Cover-Bild Faule Äpfel
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16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Sparkys Edition Verlag Kommunikation Romer
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 334
  • Ersterscheinung: 01.10.2023
  • ISBN: 9783949768187
Jäger Helmut

Faule Äpfel

Carl Soprans dritter Fall
Die Apfelbäume stehen in voller Blüte. Die schneebedeckten Berge leuchten in der Aprilsonne. Carl Sopran hat keinen Blick für diese Idylle, er ist schon wieder brandgefährlichen Menschen auf der Spur.
Carl Sopran, will nicht wahrhaben, dass sich seine finanzielle Lage immer bedenklicher entwickelt. Vergeblich versucht er, wieder Anschluss an seinen früheren Job als Journalist zu finden, da erhält er eine Nachricht eines ehemaligen Kollegen. Ein litauischer Kriminellen-Clan soll auf der Suche nach exklusiven Immobilien in Süddeutschland und auch am Bodensee unterwegs sein. Es ist der Clan, dem er vor Jahren bei Recherchen zu baltischen Autoschieberbanden gefährlich nahegekommen war. Während er für seinen Journalisten-Kollegen nach Hinweisen sucht, überschlagen sich die Ereignisse. Ein Paketbote verschwindet spurlos. Im aufgefundenen Transporter befindet sich ein aufgerissenes Paket, adressiert an Francesca Vianello, die Partnerin aus seinem zweiten Fall. Wenig später verschwindet ein Fahrer eines Obsttransports auf ebenso seltsame Weise. Sopran kann nicht anders, als zu ermitteln. Bald ist er etwas Entsetzlichem auf der Spur, von dem er glaubt, dass es deutschlandweit fatale Auswirkungen hätte, wenn er es nicht stoppen kann.
Die Schauplätze: Die Obstgärten nördlich des Bodensees. Eine stillgelegte Gärtnerei im Osten Münchens. Eine Berghütte im Montafon.
Carl Soprans dritter Fall.
Brisant. Packend. Erschreckend.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.01.2024

Komplexer Aufbau

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"Faule Äpfel" von Helmut Jäger ist schon der dritte Fall in der Reihe um den Ermittler Carl Sopran und der zweite, bei dem ich ihn bei seinen Ermittlungen begleite. Für das Verständnis ist das nicht notwendig, ...

"Faule Äpfel" von Helmut Jäger ist schon der dritte Fall in der Reihe um den Ermittler Carl Sopran und der zweite, bei dem ich ihn bei seinen Ermittlungen begleite. Für das Verständnis ist das nicht notwendig, der Fall ist in sich abgeschlossen, nur die Entwicklungen der Protagonisten werden fortgeführt.
Eigentlich möchte Sopran wieder als Journalist arbeiten und dann rutscht er doch wieder, eher ungewollt und zufällig, in eine Ermittlung, die weite Kreise zieht.
Bei Francesca, einer guten Freundin Soprans, kommt ein Päckchen nicht an und dann findet er darin Drogen und dafür bleibt der Paketbote verschollen. Ein anderer Paketbote transportiert Äpfel und auch dort gibt es fragwürdige Zuladungen. Carl Sopran verfolgt Lieferfahrzeuge und gräbt tiefer und die Sache wird dadurch immer verwickelter.
Mir gefallen hier die komplexen Zusammenhänge, die verschiedenen Erzählstränge und der langsame, gemächliche Anstieg der Spannung. Man hat hier viel Zeit, sich selber Gedanken zu machen. Wer schnelle Action sucht, ist bei diesem Krimi nicht richtig.
Hier wird sehr gekonnt eine verwickelte Geschichte erzählt, die es mit der Auflösung dann doch schafft mich zu überraschen. Und natürlich gerät Sopran auch wieder in Gefahr und eine hochbrisante Situation.
Ich freue mich schon sehr auf weitere Abenteuer mit dem Freizeit-Ermittler.

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Veröffentlicht am 29.12.2023

Ein spannender Regionalkrimi

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Ein früherer Kollege nimmt Kontakt mit Carl Sopran auf, denn im Immobiliensektor am Bodensee und Umgebung soll ein Clan tätig sein. Da er fast pleite ist und wieder als Journalist Fuß fassen möchte, ...



Ein früherer Kollege nimmt Kontakt mit Carl Sopran auf, denn im Immobiliensektor am Bodensee und Umgebung soll ein Clan tätig sein. Da er fast pleite ist und wieder als Journalist Fuß fassen möchte, nimmt er das Angebot an. Gestört bei seiner Recherche wird er, als Francesca ein aufgerissenes Paket mit brisantem Inhalt erhält. Seine Spürnase ist geweckt, als der Paketbote spurlos verschwunden ist. Er sticht bei seinen Recherchen in ein Wespennest ungeahnten Ausmaßes und gerät zwischen die Fronten.

Dies ist bereits der dritte Fall für Carl Sopran und mein erstes Buch von Helmut Jäger. Anfangs war es nicht einfach, alle Handlungsstränge zu verfolgen. Viele Themen hatten mich zunächst verwirrt. Aber nach und nach konnte ich die Zusammenhänge besser verstehen.
Es gibt mehrere Schauplätze, die erst viel später zusammengeführt werden. Im beschaulichen Ravensburg wird Carl in einen kriminellen Sog gezogen, der große Ausmaße annimmt.
Nicht nur einmal wird es für ihn gefährlich, als er sich den Kriminellen nähert.
Carl hatte jetzt nicht unbedingt meine Sympathie, denn er wirkt unstrukturiert und vernachlässigt sich selber. Was mir wiederum sehr gut gefallen hat, ist seine Beharrlichkeit, den Dingen auf den Grund zu gehen. Er verbeißt sich in den Fall mit Hilfe von Francesca und Julia.

