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Veröffentlicht am 08.07.2023

Das Schicksal ist ein mieser Verräter – ‘Okay‘ ist unser ‘Für immer‘

Das Schicksal ist ein mieser Verräter
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Kurzmeinung
Ich habe so viele Emotionen beim Lesen durchlebt. Dieses Buch hat beinahe alles – bis auf die Fähigkeit, mein Herz wieder zusammenzusetzen.

Rezension
In Das Schicksal ist ein mieser Verräter ...

Kurzmeinung
Ich habe so viele Emotionen beim Lesen durchlebt. Dieses Buch hat beinahe alles – bis auf die Fähigkeit, mein Herz wieder zusammenzusetzen.

Rezension
In Das Schicksal ist ein mieser Verräter begleiten wir Hazel Grace Lancaster, die bereits seit einigen Jahren an Schilddrüsenkrebs und Metastasen in der Lunge leidet. Die Sechszehnjährige besucht seit einer Weile eine Selbsthilfegruppe für Krebskranke im buchstäblichen Herzen Jesu. Eines Tages trifft sie bei einer Sitzung auf Augustus Waters, der Knochenkrebs hatte, mittlerweile allerdings krebsfrei ist. Der junge Gus hinterlässt einen bleibenden Eindruck und Hazel versteht sich auf Anhieb mit ihm. Neben Unterhaltungen über Metaphern, der übertriebenen Verwendung der Worte ‘für immer‘ und kitschigen Sprüchen, reden die beiden außerdem viel über Bücher. Unter anderem über Ein herrschaftliches Leiden von Peter Van Houten, ein Buch, welches Hazel schon unzählige Male gelesen hat. Augustus ließt es ebenfalls und durch dieses Buch – und das Schicksal, das sie beide teilen mussten – entsteht eine Verbindung zwischen ihnen, wie man sie nur selten sieht. Doch wie der Titel des Buches schon andeutet – das Schicksal ist ein mieser Verräter…

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Hazel Grace Lancaster – die meisten Geschichten über Krebs handeln von Leuten, die permanent gegen die Krankheit kämpfen und sich nicht unterkriegen lassen. Hazel ist jedoch anders – sie weiß, dass es für sie kein Entkommen geben wird, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist. Aber sie hat trotz allem gelernt, Prioritäten in ihrem Leben zu setzen und das zu tun, was sie tun möchte – egal, was die Allgemeinheit in ihrer Situation für richtig erachtet. Genau das und dass sie so empathisch und auf ihre Liebsten bedacht ist, hat sie für mich zu einer ganz tollen Protagonistin gemacht.
Augustus Waters – ich kann kaum an beiden Händen abzählen, wie oft mich die Sprüche von Gus zum Grinsen gebracht haben. So viele Klebezettel sind bei diesem Buch für seine Momente platziert worden. Er lässt einfach nicht locker und gibt sich bei Hazel unfassbar viel Mühe, was ich persönlich sehr bei ihm zu schätzen weiß. Neben seiner süßen Art sind sein Sarkasmus und sein schlagfertiger Sinn für Humor nur weitere Pluspunkte auf der Book-Boyfriend-Skala.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Man kann sich nicht aussuchen, ob man verletzt wird auf dieser Welt, alter Mann, aber man kann ein bisschen mitbestimmen, von wem. Ich bin glücklich mit meiner Wahl. Ich hoffe, sie auch.“ – Das Schicksal ist ein mieser Verräter, Seite 333

Habt ihr Das Schicksal ist ein mieser Verräter bereits gelesen oder die Verfilmung dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 08.07.2023

A Place to Love – Die Geschichte von June und Henry

A Place to Love
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Kurzmeinung
Ich habe mich auf der ‘Cherry Hill‘ Obstfarm unglaublich wohl gefühlt! Wer ‘Second Chance‘-Geschichten mag, sollte hier unbedingt zugreifen.

Rezension
Mit A Place to Love von Lilly Lucas reisen ...

