Cover-Bild Moosgrab
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 24.01.2023
  • ISBN: 9783365001219
Fredrik Persson Winter

Moosgrab

Thriller
Ulla Ackermann (Übersetzer)

Suchtrupps durchkämmen die Wälder am Fuße des gigantischen Wasserfalls von Trollhättan nach der kleinen Mira. Plötzlich blitzt ihre rote Jacke durch die Bäume. Doch statt Mira finden sie eine fast verrottete Kinderleiche, eingehüllt in das Kleidungsstück.

Fünfundzwanzig Jahre zuvor ist an dieser Stelle schon mal ein Kind verschwunden. Die zwölfjährige Anna sei in den Fluss gestürzt und ertrunken, so berichteten ihre Schulfreunde. Nun erweist sich diese Aussage als Lüge. Und aus den Kindern von damals sind Verdächtige geworden, die sich immer unerbittlicher gegenseitig die Schuld zuschieben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2023

Packend

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Mira wird vermisst und Sucher durchkämmen die Wälder nahe des Wasserfalls von Trollhättan. Doch alles was man findet ist eine Jacke und in die ist eine Kinderleiche gehüllt, die vor langer Zeit verschwunden ...

Mira wird vermisst und Sucher durchkämmen die Wälder nahe des Wasserfalls von Trollhättan. Doch alles was man findet ist eine Jacke und in die ist eine Kinderleiche gehüllt, die vor langer Zeit verschwunden ist. Eigentlich soll Das Mädchen damals ertrunken sein. Nun gibt es zu dem alten Fall neue Verdächtige. Ich fand den Thriller der spannend. Wie das Cover schon zeigt, ist er sehr düster und beklemmend mit origineller Story und spannenden und überraschenden Wendungen. Der Schreibstil ist detailliert und packend und die Figuren undurchsichtig und mysteriös. Ein genialer Fall.

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Veröffentlicht am 20.04.2023

Wer hat das Geheimnis verraten?

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Meine Meinung und Inhalt


Suchtrupps durchkämmen die Wälder am Fuße des gigantischen Wasserfalls von Trollhättan nach der kleinen Mira. Plötzlich blitzt ihre rote Jacke durch die Bäume. Doch statt Mira ...

Meine Meinung und Inhalt


Suchtrupps durchkämmen die Wälder am Fuße des gigantischen Wasserfalls von Trollhättan nach der kleinen Mira. Plötzlich blitzt ihre rote Jacke durch die Bäume. Doch statt Mira finden sie eine fast verrottete Kinderleiche, eingehüllt in das Kleidungsstück.

Fünfundzwanzig Jahre zuvor ist an dieser Stelle schon mal ein Kind verschwunden. Die zwölfjährige Anna sei in den Fluss gestürzt und ertrunken, so berichteten ihre Schulfreunde. Nun erweist sich diese Aussage als Lüge. Und aus den Kindern von damals sind Verdächtige geworden, die sich immer unerbittlicher gegenseitig die Schuld zuschieben.


Das Cover wirkt sehr geheimnisvoll und dem Genre entsprechend und konnte deshalb auch meine Neugier wecken.

"Nebelschwaden wabern umher, zerren wie eine namenlose Angst an den erschöpften Nerven der Teilnehmer und rauben ihren Gliedern die Wärme, während sie unermüdlich weitersuchen. "(ZITAT)


Der Schreibstil von Winter ist flüssig, die Atmosphäre spannend und düster und hat mir gut gefallen. „Moosgrab“ hat mich wegen der interessanten Geschichte und dem Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit sowie den Zusammenhängen schnell gefesselt. Nach und nach - wenn auch des langemen Erzähltempos geschuldet - findet man heraus, was vor über 25 Jahren geschehen ist.


