Cover-Bild Ewige Buße. McAvoys dritter Fall
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 10.10.2014
  • ISBN: 9783548286587
David Mark

Ewige Buße. McAvoys dritter Fall

Kriminalroman
Peter Friedrich (Übersetzer)

Kein Motiv, keine Schuld, keine Gnade

Eigentlich kann Detective Aector McAvoy die Härte seines Berufs ganz gut wegstecken. Er hat nur eine Achillesferse: seine Familie. Er liebt seine Frau Roisin über alles. Sie hilft ihm, an das Gute im Menschen zu glauben. Doch jetzt versetzen brutale Morde das englische Städtchen Hull in Angst und Schrecken. Und mit jedem Toten kommt der Mörder näher an sein Ziel: Roisin McAvoy.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ewige Buße

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Das war mein erster Krimi von David Mark und ich muss sagen, ich bin begeistert. Der Schreibstil ist sehr schön und spannend. Das Buch ist in vier Teile aufgeteilt. " Ewige Buße" konnte ich nur schwer ...

Das war mein erster Krimi von David Mark und ich muss sagen, ich bin begeistert. Der Schreibstil ist sehr schön und spannend. Das Buch ist in vier Teile aufgeteilt. " Ewige Buße" konnte ich nur schwer zur Seite legen, ich musste es unbedingt gleich fertiglesen.
Die Spannung begleitete einen bis zum Ende des Buches. Immer wenn ich einen Verdacht hatte, wurde der dann letztendlich widerlegt und es kommt ganz anders, wie erwartet.
In dem Ort Hull geschehen mehrere Morde, die sich auf ziemlich brutale Weise abspielen. Da wird McAvoy zur Ermittlung hinzugezogen. Zuerst wird zwischen den einzelnen Morden kein Zusammenhang festgestellt. Doch dann stellte sich heraus, dass alle bisher Ermordeten im Zusammenhang mit einer lebensrettenden Aktivität gegenüber einem Schwerstverbrecher standen. Dieser ist jedoch jetzt ein gebrechlicher Mann, der niemandem mehr gefährlich werden kann. Doch wer steckt tatsächlich hinter diesen Morden? Am besten holen sie sich das Buch und gönnen sich somit ein paar spannende Lesestunden. Absolut empfehlenswert, wirklich nichts für schwache Nerven.

Veröffentlicht am 27.01.2017

Guter Krimi für zwischendurch

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Es geschehen furchbare Morde in Hull. Einer Frau wird der Brustkorb zerquetscht, bei einer anderen werden die Arterien am Beim durchtrennt und ein Man wird in seiner Garage erschlagen. Nach einiger Ermittlungsarbeit ...

Es geschehen furchbare Morde in Hull. Einer Frau wird der Brustkorb zerquetscht, bei einer anderen werden die Arterien am Beim durchtrennt und ein Man wird in seiner Garage erschlagen. Nach einiger Ermittlungsarbeit kommt die Polizei darauf, dass die Opfer alle etwas geimsam hatten. Sie haben einem Vergewaltiger das Leben gerettet. Doch wer steckt hinter diesen Morden?

Diese Frage beschäftigt einen das ganze Buch über. Voller Spannung fiebert man dem Ermitteln des Täters hinterher. Bis zum Schluss hält sich diese Frage. Zwischendurch hat die Geschichte für mich etwas an Spannung verloren, was sie aber gerade im letzten Drittel wieder alles aufgenommen hat. Je mehr die Geschichte dem Ende zuging desto weniger wollte ich das Buch aus der Hand legen.

Besonder gut hat mir auch gefallen, dass das Privatleben der Ermittler ebenfalls beleuchtet wurde. So waren mir die ermittelnden Polizisten (vorallem McAvoy) noch symphatischer.

Dies ist ein Krimi, der wenn man bis zum Ende durchhält einen sehr viel Spannung bereitet.

Veröffentlicht am 06.08.2018

Solide, aber mehr nicht

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Dies ist das dritte Buch des britischen Autos David Mark, in der Ermittlerreihe um den Detective Aector McAvoy. 
Selbst McAvoy, der mehr als genug Morde in seiner beruflichen Karriere gesehen hat, lassen ...

Dies ist das dritte Buch des britischen Autos David Mark, in der Ermittlerreihe um den Detective Aector McAvoy. 
Selbst McAvoy, der mehr als genug Morde in seiner beruflichen Karriere gesehen hat, lassen diese grausamen Morde nicht mehr los' 
Zwei "weibliche" Leichen, brutal gequält und verstümmelt zurückgelassen. 
Zwei komplett unterschiedliche Verhaltensmuster, unterschiedliche Vorgehensweisen, nichts, aber auch gar nichts lässt auf einen Zusammenhang zwischen den grausamen Mordfällen schließen. Doch Detective Aector McAvoy, glaubt nicht an einen Zufall, er ist sich sicher, beide Morde hängen zusammen. 
Voller Überzeugung, dringt McAvoy immer tiefer ein, in die Tiefen eines Falls, der weit über die Grenzen von Hass, Rache und Brutalität hinausgeht. Schon bald befindet er sich tief im Spinnennetz des Falls ... zu tief ? 
Denn schon bald muss sich Aector McAvoy eingestehen, dass dieser Fall einer seiner persönlichsten werden wird. 
Bereits nach kürzester Zeit beginnen die Grenzen zwischen Persönlichem und Beruflichem zu verschwimmen und nicht nur McAvoy gerät in Gefahr, sondern auch alle Menschen die ihm nahestehen ...! 

