Cover-Bild Strange the Dreamer
(6)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 752
  • Ersterscheinung: 27.08.2021
  • ISBN: 9783846601372
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Laini Taylor

Strange the Dreamer

Band 1 der Reihe "Strange the Dreamer"
Ulrike Raimer-Nolte (Übersetzer)

Beide "Strange the Dreamer"- Hardcover-Bände in einem Paperback vereint

Lazlo Strange liebt es, Geheimnisse zu ergründen und Abenteuer zu bestehen. Zumindest auf dem Papier, denn außerhalb der Buchseiten erlebt der junge Bibliothekar nur wenig Aufregendes. Am liebsten verliert er sich in Geschichten über die sagenumwobene Stadt Weep. Als eines Tages Freiwillige für eine Expedition dorthin gesucht werden, steht für Lazlo sofort fest, dass er dabei sein muss. Doch Weep hütet ein düsteres Geheimnis, das alle Bewohner in Angst und Schrecken versetzt. Und dann ist da auch noch dieses Mädchen mit der blauen Haut, welches Lazlo immer wieder in seinen Träumen begegnet ...

Lass dich von Bestseller-Autorin Laini Taylor entführen in eine Welt voller Träume, Abenteuer, Liebe und Poesie!

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.08.2023

Poetisch, magisch, toll!

0

#StrangetheDreamer der Junge, der Träumte ist der Auftakt zu einem magischen Abenteuer, das viel Potenzial verspricht. Die Geschichte ist poetisch und ausdrucksstark geschrieben und die Autorin schafft ...

#StrangetheDreamer der Junge, der Träumte ist der Auftakt zu einem magischen Abenteuer, das viel Potenzial verspricht. Die Geschichte ist poetisch und ausdrucksstark geschrieben und die Autorin schafft es, mit ihren Worten eine magische Welt heraufzubeschwören. Auch wenn sich der erste Band zeitweise wie der Vorspann zu einem fulminanten Abenteuer anfühlt, lohnt es sich dranzubleiben. Denn nicht nur das Worldbuilding ist einzigartig, sondern auch die Figuren, wie Lazlo, den ich direkt ins Herz geschlossen habe, aber auch die Kinder der Götter mit ihren besonderen Gaben.



Diese Fantasy Geschichte hat mich vor allem durch die poetische Schreibweise überzeugen können und ich kann euch eine Leseemfpehlung aussprechen, wenn ihr auch mal ein ruhiges Fantasybuch lesen möchtet, dass trotzdem einen Spannungsbogen hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.02.2023

Eine tolle Geschichte

0

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Lange, wirklich lange habe ich gebraucht, bis ich mich endlich diesem Buch gewidmet habe. Und ich weiß wirklich nicht wieso, denn das Buch war wirklich toll!
Lazlo ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Lange, wirklich lange habe ich gebraucht, bis ich mich endlich diesem Buch gewidmet habe. Und ich weiß wirklich nicht wieso, denn das Buch war wirklich toll!
Lazlo hatte ich gleich tu Beginn ins Herz geschlossen, wie auch nicht, denn die Liebe für Geschichten teilen wir uns definitiv. Und seinen Wunsch nach Abenteuern, aber auch seine Fähigkeit, weit über den Tellerrand hinauszudenken, hat ihn für mich zu einem tollen Protagonisten gemacht. Ihn zu begleiten, war interessant und echt toll.
Die Welt, in die wir uns mit "Strange the Dreamer" begeben, war nicht nur phantastisch, sondern voller spannender Geheimnisse und Geschichten, die ich sehr gerne noch weiter entdecken will. Und bisher war es auch echt spannend, was wir so alles schon erleben konnten.
Generell hat für mich das Buch einen echt mystisch, geheimnisvollen Flair gehabt, der mich echt unheimlich packen konnte, am liebsten hätte ich Band 2 sofort gekauft und gelesen!

5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.01.2023

traumhaft

0

„»Schau mich bloß nicht so an«, sagte Ruza.
»Wie denn?«
»Als ob ich ein besonders prächtiges Buch wäre, das du aufschlagen und in einem Rutsch durchlesen willst. Ich sehe doch deine lüsternen, irre funkelnden ...

