Cover-Bild Der Eindringling
(6)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 01.10.2019
  • ISBN: 9783426523100
Laura Benedict

Der Eindringling

Psychothriller
Ulrike Clewing (Übersetzer)

Ein perfider Psycho-Thriller um einen wahr gewordenen Albtraum:
Stell dir vor, du kommst von einer Reise zurück, und dein Schlüssel passt nicht mehr ins Schloss deiner Haustür …

Die Schlösser ausgewechselt, ein Fremder im eigenen Haus, der behauptet, es von ihr selbst gemietet zu haben: Was wie ein böser Streich mit versteckter Kamera klingt, ist für Kimber Hannon erst der Beginn eines Albtraums. Denn bevor er sie von der Polizei vor ihrem eigenen Haus abführen lässt, zischt der Fremde Kimber etwas ins Ohr, das nur eines bedeuten kann: Er weiß etwas, das niemand sonst weiß. Etwas, das Kimber seit 25 Jahren zu vergessen versucht.
Dann soll sie plötzlich Geld vom Firmenkonto unterschlagen haben, und kurz darauf kommt die Nachbarin, die Kimber gebeten hatte, ein Auge auf ihr Haus zu haben, bei einem schweren Sturz ums Leben. Es wird nicht der einzige Unfall bleiben …
Wenn Kimber diesem Albtraum lebend entkommen will, bleibt ihr nur eins: sich einer schmerzhaften Wahrheit zu stellen.

»Der Eindringling« ist ein mitreißender psychologischer Thriller der amerikanischen Autorin Laura Benedict, die bereits für den Edgar und den ITW Thriller Award nominiert war.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2021

Emotional, facettenreich und beklemmend

0

"Der Eindringling" von Laura Benedict hat mich schon vom Klappentext her sofort angesprochen, so das ich es unbedingt lesen musste.
Der Schreibstil der Autorin ist einnehmend und fesselnd, so das sie mich ...

"Der Eindringling" von Laura Benedict hat mich schon vom Klappentext her sofort angesprochen, so das ich es unbedingt lesen musste.
Der Schreibstil der Autorin ist einnehmend und fesselnd, so das sie mich ohne Mühe direkt in die Story hineingezogen hat.

Dazu schafft sie eine sehr beklemmende und beängstigende Atmosphäre, die einfach wunderbar zur Handlung passt.
Die Charaktere werden sehr vielschichtig und facettenreich dargeboten. 
Den meisten Bezug baut man jedoch zu Kimber auf, da man größtenteils ihre Perspektive erfährt.
Kimber ist eine sehr interessante, aber auch spezielle Persönlichkeit. Man hat das Gefühl, sie laufe vor etwas davon. Da sie wirklich Wesenszüge in sich trägt, die nicht so recht, mit der wahren Kimber harmonieren wollen.
Sie möchte nicht verletzt werden und kapselt sich am liebsten ab. Aber auf der anderen Seite ist sie auch sehr lebensfroh und voller Tatendrang. 
Und trotzdem spürt man, dass der Schmerz und die Einsamkeit aus jeder ihrer Poren dringt. 
Ich mochte Kimber, aber nicht alles was sie tat, konnte ich gutheißen. 
Daneben erleben wir die unterschiedlichsten Charaktere, die mich absolut für sich gewinnen konnten und absolut authentisch auf mich wirkten. 


Laura Benedict hält sich nicht mit einer großen Einleitung auf und geht direkt in die Vollen.
Allein die Vorstellung, jemand hält sich in deinem Haus auf, dringt in deine Privatsphäre ein, ist absolut beängstigend und verstörend. 
Es ist nicht nur, dass du nichts tun kannst. 
Du machst dich verletzlich und angreifbar. 
Genau das passiert Kimber und mein Gott, ich war absolut schockiert und sprachlos über soviel Dreistigkeit. 
Zunächst wirkt alles sehr nebulös, um alles zu durchschauen oder begreifen zu können.
Doch nach und nach kristallisiert sich immer mehr heraus, worum es hier tatsächlich geht.
Und das war definitiv beängstigend. 
Denn Kimber entgleitet alles, was sie ausmacht. 
Die mutige und starke Frau verschwindet. Wird fortgetrieben von Schmerz, Angst, Wut und großer Verletzlichkeit. 
Und plötzlich bricht die Vergangenheit über sie hinein.
Denn auch Kimber hat Geheimnisse. 
Geheimnisse die alles zerstören könnten ..


