Cover-Bild Das Erbe der Altendiecks
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 640
  • Ersterscheinung: 24.03.2020
  • ISBN: 9783499276088
Hendrik Lambertus

Das Erbe der Altendiecks

Eine Uhrmacher-Saga

Die Geschichte einer Familie.
Die Chronik einer Stadt.
Das Bild einer Epoche.

Bremen im 18. Jahrhundert: Die Altendiecks sind eine der angesehensten Handwerksfamilien der Stadt. In ihrer Werkstatt entstehen kunstvolle Uhren für Ratsherren, Kaufleute und Seekapitäne. Doch nicht einmal Uhrmacher können den Lauf der Zeit aufhalten – oder die Katastrophen, die sie mit sich bringt. Johann Altendieck wird die Familie beinahe in den Abgrund stürzen, seine Tochter Gesche wird grausame Entscheidungen treffen müssen, sein Enkel Nicolaus wird einen Krieg erleben, der den ganzen Kontinent zerreißt. In diesen dunklen Zeiten können sie nur eins tun: sich an dem festhalten, was bleibt. Liebe. Hoffnung. Und die Familie.

Ein beeindruckender historischer Roman, der fast hundert Jahre Geschichte einer norddeutschen Uhrmacher-Dynastie erzählt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.01.2021

Tempus Fugit! Memento Mori!

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Episches Meisterwerk über eine äußerst interessante Uhrmacherfamilie - 1766 - 1848. Außerordentlich fesselnd!

Die Geschichte der Familie Altendieck fängt im Jahre 1766 an und endet im berühmten Revolutionsjahr ...

Episches Meisterwerk über eine äußerst interessante Uhrmacherfamilie - 1766 - 1848. Außerordentlich fesselnd!

Die Geschichte der Familie Altendieck fängt im Jahre 1766 an und endet im berühmten Revolutionsjahr 1848.

Das kollektive Leben dieser Familie erlebt erfreuliche Höhen, aber ebenso bittere, schmerzliche Tiefen. Gute Zeiten, leider auch Hungerszeiten und Kriegsnöte mit Napoleon, der wie ein Orkan über Europa kam, waren an der Tagesordnung.

Es sind Personen dabei, die ziemliche Sturköpfe sind. Viele haben es zu etwas gebracht und waren glücklich mit ihren Familien. Das Kämpfen gehörte in der damaligen Zeit dazu und die Missgunst von den Nachbarn, wie heute.

Familie Altendieck hat viel mitgemacht, aber eine wie Gesche hat einen kühlen Kopf bewahrt und andere sich mächtig Ärger eingehandelt.

Hendrik Lambertus läßt uns hautnah und empathisch an ihren Schicksalen teilhaben. Man ist berührt, erschrocken, freut sich und manchmal verärgert.

Er läßt dieses Panoptikum der Protagonisten durch die Art, wie er zu schreiben versteht, äußerst lebendig werden, fast so, als wäre man Zeitzeuge.

Das Buch ist zwar umfangreich ( was manche abschrecken wird 😁 ), episch erzählt, aber bar jeglicher Längen, Langeweile oder unnötiger Füllstellen. Kein Wort zuviel und eine Fortsetzung wäre wünschenswert.

Die Lebensgeschichten sind turbulent und authentisch erzählt mit faszinierenden weiblichen Charakteren, vor allem Gesche mit ihrer Leidenschaft für Uhren und, o Gott, ein Frauenzimmer, ausgeprägtem Talent für Feinmechanik. Sehr facettenreich wiedergegeben, diese faszinierende Uhrmacherfamilie!

Als Leser fühlt man in der Tat mit mit Nicolaus, Gesche, Ernst und Anna. Würden heutzutage Menschen noch so für ihre Familien kämpfen?

Würden die gerade genannten Protagonisten über all die Fortschritte sowie Demokratie in Deutschland glücklich sein oder wären sie einfach nur verwundert und verunsichert? Über das Coronavirus hätten sie garantiert kein Gefallen.

Ein Wahnsinnsbuch, das ansteckendes Lesefieber ( sehr gesund! 😉 ) auslöst und einen hypnotischen Sog entwickelt. Sehr empfehlenswert und es hat mich außerordentlich gefreut, wieder solch ein exzeptionelles Buch über Historie gelesen zu haben. Danke, Hendrik Lambertus, der wirklich akribisch recheriert hat. Alle Achtung!

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Veröffentlicht am 22.06.2020

Bremen am Übergang zur Moderne

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Die Geschichte der Familie Altendieck beginnt in der 2. Hälfte des 18. Jahrhundert. Zu einer Zeit, als auch die Stadt Bremen noch von der typischen Ständestruktur geprägt war. Handel hatte in der Stadt ...

