Cover-Bild Die schöne Tote
Band 2 der Reihe "Polizeireporterin Harper McClain"
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 15.10.2019
  • ISBN: 9783499273377
Christi Daugherty

Die schöne Tote

Inka Marter (Übersetzer)

Harper McClain arbeitet als Polizeireporterin bei den Savannah Daily News. Als mitten in der Nacht eine junge Frau im Herzen der Stadt erschossen wird, lässt ihr der Fall keine Ruhe. Harper kannte das Opfer: Naomi Scott war jung und bildhschön, eine Jurastudentin, die die Welt verändern wollte, beliebt und engagiert.
Die Polizei hat schnell einen Verdächtigen: Naomis Freund, ebenfalls Jurastudent, dessen Schuld für alle erwiesen zu sein scheint. Kurz darauf meldet sich Naomis Vater bei Harper – und er behauptet zu wissen, wer seine Tochter ermordet hat: Der Sohn eines Staatsanwalts, dessen Familie unantastbar scheint, über Geld und Einfluss verfügt. Einfluss auch auf die Zeitung, für die Harper arbeitet.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.09.2021

Auch Band zwei ist wieder ein Pageturner

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Polizeireporterin Harper McClain feiert ein wenig mit ihrer Freundin Bonnie. Während die beiden den Heimweg antreten, wird nur wenige Straßen weiter eine junge Frau auf offener Straße erschossen. Harper ...

Polizeireporterin Harper McClain feiert ein wenig mit ihrer Freundin Bonnie. Während die beiden den Heimweg antreten, wird nur wenige Straßen weiter eine junge Frau auf offener Straße erschossen. Harper kennt das Opfer und der Fall lässt sie nicht los. Die Polizei hat schnell einen Verdächtigen, doch Harper hat Zweifel an seiner Schuld. Probleme bereiten ihr nicht nur die Lage in der Zeitung, sondern auch noch immer die Ereignisse des Vorjahres, als sie ihren Freund und einen Vorgesetzten bei der Polizei als Mörder enttarnte, sodass die Polizisten ihr noch bis heute mit Vorbehalten begegnen…
Die Autorin hält sich nicht mit langen Vorreden auf, sondern wirft den Leser direkt mitten ins Geschehen – und das hat es in sich. Es wird sehr schnell schon spannend und das gleich auf mehreren Ebenen.
Der Schreibstil ist flüssig und man kann das Buch kaum aus den Händen legen. Mir gefällt, dass man quasi über Harpers Schulter sieht und so – wenn auch „nur“ aus ihrer Sicht – direkt an dem Geschehen dran ist. Ihre Art der Ermittlung ist unkonventionell und genau das schätze ich an der Reihe auch sehr. Es macht das Geschehen etwas unvorhersehbarer und bleibt dennoch authentisch, denn als Reporterin unterliegt sie bei ihren Ermittlungen nicht den Vorgaben, die es für Polizisten gibt. Allerdings hat sie auch Nachteile, denn gerade durch das mangelnde Vertrauen der Polizisten, hat sie wenig Zugang zu wichtigen Infos, zudem muss sie auch noch in der Zeitung bestehen – und der scheint es nicht ganz so gut zu gehen, ihr Job könnte gefährdet sein… Zudem ist dieser Ansatz auch für den Leser insofern spannend, da es zum Miträtseln deutlich mehr anregt, als der eher konventionelle Weg. Genau das ist auch einer der Gründe, warum ich das Buch regelrecht verschlungen habe. All das ist natürlich auch nur möglich, weil Harper ein interessanter, vielschichtiger Charakter ist. Ihre Vergangenheit, ihre Impulsivität und Spontanität sind ein zusätzliches Spannungselement zu dem an sich spannenden Fall mit den Überraschungen und Wendungen.
Die Auflösung des Falles fand ich richtig gut, schön durchdacht, wenig vorhersehbar und stimmig.
Ein Pageturner war bereits der „Echokiller“, doch dieses Buch steht dem in nichts nach. Mich hat diese Geschichte genauso überzeugt wie der Auftakt und ich freue mich schon auf das nächste Abenteuer mit Harper.

