Cover-Bild Winzerfluch
Band 2 der Reihe "Elwenfels"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 02.11.2020
  • ISBN: 9783492315821
Britta Habekost, Christian Habekost

Winzerfluch

Ein Elwenfels-Krimi | Regionalkrimi aus der Pfalz

Realität ist eine Illusion – die durch einen Mangel an Wein entsteht.
Carlos Herb, Privatdetektiv aus Hamburg, kehrt in seinen Sehnsuchtsort, das wunderschöne Elwenfels in der Pfalz, zurück – doch seine Ankunft steht unter keinem guten Stern. Ein brutaler Mord erschüttert die Dorfgemeinschaft, der Täter ist geständig. Doch Carlos Herb hat berechtigte Zweifel. Im Wald hinter dem Dorf wird irgendetwas vertuscht. Hat das Opfer etwas beobachtet, das ihm zum Verhängnis wurde? Als eine völlig verstörte Frau auftaucht, eskaliert die Lage, und es steht mehr auf dem Spiel als nur der Frieden in Elwenfels.

Zwischen Weinreben und Pfälzer Lebensart wartet eine tödliche Überraschung … und jede Menge rasanter Krimi-Spaß! 

In vino veritas – der Täter hat keine Chance! Packen Sie Ihre Koffer und auf nach Elwenfels! Jeder Fall für Privatermittler Carlos Herb ist ein Weinfest für Krimi-Fans und kann unabhängig voneinander gelesen werden. 

Alle Bücher der Elwenfels-Reihe:
Band 1: Rebenopfer
Band 2: Winzerfluch
Band 3: Rieslingmord
Band 4: Weingartengrab
Band 5: Traubentod

Alle Bände sind unabhängig voneinander lesbar.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2021

Elwenfels, ein einzigartiges, magisches Fleckchen Erde, an dem die Welt noch in Ordnung ist

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Inhalt:

Privatermittler Carlos Herb wird von einigen Elwenfelsern in seiner Heimat Hamburg besucht und überredet, sie zu begleiten. Wie es das Schicksal will, kommt Carlos gerade recht, denn der Winzer ...

Inhalt:

Privatermittler Carlos Herb wird von einigen Elwenfelsern in seiner Heimat Hamburg besucht und überredet, sie zu begleiten. Wie es das Schicksal will, kommt Carlos gerade recht, denn der Winzer Hartmut Bitterlinger wurde ermordet. Hauptverdächtige: seine Frau Charlotte. Doch Carlos glaubt das einfach nicht.

Gemeinsam mit den Dorfbewohnern nimmt er sich des Falles an. Sie stossen auf eine deutsch/amerikanische Militärübung mitten in ihrem schönen Wald und werden des nachts von einer verwirrten Deserteurin aufgesucht. Nur auf einen stossen sie nicht mehr, ihren guten alten Erwin.

Meinung:

Auch mit dem zweiten Band der Elwenfels-Krimireihe ist den Autoren Britta und Christian Habekost wieder ein Cosy-Crime gelungen, der seinesgleichen sucht. Die Mischung aus Emotionen, Spannung und ureigener Pfälzer Magie macht die Geschichte zu einem ganz besonderen Leseerlebnis.

Herausragend sind die einzigartigen Charaktere, die die Herzen ihrer Leser im Sturm erobern. Diese können ihre Rolle in der Fortsetzung nach besser ausspielen, das sie einem bereits bekannt sind und man sich aus diesem Grund sofort wieder zuhause fühlt in der Geschichte und dem kleinen Dorf Elwenfels. Dabei werden sie durch den Einsatz des pfälzischen Dialekts mitsamt seiner unglaublichen Wortkreationen perfekt unterstützt. So wird aus bedruckten Seiten in den Köpfen der Leser ein lebendiger Film.

Fazit:

Wer Elwenfels (noch) nicht erlebt hat, der hat ein wirklich einzigartige Geschichte verpasst. Unbedingt lesen und sich gefangen nehmen lassen von magischen Elwetritschen, einem ganz speziellen Wein und einem Fleckchen Erde, an dem die Welt und seine Bewohner noch in Ordnung sind!

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Veröffentlicht am 05.08.2021

Sehr spannnend für Cosy Crime

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Das Cover
ist wieder sehr schön. Und man bekommt, was man erwartet. Auch der Rückentext passt gut dazu und die Kapitel mit den Buchstaben und dem Text darunter das gefällt mir sehr gut, von daher eine ...

Das Cover
ist wieder sehr schön. Und man bekommt, was man erwartet. Auch der Rückentext passt gut dazu und die Kapitel mit den Buchstaben und dem Text darunter das gefällt mir sehr gut, von daher eine Eins mit Sternchen.

