Cover-Bild Flammen über Arcadion
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beBEYOND
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 09.10.2018
  • ISBN: 9783732569755
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Bernd Perplies

Flammen über Arcadion

Wenn das Licht den Tod bringt, musst du in die Schatten fliehen.

Die sechzehnjährige Carya lebt mit ihren Eltern in Arcadion, einer der wenigen Zufluchtsstätten in einer öden, verwüsteten Welt. Doch das scheinbare Paradies wird von Angst und Irrglaube beherrscht. Der religiöse Orden des Lux Dei regiert die Stadt.

Als der Geliebte ihrer besten Freundin von der Inquisition festgenommen wird, lässt sich Carya zu einer verzweifelten Tat hinreißen, um ihn vor der Folter zu retten. Doch damit gerät sie selbst ins Fadenkreuz der Inquisitoren. Ihre einzige Hoffnung ist der junge Templersoldat Jonan, der für Carya sein Leben aufs Spiel setzt ...

Der Auftakt der dystopischen Fantasy-Trilogie vom Gewinner des deutschen Phantastik-Preises 2015!

eBooks von beBEYOND - fremde Welten und fantastische Reisen.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2021

Eine meiner liebsten Reihen!

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MEINE MEINUNG:

Ich habe diesen ersten Teil der Carya Trilogie zufällig in einem Bücher-Outlet gefunden und mitgenommen. Es war ein Cover Kauf, anders kann ich es nicht sagen. Dann stand es fast ein Jahr ...

MEINE MEINUNG:

Ich habe diesen ersten Teil der Carya Trilogie zufällig in einem Bücher-Outlet gefunden und mitgenommen. Es war ein Cover Kauf, anders kann ich es nicht sagen. Dann stand es fast ein Jahr unberührt in meinem Regal, bis ich es herausgenommen habe, um es zu lesen.

Ich habe es nicht bereut. Auch wenn das Buch schon 2012 erschienen ist, handelt es sich dabei um eines meiner Highlights 2020.

Der Autor hat mit Arcadion eine Stadt erschaffen, die das ehemalige Rom darstellt. In einer Welt nach einem schrecklichen „Sternenfall“ ist das vorher vorhandene Wissen um Technologie, Wissenschaft und dergleichen verloren gegangen. Gleichzeitig gibt es jedoch auch künstlich geschaffene Menschen, die „Invitros“, die von dem Orden Lux Dei (Das Licht Gottes) gejagt werden, da sie eine Sünde für die Menschheit seien. Der Leser hat das Gefühl, dass der Sternenfall nicht nur das Wissen verschwinden lassen hat, sondern auch die Moral und Ethik.

Der Schreibstil von Bernd Perplies ist sehr flüssig gehalten, ich bin durch das Buch geflogen. Dazu hat er das Talent, die Städte und weitere Umgebungen so genau zu beschreiben, dass ich sie mir sehr gut vorstellen konnte! Die dystopische Welt, in der sich die Charaktere befinden hat sich so nah beim Lesen angefühlt, dass ich mehr als einmal Gänsehaut beim Lesen hatte!

Ich mochte Carya von Anfang an sehr gern. Die Protagonistin hat seine steile Charakterentwicklung hinter sich, wie ich sie selten erlebt habe. Jonan habe ich auch so sehr gemocht. Die Beiden sind für mich ein echtes Traumpaar! Zumal sie Entscheidungen getroffen haben, die oft aus Impulsen entstanden sind. Das verlieh der Handlung zusätzlich Pepp!

FAZIT:

Dieser erste Teil der Carya Trilogie hat mich so beeindruckt und gefesselt, ich bin sofort Fan der Reihe geworden und wurde so mitgerissen, wie ich es lange nicht mehr bei einer Reihe erlebt habe. Deswegen kann ich dem grandiosen Auftakt dieser dystopischen Reihe nur 5 Sterne geben!