Veröffentlicht am 28.02.2020

Spannender zweiter Teil mit Harper McClain

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In dem Buch die schöne Tote (Polizeireporterin Harper McClain 2) von Christi Daugherty, geht es um Harper McClain und ihre Freundin Bonnie, welche gerade um 2 Uhr nachts in einer Bar Billard spielen. Plötzlich ...

In dem Buch die schöne Tote (Polizeireporterin Harper McClain 2) von Christi Daugherty, geht es um Harper McClain und ihre Freundin Bonnie, welche gerade um 2 Uhr nachts in einer Bar Billard spielen. Plötzlich bekommt Harper eine Nachricht von ihrem Fotograf einen Anruf über einen Mord und Harper macht sich natürlich sofort auf den Weg dorthin mit Bonnie, weil sie weniger getrunken hat. Am Tatort erkennt Bonnie die Leiche und weiß sofort wer sie ist nämlich Naomi Scott, eine Jurastudentin. Die ermittelnde Detective Daltrey bekommt von einem anderen Polizisten davon mit und will das Bonnie und Harper dazu eine Aussage auf dem Revier machen. Harper und Bonnie kommen der Aufforderung nach, auch wenn Harper davon weniger begeistert ist, weil sie den Polizisten auf dem Revier begegnen muss und die sie nicht leiden können. Schnell stellt sich heraus, die Polizisten glauben der Freund Wilson Shepard ist der Mörder von ihr, aber der Vater von Naomi Scott, denkt der Mörder von Naomi ist Peyton Anderson. Keiner glaubt dem Vater so richtig und auch Harper ist davon nicht so überzeugt, aber vielleicht ist doch Peyton Anderson der Mörder von Naomi Scott ? Wer die Wahrheit kennen will, sollte das Buch lesen.

Mir hat die Geschichte gut gefallen, sie war spannend und flüssig zu lesen. Auch der zweite Fall von Polizeireporterin Harper McClain war wieder spannend, obwohl ich eine Vermutung hatte und die auch bestätigt wurde, gab es dennoch bis zum Schluss eine gewisse Spannung, wie der Täter Naomi umgebracht und es vertuscht hat. Leider muss ich auf Teil 3 warten um zu erfahren, wie es mit Harper und dem Fall ihrer Mutter weitergeht, auch wenn ein paar Fragen aus Teil 1 geklärt wurden. Trotzdem freue ich mich wieder etwas von Christi Daugherty zu lesen und natürlich zu erfahren wie es mit Harper McClain weitergeht.

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Veröffentlicht am 15.01.2020

Mitreißend geschrieben

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Ein Thriller, der mit durchgängiger Spannung und einer fesselnden Erzählweise überzeugt.

Die Polizeireporterin Harper McClain hatte sich in der Vergangenheit die Abneigung der Polizei von Savannah zugezogen, ...


Ein Thriller, der mit durchgängiger Spannung und einer fesselnden Erzählweise überzeugt.

Die Polizeireporterin Harper McClain hatte sich in der Vergangenheit die Abneigung der Polizei von Savannah zugezogen, weil sie ihren früheren Vorgesetzten als Mörder enttarnt hatte. So ist sie bis heute allerlei Schikanen ausgesetzt und kann nur unter Schwierigkeiten ihrem Job gerecht werden. Eines Abends hält sie sich bei ihrer Freundin Bonnie in einer Innenstadt-Bar auf. Auf dem Heimweg entdecken die beiden mit Entsetzen, dass Naomi, bildhübsche, allseits beliebte Studentin und Kollegin von Bonnie, mitten auf der Straße erschossen worden war. Die Polizei ist sich sehr schnell sicher, dass der Täter Naomis Freund ist. Doch sowohl Harper als auch der Vater von Naomi bezweifeln dies. Und so begibt sich Harper auf die Suche nach der Wahrheit….