Der Inhalt
gefällt mir auch. Carlos Herb wird quasi aus Hamburg von den Elwenfelsern abgeholt, die ihrem Fußball-Verein zujubeln wollen. Während sie noch Richtung Elwenfels fahren, ist schon wieder was passiert. Ein Mann wird umgebracht und seine Frau wird verdächtigt. Außerdem machen die Bundeswehr und einige von der amerikanischen Truppe die Wälder von Elwenfels unsicher. Eine verstörte Frau kommt aus dem Wald und Erwin verschwindet. Wobei das letztere dann doch noch einen drauf macht und dann doch das allerschlimmste ist. Denn wie soll das Dorf OHNE ihren Erwin auskommen?

Die Charaktere
finde ich genial. Allerdings ist Erwin, einer meiner Lieblingscharaktere, megawichtig für das Buch. Auch Sofie, Charlotte, Carlos, der „andere Hamburger“, Willi und Otto, Elsbeth und Co, sogar Nadja dürfen nicht fehlen und sind echt tolle Figuren. Ich freue mich auch deshalb auf den nächsten Band, weil dann ein Personenverzeichnis dabei ist. Bitte gleich vorne. So dass man es nicht übersieht und weiß, wie man die Charaktere schreibt und wie sie heißen.

Der Krimi
ist in diesem Band spannender als in den anderen 3 Bänden, die schon erschienen sind. Es war immer schlimm, wenn ich abends aufhören musste, weil es doch so spannend war. Zudem kam immer eine weitere Steigerung. Bis es dann am Schluss wieder ruhiger war und man noch ein Weilchen lesen durfte, bevor man endgültig wieder von den Elwenfelsern Abschied nehmen MUSSTE.

Die Lustigkeit
bzw. der Cosy Crime (oder die oder das?) durfte auch nicht fehlen. Es gab einige lustige und tolle Szenen. Am Besten waren wohl die Geschichte beim Weinfest und als alle mit Fackeln in den Wald gehen. Näher möchte ich nicht darauf eingehen und Spoilern.

Der Lokalkolorit
ist wieder in Perfektion. So liebe ich das. Die ganzen Personen und alle. Das einzige, was mir in den ersten beiden Bänden negativ aufstößt ist der „böse“ Schwabe. Das Bild ist so negativ gezeichnet, dass ich wirklich erschrocken bin, über das Bild, das meine Landsleute abgeben. (Nach 15 Jahren Münsterland bin ich ja nicht mehr 100 % Schwäbin.)

Meine Lieblingssätze und Sonstiges was mir gefiel oder auffiel
S. 18 … in Elwenfels die besten Menschen lebten, die die Evolution hervorgebracht hatte…
S. 54 musikalisches „Made in Jamaica“
S. 284 … Rudel schwäbischer Schäferhunde … (??? In meinem Kopf)
S. 285/286 Affezibbel (Trumpanspielung)
S. 298 Das brauch ich unbedingt…. „Es ist kompliziert“…. Wie genial!!!
S. 325 Hein(t)z Ketchup
S. 416 Schwaben loben auch nicht, von daher müssten sie dieses „pfälzerische Lob“, verstanden haben. Net gmeckert isch gnuag globt oder so war das…
S. 419 Dreamland passt wunderbar
S. 420 Schwäbische Trauergäste, die sofort abreisen und nix essen??? Das ist doch gratis, das würd ich mir nicht entgehen lassen und dann noch Wein dazu?? Falls man nicht sagen will, wie lecker der ist, könnte man doch darüber dann bruddeln ohne Ende… Ey, ich glaube nicht, dass sich das ein Schwabe entgehen lassen würde…. (Also ich nicht. Aber ich bin auch immer neugierig, auf andere Länder, andere Sitten. )
S. 430 Der Songtext
S. 436 Ja, wir machen uns alle viel zu viele Gedanken. Es kummt, wie`s kummt.

Sorry, die Rezi wurde jetzt etwas lang. Aber ich wollt das einfach mal gesagt haben, nachdem ich jetzt alle 4 Bände gelesen hab.

Meine Meinung:
Der allerallerspannendste Krimi der Reihe ist Band Nummer 2. Nämlich dieser. Für mich persönlich sind alle 4 Teile aus Elwenfels super, wobei mir persönlich Band 3 und 4 besser gefallen, weil da keine „komischen = seltsamen“ Schwaben dabei sind. Die Schwaben sind mir nicht „natürlich, normal“ genug und nicht witzig genug. Sie sind einfach gruselig.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein sehr spannender Krimi, mit super Charakteren, megaviel Lokalkolorit, witzigen Szenen, einfach Spitze. 10 FeenSternchen.

PS: Dieses Buch hab ich mir selbst besorgt.

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Veröffentlicht am 16.04.2021

Toppt den ersten Teil!

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Winzerfluch ist eine gelungene Fortsetzung der Elwenfels-Reihe.

Da die meisten Dorfbewohner in Rebenopfer (Band 1 der Serie) bereits vorgestellt wurden, erfährt man hier noch mehr Details über die einzelnen ...

Winzerfluch ist eine gelungene Fortsetzung der Elwenfels-Reihe.