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Veröffentlicht am 02.11.2019

Hier stimmt einfach alles

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"Flammen über Arcadion" ist ein Roman, der es mit Leichtigkeit schafft, rundum zu begeistern. Hier stimmt einfach alles! Bernd Perplies hat eine Handlungswelt geschaffen, die nicht nur interessant und ...

"Flammen über Arcadion" ist ein Roman, der es mit Leichtigkeit schafft, rundum zu begeistern. Hier stimmt einfach alles! Bernd Perplies hat eine Handlungswelt geschaffen, die nicht nur interessant und authentisch gezeichnet ist, sondern die auch gefangen nimmt und sich vor allem durch Kreativität und Individualität aus der Masse an Dystopien heraushebt.

Der Leser erfährt nicht viel über den Sternenfall, der die Dunklen Jahre mit sich brachte und der die Welt der Menschen so erheblich verändert hat. Er erfährt nur, wie die Welt nun aussieht: zum größten Teil verwüstet und verseucht, bedroht von Mutanten und gefährlichen Banden. Und beherrscht von dem religiösen Orden Lux Dei, der den Menschen Sicherheit und vor allem Schutz vor den Invitros, künstlich gezeugten Menschen, verspricht. Um dies zu gewährleisten, ist die Inquisition hinter jedem her, der den Anschein erweckt, ein Invitro zu sein oder mit ihnen im Bunde zu stehen. Einen solchen Verräter erwarten schlimmste Qualen und Folterungen. Es ist eine düstere und auch erschreckende Welt, in die der Leser hineingezogen wird. So manche Szene ist nichts für schwache Nerven, denn Bernd Perplies versteht es, lebendige Bilder zu zeichnen und nichts zu verschönern. Die Lebensumstände in Arcadion werden anschaulich und vor allem abwechslungsreich beschrieben. Der Autor gibt einen umfassenden Einblick in das Leben der Mächtigen, aber auch das Leben der einfachen Bevölkerung.

In dieser also durchaus düsteren Welt wächst Carya heran, ein inzwischen sechzehnjähriges junges Mädchen mit eigenem Willen, den sie durchzusetzen vermag. Carya wächst dem Leser von der ersten Seite an ans Herz, denn sie überzeugt mit ihrer erfrischenden Art, ihrem Mut und ihrem Humor. Schnell begeistert man sich für ihr Schicksal und stürzt zusammen mit ihr von einem Abenteuer ins nächste. Denn Carya gerät durch eine verzweifelte Tat in das Fadenkreuz der Inquisiton und ist ab diesem Zeitpunkt auf der Flucht vor einem sehr mächtigen Feind. Natürlich ist sie dabei nicht alleine. Bemerkenswert ist, dass es dem Autor gelungen ist, jede Figur des Buches anschaulich und greifbar zu zeichnen. Jedem Charakter des Romans wurde Leben eingehaucht, jeder hat seine liebenswerten oder weniger liebenswerten Eigenschaften. Die"guten" Figuren werden sofort sympathisch, zu den "bösen" baut man als Leser automatisch eine Antipathie auf. Und das nur, weil sie so überaus bildlich gezeichnet wurden und einfach wirklich LEBEN.Die Handlung des Buches bleibt von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Der Autor beweist ein hohes Maß an Fantasie und Kreativität. Das Buch ist abwechslungsreich und in jedem Kapitel gibt es Elemente, die einfach zum Weiterlesen zwingen. Es tauchen Geheimnisse auf, die gelöst werden müssen, Fragen suchen nach Antworten und auch wenn es gerade ein mal ruhiger zugeht, ist es die Sympathie zu den Figuren, die den Spannungsbogen aufrecht erhält.Man kann einfach gar nicht anders, als noch ein Kapitel zu lesen. Und noch eins. Und noch eins.Der Stil des Autors enthält eine sehr gute Mischung aus Lebendigkeit und Leichtigkeit. Das Buch liest sich schnell und flüssig, dabei entstehen vor dem geistigen Auge des Leser bewegte und greifbare Bilder, die die Handlung lebendig werden lassen. Ein feiner Humor, der vor allem in den Dialogen zum Tragen kommt, tut sein Übriges. Bernd Perplies schafft es, dass sich der Leser als ein Teil des Buches fühlt, als wäre er mitten drin im Geschehen.