Absolut positiv fiel mir als erstes die Erzählweise von Christi Daugherty auf. Da gibt es kein ewiges Vor und Zurück, kein Springen zwischen Örtlichkeiten und Zeiten. Sie erzählt folgerichtig, logisch, lebendig, mit genau dem richtigen Maß an Details und lebensecht wirkenden Dialogen. So überlässt sie damit den Leser ganz direkt der Handlung, die sich ohne Schnörkel in einer permanenten Spannung aufbaut. Der Leser muss sich nicht mühsam alle paar Seiten neu orientieren. Eine Wohltat! Harper als Polizeireporterin ist eine ungewöhnliche Hauptperson, da ihre Ermittlungsmöglichkeiten als Reporterin natürlich begrenzt sind, umso mehr als sie bei der Polizei aufgrund der Vorgeschichte immer wieder gegen verschlossene Türen rennt. Doch dies ist ein geschickter Schachzug der Autorin, denn genau dadurch geht der Leser Schritt für Schritt mit durch die einzelnen Ermittlungsfortschritte, teils mit überraschenden Wendungen. Die Autorin lässt einige Handlungsstränge offen, sodass man über das vorliegende Buch hinaus neugierig bleibt. Man empfindet viel Sympathie für Harper, da sie empfindsam ist, dabei auch impulsiv und spontan. Dass es eine rätselhafte Geschichte um die Ermordung ihrer eigenen Mutter gibt, macht ihre Persönlichkeit zusätzlich psychologisch verständlicher.

Fazit: Ein mitreißender, lebendig und spannend geschriebener Thriller und bestimmt nicht mein letztes Buch von Christi Daugherty.

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Rasant und eine symphatische Protagonistin

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INHALT:
Harper ist Polizeireporterin und arbritet für eine Zeitung. Als sie mitten in der Nacht zu einem Tatort kommt, ist sie geschockt. Nicht nur, dass eine junge Frau auf offener Strasse erschossen ...


INHALT:
Harper ist Polizeireporterin und arbritet für eine Zeitung. Als sie mitten in der Nacht zu einem Tatort kommt, ist sie geschockt. Nicht nur, dass eine junge Frau auf offener Strasse erschossen wurde, nein, Harper kannte das Opfer aus ihrer Stammbar. Naomi war Jurastudentin und führte ein geregeltes Leben. Sehr schnell hat die Polizei auch einen Verdächtigen. Sie verhören Naomis Freund und es passt auch alles zusammen. Dann aber meldet sich Naomis Vater bei Harper und verdächtigt jemand anderen. Dabei handelt es sich ausgerechnet um den Sohn des Staatsanwaltes. Und diese Familie ist unantastbar.
MEINE MEINUNG:
Es ist mein zweites Buch der Autorin und auch mit diesem Thriller konnte sie mich wieder überzeugen. Gleich zu Beginn wird der Leser in die Geschichte hineinkatapultiert, man braucht nicht lange warten und die Spannung ist greifbar. Der Schreibstil liest sich wieder sehr flüssig, ist fesselnd und spannend und sehr actionreich. Sofort habe ich wieder eine Verbindung zu Harper aufbauen können und konnte ihren Weg mit grossen Interesse verfolgen. Ihre Darstellung finde ich sehr facettenreich. Sie ist die taffe Journalistin, aber auch die verletzliche Frau. Ihre Ermittlungrn ziehen sich wie ein roter Faden furch das ganze Buch und als Leser ist man hautnah mir dabei, was mir super gut gefallen hat. Ich fand den Thriller an keiner Stelle langatmig, ständig passierte etwas und der Fall wurde immer interessanter. Das Tempo war von Anfang an sehr hoch und auch die Ermittlungen wirkten sehr authentisch. Immer mehr verstrickte man auch als Leser in die Ermittlungen und immer mehr wollte man, dass Harper Recht hat. Es war Spannung bis zur letzten Seite.
FAZIT:
Rasant, ein sehr brisanter Fall und eine tolle und symphatische Polizeireporterin. Wieder ein sehr gelungener Thriller der Autorin und mit Vorfreude erwarte ich ihr nächstes Buch.

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Veröffentlicht am 27.11.2019

Ein neuer Fall für Harper McClain

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Polizeireporterin Harper McClain genießt ihren Feierabend bei ihrer besten Freundin Bonnie in der Bar. Als diese schließt und die beiden nach Hause gehen, trauen die beiden ihren Augen nicht, denn einige ...