Mich hat allein der Aufbau schon sehr begeistert. 
Denn wir verfolgen dabei zwei Zeitebenen, wodurch schnell klar wird, dass die Vergangenheit ein sehr wichtiges Puzzleteil enthält. 
Dabei erfährt man in der Vergangenheit noch eine weitere Perspektive. 
Die Autorin punktet mit einer unterschwelligen Spannung, die man bis ins Innerste spürt.
Man durchläuft dabei eine Achterbahn an Emotionen und diese hat es definitiv in sich.

Die Entwicklung der Story, als auch der Charaktere ,ist unglaublich gut spürbar und nachvollziehbar. 
Tragik, Dramatik und eine Verkettung unglücklicher Ereignisse kommen dabei zum Zuge, die definitiv nicht ohne sind.
Dabei punktet die Autorin mit einer Thematik, die zwar etwas verwerflich ist, aber auch zeigt, dass alles immer zwei Seiten hat.
Besonders auf psychologischen Ebene wird hier sehr gepunktet, nicht nur weil man bis auf den Grund der Seelen schaut, sondern auch weil nichts ist, wie es scheint. 
Und daneben haben mir die zwischenmenschlichen Aspekte unglaublich gut gefallen. 

Dabei gibt sie besonders im letzten Drittel ordentlich Gas ,alles verändert sich und die Blickwinkel erweitern sich zunehmend. 
Wow, diese Wendungen hab ich definitiv nicht kommen sehen. 
Was mir besonders gefallen hat, die Charaktere wachsen mit ihren Aufgaben und handeln danach.
Ein Psychothriller ganz nach meinem Geschmack der mich enorm gut unterhalten hat und bei dem mir sogar fast die Tränen gekommen sind.
Vor Schmerz, vor Erleichterung und Rührung.


Fazit


"Der Eindringling " von Laura Benedict ist ein Psychothriller ganz nach meinem Geschmack.
Eine nervenaufreibende und beängstigende Handlung ,die auf der psychologischen, als auch der zwischenmenschliche Ebene sehr gut ausgearbeitet ist.
Eine Thematik, die beklemmend und verstörend ist und zeigt, dass jeder seine Leichen im Keller hat.
Zudem hat mich der Aufbau wirklich begeistert, denn dieser spielt sowohl in der Gegenwart, als auch in der Vergangenheit. 
Emotional, facettenreich und beklemmend. 
Der Stoff, aus dem Alpträume gemacht sind.


Veröffentlicht am 13.12.2019

Der Eindringling

0

Meine Rezension zu

Laura Benedict DER EINDRINGLING

Kimber steht vor ihrem eigenen Haus, der Schlüssel passt nicht und sie sieht einen fremden Mann darin.
Sie ruft die Polizei und der Fremde behauptet, ...

Meine Rezension zu

Laura Benedict DER EINDRINGLING

Kimber steht vor ihrem eigenen Haus, der Schlüssel passt nicht und sie sieht einen fremden Mann darin.
Sie ruft die Polizei und der Fremde behauptet, dass er das Haus von ihr gemietet hat. Fassungslos und bestürzt greift sie ihn an und da er einen Mietvertrag vorweisen kann, lässt die Polizei Kimber nicht ins Haus.
Als ihr auch noch eine Unterschlagung im Büros vorgeworfen wird, beginnt für sie ein Alptraum.
Wer ist der Fremde in ihrem Haus und warum bedroht er sie und mit was?

Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut. Ich habe ausnahmsweise den Klappentext gelesen.
Der Psychothriller fängt mit dem Prolog sehr spannend an.
Es gibt zwei Handlungsstränge.
Zum einen wird das frühere Leben von ihrer Schwester Michelle und Kimber erzählt, zum anderen kommt das Heute zur Sprache.
Kimber hatte nicht meine Sympathie und ich wurde nicht richtig warm mit ihr. Sie ist egoistisch. Einige Charaktere kann man gut nachvollziehen, wie ihren Exmann, dafür bleiben die anderen blass.
Die bildhafte Sprache hat mir gut gefallen und der Schreibstil ist klar und flüssig.
Die Geschichte an sich ist gut, aber es ist ein wenig in die Länge gezogen, da wird die Spannung unterbrochen.
Das Ende wiederum hat mich überrascht.
Diesmal habe ich mich mit meiner Bewertung schwer getan, aber weil die Geschichte an sich gut durchdacht ist und mich am Ende überrascht hat, gibt es 4 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.11.2019

Nichts ist, wie es scheint!

0

Der Eindringling klang wirklich zu gut, realistisch und beängstigend und ich war sehr gespannt auf die Umsetzung.

Die Autorin hat auf jeden Fall einen einnehmenden Schreibstil. Was mir hier auch sehr ...

Der Eindringling klang wirklich zu gut, realistisch und beängstigend und ich war sehr gespannt auf die Umsetzung.

Die Autorin hat auf jeden Fall einen einnehmenden Schreibstil. Was mir hier auch sehr gut gefallen hat: Die Geschichte startet ohne großes Vorgeplänkel gleich mit Spannung und Fragen, die neugierig machen und die Seiten sind verflogen.

Im weiteren Verlauf gab es zwar immer wieder mal ein paar Längen, weil mir manches einfach einen Tick zu ausführlich war, aber im Großen und Ganzen hat es mich doch gut unterhalten. So ein richtiger Wow-Effekt blieb zwar aus, es gab keine großen Überraschungen und doch hatte ich zeitweise mal jeden im Verdacht. Denn eines ist in dieser Geschichte sicher: Jeder hat seine Geheimnisse und man weiß nicht, wem man wirklich trauen kann.

Gleichzeitig war das aber auch ein kleines Problem, denn die Protagonistin Kimber war mir leider alles andere als sympathisch. Auch was man nach und nach über sie und ihre Vergangenheit erfahren hat, hat dies nicht wirklich besser gemacht. Ihre komplette Art empfand ich als absolut egoistisch. Man hat zwar immer wieder heraus gelesen, dass sich doch schon mal das Gewissen bei ihr meldet, doch das war mir hier einfach zu oberflächlich und deswegen fiel es mir wirklich schwer, mich auf ihre Seite zu schlagen.

Eigentlich hat es dazu geführt, dass ich zwar gut unterhalten wurde, wissen wollte, was wirklich dahinter steckt, wie das Ganze am Ende zusammenpassen wird, aber mitfiebern und hoffen für Kimber blieb dabei aus.

Fazit
Der Eindringling hat mir meine Bewertung nicht leicht gemacht. Auf der einen Seite mochte ich den Schreibstil und auch die Idee total. Es war trotz Längen im Großen und Ganzen spannend, es gab viele Intrigen und Geheimnisse, die nach und nach aufgedeckt wurden. Und auch wenn ich am Ende nicht unbedingt überrascht war, gab es hier zahlreiche Motive von zahlreichen Personen, die alle einen Grund gehabt hätten, Kimber schaden zu wollen. Mein großes Manko in der Geschichte war für mich die Prota, Kimber, selbst. Sie war mir einfach von Anfang an absolut unsympathisch und ich konnte leider auch nicht mit ihr mitfiebern oder mitfühlen. Trotzdem fand ich die Geschichte aber sehr unterhaltsam und lesenswert. 4 Sterne.

Veröffentlicht am 28.10.2019

Unterhaltsamer Thriller mit ausgeklügeltem Plot

0

Damals:

Michelle und Kimber sind Schwestern, aber auch kleine Rivalinnen im Kampf und die Gunst des noch sehr jung gebliebenen Vaters. Doch dieser ist oft beruflich unterwegs und so ist die Zeit, die ...