Das Buch endet nicht mit einem Cliffhanger, aber es sind noch genug Fragen unbeantwortet geblieben, um die Fortsetzung mit Spannung zu erwarten.

Mein Fazit:

Eine spannende und abwechslungsreiche Handlung, authentische und greifbare Charaktere, kreative Ideen und ein bildhafter Schreibstil des Autors - bei diesem Buch stimmt einfach alles!

Veröffentlicht am 02.07.2019

Spannende Jugenddystopie

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Jahre nach einem verehrenden Ereignis, welches die Welt in ein Trümmerfeld verwandelt hat, leben die Menschen in wenigen noch zivilisierten und sicheren Orten. Einer dieser Orte ist Arcadion, in welchem ...

Jahre nach einem verehrenden Ereignis, welches die Welt in ein Trümmerfeld verwandelt hat, leben die Menschen in wenigen noch zivilisierten und sicheren Orten. Einer dieser Orte ist Arcadion, in welchem der Lux Dei herrscht, ein religiöser Orden, der mit strenger Hand über die Bürger der Stadt wacht. Dort lebt auch die sechzehnjährige Carya ein scheinbar friedliches und wohlbehütetes Leben, bis ihre beste Freundin sie zu einer gefährlichen Tat überreden kann, die ihr Leben komplett auf den Kopf stellt.

Oh wie lange stand diese Trilogie ungelesen in meinem Regal, nachdem ich sie irgendwann einmal unbedingt haben wollte. Doch heran getraut habe ich mich nicht. Nun war es aber endlich an der Zeit, mich ihr zu widmen und ich bin tatsächlich positiv überrascht von dieser gut geschriebenen, spannenden Geschichte.

Schon der leicht lesbare Schreibstil des Autors hat mir an diesem Buch wirklich extrem gut gefallen. Nicht nur, dass er trotzdem sehr bildlich ist und ich mir die Welt richtig gut vorstellen konnte, ist er auch sehr sortiert, so dass die eher umfangreiche Geschichte zu keiner Zeit verwirrend wirkte. Die relativ kurzen Kapitel haben dann noch dazu beigetragen, dass ich das Buch kaum noch zur Seite legen konnte.

Wie schon geschrieben, ist die Geschichte sehr umfangreich. Aber nicht nur das. Sie ist auch wahnsinnig packend. Selbst wenn die ersten Seiten, dadurch dass sie erst einmal in die Handlung hinein geführt, die Welt beschrieben und die Charaktere vorgestellt haben, noch etwas ruhiger vonstatten gingen, mochte ich die ganze Story sehr. Dadurch, dass ich nie wusste, was wohl als nächstes geschehen wird, wollte ich einfach immer weiter lesen und wurde nie enttäuscht, weil sich alles super gut ineinander gefügt hat, ohne konstruiert zu wirken und eben trotzdem in keinster Weise vorhersehbar war. Dabei regt das Buch aber auch immer wieder dazu an, darüber nachzudenken, wie es ist, einem System stillschweigend und ohne es zu hinterfragen zu folgen, was es aus den Menschen macht und wie es vielleicht den Falschen Macht gibt. Außerdem mochte ich das Setting sehr, weil es eben mal keine komplett fantastische Welt ist, in der die Geschichte spielt und auch nicht Deutschland, Amerika oder Großbritannien, wie in so vielen anderen Büchern dieses Genres. Ansonsten gibt es auch noch die obligatorische Liebesgeschichte, die natürlich nicht fehlen durfte, aber auch nicht besonders aufdringlich war, sondern sich gut in die sonstige Handlung einfügte. Mich hat sie jedenfalls überhaupt nicht gestört.

