Cover-Bild Food for Future
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Südwest
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 27.04.2020
  • ISBN: 9783517098999
Martin Kintrup

Food for Future

Das restlos gute Kochbuch: Nachhaltig, klimafreundlich und lecker - Mehr als 100 Rezepte und zahlreiche Tipps für einen umweltfreundlichen Alltag - für Einsteiger und Fortgeschrittene
Nachhaltig kochen für unsere Zukunft

Kochen mit gutem Gewissen: Mit diesem bebilderten und liebevoll illustrierten Kochbuch gelingt der Umstieg auf die nachhaltige Küche ganz mühelos und macht jede Menge Spaß. Neben den 100 kreativen und verführerischen Rezepten bietet dieses Buch noch eine ganze Menge mehr: Der leidenschaftliche Koch Martin Kintrup verrät zunächst seine vegetarischen Lieblingsrezepte für Klassiker wie Spaghetti Bolognese oder Quiche Lorraine. Dann zeigt er, wie vielfältig Reste vom Vortag erneut verwertet werden können. Überraschende Verwendungsmöglichkeiten für Karottengrün und Brokkolistrunk dürfen ebenfalls nicht fehlen. Zero Waste Alternativen für typische Supermarktprodukte wie Saucen, Dips und Knabberzeug helfen dabei, viel weniger Müll zu erzeugen.

Ergänzend verrät der Autor seine besten Tipps rund um plastikfreie Einkäufe, Meal Prep, die richtige Lagerung der Lebensmittel, Obst- und Gemüseanbau im eigenen Garten sowie wertvolle Infos über den ökologischen Fußabdruck von Lebensmitteln. Eine wahre Fundgrube an Inspirationen und ein Fest für alle Genießer!

Ausstattung: ca. 80 Farbfotos

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2021

Super, um sich Anregungen zu holen!

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Nachhaltigkeit ist ein Thema, das wichtig war, ist und immer sein wird. Dabei sollte jeder so viel machen, wie er kann und wie es noch Spaß macht. Optimalerweise wird es im Laufe der Zeit immer mehr, weil ...

Nachhaltigkeit ist ein Thema, das wichtig war, ist und immer sein wird. Dabei sollte jeder so viel machen, wie er kann und wie es noch Spaß macht. Optimalerweise wird es im Laufe der Zeit immer mehr, weil vieles in den Alltag übergeht, sich als doch nicht so zeitraubend herausstellt und man immer neue Ideen bekommt, je tiefer man in die "Materie" einsteigt.
Das Buch von Martin Kintrup passt perfekt zu diesem Thema.

Es ist nicht etwa nur ein Kochbuch, sondern vermittelt im ersten Abschnitt die Basics der nachhaltigen Küche. Wie kauft man am besten ein, wie kann man seine Küche nachhaltig gestalten und vieles mehr. Dabei verliert er sich nicht in langweiligen Ausschweifungen, sondern hält es schön kurz, knapp und knackig.

Im nächsten Kapitel bekommen wir ein paar nachhaltige Rezepte geliefert. Nicht alles hat mich angesprochen, aber doch der größte Teil. Die Fotos, die es erfreulicherweise zu jedem Rezept gibt, fand ich auch äußerst ansprechend.
Es gibt sogar Fisch- und auch Fleischgerichte. Wie das mit Nachhaltigkeit zusammenpasst, hat er ebenfalls ausführlich, aber nicht zu lang, erklärt.

Den dritten Abschnitt "Best of the Rest" zeigt einem zu gängigen Zutaten wie Gnocchi, Kartoffeln oder auch Obst, wie man die Reste lecker verwerten kann.

Kapitel vier fand ich persönlich mit am spannensten. Hier findet man Rezepte zu den Teilen vom Gemüse, die man vielleicht eher nicht verarbeitet hätte. Die äußeren Wirsingblätter zu Chips verarbeiten war mir nicht neu, aber ich verwende sie auch so einfach mit. Dafür habe ich tolle andere Anregungen gefunden, wie zum Beispiel die Stiele vom Kohlrabi ebenfalls zu verarbeiten.