Damals:

Michelle und Kimber sind Schwestern, aber auch kleine Rivalinnen im Kampf und die Gunst des noch sehr jung gebliebenen Vaters. Doch dieser ist oft beruflich unterwegs und so ist die Zeit, die er mit den beiden Töchtern verbringen kann, begrenzt.
Als Michelle mehrere anonyme Botschaften erhält, die ihren Vater des Ehebruchs bezichtigen, wird sie misstrauisch. Sie erzählt Kimber von ihren Befürchtungen, doch die hält alles für einen üblen Scherz, den ihr jemand spielen will.
Wenige Wochen später ist Michelle tot. Sie wird in einer Schlucht gefunden. Es scheint, als wäre sie abgestürzt…

Jetzt:

Kimber hat einen spannenden Job bei einem Radiosender und lebt mittlerweile in dem Haus in der Stadt, das ihr vom Vater vererbt wurde. Als sie eines Abends von einer Reise zurückkehrt, muss sie zu ihrem Bestürzen feststellen, dass ein Fremder in ihrem Haus lebt und ihre Hausschlüssel nicht mehr passen. Die herbeigerufene Polizei kann Kimber leider nicht helfen. Denn der Fremde, der sich als Lance Wilson ausweist, zeigt einen Mietvertrag vor der für ein halbes Jahr gilt und Kimbers Unterschrift trägt. Obwohl Kimber klar macht, dass sie diesen Vertrag niemals unterschrieben hat, sind der Polizei die Hände gebunden. Aufgebracht greift sie den unbekannten Mann an, der ihr in einem Moment als alle anderen abgelenkt sind zuraunt, dass er weiß was sie einst tat. Kimber ist außer sich vor Wut, doch ihrem herbeigerufenen Exfreund Gabriel der als Anwalt tätig ist, gelingt es schnell Kimber davon zu überzeugen, dass es besser ist wenn sie zunächst aufgibt. Gabriel will sich jedoch darum kümmern den Eindringling auf legale Art und Weise, und so schnell wie möglich, wieder aus dem Haus zu bekommen. Für eine Weile zieht Kimber zu einem befreundeten Paar, doch auch dort fühlt sie sich nicht wirklich wohl. Sie beginnt damit Nachforschungen zu betreiben denn sie ist sich sicher dass sie Lance kennt. Als sie wenig später auch noch berufliche Schwierigkeiten bekommt, ahnt sie spätestens, dass Lance auf einem Rachefeldzug ist. Doch warum nur?

„Der Eindringling“, von Laura Benedict, ist ein Thriller der auf zwei Zeitebenen erzählt wird. Im Wechsel erfährt man was vor Jahren geschah und was Kimber nun in der Gegenwart erlebt. So bleibt man als Leser mit der Romanheldin stets gleich auf. Zwar kann man sich ein wenig zusammenreimen was einst passierte, dennoch überrascht die Autorin ihre Leserschaft doch noch mit einigen unerwarteten Wendungen. Zugegeben, die Romanheldin hat es mir schwer gemacht, sie zu mögen. Denn Kimber hat eine ziemlich egoistische Seite und neigt dazu, ihre Mitmenschen zu manipulieren. Lange Zeit glaubt man Kimber geht jegliche Empathie ab, doch im Laufe der Story begreift man schließlich, dass sie sich lediglich davor schützen will verletzt zu werden. Und ab dem Moment konnte ich mich auch besser in die Romanheldin hineinversetzen und ob ihres Schicksals mitfiebern. Jedoch sind Kimbers Charakterzüge eigentlich völlig zweitrangig. Denn man bekommt es hier mit einem ausgeklügelten Plot zu tun, der die Neugierde der Leser schürt. Zwar fand ich es leicht unglaubwürdig inszeniert, dass die Romanheldin den Eindringling nicht sofort aus dem Hause weisen konnte und noch nicht einmal ihre persönlichen Sachen herausholen durfte; abgesehen von diesem kleinen Kritikpunkt, habe ich mich aber gut unterhalten gefühlt von Laura Benedicts Thriller.

