Cover-Bild Die Mirabeau-Morde
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 29.11.2019
  • ISBN: 9783732582204
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Robert de Paca

Die Mirabeau-Morde

Provence-Krimi

Auf Spurensuche in der geheimnisvollen Provence ...

Ein einfacher Fall, gutes Essen und ein paar Tage Urlaub im sonnigen Südfrankreich: Das erhofft sich der Münchner Kommissar Stefan Eltjen. Er soll die Polizei in Aix-en-Provence bei den Ermittlungen zum Mord an einer deutschen Studentin unterstützen.

Doch die Sache wird komplizierter als gedacht: Das Opfer ist seltsam inszeniert, und der Mörder hat eine mysteriöse Botschaft auf provenzalisch hinterlassen. Bald gibt es neue Tote mit weiteren Botschaften, die auf die Geschichte des Ortes verweisen.

Eltjen und seine Kollegen, Commissaire Dubarry und die forsche, attraktive Ermittlerin Alis, stehen vor einem Rätsel. Es bleibt ihnen nichts anderes übrig, als tief in der Vergangenheit zu wühlen - aber das Unrecht, das sie schließlich aufdecken, steht in keinem Geschichtsbuch ...

Ein spannender und atmosphärischer Provence-Krimi von Robert de Paca!

eBooks von beTHRILLED: mörderisch gute Unterhaltung

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2020

Ein Provence-Krimi

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Ich durfte von „Mirabeau- Morde“ ein Rezensionsexemplar des Verlages lesen und möchte mich dafür bedanken, meine Meinung zum Buch ist davon aber nicht beeinflusst worden. Bei Krimis bin ich generell vorsichtig, ...

Ich durfte von „Mirabeau- Morde“ ein Rezensionsexemplar des Verlages lesen und möchte mich dafür bedanken, meine Meinung zum Buch ist davon aber nicht beeinflusst worden. Bei Krimis bin ich generell vorsichtig, damit ich nicht aus Versehen zu viel verrate und anderen Lesern so den Spaß und vor allem die Spannung verderbe. Deswegen zitiere ich hier nur den Klappentext und gebe den Inhalt nicht in eigenen Worten wieder: „Ein einfacher Fall, gutes Essen und ein paar Tage Urlaub im sonnigen Südfrankreich: Das erhofft sich der Münchner Kommissar Stefan Eltjen. Er soll die Polizei in Aix-en-Provence bei den Ermittlungen zum Mord an einer deutschen Studentin unterstützen. Doch die Sache wird komplizierter als gedacht: Das Opfer ist seltsam inszeniert, und der Mörder hat eine mysteriöse Botschaft auf provenzalisch hinterlassen. Bald gibt es neue Tote mit weiteren Botschaften, die auf die Geschichte des Ortes verweisen. Eltjen und seine Kollegen, Commissaire Dubarry und die forsche, attraktive Ermittlerin Alis, stehen vor einem Rätsel. Es bleibt ihnen nichts anderes übrig, als tief in der Vergangenheit zu wühlen - aber das Unrecht, das sie schließlich aufdecken, steht in keinem Geschichtsbuch...“ Die Mirabeau-Morde sind der Auftaktband einer neuen Krimi-Serie rund um die Kommissare Eltjen und Dunbarry und in der Werbung zum Buch steht: „Ein spannender und atmosphärischer Provence-Krimi von Robert de Paca!“, das kann ich so ehrlich gesagt nur unterschreiben. Die Atmosphäre der Provence wird so authentisch dargestellt, dass man sich selbst wie im Frankreich-Urlaub fühlt. Der Landschaft, die verschlafenen Dörfer, ihre Bewohner und die Geschichte sind sehr realistisch und informativ geschildert – man kann glatt was lernen. Auch den Personen wurde sehr viel Sorgfalt gewidmet und sie wirken sehr lebendig und authentisch auf mich. Und dann sind da natürlich noch die Morde, die Inszenierungen und die Jagd nach dem Täter. Es wird kontinuierlich Spannung aufgebaut und gipfelt in einem plausiblen Schluss. Auf die Lösung kommen unsere beiden Kommissare dank genauer Polizeiarbeit und detektivischen Spürsinn, was mir immer sehr gut gefällt – ich mag es gar nicht wenn der Täter so plötzlich aus dem Hut gezaubert wird.
Ich bin schon sehr gespannt welchen Fall die beiden als nächstes lösen.

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Spurensuche in der Provence...

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Die Mirabeau- Morde von Robert de Paca
Ein einfacher Fall, gutes Essen und ein paar Tage Urlaub im sonnigen Südfrankreich: Das erhofft sich der Münchner Kommissar Stefan Eltjen. Er soll die Polizei in ...