Genauso haben mir die Charaktere hier richtig gut gefallen. Mit Carya gibt es mal eine Protagonistin, die nicht von Anfang an wahnsinnig stark und mutig ist. Vielmehr entwickelt sie sich im Laufe der Geschichte von einer braven Mitläuferin zu einer jungen Frau, die das System immer mehr hinterfragt und ihre eigenen Stärken entdeckt. Jonan hingegen ist von Anfang an jemand der, obwohl er beinahe an der Quelle des Bösen sitzt, sich seine Gedanken macht und nicht alles gut heißt. Aber auch er entwickelt sich weiter zu einem Kämpfer für das Richtige. Dann gibt es noch diverse andere Charaktere, die allesamt komplett unterschiedlich, aber authentisch sind. Und auch die Antagonisten fand ich richtig gut und überzeugend gezeichnet.

Für mich war dieser erste Teil der Carya-Trilogie eine riesige Überraschung, da ich nicht gedacht hätte, dass mir die Geschichte so gut gefallen wird und ich habe auch gleich den zweiten Band zur Hand genommen, weil ich unbedingt wissen will, wie es weiter geht. Für Fans von Jugenddystopien ist dieses Buch auf jeden Fall eine große Empfehlung.

Veröffentlicht am 13.12.2018

Abenteuerlicher Auftakt einer Dystopie

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Arcadion ist eine Stadt inmitten einer postapokalyptischen Welt, in der grausame Banden und Mutanten leben. Die Stadt ist ein Zufluchtsort, der von der einer religiösen Sekte regiert wird. Doch das vermeintliche ...

Arcadion ist eine Stadt inmitten einer postapokalyptischen Welt, in der grausame Banden und Mutanten leben. Die Stadt ist ein Zufluchtsort, der von der einer religiösen Sekte regiert wird. Doch das vermeintliche Paradies wird von Angst und strenger Kontrolle beherrscht, sodass Freidenker schnell von der Fläche verschwinden. Als Carya ihrer Freundin hilft deren Freund vor Folter zu retten, gibt es nur noch einen Ausweg für sie: sie muss fliehen!

Man wird gut in die Geschichte eingeleitet. Es werden nicht zu viele Informationen preisgegeben, und doch so viele, damit man versteht was für eine Welt man vor sich hat.
Diese Welt ist ziemlich faszinierend. Es ist zwar eine eher klassichere Form von Dystopie, aber dennoch fand ich es spannend sie nach und nach kennnezulernen, weil sie sehr vielseitig und detailliert ist. Mit haben besonders die verschiedenen Menschenarten wie die Künstlichen, Mutanten, Templer und sonstige gefallen.

Die Szenen werden sehr spannend und mit viel Nervenkitzel beschrieben. Besonders die Enden der Kapitel hat so interessante Cliffhanger, dass ich immer weiter lesen musste. Dazu ermöglicht der Schreibstil alles wie in einem Film vor dem inneren Auge zu sehen. Die Geschichte ist dabei wirklich filmreif mit ihrer Stimmung, der Action und den Science-Fiction-Elementen.

Und auch die Personen sind einfach toll und passend. Meistens mag ich naive Personen nicht, doch hier sieht man wie sich die Personen weiterentwickelt und aus ihren Fehlern lernen, was sie sehr realistisch macht. Außerdem kommt auch eine kleine Liebesgeschichte mit dazu, die alles etwas auflockert, ohne jedoch die Weltuntergangsstimmung zu versauen.

Zusammengefasst ist dies ein sehr guter Auftakt einer Reihe von der ich auf jeden Fall noch mehr lesen will. Das Buch hat einfach alles was eine gute Dystopie haben muss und wird nie langweilig. Der Autor hat hier eine tolle Welt mit interessanten Wesen geschaffen, die viele Geheimnisse aufwirft, sodass man gut mitfiebern kann und garnicht mehr aufhören möchte zu lesen. Mir hat es wirklich gut gefallen.