Polizeireporterin Harper McClain genießt ihren Feierabend bei ihrer besten Freundin Bonnie in der Bar. Als diese schließt und die beiden nach Hause gehen, trauen die beiden ihren Augen nicht, denn einige Straßen weiter wurde eine junge Frau auf offener Straße erschossen und die beiden kennen die Frau. Sie ist die junge Studentin und Bonnies Kollegin in der Bar Naomi Scott. Naomi war jung und bildhübsch und bei allen beliebt und es klingt unglaublich, dass sie ums Leben gekommen sein soll. Die Polizei hat dann auch schnell einen Verdächtigen: Naomis Freund. Doch nicht nur Harper hat Zweifel an seiner Schuld, denn selbst Naomis Vater kann das kaum glauben. Wieder einmal begibt sich Harper auf die Suche nach der Wahrheit.
Meine Meinung
Schon mit ihrem Debüt Echo Killer konnte mich die Autorin Christi Daugherty überzeugen und dementsprechend gespannt war ich auf den neuen Fall für Polizeireporterin Harper.
Daugherty beginnt ohne Umschweife mit ihrer Geschichte und es wird recht schnell spannend. Dabei erzählt die Autorin absolut flüssig und mit dem passenden Maße an Details, so dass man sich umgehend mitten in den Ermittlungen befindet.
Harper ist keine klassische Ermittlerin, was diesem Thriller auch das gewisse Etwas gibt. Während man gemeinsam mit Harper Eindrücke rund um die ermordete, junge Frau sammelt und verschiedenen Spuren folgt, wird die Handlung zunehmend spannender. Zumal es auch hier immer noch dieses Geheimnis um den Tod von Harpers Mutter gibt, der nach wie vor Rätsel aufgibt. So hat man hier nicht die typischen Ermittlungen, bekommt aber als Leser absolut Gelegenheit, selbst mitzurätseln. Es wird definitiv wieder spannend und damit wird auch der Thriller ein Pageturner.
Was mir hier richtig gut gefällt, ist auch das Setting dieses Buches. Obwohl es hier mittlerweile deutlich kälter und ungemütlicher wird, spürt man beim Lesen regelrecht die Hitze Savannahs. Die Autorin schafft hier eine absolut glaubwürdige und atmosphärische Stimmung, die den Leser mitnimmt.
Erzählt wird durch einen dritte Person Erzähler aus der Sicht der Protagonistin Harper. Somit bleibt der Leser ganz dicht an der Handlung und lernt auch die Protagonistin wieder ein Stück weiter kennen.
Harper ist keine vorhersehbare Protagonistin, sie handelt oftmals impulsiv und trifft gerne spontane Entscheidungen. Nach aussen wirkt sie tough und hart, scheint sich nicht gerne an anderen aufzuhalten und doch ist sie innerlich empfindsamer. Deutlich empfindsamer, als es ihr selbst gefällt. Für mich ist sie eine sehr glaubwürdige und sympathische Protagonistin und ihre Handlungen finde ich sehr glaubwürdig.
In diesem Thriller gibt es dann auch wieder so einige Nebencharaktere, von Verdächtigen, über Polizeibeamten und Familienangehörigen des Opfers. Dabei bekommen diese Personen doch schon ein recht deutliches Gesicht und sorgen für immer wieder neue Wendungen.
Mein Fazit
Mit “Die schöne Tote” ist es Christi Daugherty wieder einmal gelungen, mich in ihren Bann zu ziehen. Es wird spannend und die Handlung punktet mit vielen Wendungen und Unwägbarkeiten, die es zulassen, dass man selbst ordentlich mitfiebert und rätselt. Dazu kommt noch ein wirklich flüssiger und mitreißender Schreibstil, der es kaum möglich macht, eine Pause beim Lesen einzulegen. Ich kannte die Autorin bereits aus ihren Jugendbüchern, doch ich muss sagen: Christi Daugherty kann auch Thriller und das richtig gut. Wer spannende Thriller ohne große Ekelmomente, dafür gespickt mit vielen Wendungen mag, wird hier absolut auf seine Kosten kommen.