Found on Ice

Auch "Found on Ice", der dritte Teil der Scoring-Love-Reihe von Allie Well, überzeugt wieder durch liebenswerte Charaktere, einen grandiosen Humor u. Tropes, die einfach perfekt zusammenpassen: "Fake Dating" meets "Grumpy & Grumpy"! Klare Leseempfehlung - für mich der beste Teil der Reihe!

Herzlichen Dank an Allie, den Piper Verlag und Between Pages für das Rezensionsexemplar!

Klappentext:
Als die angehende Physiotherapeutin Vienna spontan den unausstehlichen Eishockeyspieler Adrian küsst, erwartet sie nicht, dadurch in dessen chaotischen Alltag gezogen zu werden. Doch plötzlich gilt sie bei den Sponsoren als Frau an seiner Seite. Zwischen einem karrierebedrohenden Geheimnis und der Tatsache, dass Adrian eigentlich seine Ex zurückgewinnen will, kommen sich die beiden näher. Als Vienna hinter die eisige Schale des Bad Boys sieht, beginnt sie, ihn in ihr Leben zu lassen ... und in ihr Herz. Doch Adrian ist verletzt, und niemand darf wissen, wie schwer. Haben ihre Gefühle eine Zukunft, wenn ausgerechnet ihr Job das Ende seiner Karriere bedeuten könnte?

Der Einstieg, wie könnte es bei Büchern von Allie auch anders sein, fiel mir wieder sehr leicht. Der Schreibstil ist nach wie vor flüssig, lebendig u. mit einer guten Prise Humor gespickt, der dieses Mal von Protagonistin Vienna herrührt. Diese ist nämlich nicht nur Miss Grumpy in der Geschichte, sondern hat auch immer einen flapsigen, frechen Spruch parat, der den ein oder anderen Lacher beim Lesen hervorruft.
Dass sie als Physiotherapeutin nicht viel von Eishockeyspielern hält, wird relativ schnell klar u. macht ihre anfängliche Antipathie gegenüber dem grummeligen Eishockey-Star Adrian Keating umso amüsanter - Mister Grumpy höchstpersönlich.
Dabei haben aber beide ihre Päckchen zu tragen, was sie sich aber erst nach u. nach gegenseitig offenbaren, gerade als sie mit dem Fake Dating beginnen. Dieses Detail lässt die Geschichte dann etwas tiefgründiger u. ernster werden, macht den Plot deshalb aber auch authentisch u. gefühlvoll.
Schön war außerdem, wieder auf bekannte Charaktere aus den Vorgängerbänden (Romy, Jack, Reed, Alice) zu treffen, was es ermöglicht, sich wieder direkt in der "gewohnten Umgebung" wohlzufühlen.
Eishockey kam natürlich auch nicht zu kurz u. rundet den Plot perfekt ab.

Insgesamt deshalb eine wirklich gelungene Eishockey Romance mit tollen Tropes!
Klare Leseempfehlung!

Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen!


Zitat: Allie Well: Found on Ice, Pos. 331

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Leseerlebnis:
"Found on ice" ist der dritte Band der "Scoring Love" New Adult Sports Romance Reihe von Allie Well und wird auf der Perspektive der Protagonistin Vienna in der Ich-Form erzählt. Dieser Teil ist komplett unabhängig lesbar.
Ich hab einfach alles an dieser Geschichte geliebt. Physiotherapeutin trifft auf Eishockey-Star. Das war für mich zumindest definitiv mal was Neues. Vor allem mochte ich, dass Vienna, zumindest äußerlich, sehr selbstbewusst ist, ein wenig mürrisch ist und immer einen flapsigen Spruch parat hat. Natürlich hat auch sie ihr Päckchen zu tragen und schultert zudem noch familiäre Belastungen, auch wenn diese meist zuckersüß daherkommen.
Adrian ist der fleischgewordene grummelige Bad Boy on ice. Lediglich seine Exfreundin lässt sein Herz ein wenig erweichen und das Ex passt ihm garnicht. Zudem muss er dringend sein Image aufpolieren. Aufgrund eines "Trotzkusses" beginnt die zuckersüße Fake-Beziehung der beiden. Schnell merken die beiden, dass hinter der jeweiligen grummeligen und sehr harten Schale des anderen sich deutlich mehr verbirgt.
Leider gibt es auch ein wenig Miscommunication, was aber meinen positiven Gesamteindruck nicht maßgeblich schwächen konnte.
Fazit:
"Found on ice" ist eine knisternde Eishockey-Sportsromance, die zeigt, dass nicht jeder Grumpy einen Sunshine braucht. Manchmal muss es ein anderer Grumpy sein.

