Cover-Bild RED
13,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Papierverzierer Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 286
  • Ersterscheinung: 15.03.2018
  • ISBN: 9783959629225
Ann-Kathrin Karschnick

RED

Rote Haare, Sommersprossen, das sind des Teufels Artgenossen.
Laura arbeitet gerade in einem American Diner, als plötzlich eine rothaarige Frau durchdreht und Menschen umbringt. Zunächst hält sie es für einen Amoklauf, bis Hunter auftaucht und behauptet, dass ein sogenannter Tagträumer in ihr den augenscheinlichen Kontrollverlust verursacht hätte. Er behauptet, dass diese Tagträumer zur Armee des Teufels gehören und nur ein Ziel kennen: Das Chaos auf der Erde zu verbreiten.
Laura und Hunter müssen aus dem Diner fliehen und geraten auf eine irrwitzige Reise. Dabei muss sich Laura immer wieder die Fragen stellen: Warum wurde sie anscheinend als einzige Rothaarige nicht von einem Tagträumer besetzt? Und was verbirgt Hunter vor ihr?

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2018

Tolle Grundidee - doch etwas zu rasant erzählt

0

Rezension zu „Red“ von Ann-Kathrin Karschnick

Kurz zum Cover des Buches:
Das Cover ist rot und hat einen goldenen Rand. In den Buchstaben RED ist ein Känguru, ein Krokodil und eine Schildkröte abgebildet. ...

Rezension zu „Red“ von Ann-Kathrin Karschnick

Kurz zum Cover des Buches:
Das Cover ist rot und hat einen goldenen Rand. In den Buchstaben RED ist ein Känguru, ein Krokodil und eine Schildkröte abgebildet. Es bringt einen sofort auf den Gedanken an Australien.

Kurz zum Inhalt des Buches:
Laura arbeitet in einem American Diner. Gerade bei einer ihrer Schichten läuft eine rothaarige Frau Amok. Zumindest hat es zunächst den Anschein. Doch dann taucht ein Mann namens Hunter auf und meint alle rothaarigen – außer Laura – seinen vom Teufel besessen. Auf der ganzen Welt passiere das gleiche und der Teufel stelle eine Armee auf. Letztendlich muss Laura mit Hunter fliehen. Es beginnt ein großes Abenteuer und Laura muss sich immer wieder fragen, warum sie als einzige rothaarige nicht besessen ist und was Hunter so alles darüber weiß….

Meine Meinung zu dem Buch:

„ …Rote Haare, Sommersprossen, das sind des Teufels Artgenossen…“

Ich muss sagen, dass mir diese Rezension etwas schwer fällt. Ich fand das Buch im Prinzip gut und war auch gut unterhalten. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und mir gefallen die oft bissigen Kommentare von Laura. Doch irgendwie erfahren wir sehr wenig über die Protagonisten.
Gut, ich habe mit überlegt, dass dieses Buch eigentlich eine Art Ausschnitt ist. Es handelt sich um einen ganz kleinen Teil einer Apokalypse. Dazu kommt, dass den Protas nichts anderes übrig bleibt als zu fliehen.
Teilweise kam mir alles etwas zu überstürzt vor, dann habe ich aber wieder bedacht, dass sie sich ja auf der Flucht befinden.
Laura ist klasse. Sie hat sich einen guten Platz bei mir geschaffen. Sie ist nicht auf den Mund gefallen, sagt was sie denkt und spricht fließend sarkastisch.
Hunter ist der coole Retter, der vorgibt durch nichts aus der Ruhe gebracht zu werden, bis mal ein Teil seiner Fassade böckelt. Wir durften auch mal kurz dahinter gucken.
Die Charaktere und Schauplätze waren durchweg gut beschrieben und ich konnte mir ein Bild davon machen.
Einige Dinge fand ich zu schnell erzählt. Gerade der Schluss hätte noch etwas mehr bieten können.
Besonders gut hat mir das Wiedersehen mit Elisabeth und Vincent, sowie der Hexe Madga gefallen. Einfach grandios.
Das Ende schreit eigentlich geradezu nach einer Fortsetzung, da es für mich eher offen gehalten wurde. Ich würde mir bei einem zweiten Band ein paar Details mehr wünschen.

Fazit:
Alles in allem hat mir das Buch und die Idee sehr gut gefallen. Trotz einiger Kritikpunkte hat mich das Buch überzeugt. 4 von 5 Schildkröten und macht euch doch einfach selbst ein Bild ;)

Veröffentlicht am 20.04.2018

spannend

0

Klappentext: Rote Haare, Sommersprossen, das sind des Teufels Artgenossen.
Laura arbeitet gerade in einem American Diner, als plötzlich eine rothaarige Frau durchdreht und Menschen umbringt. Zunächst ...

