Cover-Bild Wolfsgier
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 14.02.2024
  • ISBN: 9783453441859
Max Korn

Wolfsgier

Roman
Wandern, den Kopf frei bekommen. Eine raue, noch unberührte Landschaft auf sich wirken lassen. Nicht groß vorausplanen. Abenteuer fühlen. All das schwebte Simon und Maggie vor, als sie zu zweit mit dem Wohnmobil Richtung Bayerischer Wald aufbrachen. Doch als die beiden auf einer einsamen Straße durch den Tann ein Tier anfahren, nimmt ihr Urlaub plötzlich eine unheilvolle Wendung. Simon und Maggie melden den Unfall in der nächsten Ortschaft. Von den Bewohnern des Dorfes werden sie misstrauisch beäugt. Eine Bedrohung liegt in der Luft, die schon bald darauf greifbar wird. Denn als Simon in Begleitung von zwei örtlichen Polizisten an die Unfallstelle zurückkehrt, erwartet ihn eine böse Überraschung. Alles deutet daraufhin, dass er diesen Ort so schnell nicht wieder verlassen wird. Und dann verschwindet auch noch Maggie spurlos ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2024

Solider Thriller für zwischendurch

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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 🐺

𝑊𝑜𝑙𝑓𝑠𝑔𝑖𝑒𝑟 v. Max Korn
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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Dank des Schreibstils und der kurzen Kapitel hat sich das Buch sehr leicht lesen lassen & man konnte nur so durch die Seiten fliegen.
Die Gestaltung der ...

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 🐺

𝑊𝑜𝑙𝑓𝑠𝑔𝑖𝑒𝑟 v. Max Korn
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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Dank des Schreibstils und der kurzen Kapitel hat sich das Buch sehr leicht lesen lassen & man konnte nur so durch die Seiten fliegen.
Die Gestaltung der Charaktere fand ich interessant. Gerade die Protagonisten wirkten sehr real und authentisch. Aber auch diese ganzen seltsamen Dorfbewohner, die der Autor in seine Geschichte eingebaut hatte, fand ich sehr passend gewählt, genauso wie sein ausgesuchtes Kleinstadt-Setting.
Die Story selbst war an sich auch nicht schlecht. Gerade der spannende Start in die Geschichte hat mir sehr gefallen. Doch Richtung Ende des Buchs ist es mir einfach zu seltsam geworden und ich fand auch, dass gewissen Zusammenhänge einfach nicht mehr gepasst hatten.
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𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭

Bei dieser Neuerscheinung war ich sehr sehr gespannt, da mich der Klappentext direkt angesprochen und interessiert hat.
Ich finde, dass der Autor hier einen super Start hingelegt hat, gerade auch mit der düstern Atmosphäre, doch für meinen Geschmack hat sich das viel zu schnell wieder gelegt.
Und dieser Schluss … ich weiß ja nicht. Ich bin hier glaub einfach sehr eigen, aber die Auflösung hat mir leider wieder mal nicht so gefallen.
Für mich war es definitiv kein Highlight, aber auf jeden Fall ein ganz nettes Buch für zwischendurch.

3,5 / 5 ⭐️

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Veröffentlicht am 17.04.2024

Etwas weit her geholt....

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Max Korn ist neben Luis Sellano und Mark Neustädter das Pseudonym des deutschen Schriftstellers Oliver Kern, der bereits 2007 seinen ersten Roman schrieb. Ich kannte bisher keinerlei Titel von ihm und ...

Max Korn ist neben Luis Sellano und Mark Neustädter das Pseudonym des deutschen Schriftstellers Oliver Kern, der bereits 2007 seinen ersten Roman schrieb. Ich kannte bisher keinerlei Titel von ihm und war aber von den aussagekräftigen Sätzen der Rückseite und des düster wirkenden Covers ziemlich angetan. Der Einstieg fiel mir leicht, denn der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig, so dass die Kapitel auch recht schnell gelesen waren. Die Idee hinter dem Plot fand ich anfangs gut gelungen auch die Darstellung der Charaktere insbesondere Simon und Maggie. Nachdem der Unfall passierte und die beiden aufgrund der Flucht in dem nächstliegenden tiefbayrischen Dorf landeten wurde die Geschichte allerdings immer absurder und unrealistischer. Unangenehme Protagonisten kamen hinzu und die Geschichte schien ist übertrieben absurden Stränge zu laufen. Nicht nur, dass die Story mir zu sehr von der Realität abschweifte, kam auch noch der übertriebene schriftlich dargestellte Dialekt der Dorfeinwohner hinzu, der mich sehr beim Lesefluss störte und irgendwann auch auf die Nerven ging. Wer allerdings auch gerne solche etwas weither geholte Stories mag, dem wird dieser Titel sicher gefallen, denn Spannung sind hier auf alle Fälle gegeben.

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Veröffentlicht am 26.03.2024

Hatte mir mehr erhofft

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Das junge Paar Simon und Maggie wollen einfach nur mal raus und abschalten, aus diesem Grund leihen sie sich das Wohnmobil bei Emilys Bruder. Als Ziel wählen sie den Bayrischen Wald, doch noch während ...

Das junge Paar Simon und Maggie wollen einfach nur mal raus und abschalten, aus diesem Grund leihen sie sich das Wohnmobil bei Emilys Bruder. Als Ziel wählen sie den Bayrischen Wald, doch noch während der Fahrt kommt es zu einem Wildunfall. Zuerst glaubt Simon, einen Hund angefahren zu haben, doch bei näherem Hinschauen, erkennen sie einen Wolf. Im kleinen Ort Heindlsäge, nah der tschechichen Grenze wollen sie den Wildunfall melden und ihr Wohnmobil reparieren lassen, doch die Bewohner verhalten sich mehr als merkwürdig und beäugen die Fremden. Trotzdem begleiten zwei Polizisten Simon zur Unfallstelle, doch was Simon da sieht, lässt ihn an seinem Verstand zweifeln und bei der Rückkehr in den Ort muss er feststellen, dass Maggie spurlos verschwunden ist.
Dieses düstere Cover ließ mich auf eine leicht unheimliche und schrecklich düstere Geschichte hoffen und machte mich extrem neugierig auf das Buch. Der Einstieg fiel mir noch absolut leicht, denn Max Korn hat einen sehr flüssigen und leichten Schreibstil. Der Beginn punktete auch mit einer extrem unheimlichen Atmosphäre, denn Korn beschreibt die einsame und dunkle Straße mitten in einem Wald. Diese Szene wurde so lebendig und brachte schon den ein oder anderen kalten Schauer.
Damit war also der Beginn des Buches durchaus spannend und fesselnd, doch je mehr die Geschichte fortschritt, desto skurriler und absurder wurde das Ganze. Dazu kommt, dass auch die Bewohner des etwas merkwürdigen Ortes Heindlsäge noch mit breitem bayrischen Dialekt sprachen und mir als Preiss das nicht immer leicht fiel. Gut, das machte die Umgebung und vor allem die Bewohner authentisch, aber sorgte bei mir auch dafür, dass ich etwas vom Inhalt genervt war. So wurde aus dem äußerst spannendem und atmosphärischem Beginn eine Geschichte, die sich immer mehr zog.
Ich glaube gerade mit diesem winzigen Dorf und seinen merkwürdigen Bewohnern hätte hier eine unheimliche Geschichte entstehen können, die jedoch im Verlauf eher abstrus und alles andere als glaubwürdig wirkte.
Simon als Protagonist war mir zu Beginn noch recht sympathisch. Er hadert mit sich und seinem Job und auch mit seiner jungen Ehe. Hier hätte ich mir gewünscht, dass man einen tieferen EInblick in seine psychische Verfassung bekommen, so blieb ich eher unbeteiligt und fieberte nur wenig mit ihm mit. Maggie blieb mir dann auch genauso fremd, wie die weiteren Bewohner des Dorfes. Es ist ja durchaus ein Klischee, das Bewohner kleinerer Gemeinden oftmals skurril sind, hätte aber zu diesem Buch wirklich gut gepasst.
Mein Fazit: Manchmal ist es einfach fatal, wenn man mit bestimmten Erwartungen an ein Buch herangeht. Hier hatte ich mir, wie erwähnt, eine düstere und unheimliche Story in Richtung Psychothriller erhofft. Stattdessen wurde es eher absurd und wenig glaubwürdig, was in dieser Geschichte geschah. Das der Autor mit seinem Stil eine düstere Atmosphäre erzeugen kann, hat er zumindest mir, mit Beginn seines Buches absolut bewiesen. Leider nicht meine Geschichte.

Veröffentlicht am 20.04.2024

Nervige Charaktere

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Maggie und Simon haben sich ein Wohnmobil ausgeliehen und möchten die Natur genießen. Als sie aber auf einer einsamen Straße ein Tier überfahren und den Verdacht haben, dass es sich um einen Wolf handelt, ...

Maggie und Simon haben sich ein Wohnmobil ausgeliehen und möchten die Natur genießen. Als sie aber auf einer einsamen Straße ein Tier überfahren und den Verdacht haben, dass es sich um einen Wolf handelt, melden sie den Wildunfall der örtlichen Polizei. Doch als Simon den Polizisten das tote Tier zeigen möchte, entdecken sie an dessen Stelle eine tote Frau. Ab diesem Moment wird der entspannte Urlaub im Bayrischen Wald zu einem Alptraum.

Den Anfang fand ich vielversprechend. Mir hat der Schreibstil ganz gut gefallen und die ersten Seiten waren sehr spannend dargestellt. Die düstere Atmosphäre; die tote Frau, die plötzlich da war; Maggie, die auf total seltsame Menschen in der Ortschaft trifft. Formulieren wir es mal so - es hatte Potential. Und dann, als wäre ein Schalter umgelegt worden, wurde die Geschichte immer verwirrender und abstruser, sodass ich nur noch mit den Augen rollen musste und eigentlich die Lust auf das Lesen verloren habe.

Maggie und Simon sind als Charaktere auch relativ blass und nicht gerade sympathisch. Simon scheint nicht die hellste Kerze zu sein und ich habe mich oft gefragt, wie blöd man sich anstellen kann und damit so erfolgreich am Leben bleibt. Dieser Protagonist ist einfach ein riesiger Minuspunkt. Bei Maggie spüre ich nur eine Leere - was war eigentlich mit ihr?! Das Dorf, das einem anfangs total mysteriös vorkam, wurde auch immer nerviger. Mir ging der bayrische Akzent, der reichlich vorhanden war, irgendwann nur noch auf die Nerven. Das Gleiche gilt für die Bewohner, die immer mehr zu Charakteren aus einem schlechten Gangsterfilm wurden.

Es ist leider ein Buch, das hätte gut werden können, sich aber plötzlich in eine ganz seltsame Richtung entwickelt hat, die mich nicht abholen konnte.

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Veröffentlicht am 07.03.2024

Das war nix

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Für "Wolfsgier" habe ich mich entschieden, weil ich mir davon eine kurzweilig, spannende Story versprochen habe. Zudem hat sich eine spontane Leserunde mit den Kellerkindern ergeben, worüber ich mich immer ...

Für "Wolfsgier" habe ich mich entschieden, weil ich mir davon eine kurzweilig, spannende Story versprochen habe. Zudem hat sich eine spontane Leserunde mit den Kellerkindern ergeben, worüber ich mich immer sehr freue. Liebe den Austausch mit ihnen und das gemeinsame rätseln und mitfiebern. Hoffen wir mal, dass diese Geschichte all das erfüllt. ⁣

𝙆𝙡𝙖𝙥𝙥𝙚𝙣𝙩𝙚𝙭𝙩: ⁣

Wandern, den Kopf frei bekommen. Eine raue, noch unberührte Landschaft auf sich wirken lassen. Nicht groß vorausplanen. Abenteuer fühlen. All das schwebte Simon und Maggie vor, als sie zu zweit mit dem Wohnmobil Richtung Bayerischer Wald aufbrachen. Doch als die beiden auf einer einsamen Straße durch den Tann ein Tier anfahren, nimmt ihr Urlaub plötzlich eine unheilvolle Wendung. Simon und Maggie melden den Unfall in der nächsten Ortschaft. Von den Bewohnern des Dorfes werden sie misstrauisch beäugt. Eine Bedrohung liegt in der Luft, die schon bald darauf greifbar wird. Denn als Simon in Begleitung von zwei örtlichen Polizisten an die Unfallstelle zurückkehrt, erwartet ihn eine böse Überraschung. Alles deutet daraufhin, dass er diesen Ort so schnell nicht wieder verlassen wird. Und dann verschwindet auch noch Maggie spurlos ...⁣

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣

Ein 𝖕𝖊𝖗𝖋𝖊𝖐𝖙𝖊𝖘 𝕯𝖎𝖓𝖓𝖊𝖗 ??? ⁣

Wenn ich hier einmal den Vergleich zu einem bevorstehenden Menü, mit Vorspeise, Hauptgang und Dessert ziehen darf, fällt mir Folgendes dazu ein. ⁣

Vorspeise: ⁣

Wie genial! Meine Euphorie hält sich kaum in Grenzen. Auch wenn das Ganze ein paar Toppings enthält, die ich nicht mag, ist das darunter wie eine Geschmacksexplosion. ⁣

Hauptgang: ⁣

Oh, nicht mehr warm, schade!  Geschmacklich aber gerade noch okay. Zumindest bin ich jetzt gespannt, wie mir die Nachspeise gefällt. ⁣

Dessert: ⁣

Was ist passiert? Hat man hier mit verschiedenen Gewürzen gespielt?  Oder anstatt Zucker Salz erwischt? Geschmacklich nicht mehr zu definieren, geschweige denn zu genießen. Nein, das kann ich nicht essen. Würde es am liebsten zurückgeben, aber möchte nicht unhöflich sein, nur deswegen ziehe ich es durch. ⁣

Man merkt, hier war von himmelhochjauchzend bis zu todebetrübt alles dabei, warum ich jetzt sagen kann... ⁣

...KEIN PERFEKTES DINNER! 2 Punkte! ⁣

Ich mochte den Einstieg, die Atmosphäre, obwohl ich sonst nicht zu solchen Büchern greife, die ihren Schauplatz in bayrischen Ortschaften haben und dazu auch diesen Dialekt. Sehe direkt diese Cover vor mir, mit einer Kuckucksuhr oder einem Geweih vorne drauf. Wie gesagt, eigentlich nicht mein Fall, aber hier war es irgendwie gut gemacht. Über Kleinigkeiten konnte ich hinwegsehen. Zumindest zu Anfang. Das änderte sich ab ca. der Mitte, als sich die Geschichte in eine Richtung entwickelte, die nicht nur unrealistisch auf mich wirkte, sondern auch völlig abstrus. ⁣
Meine anfängliche Euphorie verpuffte von Seite zu Seite. Irgendwann wollte ich es nur noch beenden und abhaken. ⁣

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣

Schade, eine Story, die spannend und sehr atmosphärisch anfing, aber chaotisch und nicht nachvollziehbar endete.⁣



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