„»Schau mich bloß nicht so an«, sagte Ruza.
»Wie denn?«
»Als ob ich ein besonders prächtiges Buch wäre, das du aufschlagen und in einem Rutsch durchlesen willst. Ich sehe doch deine lüsternen, irre funkelnden Augen.“ (S. 254)

Klappentexte! Wer hat sich den Kram bloß ausgedacht? Lazlo klingt im Klappentext wie ein Bücherwurm, der mal die Welt sehen will. Doch Lazlo Strange ist viel mehr als ein Bibliothekar, wobei er nicht mal das ist, sondern ein Lehrling in einer Bibliothek. Aber das sind wohl Kleinigkeiten.

Lazlo Strange wächst die ersten Jahre seines Lebens in einem Kloster auf, in dem er auch seinen Namen erhalten hat. Denn alle Waisen werden in die Klöster gebracht und heißen mit Nachnamen Strange.
„»Keiner von uns ist Mönch geworden, um als Amme zu enden.« […]
»Und keiner von uns ist geboren worden, um als Waise zu enden.«“ (S. 14)
Mit dreizehn Jahren erledigt Lazlo einen Botengang zur Bibliothek und verläßt sie nicht mehr. „Die Bibliothek hat ihren eigenen Willen […]. Wenn sie einen Jungen stibitzt, sollte sie ihn behalten.“ (S. 28). Und so ist Lazlo zum Bibliothekslehrling geworden.

Lazlos Faszination mit der Verborgenen Stadt begann schon in jungen Jahren im Kloster, als er die Geschichten über diese unglaubliche Stadt in der Wüste hörte, mit Kreaturen, die so wundervoll klingen wie ihre Namen, und Kriegern, die die stärksten sind. Doch mit fünf Jahren, tief in ein Spiel vertieft, spürte er Magie. Sie hat den Namen der Stadt gestohlen und so hieß sie für alle nur noch Weep. Lazlo begann darauf hin, alle Geschichten über diese Stadt zu sammeln und hegte den Traum, sie irgendwann (wieder) zu finden. Bis eines Tages diese berüchtigten Krieger in seine Bibliothek kamen. „Die schimmernde Unglaublichkeit dieses Moments ließ Lazlo schwindeln. Als hätte sich sein Traum, des Wartens überdrüssig, einfach auf den Weg gemacht und ihn gefunden.“ (S. 88)
Es werden nicht nur Freiwillige gesucht, die in die Stadt reisen wollen. Es werden Gelehrte gebraucht, die bereit sind das letzte bestehende Problem zu lösen. Doch woraus dieses Problem besteht, erklärt der Gesandte der Verborgenen Stadt nicht. Und zu Lazlos Leid sind Bibliothekare und ihre Lehrlinge keine Gelehrten, sodaß er nicht zum Gesandten vorgelassen wird. „Qualifikation. Das Wort wirkte auf Lazlo so niederschmetternd, als hätte sich plötzlich die Schwerkraft verdoppelt und würde ihn zu Boden drücken. Man musste ihm nicht erst sagen, dass Träumen sich schlecht als Qualifikation eignete.“ (S. 99)

Strange the Dreamer – Der Junge, der träumte ist der Beginn einer wundervollen Reise in eine magische Stadt, die verspricht ein Abenteuer zu werden. Laini Taylor findet Worte, die wie Schokolade klingen und malt in den schönsten Farben: „Zum ersten Mal hörte er die Verborgene Sprache aus dem Mund eines Einheimischen, und sie klang genauso, wie er es sich vorgestellt hatte: Kalligraphie, mit einer in Honig getunkten Feder.“ (S. 91)
Ich bin traurig, den zweiten Teil nicht direkt im Anschluß lesen zu können und verweile einfach vorerst in Lazlos Träumen von der Verborgenen Stadt. Vielleicht kommt ihr uns dort ja besuchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.02.2022

Zum Alpträume in Glühwürmchen verwandeln und in Marmeladengläser stecken

0

Inhalt
Strange The Dreamer ist ein Fantasie-Roman von Laini Taylor. Es geht um den Protagonisten Lazlo Strange, der als Findelkind von Mönchen aufgezogen wird. Als Bibliothekar interessiert er sich vor ...