Klappentext: Rote Haare, Sommersprossen, das sind des Teufels Artgenossen.
Laura arbeitet gerade in einem American Diner, als plötzlich eine rothaarige Frau durchdreht und Menschen umbringt. Zunächst hält sie es für einen Amoklauf, bis Hunter auftaucht und behauptet, dass ein sogenannter Tagträumer in ihr den augenscheinlichen Kontrollverlust verursacht hätte. Er behauptet, dass diese Tagträumer zur Armee des Teufels gehören und nur ein Ziel kennen: Das Chaos auf der Erde zu verbreiten.
Laura und Hunter müssen aus dem Diner fliehen und geraten auf eine irrwitzige Reise. Dabei muss sich Laura immer wieder die Fragen stellen: Warum wurde sie anscheinend als einzige Rothaarige nicht von einem Tagträumer besetzt? Und was verbirgt Hunter vor ihr?

- Rothaarige welche plötzlich zu Mördern werden - ein Jäger und eine rothaarige Frau welche nicht besessen ist machen sich auf den weg die Welt zu retten.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, Wendepunkte mit denen ich nicht gerechnet hab und Spannung pur. Es war mal eine andere story- mir persönlich hat das happy end gefehlt - vllt wird es hier einen zweiten Teil geben? Der schreibstil war fließend und man konnte sich mit der ungewollten Heldin sehr gut identifizieren.

Fazit: Ein toller Roman welchen man gelesen haben sollte.

Veröffentlicht am 17.10.2018

Unterhaltsame Geschichte mit Spannungseinbrüchen

0

Laura arbeitet als Kellnerin in einem American Diner. Während ihrer Schicht läuft plötzlich eine rothaarige Frau Amok. Laura schwebt in Lebensgefahr, bis ein geheimnisvoller Fremder auftaucht und die Frau ...

Laura arbeitet als Kellnerin in einem American Diner. Während ihrer Schicht läuft plötzlich eine rothaarige Frau Amok. Laura schwebt in Lebensgefahr, bis ein geheimnisvoller Fremder auftaucht und die Frau stoppt. Hunter behauptet, dass auf der ganzen Welt Tagträumer von Rothaarigen Besitz ergreifen, um die Welt ins Chaos zu stürzen...

Ann-Kathrin Karschnick macht Rothaarige zum Werkzeug des Teufels und legt die Rettung der Welt in die Hände einer pummeligen Kellnerin, die Geschichte ist interessant und temporeich, einige Szenen könnten aber weiter ausgearbeitet werden, da man sich bei den Handlungssprüngen oftmals fragt, ob man etwas überlesen hat. Laura ist eine recht spröde Figur, die anfängliche Sympathiepunkte schnell verliert. Ihre Handlungen sind sprunghaft und nicht immer nachvollziehbar. Hunter hingegen ist eine charismatische Figur, bleibt aber insgesamt recht blass. Der Schreibstil ist einfach und nicht immer flüssig zu lesen, da es einige Tippfehler und Logikbrüche gibt, so dass das Buch insgesamt wirkt, wie unter Zeitdruck geschrieben und redigiert.

Alles in allem eine einfallsreiche Geschichte, die zu sehr an der Oberfläche bleibt, durchaus unterhaltsam, aber nicht durchgehend fesselnd.

Veröffentlicht am 27.05.2018

Eine interessante Geschichte mit ein paar kleinen Macken

0

Rezensionsexemplar
Meine Meinung:
Red konnte mich mit dem Klappentext und dem Cover in Kombination für sich gewinnen. Wie es mir letzten Endes gefallen hat, erfährt ihr jetzt!
Cover:
Wie schon gesagt gefällt ...