Die Mirabeau- Morde von Robert de Paca
Ein einfacher Fall, gutes Essen und ein paar Tage Urlaub im sonnigen Südfrankreich: Das erhofft sich der Münchner Kommissar Stefan Eltjen. Er soll die Polizei in Aix-en-Provence bei den Ermittlungen zum Mord an einer deutschen Studentin unterstützen.
Doch die Sache wird komplizierter als gedacht: Das Opfer ist seltsam inszeniert, und der Mörder hat eine mysteriöse Botschaft auf provenzalisch hinterlassen. Bald gibt es neue Tote mit weiteren Botschaften, die auf die Geschichte des Ortes verweisen.
Eltjen und seine Kollegen, Commissaire Dubarry und die forsche, attraktive Ermittlerin Alis, stehen vor einem Rätsel. Es bleibt ihnen nichts anderes übrig, als tief in der Vergangenheit zu wühlen - aber das Unrecht, das sie schließlich aufdecken, steht in keinem Geschichtsbuch …
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein packender, fesselnder Kriminalroman. Der Autor hat mit viel Feingefühl die Atmosphäre in den kleinen französischen Dörfern der Provence eingefangen und so die Charaktere lebendig wirken zu lassen. Stefan und das französische Ermittler- Team fand ich von Anfang an sympathisch, da alle ruhig, gewissenhaft und überschaubar in alle Richtungen ermittelt. Jeder im Team kann sich auf den anderen verlassen und alle stehen hinter den beiden Kommissaren. Alis, eine junge Kriminalbeamtin des Teams ist zielstrebig, entdeckt ein wichtiges Detail und gerät in akute Gefahr. Spannend fand ich die wechselnde Perspektive beim Erzählen der Geschichte. Mal aus der Sicht der Ermittler, mal vom Mörder.
Aufmerksam hab ich alle Schritte bei den Mordermittlungen verfolgt. Der Schreibstil war sehr bewegend, authentisch und hat mich von Anfang bis Ende in den Bann gezogen. Das Ende war für mich überraschend, nachvollziehbar und extrem spannend.

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Veröffentlicht am 05.03.2020

Mörderische Provence

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Eine bizarre Mordserie erschüttert Aix-en-Provence. Die Opfer sind rätselhaft inszeniert. Dabei liegen kleine Zettel mit Anmerkungen in provenzalisch.
Stefan Eltjen, der perfekt französisch spricht, wurde ...

Eine bizarre Mordserie erschüttert Aix-en-Provence. Die Opfer sind rätselhaft inszeniert. Dabei liegen kleine Zettel mit Anmerkungen in provenzalisch.
Stefan Eltjen, der perfekt französisch spricht, wurde aus München nach Frankreich gesandt, um seine französischen Kollegen bei der der Aufklärung des Mordes an einer deutschen Studentin zu unterstützen. Plötzlich ist er mitten drin in diesem ungewöhnlichen Kriminalfall, der bald weitere Opfer fordert. Nichts verbindet die getöteten Menschen.

Doch bald wird klar – der Täter hat eine Botschaft. Die Ermittlungen geraten unter Zeitdruck, als man Zeichen und Hinweise für den nächsten Mord erkennt.
Dieser Krimi ist der Auftakt zu einer neuen Reihe von Provence-Krimis um Stefan Eltjen. Dieser Ermittler macht es dem Leser nicht leicht sich mit ihm zu identifizieren. Er fällt im Krimi immer wieder durch Belehrungen und eine gewisse Besserwisserei auf. Wie es zu einer Beziehung mit seiner sympathischen französischen Kollegin Alis kommen konnte, blieb mir ein Rätsel.

Der Autor erzählt eine recht spannende Geschichte, in der auch viel Wissen zu Geschichte und Besonderheiten der Provence vermittelt wird. Häufig trifft sich Eltjen mit seinem französischen Kollegen Dubarry in typisch südfranzösischen Restaurants, was den Krimi mit Lokalkolorit und provenzalischem Flair bereichert. Die Spannung wird erhöht durch Perspektivwechsel, aus denen die Geschichte erzählt wird.

Der Krimi fesselt, aber er ist nicht unbedingt mit leichter Hand geschrieben. Mir fiel es manchmal etwas schwer dabei zu bleiben. Ein Pluspunkt ist die schlüssige und absolut überraschende Auflösung der Fälle mit einem hochdramatischen Finale.

Ich bin gespannt auf die neuen Fälle und hoffe, dass Stefan Eltjen mehr an französischer Lebensart gewinnt.
Aus meiner Sicht gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne, da hier noch Potential vorhanden ist.

Das Rezensionsexemplar wurde mir dankenswerter Weise von NetGalley zur Verfügung gestellt und hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.