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"Ich hätte dich nicht küssen sollen" ~Adrian zu Vienna

Inhalt:
Ein Moment kann alles verändern. So auch für Vienna, als sie auf einer Gala NHL-Profi Adrian Keating küsst, um ihn aus einer unangenehmen Situation zu befreien. Um einen Skandal zu vermeiden einigen sich die beide darauf eine Fake-Beziehung zu mimen. Was passiert jedoch, wenn aus Fake echt wird?

Meine Meinung:
Ich mochte Adrian als Charakter schon vorher gerne, deswegen war ich umso hypter, dass er nun auch sein Happy End bekommt. Adrian und Vienna haben eine unglaublich schöne Dynamik, denn sie schafft es hinter seine Grumpy Fassade zu schauen und auch die Bedeutung hinter seinen Worten zu sehen. Zudem ist sie mindestens ein genauso großer Sturkopf wie er xD. Beide sind zwei Seiten derselben Münze. Beide leben für ihre Berufe und sind unglaublich leidenschaftlich. Beide werden als kalt wahrgenommen, Adrian noch deutlich mehr als Vienna. Diese Ähnlichkeit macht die beiden für mich zu so einem guten Pärchen, da sie einander verstehen.
Einen weiteren Pluspunkt für das Buch gibt es wie immer für den Schreibstil von Allie. Es war von Seite eins so, als wäre ich in der Geschichte dabei und würde es live miterleben. Das Buch passt perfekt in die kalte Jahreszeit und hat einfach nur Spaß gemacht beim Lesen, ich bin förmlich durch die Seiten geflogen. Und ich kann es gar nicht abwarten im Januar mehr aus Allie's Feder zu lesen.

Fazit:
Eine unglaublich cozy Eishockeyromance und perfekt zum Abschalten.

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WERBUNG, da Rezensionsexemplar
Found on Ice war so viel emotionaler und tiefgründiger als ich es erwartet hätte, was mich positiv überrascht. Bereits auf den ersten Seiten haben sich Vienna und Adrian in mein Herz geschlossen. Die spannende Story mit einigen unerwarteten Wendungen und der locker-leichte Schreibstil haben mich innerhalb von kurzer Zeit durch die Geschichte fliegen lassen. Vor allem Brooklyn, die Nichte von Vienna war super süß und hat die Story nochmal zu etwas ganz besonderem gemacht. Die Entwicklung der Beziehung zwischen Adrian und Vienna wirkte sehr real und natürlich und der Themen, wie zum Beispiel Adrians Verletzung oder Vienna’s Job als Physiotherapeutin waren sehr interessant. Alles in allem war Found On Ice der perfekte Abschluss für die Reihe und hat es sogar geschafft, mein Lieblingsband der Reihe zu werden.

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Das war tatsächlich ein sehr angenehmes Fake-Dating mit unkompliziertem Übergang. Auch Eishockey kommt hier definitiv nicht zu kurz und es gibt ebenso hinter den Kulissen ein paar Einblicke.
Mit dem spontanen Kuss, agiert Vienna mehr aus einer Angst heraus, da sie Adrians Symptome nur zu gut kennt. Ich finde, Allie hat seine psychische Belastung wahnsinnig gut, in Form von Körpersprache dargestellt.
Auch Vienna kommt hier an ihre Grenzen, denn alle Beide tragen „Ballast“ mit sich. Ich empfand beide Protas als sehr charakterstark, mit sensiblen und empathischen Eigenschaften, wenn es um Menschen geht, die ihnen am Herzen liegen.
Meiner Meinung nach war die Story der beste Teil der Reihe. Sie geht sehr in die Tiefe. Außerdem war die Art und Weise ihrer Kommunikation sehr cool. Dieses Mal hat mir die ausschließliche Perspektive von Vienna absolut ausgereicht, denn sie hatte Adrian stets im Blick. Insgesamt war das für mich eine gelungene Sportsromance, die ebenso die Schattenseiten zeigt.