Meinung: 
Dies ist mein drittes Buch des Autors und leider konnte es mich wie seine Vorgänger , auch nicht gänzlich überzeugen . 
Der britische Autor David Mark, gibt bereist zu Anfang seines fast 430 Seiten langen Spannungsromans alles, was es im Spannungsgenre an Brutalität zu bieten hat. Dennoch schaffte es der Autor nicht, mich in den Bann der Geschichte zu ziehen. Zwar ist Story stets solide und eigentlich sehr gut durchdacht und konstruiert , trotzdem bleibt die Spannung fast gänzlich auf der Strecke und kommt so ziemlich in der kompletten Handlung zu kurz . 
Während des Lesens begleitete mich stets das Gefühl einer Achterbahnfahrt, kaum dachte ich der Spannungsbogen würde nun endlich rasant ansteigen, da war diese bereits wieder komplett abgeflaut. 
All die Atmosphäre und die eindringliche Stimmung, die das gelungene Cover auf den Leser überträgt und auf eine ebenso spannende Handlung hoffen lässt, suchte ich innerhalb der Geschichte vergeblich . 
Zwar hat David Mark durchaus interessante Denkansätze und gute Ideen, aus denen man hätte viel machen können, doch leider lies die Handlung und die Spannung an einigen Stellen zu wünschen übrig. Das gleiche gilt für den Hauptermittler und den Protagonisten der Handlung, denn Detectiv Aector McAvoy bleib mir auch nach Band drei ein kleines emotionales Rätsel, zu dem ich keine wirkliche Bindung entwickeln konnte. Und hier ist es dasselbe, zwar ist die Handlung wohl eine der persönlichsten und gerade auf ihn ausgerichtet , dennoch bliebt auch diese augenscheinlich so unfassbar schlimme Situation, auf Distanz zum Leser und wollte mich nicht recht berühren oder emotional gefangen nehmen. 
Alles in allem kann David Mark mit seinem guten und sehr außergewöhnlichen Schreibstil überzeugen, alles andere blieb für mich leider hinter meinen Erwartungen zurück und kommt nicht über eine solide Grundleistung , Geschichte hinaus. 

Fazit : 
Band drei einer soliden Kriminalreihe und für mich ziemlich sicher mein letzter. Denn die stilistischen Mittel die David Mark anwendet muss man als Leser mögen, sowohl im Hinblick auf seinen sehr derben und punktgenauen Schreibstil, als auch wegen seiner Art wie er versucht die Spannung zu erzeugen. 
Ein solider Kriminalroman mit deutlichen Schwächen, wenig Spannung und Charakteren die zwar außergewöhnlich sind, aber für mich zu distanziert beschreiben wurden. 
3 Sterne, für einen soliden Spannungsroman, den man lesen kann, aber sicherlich nicht muss 

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schwierig bis spannend

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Das Cover ist schön dunkel gehalten mit einem Motiv, was einen schon düstere Gedanken
macht. Die Leseprobe und die Beschreibung machten mich neugierig.
Jedoch wusste ich da noch nicht, dass dies der 3 ...

Das Cover ist schön dunkel gehalten mit einem Motiv, was einen schon düstere Gedanken
macht. Die Leseprobe und die Beschreibung machten mich neugierig.
Jedoch wusste ich da noch nicht, dass dies der 3 Fall von McAvoy ist.
Zunächst muss ich ehrlich gestehen, dass es mir schwer viel ins Buch zu finden.
Viele unterschiedliche und nicht gerade sehr einprägsame Namen verwirrten mich am
Anfang sehr.
Der Prolog gab das Gefühl, dass man mittendrin ist und plötzlich endet diese Szene und
erst Seite 118 erwähnt es kurz wieder und richtig aufgeklärt wird diese Szene erst
auf Seite 150. Es fiel mir schwer alles zusammenzufügen, letztendlich lag es aber
auch daran, dass viele Szenen sehr ausgeschmückt werden. Der Autor scheint sich teilweise
in Details zu verlieren und ich musste mich zeitweise richtig motivieren weiterzulesen.
Allerdings gelingt es dem Autor ab Seite 150 eine richtige Spannung herzustellen und
den Leser ab dann immer wieder zu fesseln auch wenn es öfter zu Spannungsabfällen kommt.
Die Charaktere sind einem dann schon vertrauter und nur leichte Abschweifungen lenken
von der Handlung ab. Zudem teffen mehrere Ereignisse aufeinander, dass führt dazu das
sich das Buch flüssig liest. Es ist eine spannende Story, die jedoch durch komplizierte
Darstellungsweisen an Anreiz verliert. Das Ende lässt darauf schließen, dass Mark David
bereits einen vierten Teil in Planung hat. Was ich sehr schade finde, denn dadurch wird
das Ende ziemlich offen gelassen und der Leser bleibt ein mit einem verlorenen Gefühl
zurück. Wer dieses Buch kauft, sollte zumindest zum besseren Verständnis die beiden
vorherigen Teile gelesen haben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Solider Krimi, der mich leider nicht völlig überzeugt hat

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Autor (Verlagsseite)
David Mark wurde 1977 in Carlisle, England, geboren. Er lebt zusammen mit seiner Partnerin, zwei Kindern und zwei Hunden in einem abgelegenen Bauernhaus. Mark war über zehn Jahre lang ...