Die Geschichte der Familie Altendieck beginnt in der 2. Hälfte des 18. Jahrhundert. Zu einer Zeit, als auch die Stadt Bremen noch von der typischen Ständestruktur geprägt war. Handel hatte in der Stadt in der Regel das höhere Gewicht vor dem Handwerk. Und sowohl der Stadtrat, als auch die Gilden bestimmten über Wohl und Wehe des einzelnen Handwerkers.
Da wird der Bau einer repräsentativen Uhr für den Stadtrat, mit dem damit verbundenen Amt des Ratsuhrmachers ausgelobt. Und obwohl Johann Altendieck der Zunft der Uhrmacher angehört, ist seine Familie doch eher eine der Unbedeutenderen. Trotzdem ergreift er mit der Unterstützung seiner Familie die Gunst der Stunde und bewirbt sich, obwohl die angesehene Uhrmacherfamilie Greven sowohl den Auftrag, als auch den damit verbundenen Titel bereits als ihr Eigen betrachten. So nehmen die Geschichte und ein fast 100 Jahre andauernder Zwist ihren Anfang.

Eine schöne Familiensaga über 4 Generationen von Uhrmachern im Wandel der Zeit.
Dreh- und auch Angelpunkt immer wieder sind Hora, die Uhr von Nicolaus Altendieck, die seine Enkelin Gesche so sehr bewundert und Gesche selbst, deren Lebenszeit die gesamte Handlung begleitet.
Doch zuerst geht es um Gesches Vater, Johann Altendieck, der eine Chance sieht, an Vorurteilen und Neid seiner Zeit jedoch scheitert und daran zerbricht. Er kommt nicht über die typische Ständeteilung seiner Zeit hinaus.
Dann widmet sich der Autor Gesche Altendieck, die zwar nicht Uhrmachermeister werden kann, aber sowohl die Liebe zum Handwerk, als auch den nötigen Unternehmergeist, der sich zum Ende des 18. Jahrhunderts entwickelt besitzt. Wo ihr Vater an der bestehenden Gesellschaft gescheitert ist, wächst sie mit den Herausforderungen und findet für sich einen praktikablen Weg, um sich mit den gesellschaftlichen Beschränkungen zu arrangieren und doch voran zu kommen. Die Liebe zum Uhrmacherhandwerk und das Gedenken an ihren Großvater wird ihr ganzes Leben bestimmen. Sie ist eine der typischen starken Frauencharaktere in einer Männergesellschaft mit Standes- und Geschlechterschranken.
Dann sollte eigentlich die Zeit Ihres Sohnes, Nicolaus Niehus anbrechen. Doch diesen Charakter verbindet eigentlich nichts mit der Tradition des Uhrmacherhandwerks. Er ist eher ein Schöngeist und würde viel lieber Maler sein. Aber sowohl die gesellschaftlichen Veränderungen der napoleonischen Zeit, als auch die immer noch starren Vorstellungen von Familientradition lassen dies nicht zu. Nicolaus fügt sich auf emotional tragische Weise in sein Schicksal.
Und so kommt man am Ende zu Nicolaus Sohn Ernst. Mittlerweile befindet sich der Leser in den 30er Jahren des 19. Jahrhundert. In Deutschland wachsen allerorts die nationalen Bestrebungen, denn die Hoffnungen auf Ganzstaatlichkeit hatten sich nach den napoleonischen Befreiungskriegen nicht erfüllt. Doch der industrielle Um- und Aufschwung hat in weiten Bevölkerungsteilen zu einem anderen Selbstverständnis geführt, das die Standes- und Ländergrenzen innerhalb Deutschlands zu stark einengen. Ernst geht im politischen Geschehen seiner Zeit auf und findet in Anna Greven ein typisches Gegenstück zu sich. Beide Charaktere zeigen die Ankunft im industriellen Zeitalter an und beenden zudem in der Handlung den alten Familienzwist.

Die vier ganz unterschiedlich Charakteristika der einzelnen Familienmitglieder, gerade in Bezug auf den gesellschaftlichen Kontext ihrer Zeit fand ich aussagekräftig dargestellt und für mich demnach plastisch und glaubwürdig.

Auch wenn der über 600 Seiten umfassende Roman sich in den seit einigen Jahren vorherrschenden Trend der Familiensagas im Bereich der historischen Romane einreiht, die meist zu überdurchschnittlich dicken Werten mit regelmäßig durchschnittlicher Aussagekraft führen, ist es doch einer der Beachtenswerteren. Denn der Autor schafft prägnante Charaktere und gibt historisch betrachtet ein sehr schönes Entwicklungsbild der bürgerlichen Gesellschaft im Übergang zu industriellen Gesellschaft wieder. Das hat mir, die ich eigentlich gar nicht geschichtlich die Zeit ab dem Ende des 18. Jahrhunderts interessant finde, sehr gut gefallen.