Veröffentlicht am 04.10.2023

Starke Idee, aus der man mehr hätte herausholen können!

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Ich muss gestehen, der Klappentext und das wunderschöne Cover haben mich sofort angesprochen. Mittelalterroman trifft einfallsreiche Utopie, so war zumindest meine Erwartung, die auch größtenteils erfüllt ...

Ich muss gestehen, der Klappentext und das wunderschöne Cover haben mich sofort angesprochen. Mittelalterroman trifft einfallsreiche Utopie, so war zumindest meine Erwartung, die auch größtenteils erfüllt wurde.
Schon auf den ersten Seiten wurde ich dann positiv überrascht: Perplies nimmt sich viel Zeit, seine erdachte Welt zu beschreiben und einem bildlich vor Augen zu führen. Sowohl die Umgebung als auch die gesellschaftlichen und politischen Gegebenheiten dieser fremden Welt erschließen sich dem Leser schnell, ohne dass zu viel oder zu wenig verraten wird. Carya erweist sich dabei als sympathische Fremdenführerin, aus deren Perspektive man das Geschehen zuerst erlebt. Ihre anfängliche Naivität verwandelt sich glaubhaft in berechtigte Zweifel an dem Lux Dei und seinen Methoden und man fühlt mit ihr, während ihre frühere Welt langsam zerbricht. Aber auch Jonans inneren Zwiespalt zwischen Pflichtgefühl und seinem eigenen Unrechtsbewusstsein nimmt man der Figur sofort ab. Die Erzählweise aus zwei Perspektiven heraus finde ich sowieso sehr angenehm, da man dadurch einen viel tieferen Einblick in das Geschehen erhält.


Positiv überrascht hat mich zudem der Schreibstil, der zwar flüssig und leicht zu lesen ist, allerdings auch komplexer, sehr ausdrucksstark und bildhaft sein kann. Dadurch wird eine ganz eigene Atmosphäre erzeugt, die einen von Anfang an in die Story hineinzieht, obwohl diese nicht sofort von Action geprägt ist.
Leider werden der religiöse Fanatismus und die Machtgier des Lux Dei mir etwas zu klischeehaft dargestellt, zu sehr an der Oberfläche gehalten und zu wenig in die Tiefe gehend. Gerade bei einer Dystopie hätte man mehr aus dieser Idee herausholen können. Stattdessen schneidet der Autor das Thema lediglich an und beschränkt sich auf grobe Ausführungen, was das Wirken und die Ziele des Ordens angeht.
Vor dem Hintergrund erscheint auch Caryas Hintergrundgeschichte zu konstruiert, da man außer ihren ominösen Fähigkeiten und einem Artefakt ungeklärten Ursprungs kaum etwas darüber erfährt.
Doch in den Folgebänden bleibt noch reichlich Gelegenheit, das auszuarbeiten und ich bin schon gespannt, wie Perplies die einzelnen Geheimnisse lüftet.


Fazit

Flammen über Arcadion ist der gelungene Auftakt zu einer Dystopientrilogie, die vor allem durch eine originelle Idee besticht. Gut durchdachte und glaubhafte Charaktere wissen zu überzeugen und den Leser an die Handlung zu fesseln, selbst wenn diese erst nach und nach an Fahrt gewinnt. Leider erfährt man dabei sehr wenig über die Vorgeschichte Caryas und vor allem Arcadions, was besonders in Caryas Fall ihren Fähigkeiten und ihrer Herkunft etwas Konstruiertes, weit Hergeholtes verleiht.
Wer Dystopien mit historischem Flair gepaart mit einer guten Portion Science Fiction liebt, der dürfte von dem Roman trotzdem begeistert sein. Bei mir jedenfalls steht der zweite Band Im Schatten des Mondkaisers schon weit oben auf der Wunschliste.

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