Im "Do it yourself" Kapitel sind ganz nette Spielereien. Auch hier war für mich nicht alles neu (vegane Mayo kenne ich zum Beispiel auch schon), aber den Joghurt aus Kuh- und Pflanzenmilch werde ich sicher mal ausprobieren.

Abschließend teilt er noch ein paar Gartentipps. Auch ganz nett und auch, wenn man keinen Garten besitzt, kann man sich hier ein paar Ideen holen.

Mich hat "Food for Future" total überrascht. Ich habe viel mehr bekommen, als ich erwartet habe und freue mich auf ein paar neue Rezepte und vor allem viele neue Ideen!

Veröffentlicht am 31.10.2020

Nachhaltigkeit beim Einkauf und Kochen - fundiert, ehrlich, glaubhaft

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Der Titel Food for Future hat im ersten Moment bei mir eher eine gewisse Skepsis ausgelöst, schießen doch diese Art von Büchern derzeit wie Pilze aus dem Boden. Der Landschaftsökologe Martin Kintrup hat ...

Der Titel Food for Future hat im ersten Moment bei mir eher eine gewisse Skepsis ausgelöst, schießen doch diese Art von Büchern derzeit wie Pilze aus dem Boden. Der Landschaftsökologe Martin Kintrup hat mich aber sehr schnell mit seinem umfangreichen Wissen zu nachhaltiger Lebensweise, seiner Unkompliziertheit und seiner absolut ehrlich gelebten, nachhaltigen und wunderbar positiven Lebenseinstellung begeistert und mitgenommen.

Seine Rezepte sind einfach und doch immer auch raffiniert, vegan, vegetarisch, aber durchaus auch fleischhaltig. Er verarbeitet in seinen Rezepten gerne das, was vom Vortag übrig geblieben ist (ein paar kalte Spaghetti, eine Kartoffel, eine Semmel, ein bisschen Huhn), was schon ein bisschen schrumpelt oder unansehnlich ist (Äpfel, Birnen, ein paar Beeren), oder was sonst einfach im Müll landen würde (Blumenkohlstrünke, Kohlrabistiele, Möhrengrün). Und dabei kommen richtig leckere Gerichte raus. Er zeigt Alternativen zu ökologisch fraglichen Zutaten, wie der Avocado auf und kreiert alternativ ein Auberginenguacamole. Ich könnte diese Liste noch um eine vielfaches erweitern. Neben wunderbaren Rezepten gibt er hilfreiche Tipps zur nachhaltigen Einrichtung von Küchen, dem Anbau von Gemüsen, Kräutern und Sprossen auf der Fensterbank oder in Kisten auf Balkon und im Minigarten, dem Einkochen, Lagern und Ernten. Und das ist lange noch nicht alles. Dieses Buch ist mehr als ein Kochbuch. Es ist ein ausgesprochen hilfreicher Ratgeber für eine nachhaltige, klimafreundliche und leckere Ernährung. Übersichtlich strukturiert und mit wunderschön natürlichen Fotos. Man merkt, dass dieses Thema Martin Kintrups Herzensangelegenheit ist. Ich bin restlos begeistert.

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Veröffentlicht am 19.09.2020

Super lecker & coole Tipps!

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Mein Fazit:
Das Buch ist fantastisch! Es ist nicht nur ein echt cooles Rezeptbuch, sondern auch noch voller Um-weltschutztipps. So beginnt das Buch mit einer langen Einführung zum Thema „Grüne Küche“. ...

Mein Fazit:
Das Buch ist fantastisch! Es ist nicht nur ein echt cooles Rezeptbuch, sondern auch noch voller Um-weltschutztipps. So beginnt das Buch mit einer langen Einführung zum Thema „Grüne Küche“. Erst dann kommen viele Gerichte mit Information. Besonders gut finde ich, dass es Tipps gibt, wie man umweltfreundlich isst und dabei nicht komplett auf Sachen wie Fisch und Fleisch und Milchproduk-te verzichtet. Reduzieren statt verzichten ist das Motto. Und das passt perfekt zu mir! Die Zahlrei-chen Rezepte sind also nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch noch mega lecker! Zum Schluss gibt es übrigens ein tolles Kapitel über „von Lagern und ernten“, sodass ein Teil komplett ohne Re-zepte ist. Das fast 200 Seiten Dicke nachhaltig Kochbuch „Food for Future“ ist super geworden und ich vergebe volle 5 Sterne für das Schmuckstück! Daraus koche ich jetzt öfter!