Ich kann das Buch wirklich weiter empfehlen. Man sollte den Roman gelesen haben. Zudem finde ich ihn richtig gut für den Literatur- in Verbindung mit dem Geschichtsunterricht in den höheren Klassen. Da könnte man einen schönen Projektunterricht generieren.

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Veröffentlicht am 19.05.2020

Die Chronik einer Uhrmacherfamilie

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In dem Buch wird die Geschichte der Uhrmacherfamilie Altendiecks ab der Zeit von 1766-1846 -4 Generationen,erzählt.Nach einer Sabotage unter Johann,versucht Gesche seine Tochter -den Namen Altendieck wieder ...

In dem Buch wird die Geschichte der Uhrmacherfamilie Altendiecks ab der Zeit von 1766-1846 -4 Generationen,erzählt.Nach einer Sabotage unter Johann,versucht Gesche seine Tochter -den Namen Altendieck wieder herzustellen.Ihr Ziel einen Seecronometer für Seereisen konstruieren.Gesches Sohn Nicolaus betreibt das Uhrmacherhandwerk ohne Begeisterung-er würde lieber malen.Den seine Begeisterung liegt eher bei der Malerei.Erst seinSohn Ernst Theodor ist wieder mit Begeisterung beim Uhrmacherhandwerk.Aber er provoziert seine dominante Großmutter Gesche,für sie sind Uhren Stazussymbole.....


Der Autor Hendrik Lambertus  nimmt den Leser mit in die deutsche Geschichte,speziel in die Bremer Stadtgeschichte und dem Uhrmacherhandwerk.


Sein Schreibstil schafft es ,das ich mir ein Bild von der Zeit zwischen 1766 und 1846 mir machen kann.Eingebunden in die Familiengeschichte der Altendiecks.Es hat unheimlich viel Freude gemacht was über das Handwerk der Uhrmacher und iher Familie zu lesen,sehr gerne 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.04.2020

Spannender historischer Roman

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„...Wer in einem Uhrmacher – Haus aufwuchs, entwickelte schon früh ein Gespür für die veränderliche Qualität der Zeit...“

Wir schreiben das Jahr 1766. Gesche ist die Enkeltochter des Bremer Uhrmachers ...

„...Wer in einem Uhrmacher – Haus aufwuchs, entwickelte schon früh ein Gespür für die veränderliche Qualität der Zeit...“

Wir schreiben das Jahr 1766. Gesche ist die Enkeltochter des Bremer Uhrmachers Nicolaus Altendieck. Die Standuhr, die ihr Großvater entwickelt und gebaut hat, nennt sie Hora. Sie wird sie ihr Leben lang begleiten. Gesche interessiert sich für das Uhrmacherhandwerk. In ihrem Großvater hat sie einen geduldigen Lehrmeister. Doch was nutzt ihr das? Als Frau darf sie keine Werkstatt führen. Für solche Gedanken aber ist noch Zeit. Erst einmal empfängt ihr Vater hohen Besuch. Der Ratsdiener informiert ihn, dass die Stadt Bremen für das Rathaus eine neue Uhr braucht. Daran ist der Posten des Ratsuhrmachers gebunden. Johann will ablehnen. Nicht nur Friedrich, sein Sohn, ist aber dafür, sich für den Auftrag zu bewerben.
Der Autor hat einen spannenden historischen Roman geschrieben. Ich darf mehrere Generationen der Familie Altendieck auf ihren Weg durch die Geschichte begleiten. Der Autor greift vier Episoden heraus, zwischen denen jeweils eine längere Pause liegt.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Besonders aufgefallen ist mir, dass die Begriffe, die man von den Uhren kennt, auch in andere Beschreibungen einfließen und so das Thema allgegenwärtig sein lassen. Ein Beispiel ist die Charakterisierung von Friedrich durch seinen Vater:

„...Johann erkannte sich in ihm wieder, eine breitschultrige Version seiner selbst – wenn da nicht diese Spannung in Friedrichs Körper wäre, wie eine aufgezogene Spiralfeder, die darauf wartete, ihre Kraft freizusetzen...“

Als Johann den Auftrag bekommt, hat er sich einen mächtigen Feind gemacht. Albert Greven, einer der erfolgreichsten Uhrmacher der Stadt, hatte auf den gut dotierten Posten gehofft.
Sehr detailliert wird beschrieben, wie die neue Uhr entsteht und funktioniert. Der erwartete Triumph aber bleibt aus. Eine geschickt eingefädelte Intrige bringt die Werkstatt an den Rand des Ruins.
Als die Familie sich durch eine wohlüberlegte Entscheidung von Gesche wieder einen festen Stand in der Stadt erarbeitet hat, sorgt die hohe Politik dafür, dass neues Ungemach droht. Die freie Stadt Bremen kommt unter die Hand Napoleons. Es werden Soldaten gebraucht für dessen Feldzug nach Russland. Wird es auch Gesches Söhne treffen?
Eingebunden in das Geschehen wird der Widerstandskampf gegen Napoleon und die Kämpfe in der Umgebung von Bremen. Über das Vor und Wider der Neuerungen gibt es selbst in der Familie unterschiedliche Meinungen. Mette, Gesches Tochter, bringt es auf den Punkt:

„...Jedenfalls ist die Besetzung durch Soldaten eine merkwürdige Art, jemanden die Freiheit zu bringen...“

Inhaltsreiche Diskussionen sind insgesamt eine Bereicherung für die Geschichte. Sie ermöglichen, die gegenseitigen Meinungen kennenzulernen und damit einen zusätzliche Einblick in das Zeit Geschehen zu erhalten. So fand ich die folgende Aussage von Johann gegenüber Agathe, der Frau eines Ratsherrn, sehr treffend.

„...“Ich finde es eher tröstlich, ein Rad in einem großen Getriebe zu sein“, erwiderte Johann. „Denn das Ganze funktioniert nur durch das harmonische Zusammenspiel seiner Teile. Wer Uhren baut, lernt Respekt vor kleinen Rädchen“...“

Gesche darf noch erleben, wie ihr Enkel Ernst neue Wege in der Werkstatt beschreitet. Und sie lernt eine junge Frau kennen, die weiß, was sie will und die die Zeichen der Zeit erkannt hat. Das Jahr 1848 naht sich mit schnellen Schritten.
Auch im hohen Alter hat Gesche nichts von ihrer Neugier verloren, wie das folgende Zitat beweist:

„...Der Mechanismus des Kosmos besaß noch immer zahllose Rädchen, deren Funktion nicht annähernd erforscht war. Und immer, wenn man einen Blick hinter die Abdeckung warf, um die wahren Zusammenhänge zu erkunden, erblickte man dahinter nur noch feinere Konstruktionen...“
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Eine spannende Handlung, ein detaillierter Blick in die Lebensverhältnisse der Zeit und gut charakterisierte Protagonisten mit Ecken und Kanten machten das Lesen zum Vergnügen.
Zwei Dinge durchziehen insbesondere die Geschichte. Im Auf und Ab des Lebens konnte sich die Familie auf jeden Einzelnen verlassen. Sie standen zusammen. Und bei harten Entscheidungen kam erst die Familie, dann die persönlichen Interessen.

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Veröffentlicht am 28.04.2020

Interessante Geschichte über Bremen und die Uhrmacher

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MEINE MEINUNG
Die Altendiecks sind Uhrmacher in Bremen und das seit Nicolaus, der Großvater, das aufgebaut haut.
Johann und sein Sohn Friedrich führen inzwischen das Unternehmen. Als dann das Angebot ...

MEINE MEINUNG
Die Altendiecks sind Uhrmacher in Bremen und das seit Nicolaus, der Großvater, das aufgebaut haut.
Johann und sein Sohn Friedrich führen inzwischen das Unternehmen. Als dann das Angebot des Ratsuhrmachers im Raum steht, wollte Johann ablehnen. Gesche, die jüngste seiner Töchter drängte ihn förmlich dazu, das Angbot anzunehmen.
Johanns Frau Magdalena war leider schon verstorben und Gesche erinnert ihn schwer an sie.

Der Autor hat hier eine sehr lebendige Schreibweise und es ist alles sehr plastisch beschrieben. Das lesen gestaltet sich als sehr unkompliziert und sehr flüssig. Man ist sehr schnell in das Geschehen eingebunden und man ist gefangen von dieser Familiengeschichte.

Der Autor hat hier großes Augenmerk auf das geschichtliche gelegt und es mit einer großartigen Geschichte ausgeschmückt. Es ist hier sehr viel Dramatik und Liebe, aber auch Abenteuer und Schmerz vorhanden.

Das schöne an diesem Buch ist die Vermischung mit dem geschichtlichen Hintergrund und der Fiktion. Das hat der Autor hier wunderbar hinbekommen.

Wir lesen hier eine wundervolle Geschichte einer Uhrmacherfamilie über Generationen hinweg. Da sieht man dann schon auch immer die familiäre Nähe.
Am Ende liest man dann auch welche Personen real sind und was sie verkörpern und auch verschiedene Begriffe sind hier erklärt worden. Das ganze ist alphabetisch aufgegliedert und so finden wir schnell die Erklärungen verschiedener Worte aus dem Uhrmacherhandwerk.

Ich finde dieses Buch so schön und so abwechslungsreich, da man hier auf so unterschiedliche Facetten trifft, das ich hier gerne 5 Sterne vergebe.

Bluesky_13
Rosi

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