Man bekommt es hier zwar nicht mit einem nervenzerfetzend, hochspannenden Plot zu tun, doch fand ich die Winkelzüge des Täters schon interessant in Szene gesetzt. Laura Benedicts Art zu Schreiben, fand ich allerdings ein wenig gewöhnungsbedürftig. Der Zeitenwechsel- mal Gegenwartsform, dann wieder Vergangenheit, hat mir nicht wirklich behagt, obwohl ich durchaus nachvollziehen konnte, wieso sich die Autorin für diese Stilmittel entschieden hat und so manches Mal drückte sich die Heldin, für meinen Geschmack, ein wenig zu rotzig aus- nicht ihrem Alter entsprechend.
Langeweile kommt jedoch zu keinem Zeitpunkt auf und die Story bleibt konstant atmosphärisch dicht erzählt. Wer Spaß an ausgeklügelten Plots hat und ein Faible hat für Thriller, aus denen „nicht an jeder Ecke Blut heraustropft“, sollte der Autorin und ihrem Buch ruhig eine Chance geben. Es hat zwar nicht für eine Höchstbewertung meinerseits gereicht, doch ist „Der Eindringling“ dennoch ein lesenswerter Thriller für Zwischendurch.

Kurz gefasst: Unterhaltsamer Thriller mit ausgeklügeltem Plot.

Veröffentlicht am 28.10.2019

Spannend und unvorhersehbar

0


INHALT:
Kimber kehrt nach einem kurzen Wocheendausflug nach Hause zurück, doch als sie den Schlüssel ins Schloss steckt, passt er nicht mehr. Sie bemerkt, dass jemand, ein Fremder, alle Schlösser ausgetauscht ...


INHALT:
Kimber kehrt nach einem kurzen Wocheendausflug nach Hause zurück, doch als sie den Schlüssel ins Schloss steckt, passt er nicht mehr. Sie bemerkt, dass jemand, ein Fremder, alle Schlösser ausgetauscht hat und nun in ihrem Haus wohnt. Und das zu Recht, meint der Unbekannte und zeigt ihr einen Mietvertrag, den sie unterschrieben haben soll, was aber nicht der Fall sein kann. Alles entwickelt sich zu einem wahren Albtraum, denn plötzlich soll Kimber auch noch Geld vom Firmenkonto ihrer Arbeit unterschlagen haben. Ausserdem verunglückt ihre Nachbarin auf mysteriöse Weise tödlich. Und das ist nicht alles und Kimber merkt langsam, dass alles irgendwie zusammenhängt und irgendwie auch mit dem Unbekannten ihn ihrem Haus zusammenhängt. Sollte ihr Geheimnis aus der Kindheit damit zu tun haben?
MEINE MEINUNG
Der Klappentext des Buches klang so spannend, so fesselnd und so irrational- ich wollte es unbedingt lesen und wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil liest sich sehr flüssig und angenehm und immer mit einer Spur von Ungewissen, so dass ich mich, auch durch die kurzen Kapitel, schnell eingelesen hatte. Die Autorin spielt hier mit den Ängsten der Menschen, mit ihrer Hilflosigkeit und ihrer Ahnungslosigkeit. Beim Lesen hatte ich die ganze Zeit eine gewisse Unruhe in mir, weil dem Leser immer nur häppchenweise die Geheimnisse offenbart werden und ein grosser Spielraum für Kopfkino entsteht. Die Geschichte ist sehr gut aufgebaut, daher hält sich der Spannungsbogen bis hin zu den letzten Seiten. Durch gut eingesetzte Rückblicke in die Kindheit wird hier ein Geheimnis offenbart, aber nichts ist so, wie es scheint. Daher finde ich die Geschichte genial konstruiert und die Neugier des Lesers bleibt bis zu letzten Seite erhalten.
FAZIT
Spannend bis zur letzten Seite, genial konstruiert und ein überraschendes Ende. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.