Meine Meinung zum Buch:
Ich liebe dieses Kochbuch! Ich bin absolut begeistert davon! Die Rezepte sind super und ich liebe einfach die ganze Idee! Die Rezepte klingen superlecker und noch dazu gibt es zahlreiche Infos und Tipps zum Klimafreundlichen und nachhaltigen Kochen/Leben – ohne komplett auf Fleisch und Fisch zu verzichten. Reduzieren stattdessen – als ob das Buch direkt meine Seele anspricht xD. Von Tipps zum nachhaltigen Einkaufen, nachhaltiger Küchenausstattung und nachhaltigen Lebensmit-teln bis hin zum wunderschönen, übersichtlichen Saisonkalender ist das erste Kapitel als Einleitung super gelungen! In den folgenden Kapiteln folgen dann die Rezepte. „Eat greener“ stellt tolle Re-zepte vor, die umweltfreundlich und lecker sind! Darunter Aubergine-Pide, vegetarische Burger und ein Gulasch mit mehr Gemüse und weniger Fleisch – wie gesagt, reduzieren statt verzichten! „Best oft he rest“ zeigt coole Rezeptideen mit Resten vom Vortag, wie mit Erbsen gefüllten Zucchi-ni, Lauch-Apfel-Quiche oder All-in-Crumble. Oft sind es klassische Ideen, jedoch gibt es auch coole neue Varianten. Im nächsten Kapitel wird in der Kategorie „Eat me, i am tasty“ werden Essensteile zubereitet, die oft weggeworfen werden. Brokkoli & Blumenkohl Stümpfe, Stiele von Fenchel, Kohlrabi & Co, Blätter von Radieschen und Sellerie… Es gibt sogar eine Seite mit „Wirf mich nicht weg (lecker!) vs. Lass mich links liegen (giftig!)“. Wirklich mega cool und ich habe einiges neues ge-lernt! Im letzten Kapitel wird übrigens alles selber gemacht. Brotaufstrich, vegane Mayonnaise, Sal-sa oder auch Cracker und Gewürznüsse. Ziemlich cool und super lecker!
Im letzten Kapitel gibt es noch Infos zum Lagern und zum Garten (zu Insekten- & Vogelfreundlichen Gärten (Ökogarten), Wildfrüchten, Kompostieren & Düngen, Hochbeeten, Garten auf der Fenster-bank & Gemeinschaftsgarten).
Alles in einem ist das Buch nicht nur mega interessant und umweltfreundlich. Sondern gibt auch zahlreiche Ideen für eine grünere Küche. Mich begeistert das Buch auf jeden Fall und ich werde nach und nach alle anderen Rezepte testen. Lecker und umweltfreundlich! Was will man mehr? Viel Spaß mit dem Buch „Food for Future“ wünscht euch eure MermaidKathi

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Veröffentlicht am 01.09.2020

Nachhaltiges Kochen

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Nachdem ich schon länger kein Kochbuch mehr rezensiert hatte, war es mal wieder an der Zeit dafür. Und dieses Mal hat mich besonders das Thema Nachhaltigkeit angesprochen, auf das sich dieses Buch von ...

Nachdem ich schon länger kein Kochbuch mehr rezensiert hatte, war es mal wieder an der Zeit dafür. Und dieses Mal hat mich besonders das Thema Nachhaltigkeit angesprochen, auf das sich dieses Buch von Martin Kintrup fokussiert.

Das Kochbuch kommt in einer sehr hochwertigen Hardcover-Ausgabe daher und ist in einem sehr modernen Design, mit einzigartigen Schriftarten und sehr ansprechenden, wunderschönen Food-Fotos gestaltet. Optisch hat mich das Buch also direkt angesprochen.

