Cover-Bild Die Meisterin: Der Beginn
Band 1 der Reihe "Die Meisterin-Reihe"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: historisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 24.02.2020
  • ISBN: 9783426434550
Markus Heitz

Die Meisterin: Der Beginn

Eine uralte Familien-Fehde, eine unbekannte Bedrohung aus der Anderswelt und eine Frau, die alles aufs Spiel setzen muss – fesselnder Mix aus Fantasy und Thriller-Elementen von Bestseller-Autor Markus Heitz
Seit Jahrhunderten bemüht sich die Heilerin Geneve Cornelius um Neutralität in der ewigen Fehde ihrer Familie mit der Scharfrichter-Dynastie der Bugattis. Doch dann wird ihr Bruder im Hinterhof eines Londoner Pubs brutal enthauptet. Ein Racheakt, der den uralten Zwist zwischen den Scharfrichter-Familien Bugatti und Cornelius anfachen soll – so scheint es zumindest.
Denn zur gleichen Zeit häufen sich in Geneves Heimatstadt Leipzig unheimliche Vorfälle. Die Anderswelt mit ihren mystischen Kreaturen ist in Aufruhr. Die unsterbliche Heilerin ahnt, dass ihr eine Entscheidung bevorsteht: Behält sie ihre Neutralität bei oder nimmt sie gegen all ihre Überzeugungen den Kampf gegen die unbekannte Bedrohung auf und findet dabei vielleicht den Tod?
Wie schon in »Des Teufels Gebetbuch« verbindet Markus Heitz auch in »Die Meisterin« gekonnt Elemente aus Fantasy, Historie, Thriller und Horror zu einer actionreichen Geschichte.
Entdecken Sie auch Markus Heitzʼ historischen Dark-Fantasy-Roman »Die dunklen Lande« über eine Abenteurerin, finstere Mächte und Magie zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2021

Muss man lesen

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Nachdem ich Band 2 aus der Trilogie "Die Meisterin" von Markus Heitz förmlich inhaliert habe, wollte ich durch Band 1, "Der Beginn", in die Ursprünge abtauchen. Auch hier gibt sich Geneves Mutter als allwissende ...

Nachdem ich Band 2 aus der Trilogie "Die Meisterin" von Markus Heitz förmlich inhaliert habe, wollte ich durch Band 1, "Der Beginn", in die Ursprünge abtauchen. Auch hier gibt sich Geneves Mutter als allwissende Erzählerin, die Vergangenheit und Gegenwart kunstvoll miteinander verbindet und dabei ganz nebenbei historische Fakten zur Henkerszunft einfliessen lässt.

Die Vergangenheit zeigt auf, wie sich Geneve durch ihre Gutherzigkeit und Leichtgläubigkeit von einer Schattenhexe derart täuschen ließ, dass ein Spross der römischen Henkersfamilie Bugatti sein Leben verlor, und somit war der Grundstein für eine jahrhundertelange Fehde gelegt. Alessandro Bugatti hat nach all der Zeit eigentlich nur den Wunsch, das Vergangene zu vergessen. Auch Geneve will nichts lieber als das. So kommt es, dass beide gemeinsam den Mörder von Geneves Bruder suchen, um den Bugatti-Clan vom Tatverdacht zu befreien.

Es ist unglaublich, welch bösartige Kreaturen der Fantasie des Autors entspringen und in der Gegenwart ihr Unwesen treiben.

Ich sag nur: Gänsehautfeeling.

Neben den charmanten Hauptcharakteren hat mir der Exorzist aus Rom sehr gut gefallen, der zwar überaus mächtig, aber auch von seiner Sache viel zu sehr überzeugt ist. Er spielt nicht mit offenen Karten und soll dafür noch einen gerechten Dämpfer bekommen.

Markus Heitz ist ein Meister der Cliffhanger. An den spannendsten Stellen wechselt er in eine andere Zeitebene, aber dort landet er auch wieder in einer aufregenden Szene, sodass man als Leser das Buch fast nicht aus der Hand legen kann.

Jetzt bin ich gespannt auf den letzten Band der Trilogie, den ich mir nicht entgehen lasse.

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Veröffentlicht am 06.03.2021

Rasanter Einstieg

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Zum Inhalt:
Offiziell ist Geneve Cornelius eine Heilpraktikerin in Leipzig, doch sie hilft nicht nur Menschen, sondern auch anderen Wesen wie Werwölfen und Vampiren, - immer darauf bedacht, ihre Neutralität ...