"»Im Wald wurde ein Skelett gefunden.« Marias Funkgerät knackte erneut. Sie schrak zusammen und starrte Anders an, während ein grauer Mercedes an ihnen vorbeiraste. Der Sogwind ließ sie frösteln. »Was hast du gesagt?« Maria umklammerte den Becher mit beiden Händen, damit Anders nicht merkte, wie sehr sie zitterten. »Ja, ist das nicht krank? Das Skelett war in die Jacke des vermissten Mädchens gehüllt. Sie haben es in sämtlichen Nachrichten gebracht.« Der Boden verschwand mit einem Mal unter Marias Füßen. Ihr wurde schwindelig, und sie machte einen linkischen Schritt zur Seite, um nicht zu fallen. Eine Pause entstand, während sie fieberhaft nach Worten suchte. »Wie furchtbar«, sagte sie schließlich. »Ja, oder? Jetzt fragen sich natürlich alle, wer da gefunden wurde.«" (ZITAT)


Fredrik P. Winter wurde in Trollhättan geboren und lebt nun in Göteborg, Schweden. Er ist Anwalt bei Tag und Autor bei Nacht. Wenn er nicht als Teilhaber seiner Anwaltskanzlei tätig ist, verbringt er seine Freizeit mit Freunden und Familie, Filmen, Reisen, Lesen und dem außergewöhnlichen Hobby Segelfliegen.

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Veröffentlicht am 16.03.2023

Spannung, Tempo, unerwartete Wendungen

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INHALT:
Die kleine Mira wird vermisst. Die Suchtrupps der Polizei durchkämmen die Wälder am Fusse des gigantischen Wasserfalls von Trollhättan. Plötzlich blitzt ihre rote Jacke durch die Bäume. Doch es ...


INHALT:
Die kleine Mira wird vermisst. Die Suchtrupps der Polizei durchkämmen die Wälder am Fusse des gigantischen Wasserfalls von Trollhättan. Plötzlich blitzt ihre rote Jacke durch die Bäume. Doch es ist nicht Mia. Sie finden ein Skelett eingehüllt in die rote Jacke von ihr. Fünfundzwanzig Jahre zuvor ist schon einmal ein Kind an dieser Stelle verschwunden. Die zwölfjahrige Anna sei in den Fluss gestürzt und ertrunken. So erzählen es ihre Schulfreunde. Aber das erweist sich als Lüge. Aus den Schulfreunden von damals sind jetzt Verdächtige geworden, die sich unerbittlich die Schuld zuschieben.
MEINE MEINUNG:
Schon das düstere und gruselige Cover hat sofort mein Interesse geweckt. Der Klappentext klingt nach einer spannenden und undurchsichtige Storie und so musste uch das Buch unbedingt lesen. Der Autor lässt den Leser nicht lang in Ruhe. Mira ist schon auf der ersten Seite verschwunden und das Rätselraten kann losgehen. Zu Anfang werden dem Leser die vier freunde nahegebracht und man erfährt einiges aus ihrem Leben. Aber auch nicht alles. Schnell wird klar, dass sie alle ein düsteres Ereignis aus der Vergangenheit verbindet und sie alle irgendwie zu Tätern macht. Die grosse Frage ist, wer Mira entführt hat. Es führt dazu, dass alle vier irgendwie dahinter stecken können und wer jetzt der wahre Täter ist, blieb auch mir lange verborgen. Ich konnte mitraätseln und so habe ich jeden mal verdächtigt und dann oft meine Meinung wieder reviediert. Es gab einige unerwartete Wendungen und ich wusste nicht, wohin mich dieser Thriller noch führen könnte. Als ich fast am Ende war, hatte ich einen Verdacht, der sich dann bestätigt hatt und doch hat mich das Ende, diese Skrupellosigkeit dann sprachlos gemacht. Ich war begeistert. Ein Thriller mit Spannung und Tempo, mit unerwarteten Wendungen und einem gandiosen Ende.
FAZIT:
Spannung, Tempo, und unerwartete Wendungen.

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Veröffentlicht am 19.03.2023

psychologische Spannung

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Moosgrab von Fredrik Persson Winter hat mich total in den Bann gezogen, da der Autor es schafft eine sehr verstörende und beklemmende Atmosphäre zu beschreiben. Es geht hauptsächlich um vier Protagonisten.
Kristina, ...

