voran getrieben und ist gerade zum Schluss sehr actionreich. Allerdings verlaufen viele Situationen in denen die Figuren geraten doch sehr glatt und vorhersehbar. Auch für ein Jugendbuch darf es schon etwas komplexer sein.
Für mich bot dieses Buch zwar ein gutes Lesevergnügen und man kann es mal gelesen haben. Ein großes Highlight war es aber nicht und es kann auch eher nicht mit anderen Jugendbüchern mithalten.
Lange hat mich kein Buch mehr so berührt und mitgenommen, wie "Du musst meine Hand fester halten, Nr. 104" von Susanne Abel.
Ich habe bereits die anderen beiden Bücher von ihr gelesen und war deshalb ...
Lange hat mich kein Buch mehr so berührt und mitgenommen, wie "Du musst meine Hand fester halten, Nr. 104" von Susanne Abel.
Ich habe bereits die anderen beiden Bücher von ihr gelesen und war deshalb schon etwas darauf gefasst, dass dieses Buch einen emotional sehr treffen würde. Aber ich habe nicht geahnt wie sehr. Das Buch zu lesen schmerzt, da man so sehr mit den Figuren mitleidet. Beide Protagonisten erfahren in ihrer Kindheit und Jugend schreckliches. Manche Szenen in diesem Buch waren nur schwer zu ertragen.
Die Autorin schreibt sehr lebenig. Die Figuren erwachen zum Leben und man hat das Gefühl, man würde sie kennen. Besonders Hardy ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich habe sehr mit ihm und seinem Schicksal mitgelitten.
Susanne Abel beschreibt sehr eindrucksvoll, die Situation und die Zustände in den Kinderheimen in der Nachkriegszeit. Die Kinder mussten sehr viele unerträgliche Dinge aushalten. Für mich ist dies ein sehr wichtiges Buch, da es Aufmerksamkeit auf ein, meiner Meinung nach, wenig präsentes Thema der Nachkriegszeit richtet. Dieses Buch tut weh beim Lesen, ich habe lange nicht mehr so viel geweint.
Auch jetzt noch, über eine Woche später, nachdem ich das Buch beendet habe, ist es sehr klar in meinen Gedanken und hallt noch immer in mir nach. Ich kann das Gelesene nicht vergessen und das Schicksal der Kinder geht mir immer noch sehr nahe.
Ein sehr, sehr gelungenes Buch mit einer unglaublich wichtigen Thematik.
"Academy of Lies" von Nina Scheweling fing für mich recht spannend und mitreißend an. Der Schreibstil der Autorin war angenehm zu lesen und so gelang mir der Einstieg in dieses Buch recht gut.
Leider muss ...
"Academy of Lies" von Nina Scheweling fing für mich recht spannend und mitreißend an. Der Schreibstil der Autorin war angenehm zu lesen und so gelang mir der Einstieg in dieses Buch recht gut.
Leider muss ich sagen, dass ich mit der Protagonistin nicht sehr warm geworden bin. Ich kann Quinns abweisende Art auf einer Seite sehr verstehen, da es für sie und für andere ein Schutzmechanismus ist. Leider machte mir diese kühle Art es auch sehr schwer sie wirklich sympathisch zu finden. Auch fiel es mir schwer einige ihrer Entscheidungen nachzuvollziehen.
Die Nebencharaktere blieben für mich mit Ausnahme von Mira recht blass zurück, nachdem jetzt etwas Zeit vergangen ist, in der ich das Buch beendet habe, muss ich sagen, dass ich diese kaum noch in Erinnerung habe.
Obwohl das Buch am Anfang noch recht vielversprechend war, so zog es sich für mich dann doch sehr in die Länge. Obwohl ich hier ein Buch mit Nervenkitzel erwartet habe, so war ich doch recht schnell enttäuscht, als es sich eher wie ein Jugendbuch las, welches keine besonderen Plottwists bot. Für mich kamen diese wenig überraschend und waren an manchen Stellen auch schon sehr vorhersehbar.
Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut und es gibt auch einige Stellen, die mir gut gefallen haben. Doch leider konnte mich das Buch nicht gänzlich von sich überzeugen.