Zum Inhalt:
Offiziell ist Geneve Cornelius eine Heilpraktikerin in Leipzig, doch sie hilft nicht nur Menschen, sondern auch anderen Wesen wie Werwölfen und Vampiren, - immer darauf bedacht, ihre Neutralität zu wahren und sich von Ärger fernzuhalten. Doch als ihr Bruder ermordet wird und das Schwert einer seit Jahrhunderten mit den Cornelius verfeindeten Familie dabei benutzt wurde, gerät ihr Status ins Wanken. Glücklicherweise schert sich der Besitzer des Schwertes nicht um alte Streitigkeiten und – nachdem er glaubhaft beweisen konnte, unschuldig zu sein – macht sich gemeinsam mit Geneve daran, den Mord aufzuklären und den Mörder zu stellen.

Mein Eindruck:
Das ist Fantasy, die schmeckt, da Markus Heitz bei verwandten Genres räubert und eine höllische Mixtur komponiert. Seine Protagonistin ist unsterblich, jedoch nicht, weil sie selber ein Wesen der Anderwelt ist, sondern weil sie einen Trank gefunden hat, der ihr zusätzliche Lebensjahre schenkt.
Der Anfang seiner Trilogie geht mit dem Mord an Geneves Bruder direkt in die Vollen und schafft es bravourös, diesen hohen Grad der Spannung zu halten; selbst wenn er die historische Vergangenheit des Scharfrichtertums beschreibt. Dazu benutzt er entweder Erlebnisse Geneves, die vielen Folterungen und Todesstrafen beiwohnen musste, oder schildert Berühmtheiten des Todes-Business. Diese Teile des Buches – dargeboten durch Geneves Mutter, welche die Leser direkt anspricht – lockern damit nicht nur auf, sondern bieten einen interessanten Einblick in das Who-Is-Who der Zunft und die landesspezifischen Besonderheiten im Umgang mit der Todesstrafe.
Auch die Hauptgeschichte des Buches – die Jagd nach dem Mörder – weiß zu gefallen. Sie führt zu interessanten Schauplätzen und hat mit dem Hauptort New Orleans genau die richtige Umgebung für die Mixtur aus Glauben, Aberglauben, Menschen und Dämonen. Dass sich zeitgleich in Leipzig die Ereignisse überschlagen, wirken als schöner Cliffhanger auf das nächste Buch.

Mein Fazit:
Ein gelungener Start, in sich abgeschlossen, trotzdem bekommt man Appetit auf mehr

Veröffentlicht am 24.11.2020

Eine aktionreiche Handlung mit historischen Fakten um Scharfrichter in unserer Zeit

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Geneve Cornelius ist Heilpraktikerin in Leipzig. Scheinbar. Denn seit Jahrhunderten gilt sie als Heilerin für Verletzungen aller Art. Egal, ob beim Menschen oder bei Gestaltenwandlern, Vampiren und anderen ...

Geneve Cornelius ist Heilpraktikerin in Leipzig. Scheinbar. Denn seit Jahrhunderten gilt sie als Heilerin für Verletzungen aller Art. Egal, ob beim Menschen oder bei Gestaltenwandlern, Vampiren und anderen Geschöpfen. Wichtig war ihr jedoch stets, die Neutralität zu wahren. Sie gehört einer Henkersfamilie an, deren Aufgabe es war, Geständnisse zu entlocken und Urteile zu vollziehen. Doch die Zeiten sind vorbei…oder doch nicht? In Leipzig ändern sich die Machtgefüge und als ihr Bruder ermordet wird, wird sie gezwungen, mit Alessandro Bugatti zusammen zu arbeiten. Dieser gehört ebenfalls einer Scharfrichterdynastie an, die seit Jahrhunderten mit ihrer Familie verfeindet ist.

Markus Heitz schafft es, die historischen Fakten um Scharfrichter in eine aktionreiche Handlung einzubetten. Etwas Hilfe bekommt er dabei von einer ungewöhnlichen Erzählerin, die den Leser geschickt zwischen den Geschehnissen hin und her führt und dabei die Fakten des Berufsstandes erläutert.