Doch das Kochbuch ist nicht nur etwas für das Auge, auch der Inhalt weiss zu überzeugen. In einem ersten, 35 Seiten langen Kapitel, bringt der Autor einem die "Basics für die grüne Küche" näher, die sich vor allem für Leute eignen, die sich zum ersten Mal mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen. Kintrup erklärt nicht nur, wo man nachhaltige Lebensmittel herbekommt, sondern hat auch einen sehr übersichtlichen Saisonkalender für Früchte und Gemüse in sein Buch gepackt, der mir persönlich sehr am Herzen liegt. Mir blutet jedes Mal das Herz, wenn ich sehe, dass Leute im Winter zum Beispiel Erdbeeren kaufen und das dann noch glücklich auf Instagram zur Schau stellen. Insgesamt schafft es der Autor sein Wissen zum Thema Nachhaltigkeit sehr einfach und verständlich und ohne erhobenen Zeigefinger zu vermitteln, wofür es einen grossen Pluspunkt gibt!

Nach dieser Einleitung folgen auch sogleich auf über hundert Seiten jede Menge Rezepte, sie sich anfangs in einem ersten Kapitel den klassischen Kategorien: Vegetarisch, Fisch und Fleisch widmen, in einem zweiten Kapitel der Resteverwertung, im dritten Pflanzenteilen, die mehr Aufmerksamkeit in der Menüauswahl verdient haben und in einem letzten Kapitel "Do it yourself" Rezepten für Saucen, Chutneys und ähnliches. Obwohl ich selbst vor einem Jahr aufgehört habe, Fleisch zu essen, ist es sicher gerade für Nicht-Veggies ein Pluspunkt, dass dieses Buch auch Fleischrezepte enthält. Auch hier geht der Autor natürlich auf die Einflüsse des Fleischkonsums und den CO² Ausstoss ein, der sich negativ auf das Klima auswirkt. Er vertritt jedoch nicht die radikale Meinung, dass Fleisch zu essen grundsätzlich falsch ist, sondern plädiert dafür, den Fleischkonsum zu reduzieren und in Fällen, in denen trotzdem Fleisch gekocht wird, auf bestimmte Kriterien zu achten. Ein Ansatz, den ich sehr sympathisch finde und hoffentlich auch Fleischesser nicht davon abschreckt, sich an einer klimafreundlicheren Ernährungsweise zu versuchen. Ähnlich verhält es sich auch beim Thema Fisch, bei dem aber natürlich eher die Überfischung der Meere im Fokus steht.

Natürlich habe ich auch dieses Mal wieder drei Rezepte ausgesucht, die ich nachgekocht habe. Bei der Rezeptauswahl ist mir der einzige, kleine negative Aspekt aufgefallen, den ich dem Buch ankreiden muss: Die Rezepte enthalten teilweise sehr "exotische" Zutaten, die man nicht einfach im nächstgelegenen Supermarkt bekommt und die ich mir nicht extra anschaffen wollte. Speziell betraf es bei meinen ausgewählten Rezepten das sogenannte "Sonnenblumenmus" das ich laut Google nur im Internet hätte bestellen können. Ich habe mich dann einfach entschieden, diese und ähnlich "ausgefallene" Zutaten wegzulassen. Nachgekocht bzw. gebacken habe ich dieses Mal die Brownies, die Gnocchi mit Kirschtomaten und der "Thymian-Fenchel-Risotto mit Knusperbröseln". Obwohl ich einige Zutaten abgewandelt und nicht alle Zubereitungsschritte strikt nach Vorgabe befolgt habe, haben alle drei Mahlzeiten einfach fantastisch geschmeckt. Ich weiss nicht, ob ich einfach drei Glückstreffer gelandet habe, aber das waren mit Abstand die besten Rezepte, die ich bisher aus einem Kochbuch nachgekocht habe und Grund dafür waren oftmals nur bestimmte Gewürze oder etwa die Zugabe von Essig, die den Mahlzeiten das gewisse Etwas verliehen haben und bei mir eine wahre Geschmacksexplosion zur Folge hatte.

Nach den Rezepten folgt am Ende des Buches noch ein letztes Kapitel, dass sich dem Gärtnern, und damit dem eigenen Anbau von Früchten und Gemüse und ihrer richtigen Lagerung widmet. Da ich leider keinen Platz für den Anbau eigener Pflanzen habe, habe ich dieses Kapitel übersprungen. Ich wollte es der Vollständigkeit halber aber dennoch erwähnen.

Insgesamt ist das Kochbuch in richtiger Volltreffer: Es enthält nicht nur viele wichtige Informationen zum Thema nachhaltigem Einkaufen und Kochen, um seinen Beitrag zum Klimschutz zu leisten, sondern überzeugt auch geschmacklich mich total leckeren Rezepten.

Fazit:
Mit "Food for Future" hat Martin Kintrup ein Kochbuch geschaffen, das auf dem Hintergrund einer möglichst nachhaltigen und klimafreundlichen Ernährungsweise basiert. Auf wenigen Seiten bringt er den Leser*innen die wichtigsten Punkte zum Thema Nachhaltigkeit näher und teilt schliesslich auf über hundert Seiten vielfältige Rezepte mit uns, bei denen auch Fleisch- und Fischesser auf ihre Kosten kommen. Das Buch befasst sich nicht nur mit einem sehr ernsten und wichtigen Thema, das mir persönlich sehr am Herzen liegt, sondern enthält auch total leckere Rezepte, die mich begeistert haben. Von mir gibt es 5+ Sterne und eine absolute Kaufempfehlung für dieses tolle Kochbuch!

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Veröffentlicht am 09.08.2020

Nachhaltig und Lecker

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Cover
Die Aufmachung des Buches ist sehr schön und ansprechend gestaltet. Das Buch ist auf jeden Fall ein Hingucker, gerade auch wegen sein es schönen Einbands. Das wunderschön bebilderte Cover ist mir ...

Cover
Die Aufmachung des Buches ist sehr schön und ansprechend gestaltet. Das Buch ist auf jeden Fall ein Hingucker, gerade auch wegen sein es schönen Einbands. Das wunderschön bebilderte Cover ist mir sofort aufgefallen und hat mich magisch angezogen.

Aufbau
Das Buch ist klar gegliedert und sehr übersichtlich unterteilt. Die Basics, wie Nachhaltigkeit, Saisonale Produkte und Einkaufstipps, werden kurz und knapp zusammengefasst und nehmen in diesem Kochbuch nicht so viel Platz ein. Die Menge an Informationen ist genau richtig, sodass man sich nicht erschlagen fühlt.
Der große Rezeptteil umfasst nicht nur viele abwechslungsreiche Rezepte, sondern auch Rezepte zur Resteverwertung, Rezepte für Teile, die normalerweise im Müll landen und DIY's in Sachen Vorrat, Snacks etc. Zu guter Letzt gibt es viele nützliche Tipps rund um das Thema Vorratshaltung und Ökogarten.
Zum Schluss gibt es auch einen informativen Teil rund um das Thema Gemüse/Obst-Lagerung und der eigene Ökogarten. Wobei dieses Thema nur angerissen wird.

Die Rezepte
Der Rezeptteil ist sehr ausführlich und liebevoll gestaltet. Neben zahlreichen Rezepten werden auch immer wieder Doppelseiten eingeschoben die neben weiteren Informationen, Wissen rund um das Thema kochen und ökobilanzfreundlich Leben geben.
Neben alltäglichen Rezepten, wie Pesto und verschiedene Suppen, gibt es auch spezielle Rezepte, wie Rehkeule mit Kräuterkruste. Die breite Palette an Rezepten deckt wirklich jeden Geschmack ab. Sehr schön und ansprechend sind auch die liebevoll gestalteten Fotos zu den jeweiligen Rezepten, Die Fotos machen Lust darauf genau diese Rezepte nachzukochen und sofort mit dem ausprobieren zu beginnen.
Auch das Thema Resteverwertung von zuviel gekochtem, Do-it-yourself und Resteverwertung von Gemüsresten wird hier aufgegriffen, was ich von einem nachhaltigem Kochbuch aber auch erwarte. Auch diese Rezepte sind sehr ansprechend und nicht kompliziert.

Mein Fazit
"Food for Future" ist ein wunderschön gestaltetes Kochbuch, welches nicht nur viele Informationen rund um das Thema Nachhaltigkeit, Kochen und sogar Gemüseanbau bietet, sondern auch eine breite Palette an Rezepten beinhaltet. Liebevoll angerichtete Fotografien unterstreichen die sehr leckeren Rezepte. Alles in allem ein sehr informatives Buch, welches ich jedem, den das Thema Nachhaltigkeit und Kochen interessiert, empfehlen kann.

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