Autor (Verlagsseite)
David Mark wurde 1977 in Carlisle, England, geboren. Er lebt zusammen mit seiner Partnerin, zwei Kindern und zwei Hunden in einem abgelegenen Bauernhaus. Mark war über zehn Jahre lang als Gerichtsreporter für verschiedene Zeitungen tätig. In seiner Freizeit liest er gerne, trinkt dazu einen Whisky und geht danach zum Boxtraining.

Aufteilung/Aufbau
Taschenbuch, 432 Seiten
Unterteilung in Prolog, 4 Teile mit insgesamt 22 Kapiteln, Epilog
Teil 3 der McAvoy-Reihe

Erster Satz
Weiter, weiter, es sind nur Schmerzen, atme einfach und lauf, atme und lauf, verdammt noch mal, lauf!

Meine Meinung
Der Klappentext sagt noch nicht wirklich viel über die Handlung dieses Krimis aus. Im Zentrum steht der Polizist Aector McAvoy. Er ist immer korrekt gekleidet und hält sich an die Regeln und Vorschriften. Ganz im Gegenteil zu seiner Chefin Trish Pharaoh, die eher unkonventionell ist in Bezug auf ihre Handlungen und ihre Kleidung. Im aktuellen Fall haben die beiden drei grausame Morde und deren Zusammenhang aufzuklären. Dieser Fall hat noch nicht direkt etwas mit McAvoys Familie zu tun, sie wird in einen zweiten Fall hineingezogen, von dem ich hier aber nocht nicht mehr verraten möchet. Der Haupt-Kriminalfall an sich ist recht spannend und ich habe auch lange mit gerätselt, wer denn nun der Täter ist. Leider bin ich aber mit den Personen nicht wirklich warm geworden bin. Sowohl McAvoy als auch seine Frau und seine Kollegen und Vorgesetzten sind mir größtenteils fremd geblieben in ihrer Art, ihren Handlungen und ihren Beziehungen zueinander.

Des Weiteren bleiben am Ende mehrere Handlungsstränge offen, die vermutlich erst im nächsten Teil der Serie aufgelöst werden. Ich hätte mir gewünscht, dass diese im aktuellen Teil aufgelöst werden, so dass ich dafür nicht auf den nächsten Teil angewiesen bin. Was die Vorgängerbände angeht, so hatte ich nicht das Gefühl, dass mir Informationen aus diesen fehlten. Aber wer weiß? Vielleicht hatten diese auch alle ein offenes Ende und man sollte sie daher in der korrekten Reihenfolge lesen.

David Mark hat eine sehr bildhafte Schreibweise, Menschen, Orte und auch die Umgebung/Atmosphäre sind sehr anschaulich beschrieben. Weiterhin verwendet er viele Metaphern.
Beispiele
„Der Himmel hat die Farbe von nassem Stein. Die Luft ist dick und heiß und knistert vor Elektrizität.“
„Er fuhr in den Sturm hinein wie in einen Wasserfall, und im Rückspiegel waren die grünen und braunen Hügel plötzlich wie abgeschaltet.“
„ (Er)...starrte durch die Stores in den dunklen Himmel und die Wand aus Wasser, die auf Häuser und Straßen dieser ruhigen Gegend herabstürzt. Sein Blick gleitet zurück zu McAvoy. Zur Glut der Flamme. Zu seinen Büchern auf dem Kaffeetisch, und dann senkt er ihn zu seinen Füßen, die auf dem pfirsichfarbenen Teppich in Pantoffeln stecken.Er schließt die Augen. Sein Atem geht langsam und mühsam. Er sieht aus, als wäre er dem Ende nahe.“
„Er hat immer noch den Geschmack von Curry auf der Zunge. Erkennt Gewürze und Kardamom zwischen den schweren Atomen von Nikotin und abgestandenen Alkohol. Er kaut ans einem Zeigefinger wie ein Hund an seinem Knochen, während er aus zusammengekniffenen Augen auf den Bildschirm starrt und hörbar durch die Nase atmet.“



Fazit
Ein recht ansprechender Kriminalfall, sehr bildhaft geschrieben, bei dem ich leider mit den Personen nicht wirklich warm geworden bin. Vielleicht lese ich trotzdem noch die Vorgängerbände – und den Nachfolgeband um die Auflösung des offenen Endes zu erfahren