Moosgrab von Fredrik Persson Winter hat mich total in den Bann gezogen, da der Autor es schafft eine sehr verstörende und beklemmende Atmosphäre zu beschreiben. Es geht hauptsächlich um vier Protagonisten.
Kristina, Maria, Robert und Erik. Aus deren wechselnder Perspektive wird die ganze Geschichte erzählt, was einerseits dem Spannungsaufbau guttut, andererseits die Figuren auch recht anschaulich von verschiedenen Seiten charakterisiert. Die Geschichte ist ebenso simpel, wie erschütternd und unglaublich. Das gesamte Buch lebt hierbei von den psychischen Problemen der Protagonisten, und den Gefühlen, die diese beim Leser auslösen. Sympathisch ist mir keiner, alle sind dunkel und getrieben. Verzweifelt, und in einem Leben gefangen, dass niemand von ihnen so gewollt hätte.

Actionszenen und Verfolgungsjagden gibt es keine und es gibt auch keinerlei Ermittlungsergebnisse, da sämtliche Schlussfolgerungen von den Protagonisten selber gezogen werden. Zudem merkt man die gegenseitigen Schuldzuweisungen und Manipulationen. Was das Buch recht spannend macht.
Allerdings gab es bei mir durch diesen Aufbau einen faden Beigeschmack. Der Autor gibt den Täter sehr früh zu erkennen, und auch wenn die gegenseitigen Verdächtigungen die Spannung hochhalten, war mir dieser eine Wink zu viel. Zudem wirkte es für mich durch das komplette Fehlen der Ermittlungsbehörden ein wenig unterkonstruiert. Zwei winzige Maßnahmen jener Behörden und der Fall wäre gelöst gewesen. Das Fehlen eben dieser Behörde hat mich sehr stutzig gemacht, einige Fragezeichen hinterlassen, und die Anwesenheit von Ermittlern hätte mich mit dem Ende versöhnt, welches ich viel zu schwammig finde und nicht konsequent genug. Mehr möchte ich nicht sagen, da alles Weitere spoilern würde, allerdings kann ich mit diesem Ende so nicht umgehen. (als Mutter eines 10-jährigen Kindes).

Fazit: Ein Psychothriller, der meisterhafte zwischenmenschliche Spannung bietet, leider jedoch einige kleine Käferchen zwischen den Seiten krabbeln hat , gerade zum Ende hin.

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Veröffentlicht am 09.03.2023

Grauenhafter Fund

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Mit Darstellung des düsteren Fundortes einer roten Kinderwinterjacke beginnt dieser bedrückende Thriller. Doch in der Jacke wurde nicht die Leiche der kürzlich verschwundenen Mira sondern ein Skelett gefunden. ...

Mit Darstellung des düsteren Fundortes einer roten Kinderwinterjacke beginnt dieser bedrückende Thriller. Doch in der Jacke wurde nicht die Leiche der kürzlich verschwundenen Mira sondern ein Skelett gefunden. Es handelt sich hierbei um die Überreste der vor 25 Jahren verschwundenen Anna, die damals in den Fluss gestürzt sei aber deren Leiche niemals gefunden wurde. Danach lernt man die vier damaligen Schulfreunde kennen. Da wäre die erfolgreiche Autorin Kristina, deren Kind Mira entführt wurde, die allerdings mit ihre Alkoholsucht zu kämpfen hat. Die Polizistin Maria, die eher zurückgezogen lebt. Den Rechtsanwalt Robert, der aktuell in einem Rosenkrieg steckt und den auf die schiefe Bahn geratenen Erik, der nach einem Entzug versucht wieder sein Leben in den Griff zu kriegen. All diese vier unterschiedlichen Charaktere waren früher Freunde und schnell wird klar, dass sie gemeinsam ein dunkles Geheimnis hüten! Mit diesen Charakteren und einem spannenden Plot hat der Autor eine recht ordentliche Story zu Papier gebracht. Die Story wurde in sieben Wochentage eingeteilt und mit jedem verstrichenen Tag sank die Hoffnung das Kind lebend wieder zu finden. Innerhalb jedes Abschnittes wechselten die Perspektiven der vier Hauptcharaktere. Ich mochte diese unterschiedlichen Handlungsstränge und Blickwinkel, die am Ende geschickt zusammengeführt wurden. Auch wenn einige Ermittlungsdetails eher unglaubwürdig und zu oberflächlich blieben und der Täter auch recht schnell klar war, konnte mich diese Story dennoch unterhalten

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