𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧

𝘏𝘦𝘪𝘳𝘦𝘴𝘴 𝘵𝘢𝘬𝘦𝘴 𝘢𝘭𝘭
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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Das Cover und der Farbschnitt von Heiress Takes All sind echte Hingucker – da stimmt das Äußere auf jeden Fall schon mal. Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen: locker, leicht und angenehm zu lesen. Die Kapitel haben eine gute Länge, sodass man gut durchkommt – zumindest theoretisch.

Denn so sehr mich die Grundidee gepackt hat – eine 17-Jährige, die auf der Hochzeit ihres Vaters einen Millionenraub plant? Klingt genial! – in der Umsetzung hat es für mich leider nicht ganz gezündet. Die erste Hälfte des Buches hat sich extrem gezogen. Das lag vor allem daran, dass sehr ausführlich erklärt wurde, wer die einzelnen Figuren sind, wie sie zueinandergefunden haben und was es mit ihrer Gruppendynamik auf sich hat. Dadurch blieb die Handlung lange eher auf der Stelle stehen.

Erst ab der zweiten Hälfte kam dann etwas mehr Tempo auf – leider für meinen Geschmack etwas zu spät. Trotzdem mochte ich die Protagonistin Olivia. Anfangs wirkte sie noch etwas unnahbar – das typische reiche Mädchen eben – aber je weiter die Geschichte voranschritt, desto sympathischer wurde sie mir. Die restlichen Charaktere waren zwar grundsätzlich greifbar, aber mir persönlich hat bei allen etwas Tiefe gefehlt. Ich denke, das liegt auch daran, dass das Buch eher für ein jüngeres Teenie-Publikum geschrieben ist und daher nicht ganz in die Tiefe gehen will.
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𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭

Ein Jugendbuch mit toller Idee und starker Aufmachung, das seine Zielgruppe sicher gut abholen kann. Für mich persönlich war es streckenweise zu zäh und inhaltlich zu oberflächlich – da wäre mehr drin gewesen. …aber nichts desto trotz kann ich es für die eigentliche Zielgruppe, also die jüngere Generation, definitiv weiterempfehlen.

3,5 / 5 ⭐️

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𝗥𝗲𝘇𝗲𝗻𝘀𝗶𝗼𝗻

𝘞𝘪𝘭𝘥 𝘓𝘰𝘷𝘦 @authorelsiesilver 💘
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𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴

Ich liebe den lockeren und humorvollen Schreibstil der Autorin einfach so sehr. Sie schafft es jedes Mal, mich von der ersten Seite an zu catchen. In die Story wurden auch E-Mails und SMS eingebaut, was das Ganze nochmal richtig gut aufgelockert hat. Dazu kommt, dass Elsie Silver wieder einmal echtes Kleinstadt-Feeling at its best erschaffen hat. Sie beschreibt die idyllische Kulisse so lebendig, dass ich sie mir vorstellen konnte – und manchmal hätte ich wirklich gerne selbst an diesem Steg gesessen, mit Blick auf den See. 🌅

Ford und Rosie sind einfach ein Dreamteam – ein wenig wie Tag und Nacht, grundverschieden, aber ohne einander nicht vollständig. Beide sind unglaublich sympathische Protagonisten, und wir bekommen von ihnen nicht nur witzige, schlagfertige Sticheleien, sondern auch ein paar heiße Szenen (die aber nicht übertrieben viel Raum einnehmen) und eine tiefe Verbundenheit zu spüren. Dann gibt es noch Fords Tochter Cora – oder, wie Rosie sie immer nennt: „kleine Gewitterwolke“ ⛈️– an der ich einen kleinen Narren gefressen habe, weil sie einfach goldig ist. Zu Beginn der Geschichte, als Cora plötzlich vor Fords Tür stand, dachte ich ehrlich gesagt, sie würde eher ein „Problem“ werden – der klassische trotzige Teenager und so. Aber ich habe mich geirrt. Cora hat ein unglaublich starkes und liebenswertes Wesen und hat sich perfekt in die Story eingefügt.

Was mir an „Wild Love“ ebenfalls richtig gut gefallen hat, ist, dass die Autorin altbekannte Charaktere aus der Chestnut Springs-Reihe mit eingebunden hat – wie Willa, die mit ihrer lebhaften Art das Ganze nochmal aufgeweckt hat.
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𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁

Elsie Silver hat es wieder einmal geschafft, mich zu begeistern. Vermutlich wäre es sogar ein 5-Sterne-Buch geworden – wenn es die Chestnut Springs-Reihe nicht gäbe, denn die gehört bisher einfach zu meinem Herzen. Deshalb gibt es sehr gute 4,5 ⭐️.

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Rezension

Nachtwald von Tríona Walsh
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Meinung

Nach längerer Zeit und einem Aufenthalt in einer Entzugsklinik trifft Lizzie wieder auf ihre Mutter und ihren kleinen Bruder. Es steht ein Familienwochenende bevor, an dem Lizzie und ihr Bruder den neuen Ehemann ihrer Mutter, George, kennenlernen. Bereits am ersten gemeinsamen Abend stößt ein unerwarteter Gast zu ihnen, der die Stimmung drastisch kippen lässt. Und so plötzlich, wie er aufgetaucht ist, ist er am nächsten Morgen wieder verschwunden. Lizzie beginnt nun stark zu zweifeln – wem kann sie hier noch vertrauen, und wie soll sie nur aus diesem dichten Wald herausfinden?

Fangen wir beim offensichtlichsten an – dem Cover. Der gesamte Buchumschlag ist mit nachgebildeten Wassertropfen versehen, die man sogar fühlen kann – das finde ich sehr cool gemacht. Der knallgrüne Farbschnitt ist außerdem ein echter Eyecatcher. 💚

Das Setting dieses Thrillers hat mir sehr gefallen: ein tiefer, dunkler Wald, ein sehr altes Haus und natürlich kein Handyempfang. Dieses Szenario wird einfach nicht langweilig und vermittelt immer wieder ein ungutes Gefühl. 😌

Die einzelnen Charaktere fand ich tatsächlich sehr interessant und hatte überhaupt keine Ahnung, wem ich trauen kann und wem nicht. Mit meiner Vermutung lag ich bis zum Schluss falsch. Das ist definitiv ein Pluspunkt, denn es gibt kaum etwas Schlimmeres, als schon von Anfang an zu wissen, wer der böse Part in der Story ist.

Auch wenn es mir schwerfiel, die Gefühlswelt der Charaktere zu durchschauen, hat mich die Spannung leider überhaupt nicht gepackt. Ich kann nicht genau sagen, woran das lag, aber dadurch zog sich das Buch für mich extrem in die Länge – trotz des tollen Settings, der undurchsichtigen Figuren und der kurzen Kapitel.
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Fazit

Das Buch punktet mit einem atmosphärischen Setting und gut konstruierten, undurchsichtigen Charakteren. Leider konnte mich die Spannung gar nicht fesseln, weshalb es mich auch nicht vollständig überzeugen konnte. Für Fans von sachten Thrillern ohne viel Blut könnte „Nachtwald“ von Triona Walsh dennoch einen Blick wert sein.

3 / 5 Sterne

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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 🖤

𝐵𝑒 𝑚𝑦 𝐹𝑖𝑟𝑒 - 𝐿𝑖𝑎𝑚 𝐻𝑎𝑟𝑠𝑒𝑛 @janeswonda
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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

In diesem Buch geht es um Liam, einen jungen Mann aus wohlhabendem Elternhaus, der nach dem plötzlichen Tod seiner Eltern das gesamte Familienvermögen verprasst und mit leeren Händen zurückbleibt. Um weiterhin seinen luxuriösen Lebensstil zu finanzieren, beginnt er, mit reichen Frauen auszugehen und diese auszunehmen. Doch als er eines Tages Stella Green kennenlernt, stellt diese Begegnung sein Leben völlig auf den Kopf und führt zu tiefgreifenden Veränderungen.

Zum Buchcover brauche ich wohl nicht allzu viel zu sagen: Es ist die perfekte Mischung aus elegant und sexy. 🥰 Ohne viel Schnickschnack stiehlt dieses Buch vielen anderen die Show.

Der Schreibstil von J. S. Wonda ist wie immer gut und flüssig, sodass ich das Buch im Nu durch hatte. Sie schafft es immer wieder, mich von Anfang an abzuholen. Außerdem finde ich, dass die Story sehr realistisch umgesetzt ist, was bei so vielen Sexytime-Szenen nicht immer der Fall ist.😄

Die Charaktergestaltung finde ich sehr interessant. Liam war anfangs echt zum Kotzen – entschuldige den Ausdruck –, doch das ist einfach so. Mit der Zeit ist er mir aber immer sympathischer geworden und hat eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht. Die Protagonistin Stella kommt wie ein kleines, süßes, liebes Mädchen rüber, hat es aber gewaltig hinter den Ohren. 🙃 Ich würde sagen, die beiden passen sehr gut zusammen, aber ich möchte nicht allzu viel verraten.🤫
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𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭

Dark-Romance-Fans werden hier auf alle Fälle auf ihre Kosten kommen, kein Zweifel daran! Mal eine etwas andere Geschichte, aber für mich dennoch sehr packend und mitreißend. Wendungen und Cliffhanger sind natürlich auch enthalten. 🤝Ich kann definitiv auch dieses Buch von Jane weiterempfehlen!😊

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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 ✈️

𝑀𝑖𝑙𝑒 𝐻𝑖𝑔ℎ - Liz Tomforde
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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Ich habe mich so gefreut, als ich dieses Buch auf Deutsch in der Buchhandlung gesehen hatte, da ich zuvor schon so viele englische Rezensionen darüber gelesen habe. Und da alle dieses Buch so in den Himmel geschworen haben, war ich sehr sehr neugierig darauf. 😌

Die Covergestaltung hat mir hier von Anfang an sehr gefallen & daher war ich auch echt glücklich, als ich die deutsche Ausgabe gesehen habe, die ein nahezu gleiches Cover wie die englische Ausgabe hat.

Beim Lesen habe ich mir relativ leichtgetan & im Großen und Ganzen hat mir der Schreib- und Erzählstil der Autorin auch gefallen. Ich hatte allerdings einen großen Dorn im Auge, nämlich diese 600 Buchseiten. 😢 Und da es in dieser Romancestory das ein oder andere Kapitel gab, dass sich ziemlich gezogen hatte, war es echt manchmal unfassbar zäh. Meiner Meinung nach könnte man dieses Buch gut an der ein oder anderen Stelle kürzen.

An den Protagonisten Stevie & Zanders habe ich einen Gefallen gefunden. Ich liebe Stevis Art unfassbar. Sie ist absolut schlagfertig, charmant und liebreizend. Zu Zanders kann man sagen, dass er der typische Bad Boy ist…gut aussehend & jede Nacht eine andere Frau im Bett…naja, zumindest scheint das so für Außenwelt zu sein.
Und beide zusammen sind einfach der Wahnsinn. 😄 Wie ich dieses typische „Was sich liebt, das neckt sich“ - Verhalten liebe. 😁
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𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭

„Mile High“ ist eine schöne Sportromance, die mich sehr gut unterhalten konnte. Gern hätte ich allerdings noch ein wenig mehr Tiefe in der Story und den Charakteren gesehen. Nichtsdestotrotz freue ich mich schon auf die weiteren Bände dieser Reihe und hoffe, dass diese etwas kürzer werden. 😅

4 / 5 ⭐️

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