Da die meisten Dorfbewohner in Rebenopfer (Band 1 der Serie) bereits vorgestellt wurden, erfährt man hier noch mehr Details über die einzelnen Hintergründe. Die Charaktere sind für mich ein wahres Highlight! Sie treffen die Pfälzer Mentalität wie die Faust aufs Auge und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass diese Menschen – entgegen des Disclaimers am Anfang – wirklich in der Pfalz zu Hause sind.

Auch der Einstieg ins Buch hat mir besonders gut gefallen! Beim Wiedersehen der Elwenfelser Dorfbewohner mit Carlos Herb, dem Hamburger Privatdetektiv, ging mir bereits das Herz auf. Die Autoren haben ein Händchen für Atmosphäre, man ist als Leser live dabei: sei es im Fußballstadion, in der berüchtigen „Gass [in Hamburg] do, [..] wo jeder Tourist drüwwerschlappt“ (S. 34), im heimischen Wald der an Elwenfels grenzt oder auf dem Dorfplatz.


In der Handlung steht diesmal ein bisschen mehr auf dem Spiel als in Band 1, denn Charlotte wird des Mordes an ihrem Ehemann verdächtigt. Carlos muss den wahren Täter finden, um Charlotte zurück ins Dorf zu bringen. Was wohl die Spezialeinheiten der Bundeswehr und des amerikanischen Pendants damit zu tun haben?

Eine ganz tolle Szene war für mich der Ausflug in die jamaikanische Geisterbeschwörung und damit auch ein bisschen in die Mystik. Diese Kombination aus Heimat/Dorfleben aber auch Weltoffenheit und Witz ist wirklich gut gelungen.

Man sieht schon: Ich bin am schwärmen und begeistert! Ich freue mich schon richtig auf das nächste Buch! Vor allem weil die Aussage der Autorin war, dass sie versuchen mit jedem Band den vorherigen zu toppen. Band 2 ist das meiner Meinung nach super gelungen!

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Veröffentlicht am 11.03.2021

Zurück in Elwenfels - mit neuen Abenteuern und einem Mord

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Gewohnt witzig, schwungvoll, sehr unterhaltsam und mit viel Wortwitz und pfälzerischem Dialekt bin ich gerne zurück nach Elwenfels gekommen. Schon der erste Band dieser Reihe (Rebenopfer) hatte mich sehr ...

Gewohnt witzig, schwungvoll, sehr unterhaltsam und mit viel Wortwitz und pfälzerischem Dialekt bin ich gerne zurück nach Elwenfels gekommen. Schon der erste Band dieser Reihe (Rebenopfer) hatte mich sehr gut unterhalten und so oft schmunzeln lassen, dass ich gerne wieder mit Carlos Herb, dem liebenswert sympatischen aus Hamburg stammenden Privatdedektiv als "Wiederholungstäterin" in die Pfalz gereist bin. All die liebenswerten Protagonisten und Einwohner von Elwenfels, die mir im ersten Teils ans Herz gewachsen waren, habe ich auf ihrem neuen Abenteuer gerne begleitet. Alla Hopp! Bei den bekannten Redewendungen der urigen Einwohner wie "weeschwieschmään?", "Kumm, geh`doch fort" und "Dehääm" habe ich mich - genau wie der schon ganz sehnsüchtige Carlos sofort wieder wohl gefühlt.

Auch wenn man den ersten Band nicht kennt, wird man in mit diesem Krimi bestens unterhalten.

Und ich freue mich bereits schon auf den dritten Band dieser Reihe "Rieslingmord".

Für Fans des Genres Krimi mit Wortwitz und Humor sehr empfehlenswert und die Pfalz lernt man so nebenher auch kennen!

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Veröffentlicht am 22.02.2021

Eine schöne Fortsetzung in Elwenfels

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Wie schon im ersten Teil zieht es Carlos Herb, den Privatdetektiv, nach Elwenfels. Diesmal soll eine Einheimische ihren Mann ermordet haben. Der Elwenfelds-Kenner weiß: Das ist unmöglich. So macht sich ...

Wie schon im ersten Teil zieht es Carlos Herb, den Privatdetektiv, nach Elwenfels. Diesmal soll eine Einheimische ihren Mann ermordet haben. Der Elwenfelds-Kenner weiß: Das ist unmöglich. So macht sich das Dorf auf die Suche nach dem wirklichen Mörder. Es ist wieder viel Witz und Charme dabei, die Fortsetzung steht dem Auftakt in nichts nach. Auch hier gibt es wieder ein Glossar, das dem Nicht-Pfälzer - oder eher Nicht-Pälzer - hilft, manche Dialoge einfach besser zu verstehen. Die Erklärungen sind dann natürlich nicht weniger witzig wie auch zum Beispiel der Auftritt des Dorf-Geistes.

Ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung, denn eines ist ganz klar: Carlos Herb wird zurückkommen.

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