Fazit: Es ist ein spannender Regionalkrimi mitten in der idyllischen Bodenseeregion und Umgebung, sowie im Montafon, mit sehr kriminellen Machenschaften.
Kurze Kapitel und ein flüssiger Schreibstil ließen mich nur so durch die Zeilen gleiten. Die Spannung steigerte sich immer mehr bis zum Showdown. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne

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Veröffentlicht am 23.11.2023

Sehr spannend und voller Emotionen

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Mein Fazit:
Das Cover ist wunderschön gestaltet, passt super zur Geschichte und ist auf jeden Fall ein Hingucker.

Der Journalist Carl Sopran ist mir persönlich sehr ans Herz gewachsen und diesmal muss ...

Mein Fazit:
Das Cover ist wunderschön gestaltet, passt super zur Geschichte und ist auf jeden Fall ein Hingucker.

Der Journalist Carl Sopran ist mir persönlich sehr ans Herz gewachsen und diesmal muss er all sein kriminalistisches Können unter Beweis stellen, um nicht selbst in die Schusslinie der Mörder zu geraten. Schnell erkennt er die komplexen Zusammenhänge und es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Schnell ist dem Leser klar, was die faulen Äpfel damit zu tun haben.....

Die Handlungen sind sehr komplex: Ein kurdischer Postbote verschwindet, es geht um Rauschgift und das organisierte Verbrechen in großem Stil...... Die Charaktere sind authentisch und gut ausgereift: vor allem Sopran ist dieses Mal sehr nervös, seine Handlungen am Anfang etwas kopflos und unbedacht, dafür sein finaler Kampf sehr gut durchdacht und mit einer Portion Raffinesse.

Auch der 3. Fall hat es wieder in sich, und der Autor hat mir beim Lesen Kopfschmerzen verursacht. Durch die vielen Wendungen und falschen Spuren, die er gelegt hat, bin ich völlig durcheinander gekommen. Ich ermittle ja immer mit vollem Einsatz mit, aber diesmal lag ich völlig daneben. Super gemacht, Herr Jäger!

Ein Buch mit großem Unterhaltungswert, das ich sehr gerne weiterempfehle. Man nehme außergewöhnliche Charaktere, einen Ermittler der beispiellos ist , nachvollziehbaren Handlungen und man hat einen großartigen Krimi aus der Feder eines hervorragenden Autors, namens H. Jäger.

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Veröffentlicht am 15.11.2023

Das Böse lauert schon

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Carl Sopran ermittelt in seinem dritten Fall und dieser beginnt mit einem verschwundenen Paketboten und einem beschädigten Paket. Dieses gehört der wunderbaren Francesca. Im zweiten Fall war sie tapfer ...

Carl Sopran ermittelt in seinem dritten Fall und dieser beginnt mit einem verschwundenen Paketboten und einem beschädigten Paket. Dieses gehört der wunderbaren Francesca. Im zweiten Fall war sie tapfer an Soprans Seite. Nun hat sie eigentlich kein Interesse sich wieder auf ein neues Abenteuer einzulassen. Jedoch ist es ihr doch unheimlich auf diese Weise in einen Vermisstenfall involviert zu werden. So bittet sie Sopran um Unterstützung bei der Sichtung ihres geöffneten Paktes. Und wie sollte es anders sein: dieser entdeckt sofort Ungereimtheiten. Und Carl wäre nicht eine gute Spürnase, wenn er sich nicht sofort in diesen Fall verbeißen würde. Und wie es seine Art ist, verschlingen ihn die Ermittlungen mit Haut und Haar und bringen ihn an seine Grenzen.
Mir hat dieser Fall wieder gut gefallen. Sopran bekommt immer mehr Farbe und mittlerweile habe ich das Gefühl ihn gut zu kennen. Francesca und ihre Freundin Julia waren auch wieder eine wichtige Stütze für Sopran und seine Ermittlungen. Ich mochte die beiden schon im vorherigen Fall und habe mich sehr gefreut, dass sie auch hier wieder mitgemischt haben. Der Fall selbst war sehr vielschichtig und am Ende überraschend. So hatte die Geschichte die richtige Würze und doch auch eine beängstigende Note.

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Veröffentlicht am 13.11.2023

Da ist was faul

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Ein Paketbote verschwindet und in dem aufgerissenen Paket von Francesca findet Carl Sopran ein Päckchen Kokain. Er kann es nicht lassen. Das Päckchen behält er und fängt an der Sache nachzuspüren. Es dauert ...

Ein Paketbote verschwindet und in dem aufgerissenen Paket von Francesca findet Carl Sopran ein Päckchen Kokain. Er kann es nicht lassen. Das Päckchen behält er und fängt an der Sache nachzuspüren. Es dauert nicht lange und ein Obstlieferant verschwindet ebenfalls, dafür wird ein Obsthändler tot aufgefunden. Carls Sopran hat derweil keinen richtigen Plan uns lässt sich von seinem Instinkt treiben. Dieder (der das Glück) lassen ihn immer an der richtigen Stelle auftauchen.

Carl Sopran als einsamer, instinktgetriebener Wolf hat mir gut gefallen. Er lässt sich einfach treiben, hat dabei aber immer einen guten Riecher. Dazu der Lokalcharme, der immer in Beschreibungen der Gegend, der Berge und der Sicht auf das Alpenpanorama präsent ist. Da wir schon mehrmals in der Gegend Urlaub gemacht haben, hatte ich immer latente Urlaubsgefühle.

Die beiden Frauen an seiner Seite bleiben leider gegen Carl Sopran etwas farblos. Auch hatte ich irgendwann Probleme die ganzen verschiedenen Stränge übereinander zu bekommen. Alles in allem aber ein abwechslungsreicher, spannender Krimi.

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