Kurzmeinung
Ich habe mich auf der ‘Cherry Hill‘ Obstfarm unglaublich wohl gefühlt! Wer ‘Second Chance‘-Geschichten mag, sollte hier unbedingt zugreifen.

Rezension
Mit A Place to Love von Lilly Lucas reisen wir zum ersten Mal auf die Cherry Hill Obstfarm in Colorado, die von der McCarthy Familie geführt wird. In diesem Band begleiten wir vor allem die älteste der McCarthy Schwestern – Juniper. June ist gerade mal 25 Jahre alt und hat schon einen Haufen an Verantwortung auf ihren Schultern zu tragen. Seit dem Tod ihres Vaters vor knapp drei Jahren leitet sie die Farm und bekommt an verschiedenen Stellen Unterstützung von ihrer Mutter und ihren beiden Schwestern. Die Routine, die sie sich angeeignet hat, wird jedoch auf den Kopf gestellt, als jemand aus ihrer Vergangenheit plötzlich auf ihrer Veranda steht – ihre große Liebe Henry. Sie hat ihn verlassen, um seinen Zukunftsplänen in seiner Heimat und seiner Destillerie in Wales nicht im Weg zu stehen. Aber wie heißt es so schön? Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir – für immer…

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Juniper McCarthy – ich konnte mich in vielerlei Hinsicht sehr gut in June hineinversetzen. Die Gedanken, die sie über Henry hatte, dass sie andere immer über sich selbst stellt und dass sie vor allem ihre Liebe aufgegeben hat, damit dieser eine bessere Zukunft ohne sie haben kann – all das konnte ich sehr gut nachvollziehen. Allerdings konnte ich, als Person, die alles tausendmal zerdenkt, bevor sie handelt, ihre Kurzschlussreaktionen nicht so gut verstehen.
Henry Benett – obwohl das Buch aus Junipers Sicht geschrieben wurde, konnte ich Henrys Handlungen jederzeit vollkommen verstehen. Seine Reaktionen waren nachvollziehbar und er hat eindeutig nach bestem Gewissen gehandelt. Bei den Rückblicken musste ich jedes Mal total breit grinsen, weil seine Art einfach unglaublich süß ist – ich glaube, er hätte alles getan, um Zeit mit June verbringen zu können.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Eine tiefe Sehnsucht überkam mich. Nach dieser Ausgelassenheit, die man nur als Kind empfand. Dieser Überzeugung, dass sich alle Sorgen dieser Welt mit einer Tasse Kakao lösen ließen.“ – A Place to Love, Seite 128

Habt ihr A Place to Love bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 04.07.2023

Verity – Die verstörende Geschichte von Verity Crawford

Verity
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Kurzmeinung
Ein gut gemeinter Rat – lest dieses Buch nicht, wenn ihr alleine seid! ‘Verity‘ ist nervenaufreibend und ihre Wahrheit ist echt verstörend.

Rezension
Colleen Hoover hat sich in ein Genre ...

Kurzmeinung
Ein gut gemeinter Rat – lest dieses Buch nicht, wenn ihr alleine seid! ‘Verity‘ ist nervenaufreibend und ihre Wahrheit ist echt verstörend.

Rezension
Colleen Hoover hat sich in ein Genre gewagt, dass man normalerweise nicht von ihr erwarten würde – mit Verity hat sie ihren ersten Thriller veröffentlicht. Diese Geschichte wird aus der Sicht der jungen Autorin Lowen Ashleigh erzählt. Lowen wird damit beauftragt, die bekannte Krimi-Reihe von Verity Crawford fortzuführen, da Verity vor einigen Monaten in einen Unfall verwickelt war, die ihr das Schreiben unmöglich macht. Zu Recherchezwecken verbringt Lowen einige Tage im Haus der Crawfords, damit sie genug Zeit hat, sämtliche Unterlagen von Verity durchzugehen und ein genaues Bild davon zu bekommen, wie die Reihe weitergehen soll. Doch neben den Notizen und Ausgaben ihrer bisherigen Bücher, findet Lowen noch etwas anderes – Verity hat eine (bisher unveröffentlichte) Autobiographie geschrieben. Die Biographie beginnt mit dem Tag, an dem Verity ihren Mann Jeremy kennengelernt hat und sie endet mit jenem, der ihr Leben für immer veränderte…
Diese Geschichte ist nichts für schwache Nerven und man sollte auf keinen Fall damit rechnen, auf Charaktere zu stoßen, die man auch nur ansatzweise sympathisch findet. Verity ist ein Buch, das ich persönlich kaum aus der Hand legen konnte. Allerdings würde ich anderen empfehlen, erst dann nach dem Buch zu greifen, wenn man für eine verstörende Geschichte bereit ist, die beim Lesen nicht nur puren Hass, sondern auch ein Gefühl von Übelkeit auslöst.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Die Welt war ihr Schreibblock. Keine Oberfläche war vor ihr sicher.“ – Verity, Seite 70

Habt ihr Verity bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
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Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 04.07.2023

Bridgerton - Die Geschichte von Kate und Anthony

Bridgerton – Wie bezaubert man einen Viscount?
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Kurzmeinung
Für alle Kanthony-Fans ist dieses Buch definitiv eine Pflichtlektüre! Manche Szenen haben mir sogar noch besser gefallen als in der Serie.

Rezension
Mit Bridgerton – Wie bezaubert man einen ...

Kurzmeinung
Für alle Kanthony-Fans ist dieses Buch definitiv eine Pflichtlektüre! Manche Szenen haben mir sogar noch besser gefallen als in der Serie.

Rezension
Mit Bridgerton – Wie bezaubert man einen Viscount? wird die Reihe von Julia Quinn weitergeführt. In diesem Band begleiten wir Anthony – den wir im vorherigen Buch bereits als Daphnes ältesten Bruder kennenlernen durften – und Kate, die in dieser Saison zusammen mit ihrer jüngeren Schwester debütiert. Während Anthony fest vorhat, in diesem Jahr vor den Altar zu treten, ist ihm sein Ruf als Schürzenjäger schon meilenweit voraus. Nicht nur Lady Whistledown hat sich eine Meinung über ihn gebildet – auch Kate ist fest davon überzeugt, dass man von Viscount Bridgerton keine ernsthafte Beziehung erwarten kann. Aus diesem Grund setzt sie alles daran, eine Annäherung zwischen ihm und ihrer Schwester zu verhindern. Doch Anthony lässt sich von seinen Plänen nicht so leicht abbringen – er beginnt, Edwina den Hof zu machen und findet es offenbar sehr amüsant, wie Kate darauf reagiert. Die beiden scheinen sich ständig zu zanken – allerdings auf eine neckende Art und Weise, wodurch selbst Violet Bridgerton nicht mehr so sicher ist, um wen ihr Sohn nun wirklich wirbt. Sowohl für Kate als auch Anthony ist die Situation jedoch mehr als klar – zwischen ihnen wird nie etwas passieren… Oder?

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Katharine Sheffield – gleich zu Beginn der Geschichte wird klar, dass Kate sich nicht von Anthonys Titel beeindrucken lässt. Sie konzentriert sich viel lieber darauf, was wirklich hinter einer Person steckt und wie sie mit ihren Mitmenschen umgehen. Was ich zudem unglaublich beeindrucken fand, war ihr Ehrgeiz und dass sie für das einsteht, was sie will. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, was manche Personen (und vor allem Anthony) hin und wieder aus der Fassung bringt.
Anthony Bridgerton – wie im ersten Band wird sehr deutlich, dass seine Familie für ihn an erster Stelle steht. Obwohl er verdammt viel Verantwortung trägt und jeder Tag mit Verpflichtungen gefüllt ist, beschwert er sich nie darüber. Dass er seinen Vater so früh verloren hat, hat tiefe Narben hinterlassen – aber ich bin davon überzeugt, dass er mit Kate jemanden gefunden hat, der diese Narben irgendwann heilen wird.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Offensichtlich ging es ihr langsam besser. Und es war verblüffend, wie sehnlich er sich wünschte, derjenige zu sein, der dafür sorgte, dass sie sich wieder gut fühlte.“ – Bridgerton (Wie bezaubert man einen Viscount?), Seite 212