Inhalt
Strange The Dreamer ist ein Fantasie-Roman von Laini Taylor. Es geht um den Protagonisten Lazlo Strange, der als Findelkind von Mönchen aufgezogen wird. Als Bibliothekar interessiert er sich vor allem für die Geschichten um die vergessene Stadt Weeb. Als eines Tages eine Truppe aus Soldaten nach Zosma kommen und Gelehrte suchen, die bereit sind sie nach Weeb zu begleiten, um ein dortiges Problem zu beheben, meldet Lazlo sich. Weeb selbst liegt im Schatten einer rießigen Zitadelle in Erzengelform, die bis vor 15 Jahren von den Mesarthim bewohnt waren, schreckliche, menschenähnliche Wesen, mit blauer Haut und magischen Gaben. Sie entführten die jungen Männer und Frauen aus der Stadt um sie für ihre Begierde zu nutzen. Als Eril-Fane, der Götterschlächter, diese Götter umbrachte, tötete er auch alle bis auf fünf derer Kinder. Diese Leben seit jeher in der Zitadelle, abgeschnitten von der Stadt und jeder Zivilisation. Auch sie haben Gaben. So kann Sarai, die zweite Protagonistin, die Träume der Stadtbewohner verändern. So lernt sie auch Lazlo kennen und zu zweit suchen sie nach einer friedlichen Lösung für alle.

Kritik
Die Welt von Lazlo und Sarai ist düster, magisch und voller Überraschungen. Durch die zwei Protagonisten sieht der Leser die Welt aus zwei Blickrichtungen. Von oben durch Sarai, für die Weeb und seine Bewohner unendlich entfernt scheint. Gefangen in der Zitadelle und aus Angst vor dem Entdecktwerden lebt sie primär nachts, um den Bewohnern schreckliche Alpträume zu schenken, damit diese sich nicht trauen, die Zitadelle genauer zu betrachten. Und von unten, aus den Augen Lazlos, dem ein Traum in Erfüllung geht. Unwissend über den Hass der Bevölkerung gegenüber der Götterbrut sieht er die Stadt mit kindlichen Zauber in den Augen. Durch diese Gegensätze entsteht eine Spannung, die dafür sorgt, dass das Buch nicht aus der Hand gelegt werden kann, während sich bunte Momente mit Alpträumen abwechseln.
Der Schreibstil der Autorin lässt sich gut und einfach lesen. Dennoch gibt es immer wieder schwer zu betonende Namen, aufgrund der fantastischen Elemente, was mich beim Lesen jedoch nicht weiter behindert hat.

Mich hat das Buch überzeugt und ich freue mich bereits auf den zweiten Teil.

Fazit
Das Buch kann ich für alle empfehlen, die Fantasy ausprobieren wollen, aber nicht gerne brutale Bücher mit Kriegen lesen. Auch für Fantasy-erprobte Leser ist das Buch gut geeignet. Die Friedlichkeit in den Augen Lazlos lässt die düstere Welt der Götterbrut auflockern und auufscheinen.
Für mich war das Buch ein Highlight und ich kann den zweiten Teil auch nicht mehr abwarten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.12.2021

Absolut faszinierend

0

"Strange the Dreamer" vereint all das was ich an einem Fantasyroman zu schätzen weiß. Eine fantastische und fremde Welt, unterschätzte Protagonisten, ein allumfassendes Geheimnis, Magie.

Die Geschichte ...

"Strange the Dreamer" vereint all das was ich an einem Fantasyroman zu schätzen weiß. Eine fantastische und fremde Welt, unterschätzte Protagonisten, ein allumfassendes Geheimnis, Magie.

Die Geschichte von Lazlo Strange ist so genial und fesselnd, dass ich nicht verstehe, wie ich bisher daran vorbei gekommen bin.

Wir haben hier verschiedene Handlungsstränge, die scheinbar auf den ersten Blick wenig Sinn ergeben. Schaut man jedoch genauer hin und wartet etwas ab, lässt sich die Geschichte entwickeln, erkennt man Verknüpfungen und Verwebungen die ein großes Ganzes ergeben.

Der Schreibstil erschien mir Stellenweise ein kleines bisschen in die länge gezogen aber dennoch nicht unangenehm. Es passte zum Buch und zu den Charakteren wie ich fand wird aber sicherlich nicht jedermann Geschmack treffen. Die Autorin erzählt und erklärt an manchen stellen viel an anderen Stellen, wo es vielleicht nötig wäre wieder weniger. Dennoch mochte ich es alles in Allem wirklich sehr gern und bin schon gespannt wie es weiter geht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere