Lass die Angst nicht über dein Leben bestimmen!
The Story of a Love SongLuca hat nach einem traumatischen Erlebnis den Kontakt zu ihrem Brieffreund Griffin abgebrochen.
Jahre später erhält sie wieder einen Brief von ihm, der dafür sorgt, dass Luca ins Grübeln kommt und Griffin ...
Luca hat nach einem traumatischen Erlebnis den Kontakt zu ihrem Brieffreund Griffin abgebrochen.
Jahre später erhält sie wieder einen Brief von ihm, der dafür sorgt, dass Luca ins Grübeln kommt und Griffin zurück schreibt. Aus der Brieffreundschaft wird schnell mehr und als Luca Griffin überraschend besuchen kommt merken beide, dass da viel mehr ist als gedacht, aber das es auch sehr schwierig werden wird. Denn Luca leidet unter Agoraphobie und Griffin ist inzwischen ein Rockstar. Kann das funktionieren?
Meine Meinung:
Das Cover sieht schön aus und passt gut zum Inhalt des Buchs. Hier ist der Schreibstil des Autorinnenduos wieder on Point: Die Beiden haben es sofort geschafft, eine spannende, tiefgründige und gefühlvolle Geschichte zu erschaffen. Mehrfach war ich zu Tränen gerührt oder hatte beim Lesen der Briefe einen Lachflash. Die Beiden schaffen es wie niemand anderes, mich bereits nach wenigen Seiten so zu fesseln!
Die Protagonistin Luca ist etwas ganz besonderes. Nachdem sie ihre beste Freundin verloren hat zieht sie sich vor der Welt zurück, denn sie leidet an Agoraphobie. Die Krankheit wird eindrucksvoll beschrieben und Lucas Kämpfe mit sich selbst haben mich sehr berührt.
Mit der Hilfe von Doc, versucht sie wieder am täglichen Leben teilnehmen zu können und es ist schön, ihre Fortschritte verfolgen zu können.
Griffin lebt dagegen nicht in der Zurückgezogenheit, sonder steht als Rockstar oft im Fokus der Öffentlichkeit. Trotzdem ist Luca ihm nach den Jahren noch sehr wichtig. Als es zum Treffen kommt, ist ihm schnell klar: Er will sie nicht nochmal verlieren.
Griffin hat eine unendliche Geduld, ist liebevoll und tut alles, damit Luca sich wohlfühlt. Er hat mir so gut gefallen, denn seine Unterstützung hat Luca benötigt, um besser mit ihren Ängsten umzugehen.
Die Beiden als Paar sind unglaublich toll, doch irgendwie geht damit auch ein Teil der Beiden verloren. Ich habe das alltägliche Leben vermisst, die Einbindung der Berufe und auch Griffins Bandmitglieder. Ich hatte immer das Gefühl, nur eine Seite der Beiden zu kennen. Hier hätte ich mir mehr gewünscht, als nur die schönen und schwierigen Momente ihrer Beziehung.
Das Ende hat mir gut gefallen und ich konnte das Handeln von Griffin und Luca gut nachvollziehen. Manchmal ist der richtige Moment erst etwas später.
Auch den Epilog fand ich schön, jedoch an einigen Stellen zu kitschig.
Meine Meinung:
Die Geschichte von Luca und Griffin ist etwas ganz besonderes und mir gefällt die Einbindung der Krankheit Agoraphobie sehr gut. Das Lesen hat mir viel Spaß gemacht und über jeden der Briefe habe ich mich besonders gefreut!