Habt ihr Bridgerton – Wie bezaubert man einen Viscount? bereits gelesen oder die Serie dazu geschaut?
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Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 06.04.2023

Drowning Shadows – Die Geschichte von Grace und Eliot

Drowning Shadows
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Kurzmeinung
Der Suspense-Part war mir ein bisschen zu viel, ABER Franka hat eine tolle Geschichte mit traumhaften Charakteren erschaffen. Ich will mehr!

Rezension
Mit Drowning Shadows, ihrem Debutroman, ...

Kurzmeinung
Der Suspense-Part war mir ein bisschen zu viel, ABER Franka hat eine tolle Geschichte mit traumhaften Charakteren erschaffen. Ich will mehr!

Rezension
Mit Drowning Shadows, ihrem Debutroman, erzählt uns Franka Neubauer die Geschichte von Grace und Eliot. Die beiden treffen das erste Mal in der Lincoln Ballet Group in New York aufeinander. Während Eliot sich in der großen Stadt bereits eine Karriere als Choreograph aufgebaut hat, ist Grace noch dabei, im Bereich des Balletts Fuß zu fassen. In ihrer Heimat, in Las Vegas, war sie bereits eine sehr erfolgreiche Balletttänzerin, aber in New York neu anzufangen, wird zu einer großen Herausforderung. Daher musste sie sich fürs Erste mit einem Job als Kellnerin im Nobelrestaurant Pinocchio’s über Wasser halten. Wie in vielen anderen New Adult Romance Romanen läuft die erste Begegnung dieser Charaktere alles andere als rosig ab – Grace tanzt für ein Stück vor, das Eliot choreographiert hat und alleine auf die Beine stellen wird. Und das große Problem ist, dass Eliot auf den ersten Blick nicht gerade sympathisch rüberkommt. Es scheint eher so, als sei er total abgeneigt von der jungen Tänzerin. Es dauert nicht lange, bis Grace diese scheinbar harte Fassade durchbricht und den richtigen Eliot kennenlernt. Die beiden vertrauen einander Dinge an, die sie eigentlich totschweigen und vergessen wollten. Aber war das die richtige Entscheidung? Oder wird ihnen dieses gegenseitige Vertrauen zum Verhängnis?

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Grace Rivers – ich finde es unglaublich beeindruckend, wie stark Grace ist und ich wünschte mir wirklich, dass sie das selbst auch so sehen würde. Nach dem, was in Las Vegas passiert ist, hat sie nicht gerade selten mit Panikattacken zu kämpfen – und dennoch gibt sie jeden Tag aufs Neue ihr Bestes und lässt sich nicht unterkriegen. Dass jemand wie Eliot in ihr Leben getreten ist, hat ihr einen Schubser in die richtige Richtung gegeben und sie hat erkannt, dass sie im Grunde niemanden braucht, um ein glückliches Leben zu führen – solange sie selbst mit sich und ihren Entscheidungen zufrieden ist, ist das vollkommen ausreichend.
Eliot Cooper – genau wie Grace ist Eliot ein unfassbar starker Mensch. Die Last, die er täglich auf den Schultern trägt, würde für mindestens fünf Personen reichen und dennoch versucht er alles Erdenkliche, um Grace, seine Familie und seine Freunde bei jedem Schritt zu unterstützen. Ganz abgesehen davon, bin ich persönlich in jeder Szene, in der er Grace beruhigt oder aufgemuntert hat, dahingeschmolzen. Wenn jemand den Titel ‘Superheld‘ verdient hat, dann ist es Eliot Cooper!

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Ich bin hier. Und das werde ich auch morgen noch sein. Versprochen.“ – Drowning Shadows, Seite 239

Habt ihr Drowning Shadows bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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