Cover-Bild Das Ende
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Horror: Zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 12.03.2018
  • ISBN: 9783453677142
Richard Laymon

Das Ende

Roman
Marcel Häußler (Übersetzer)

Er wartet auf euch ... in schattigen Schluchten ... in dunklen Wäldern ... er lauert ... um euch alles zu nehmen ... euer Glück ... eure Liebe ... euer Leben ... Er kommt immer näher ... jagt euch ... bis zum Ende!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2018

Spannende Unterhaltung!

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Inhalt
"Er wartet auf euch ... in schattigen Schluchten ... in dunklen Wäldern ... er lauert ... um euch alles zu nehmen ... euer Glück ... eure Liebe ... euer Leben ... Er kommt immer näher ... jagt euch ...

Inhalt
"Er wartet auf euch ... in schattigen Schluchten ... in dunklen Wäldern ... er lauert ... um euch alles zu nehmen ... euer Glück ... eure Liebe ... euer Leben ... Er kommt immer näher ... jagt euch ... bis zum Ende!" (Quelle: Verlagshomepage)

Erster Satz des Buches
"Als er das Auto hörte, stand der Mann auf."

Infos zum Buch
Seitenzahl: 320 Seiten
Verlag: Heyne Hardcore Verlag
ISBN: 978-3-453-67714-2
Preis: 9,99 € (Broschiert) / 9,99 € (Ebook)

Infos zum Autor
"Richard Laymon wurde 1947 in Chicago geboren und studierte in Kalifornien englische Literatur. Er arbeitete als Lehrer, Bibliothekar und Zeitschriftenredakteur, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete und zu einem der bestverkauften Spannungsautoren aller Zeiten wurde. 2001 gestorben, gilt Laymon heute in den USA und Großbritannien als Horror-Kultautor, der von Schriftstellerkollegen wie Stephen King und Dean Koontz hoch geschätzt wird." (Quelle: Verlagshomepage)

Fazit
-> Wieso wollte ich dieses Buch lesen?
Durch den Festa-Verlag bin ich auf diesen Autor aufmerksam geworden und wollte unbedingt noch ein wenig mehr von ihm lesen. Was bietet sich da mehr an, als der zuletzt erschienene Roman?

-> Cover:
Auch wenn ich das Cover an sich ansprechend finde, besonders weil es eher schlicht gehalten ist, bin ich ehrlich gesagt nicht ganz sicher, was es mit der Geschichte zu tun hat...

-> Story + Charaktere:
Da der Klappentext eigentlich nur herzlich wenig über den Inhalt dieses Werkes verrät, hatte ich keine Ahnung, was mich erwarten würde. Für diejenigen, die gerne etwas mehr über den Inhalt wüssten, hier eine kleine Zusammenfassung: An einer Flussbiegung, die von den Einheimischen nur "Die Schleife" genannt wird, taucht nicht nur eine kopflose Leiche auf, sondern auch ein Mann, der mit dem Kopf der Leiche den Fluss durchquert. Die zwei Passanten, die den Mann dabei beobachten sind völlig verstört und Sheriff Rusty Hodges, sowie sein Deputy Mary "Pac" Hodges beginnen zu ermitteln...

Wer die Romane aus dem Hause Festa (und deren Autoren) kennt, der dürfte verstehen, dass ich sehr gespannt war, wie sich die Romane des Autors im Hause Heyne machen - und ich wurde nicht
enttäuscht.

Überraschenderweise fand ich "Das Ende" zwar sehr spannend, aber nur minimal blutrünstig, dabei hatte ich mich auf Grund des Klappentextes eher auf einen Splasher eingestellt. Auch wenn die Charaktere keinerlei Tiefe zeigen, fand ich sie doch genau deswegen so interessant, denn nichtsdestotrotz riss mich die Story ziemlich in ihren Bann und entwickelte sich zum wahren Pageturner. Ein bisschen nackte Haut und ein paar sexuell angehauchte Szenen gehören ebenso dazu, wie ein wenig Blut, doch insgesamt hält sich der Autor hiermit eher zurück. Auch wenn das Finale eigentlich nur wenig überraschend war, konnte es mich gut unterhalten und dies wird definitiv nicht der letzte Laymon sein, zu dem ich gegriffen habe.

-> Schreibstil:
Einfach, leichtgängig, gut zu lesen.

-> Gesamt:
Spannende Unterhaltung, die ich an einem verregneten Herbsttag fast in einem Rutsch durchgelesen habe... mehr davon!

Wertung: 5 von 5 Sterne!

Veröffentlicht am 16.04.2018

Ganz nach meinem Geschmack...

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Titel: "Das Ende"
Autor: Richard Laymon
Verlag: Heyne Hardcore
Seitenzahl: 320

Cover:
Das Cover sprang mir förmlich ins Gesicht und schrie, lies mich…bitte bitte…
Ohne Nonsens, das Cover lädt zum Lesen ...