Rezensionsexemplar
Meine Meinung:
Red konnte mich mit dem Klappentext und dem Cover in Kombination für sich gewinnen. Wie es mir letzten Endes gefallen hat, erfährt ihr jetzt!
Cover:
Wie schon gesagt gefällt mir das Cover sehr gut. Ich mag schlichte Cover im Allgemeinen sehr gerne und so gefallen mir auch Red sehr gut. Die kleinen Details mit den Tieren und dem Rahmen sind ebenfalls gut eingebaut und haben auf alle Fälle einen Bezug zur Geschichte selbst.
Der Schreibstil:
Red ist nicht mein erstes Buch von Ann-Kathrin Karschnick, jedoch kam ich diesmal nicht so gut in die Geschichte hinein wie bei manch anderen Büchern. Ich kann nicht genau sagen woran es lag, aber viele Situationen waren meiner Meinung nach zu schnell erzählt und das Erzähltempo war mir ein bisschen zu hoch. Ein kleiner Kritikpunkt ist außerdem, dass ich mir bei einigen Charakteren ein bisschen mehr Tiefgang gewünscht hätte.
Die Charaktere:
Wie schon gesagt, hätte ich mir bei den Charakteren ein wenig mehr Tiefe gewünscht. Zwar gibt es eindeutige Charakterzüge, aber da ginge definitiv noch mehr. Laura ist mir als Protagonistin nicht allzu sympathisch gewesen. Trotzdem habe ich mich dann relativ schnell mit ihr abgefunden und gespannt ihre Geschichte verfolgt. Letzten Endes hat sie doch eine recht gute Charakterentwicklung durchgemacht, zu meinen Lieblingsprotagonisten wird sie allerdings nie zählen.
Hunter finde ich ganz interessant. Bei ihm war der Charakter gut aufgebaut, denn man hat nach und nach immer mehr über ihn erfahren. Er hat viele sehr skurrile Ideen aber das passt auch gut zur Geschichte.
Die Geschichte:
Ich als „Wunsch“-Rothaarige (aka einfach schon seit Jahren rot gefärbte Haare), finde die Idee, die hinter der Geschichte steckt wirklich lustig. Die Vorurteile aus längst vergangener Zeit wieder aufzugreifen ist sehr interessant und natürlich wollte ich dann unbedingt wissen wie es weitergeht. Die Handlungen sind teilweise sehr abgefahren und nicht ganz so realistisch, aber das lockert die ganze Stimmung doch wieder auf. Denn es geht, gerade zu Beginn, schon sehr zur Sache. Meiner Meinung nach war teilweise nur leider die Entwicklung sehr übereilt und es ging alles so schnell, dass ich gar nicht so recht mitgekommen bin. Des Weiteren waren ein paar Wendungen doch vorhersehbar, aber das hat mich nicht wirklich massiv gestört. Alles in allem ein unterhaltsamer Roman der definitiv noch Potenzial nach oben hin hat.

Empfehlung:
Für Leser, die gerne mal eine skurrile, lustige Geschichte über Rothaarige lesen wollen.

Mein Fazit:
Eine interessante Geschichte mit ein paar kleinen Macken.

Veröffentlicht am 02.05.2018

Interessante Grundidee, jedoch noch Ausbaufähig

0

Fasziniert vom rot-goldenen Cover dieses Buches und die Tatsache, dass mich bereits „Der Fluchsammler“ von Ann-Kathrin Karschnick völlig begeistert hat, kam ich nicht drumherum, diesen Roman zu lesen.

Der ...

Fasziniert vom rot-goldenen Cover dieses Buches und die Tatsache, dass mich bereits „Der Fluchsammler“ von Ann-Kathrin Karschnick völlig begeistert hat, kam ich nicht drumherum, diesen Roman zu lesen.

Der Inhalt ist im groben schnell zusammengefasst. Die Protagonistin Laura arbeitet in einem American Diner, da dreht eine rothaarige Frau völlig unerwartet durch und tötet wahllose Menschen um sie herum. Bis zu dem Zeitpunkt als Hunter auftaucht, sieht alles nach einem Amoklauf aus. Doch Hunter erzählt ihr etwas von Tagträumern, die im Auftrag des Teufels die Kontrolle über rothaarige Menschen übernehmen und so Unheil und Schrecken auf der Welt verbreiten wollen.
Laura und Hunter müssen fliehen und eine abenteuerliche Reise beginnt. Jedoch kommen bei Laura Fragen auf: Warum wurde sie nicht von einem Tagträumer besetzt, immerhin ist sie selbst rothaarig? Und was genau hat es mit Hunter auf sich?

Rote Haare, Sommersprossen, das sind des Teufels Artgenossen…

Zunächst einmal zu den Charakteren in dem Buch. Ich fand diese recht gut beschrieben und hatte auch zu jedem mehr oder weniger ein Bild vor Augen. Während Laura mir jedoch als sehr störrisch und doch arg nervig rüberkam, empfand ich Hunter dann doch irgendwie sehr angenehm und eher den Ruhepol bei der ganzen Sache. Was besonders gut gefiel war der Bezug zu den Aborigines. Auch die Schauplätze waren gut beschrieben und ich konnte mir sowohl das American Diner mit seiner Einrichtung als auch die anderen Flucht- und Kampforte sehr gut vorstellen.

Der Sachreibstil ist einfach und auch für jugendliche gut und schnell zu lesen. Allerdings finde ich viele Dinge im Handlungsverlauf doch zu schnell und zu simpel gelöst. Manche Aktionen waren vorhersehbar, andere wenige widersprachen sich aus meiner Sicht. Was mir jedoch ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert hat, war das kurze Wiedersehen der Charaktere Elisabeth und Vincent sowie Magda aus „Der Fluchsammler“. Insgesamt eine tolle Grundidee, die allerdings etwas mehr in die Tiefe hätte gehen dürfen, auch das Ende hätte gern etwas detaillierter und weniger rasant sein dürfen. Aufgrund des Abschlusses in diesem Roman hoffe ich natürlich jetzt auf eine Fortsetzung …