Geneve ist eine sympathische Protagonistin, die durch ihr gutes Herz und ihre anfängliche Neutralität besticht. Doch irgendwann ist Zuviel des Guten und sie muss sich auf neue Wege und Möglichkeiten besinnen. Alessandro als Polizist des Vatikans mit ähnlichen Wurzeln (allerdings mit nicht ganz so tiefreichendem Wissen) ist ihr dabei eine große Hilfe und man vermutet, dass da trotz der vorrangigen aktionreichen Handlung vielleicht mehr als Sympathie füreinander entstehen könnte.

Die unheimlichen Vorfälle rufen Gut und Böse auf den Plan und so muss mit allen Mitteln gekämpft werden….Da die Handlung erneut in Leipzig spielt, werden am Rande einige Protagonisten erwähnt, die bereits im Heitzschen Bücherkosmos erwähnt wurden. Ein Vorwissen ist jedoch nicht erforderlich, so dass ich guten Gewissens das Buch mit voller Punktzahl empfehlen kann: Lesen und Genießen!

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Veröffentlicht am 30.06.2020

Wirklich gelungen

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Mit seiner unglaublichen Sprachfertigkeit hat mich Markus Heitz wieder einmal in seinen Bann gezogen. Sein Stil ist vielseitig, stimmungsvoll und selbst geschichtliche Exkurse verpackt er so geschickt, ...

Mit seiner unglaublichen Sprachfertigkeit hat mich Markus Heitz wieder einmal in seinen Bann gezogen. Sein Stil ist vielseitig, stimmungsvoll und selbst geschichtliche Exkurse verpackt er so geschickt, dass sie sich perfekt in die Story betten.
Von der ersten Seite an hat mich die Geschichte der Henkersfamilie Cornelius fasziniert. Mit jedem Wort bin ich tiefer abgetaucht, habe mitgefiebert und gerätselt. Besonders Geneve und Allessandro sind mir dabei ans Herz gewachsen, auch wenn ich nicht immer einer Meinung mit ihnen war. Gerade Geneve hat mich einige Male ratlos zurückgelassen. Aber genau diese Vielschichtigkeit macht all die Figuren in diesem Buch aus. Sie sind authentisch, interessant und haben alle ihre ganz speziellen Geheimnisse, die es zu erkunden gilt. Dabei hilft eine Art Erzähler, der uns immer wieder aus der Story ins Off reißt, uns anleitet, Hintergrundinformationen zuspielt, historische Exkurse bietet und die Handlung „moderiert“, was mir extrem gut gefallen hat.
Generell hat mich dieses Buch extrem gut unterhalten und ich hatte es binnen kürzester Zeit regelrecht verschlungen.
Lediglich zwei kleine Kritikpunkte möchte ich noch anbringen. Zum einen bin ich immer wieder über Tippfehler oder falsche Zeitformen gestolpert und zum anderen stelle ich mir bis jetzt die Frage, ob das mit den Altersangaben alles so plausibel ist oder ich einfach nur etwas übersehen habe. Wie gesagt, diese Punkte sind mir zwar aufgefallen, ändern aber nichts daran, dass ich den Reader nicht mehr aus der Hand legen wollte und schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung warte.

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Veröffentlicht am 06.06.2020

Genial

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Mit "Die Meisterin - Der Beginn" hat Markus Heitz den Auftaktband einer neuen spannenden Serie verfasst. Der Autor wird nicht ohne Grund als "deutscher Meister der Phantastik" bezeichnet, denn es gelingt ...

Mit "Die Meisterin - Der Beginn" hat Markus Heitz den Auftaktband einer neuen spannenden Serie verfasst. Der Autor wird nicht ohne Grund als "deutscher Meister der Phantastik" bezeichnet, denn es gelingt ihm auch in dieser neuen Reihe um die Heilerin Geneve Cornelius, die aus einer alten Henkers-Familie stammt, sich aber schon lange der Heilkunst verschrieben hat. In der Gegenwart heilt sie Menschen, aber auch diverse paranormale Wesen. Doch dann wird wird ihr Bruder ermordet und der jahrhundertealte Krieg zwischen den Scharfrichterfamilien Cornelius und Bugatti neu entfacht. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen und neben viel Phantastik geht es unter Anderem um eine Geschichte der Scharfrichter. Fesselnd geschrieben, von der ersten bis zur letzten Seite gut durchdacht und ungemein süchtigmachend - ich bin schon gespannt auf den nächsten Band.