Titel: "Das Ende"
Autor: Richard Laymon
Verlag: Heyne Hardcore
Seitenzahl: 320

Cover:
Das Cover sprang mir förmlich ins Gesicht und schrie, lies mich…bitte bitte…
Ohne Nonsens, das Cover lädt zum Lesen ein…man sieht ein Blut verschmiertes Ruder…was jede Spekulation offen hält….

Schreibstil:
Wer Herr Laymon kennt weiß, dass er einen leichten hang hat Geschichten ins sexuelle zu ziehen, mal mehr mal weniger…hier ist es weniger…Gott sei Dank. Das Buch liest sich sehr flüssig, leicht und ist spannend ohne Ende. Die Charaktere sind hervorragend beschrieben und Harmonieren perfekt zusammen.
Das Kopfkino arbeitet an den spannenden Szenen wie verrückt…

Inhalt:
Er wartet auf euch ... in schattigen Schluchten ... in dunklen Wäldern ... er lauert ... um euch alles zu nehmen ... euer Glück ... eure Liebe ... euer Leben ... Er kommt immer näher ... jagt euch ... bis zum Ende!

Meinung:
Das war mal wieder ein Laymon nach meinem Geschmack. Das letzte war ehr mittelmäßig, aber dieses hier konnte mit Spannung und Überraschungen glänzen…
Es ist wirklich so dass man es nicht aus der Hand legen möchte.

Die Geschichte ist eigentlich total abgedreht und dass sie schon wieder war sein könnte. Eine kopflose Leiche wird von einem Pärchen gefunden, diese Leiche wiederum hat viele Geheimnisse, genauso so wieder 2 der Protagonisten…puh, ich hoffe ich verrate nicht zu viel.
Zwischendurch denkt man sich, pahhhaaa, ich weiß wer es ist…ätsch, denkt sich Herr Laymon…ausgetrickst…und man schaut dumm aus der Wäsche. Denn es ist nämlich so, dass er zwar einen verurteilten Sexualstraftäter präsentiert…aber damit könnte man auch als Täter falsch liegen.
Ein paar Protagonisten haben auch ein schmutziges Geheimnis…manchmal fragt man sich wie man auf so etwas kommen kann…

Das Ende knallt ordentlich und ja wie schon erwähnt sehr überraschend

Veröffentlicht am 07.12.2018

Anders als sonst, aber trotzdem lesenswert

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Bass und Faye sind auf dem Weg zum Kanu fahren. Am Fluss angekommen, entdecken sie ein scheinbar schlafendes Pärchen. Als sie aber genauer hinsehen, bemerken sie, dass es kein normales Pärchen ist. Der ...

Bass und Faye sind auf dem Weg zum Kanu fahren. Am Fluss angekommen, entdecken sie ein scheinbar schlafendes Pärchen. Als sie aber genauer hinsehen, bemerken sie, dass es kein normales Pärchen ist. Der Frau, die da im Sand liegt, fehlt nämlich der Kopf. Als der Mann, der bei dem kopflosen Torso liegt, Bass und Faye sieht, flüchtet er ins Wasser auf die andere Seite des Flusses. Den Kopf nimmt er mit.

Bass ruft die Polizei und es stellt sich heraus, dass sie mit Sheriff Rusty Hodges und seiner Schwiegertochter Mary, die alle immer nur Pac nennen, ziemlich gut befreundet sind. Die Ermittlungen beginnen und kurz darauf verschwindet Faye. Bass und die Polizei befürchten, dass der Mörder die beiden erkannt hat und nun hinter ihnen her ist.
Ach dieser Laymon… Wo soll ich nur anfangen? Man muss diesen Mann wirklich lieben, um alle seine Bücher zu lesen. Man muss sich komplett auf ihn einlassen. Ein Zwischending gibt es da nicht. Ich gehöre zu den Menschen, die ihn lieben, obwohl die letzten seiner Werke, die veröffentlicht worden sind, mir nicht allzu gut gefallen haben. Trotzdem habe ich mich sehr auf „Das Ende“ gefreut und muss sagen, dass ich nicht enttäuscht worden bin. Auch wenn dieses Buch wenig mit anderen Werken von Laymon gemeinsam hat, hat es mich sehr unterhalten und ich konnte es nachdem ich die ersten hundert Seiten gelesen habe, kaum aus der Hand legen.



„Das Ende“ ist mehr Thriller als Horror, das zeigt, dass Laymon mehr drauf hat als Sex, Gewalt und Perversionen. Mir hat es auch gefallen, dass es diesmal nicht so viele unnötige Gespräche zwischen den Charakteren gegeben hat, nur um die Seiten zu füllen. Dafür hat das Buch auch nur 320 Seiten, das macht sich auf jeden Fall damit bemerkbar. Die Kapitel sind ziemlich kurz gehalten, also kommt auch keine Langeweile auf und die Cliffhanger zwischen den Kapiteln fand ich auch ganz spannend. Was mir ebenfalls gefallen hat… Laymon gibt uns diesmal einen kleinen Einblick in die Ermittlungen der Polizei und auch in ihr Privatleben. Man lernt die Frau des Sheriffs kennen und erfährt, dass heute der dritte Hochzeitstag von Pac ist. Was ich noch erwähnen muss ist, dass die ganze Geschichte sich an einem einzigen Tag abspielt. Es ist also im Großen und Ganzen sehr rasant und mit häufigem Szenenwechsel, was mir manchmal wie ein Film vorkam. Das Finale hat mich sehr überrascht und war meiner Meinung nach, nicht wirklich vorhersehbar.