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Veröffentlicht am 05.01.2020

Ein interessanter Provence-Krimi

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In der Provence wurde eine deutsche Studentin ermordet. Der Täter hat sein Opfer merkwürdig inszeniert und eine Nachricht hinterlassen, die teils auf Provenzalisch, teils auf Französisch geschrieben wurde. ...

In der Provence wurde eine deutsche Studentin ermordet. Der Täter hat sein Opfer merkwürdig inszeniert und eine Nachricht hinterlassen, die teils auf Provenzalisch, teils auf Französisch geschrieben wurde. Der Münchner Kommissar Stefan Eltjen wird von seinem Vorgesetzten nach Aix-en-Provence geschickt, um die Tote nach Deutschland zu bringen und die Akte möglichst schnell zu schließen. Eltjen wollte die paar Tage in vollen Zügen genießen, denn er hatte schon lange keinen Urlaub mehr gemacht. Doch schon bald gibt es weitere Tote und die Polizei unter Commissaire Luc Dubarry muss einsehen, dass er es mit einem Serientäter zu tun hat. Da kommt ihm die Hilfe seines Deutschen Kollegen gerade recht. Die Nachrichten, die der Täter hinterlassen hat, sind sehr kryptisch und die Polizei muss sich Hilfe suchen und weit in die Historie des Ortes eindringen.
Dies ist mein erster Krimi des Autors. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und der Kriminalfall sehr spannend. Die Provence-Atmosphäre ist sehr schön eingefangen und ich habe viel über die Geschichte von Aix-en-Provence erfahren. Allerdings waren mir einige Erklärungen zu detailliert, das hemmt ein wenig den Lesefluss.
Die Personen sind gut charakterisiert. Stefan Eltjen legt sich wohl gerne einmal mit seinem Chef an, den er als spießigen Bürokratenschädel betrachtet. Sein Chef ist froh, ihn für einige Tage los zu sein. Eltjen ist aber ein sympathischer Typ und ein fähiger Ermittler. Aber auch die Kollegen der französischen Polizei sind sympathisch und sie nehmen ihren deutschen Kollegen sofort freundlich auf. Obwohl die Anspannung beim Team deutlich zu spüren ist, weil die Zeit drängt, herrscht ein lockerer Ton.
Der Täter treibt ein perfides Spiel und scheint ein ganz besonderes Ziel zu haben, auf das er hinarbeitet. Mein Bauchgefühl hatte sich frühzeitig festgelegt, obwohl ich es durch nichts begründen konnte. Auch die kurzen Einschübe, in denen wir die Gedanken des Täters kennenlernten, halfen da nicht weiter. Doch am Ende hat sich mein Bauchgefühl als richtig erwiesen.
Da sich Eltjen und seine französischen Kollegin Alis nähergekommen sind, ist die Grundlage gegeben für weitere Zusammenarbeit und ich wäre bei den Ermittlungen gerne wieder dabei.

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Veröffentlicht am 01.12.2019

etwas trocken

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Der Autor Robert de Paca war mir schon von einem seiner früheren Krimis ein Begriff. Damals hat mich das südfranzösische Flair charmant einfangen können und mit dieser Erwartung habe ich auch "Die Mirabeau-Morde" ...

Der Autor Robert de Paca war mir schon von einem seiner früheren Krimis ein Begriff. Damals hat mich das südfranzösische Flair charmant einfangen können und mit dieser Erwartung habe ich auch "Die Mirabeau-Morde" begonnen.

In Aix-en-Provence werden Menschen ermordet und ihre Leichen werden auffällig platziert und arrangiert. Schnell offenbart sich ein historischer Bezug, aber trotzdem kommt man der Aufklärung nicht näher. Im Gegenteil: scheinbar wird eins der nächsten Opfer aus Kreisen von Polizei oder Justiz zu erwarten sein. Ein deutscher Polizist ist quasi als Gast-Kommissar bei den Ermittlungen involviert und relativ schnell menschelt es auch mit einer tüchtigen Kollegin.

Die Grundidee ist richtig gut. Doch leider konnten mich die Charaktere nicht überzeugen. Sie blieben für mich zu blass, als dass ich einen Bezug zu ihnen aufbauen konnte. Zwischendurch werden auch Sachinformationen in Dialoge verpackt, die leider sehr langatmig und uninteressant geraten. Schade, ich war etwas enttäuscht vom Inhalt, aber dennoch hat der Autor einen spannenden Krimi geschrieben, der eben ganz anders ist als seine früheren Werke. Wenn man sich nicht daran orientiert, sondern vorurteilsfrei mit dem Lesen beginnt, erwarten einen dennoch spannende Lesestunden.