Zum Cover muss man nicht viel sagen. Es ist typisch Heyne, passt sich den anderen Büchern von Laymon an und hat einen hohen Wiedererkennungswert.

Auch wenn „Das Ende“ nicht das beste Buch von Laymon ist, ist es definitiv nicht sein schlechtestes Werk. Es war erfrischend anders als sonst, hat mir sehr gut gefallen und ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen.


Veröffentlicht am 22.07.2019

Grausam

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Ein grausamer Mord an einer Frau, der Täter scheint klar, doch ganz so einfach macht es uns Laymon mal wieder nicht.


Bass und Faye entdecken beim Sonntagsausflug eine Leiche. Der Mörder entfernt sich ...

Ein grausamer Mord an einer Frau, der Täter scheint klar, doch ganz so einfach macht es uns Laymon mal wieder nicht.


Bass und Faye entdecken beim Sonntagsausflug eine Leiche. Der Mörder entfernt sich und kann entkommen. Fortan beginnt eine Jagd auf die beiden Zeugen, denn sie haben sein Gesicht gesehen!

Alles beginnt ganz harmlos: ein Liebespaar sucht sich ein kuscheliges Plätzchen um sich miteinander zu vergnügen. Doch wer Laymon kennt, weiß, dass das nicht lange so harmlos bleibt. Und tatsächlich: bereits nach wenigen Seiten schwenkt die Handlung um 180 Grad und es braucht einen starken Magen.


Was dann beginnt ist ein eher ruhiger Krimi, der allerdings durch ein paar Sexszenen zu einem Laymon-Special wird. Laymon kreiert ein Szenario, wie es jeder andere Thrillerautor auch kann. Aber halt auf seine spezielle Weise und am Ende überrascht er den Leser dann noch mit einer irren Wendung. Seine Charaktere sind wie immer gut ausgearbeitet und machen Spaß zu lesen.

Eine paar kleine Fragen bleiben für mich am Ende noch offen, schmälern aber nicht das Lesevergnügen.


Fazit: wieder ein kleines Highlight, nachdem ich auch einige (ältere) Bücher von ihm nicht ganz so gelungen fand.

Veröffentlicht am 22.03.2019

Gutes Buch für zwischendurch

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Zum Cover gibt es hier nicht so viel zu sagen. Wenn man sich die Cover der restlichen Laymon Bücher ansieht, passt es gut dazu.

Der Klappentext ist hier relativ kurz gehalten, daher möchte ich auch in ...

Zum Cover gibt es hier nicht so viel zu sagen. Wenn man sich die Cover der restlichen Laymon Bücher ansieht, passt es gut dazu.

Der Klappentext ist hier relativ kurz gehalten, daher möchte ich auch in meiner Zusammenfassung nicht allzu viel verraten: Eine verheiratete Frau, die nachts das Abenteuer sucht und dabei ihren Kopf verliert, so sind die ersten Seiten wohl am leichtesten zusammengefasst. Sheriff Rusty Hodges und seine Schwiegertochter Deputy Mary Hodges, genannt Pac, nehmen daraufhin die Ermittlungen auf.

Für mich war es der erste "Laymon" und meine Meinung ist etwas zweigeteilt. Die Geschichte an sich fand ich sehr gut, aber manchmal war es doch ein klein bisschen zu viel Gerede und etwas sehr in die Länge gezogen. Viele Unterhaltungen der Protagonisten hatten jedoch einiges an Wortwitz, so dass es auch mal was zu lachen gibt.

Gut fand ich auch die Schreibweise und das über mehrere Sichtweisen im Erzählstil geschrieben wurde. So lernte man auch die kuriose Welt des Mörders, dessen Charakter und seine Beweggründe ganz gut kennen. Sheriff Hodges ist eine coole Sau, bei dem es Spaß macht die Ermittlungen zu verfolgen. Seine Schwiegertochter Pac kam sehr burschikos rüber, war aber trotzdem sympathisch.

Die Spannung kam hier auch nicht zu kurz. Das Buch ist so aufgebaut, dass es auch immer recht spannend bleibt. Außerdem gibt es im Laufe der Geschichte eine interessante Wendung, die ich so nicht erwartet hatte.

Fazit

Alles in allem hat mich mein erstes Buch von Richard Laymon schon überzeugt. Gelegentlich etwas langatmig durch zu viele Unterhaltungen, aber sonst wirklich gut. Allerdings fand ich es ziemlich harmlos, der Ruf des Autors versprach da etwas mehr. Die Geschichte ist recht kurz, leicht geschrieben und daher ist sie wirklich sehr schnell zu lesen. Als Thriller für zwischendurch auf jeden Fall zu empfehlen.