Cover-Bild Thoughtless
Band 1 der Reihe "Thoughtless-Reihe"
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 16.02.2015
  • ISBN: 9783641154394
S.C. Stephens

Thoughtless

Roman
Sonja Hagemann (Übersetzer)

Seit zwei Jahren ist die schüchterne Kiera in einer glücklichen Beziehung mit Denny. So überlegt sie nicht lange, als er ein Jobangebot in Seattle bekommt, und zieht mit ihm in die neue Stadt, um ihr Studium dort zu beenden. Bei Dennys Freund aus Kindertagen, Kellan Kyle, mieten sie ein Zimmer. Er ist der lokale Rockstar, Herzensbrecher und sieht verboten gut aus. Als Dennys Job ihn länger aus Seattle wegführt, kommt die einsame Kiera, die sich inzwischen in der Stammkneipe von Kellans Band etwas dazuverdient, ihrem neuen Mitbewohner näher. Was freundschaftlich beginnt, entwickelt sich bald zu etwas Intensiverem, Verbotenem – zu einem Spiel mit dem Feuer ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2017

Es ist so viel mehr, als nur Betrug...

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Das Cover passt perfekt zum Inhalt und zu den Charakteren. Es macht direkt Lust auf mehr.
Es war keine typische 'Ich schnappe mir den besten Freund meines Freundes, weil mein Freund ein Dreckskerl ist'. ...

Das Cover passt perfekt zum Inhalt und zu den Charakteren. Es macht direkt Lust auf mehr.
Es war keine typische 'Ich schnappe mir den besten Freund meines Freundes, weil mein Freund ein Dreckskerl ist'. Nein, Denny war kein mieser Typ und die meiste Zeit mochte ich ihn sogar. Sonst ist es bei solchen Geschichten immer so, dass man den Freund nicht mag, aber hier war es anders. Einen Moment mochte ich ihn zwar nicht und dann plötzlich konnte man ihn nicht mehr, nicht mögen.
Aber auch Kiera konnte man nicht wirklich dafür verurteilen, dass sie sich in Kellan verliebt hat. Zwischen den beiden war anfangs auch alles noch sehr "freundschaftlich", doch man spürt die Funken sofort.
Kiera ist sehr schüchtern und ihrer Meinung nach sehr unscheinbar. Sie ist seit zwei Jahren mit Danny zusammen und er ist ihr Fels in der Brandung. Er ist der perfekte Freund, süß und lieb, aber manchmal reicht das eben nicht.
Kellan wird vielleicht als der typische Rockstar beschrieben, ein Bad-Boy und Draufgänger, aber man merkt davon nichts. Er ist charmant, sexy und aufmerksam, ein echter Traummann eben.
Die beiden verbringen immer mehr Zeit miteinander und kommen sich dadurch dann natürlich auch immer näher. Ich habe wirklich lang mitgefiebert und wollte unbedingt wissen, wie sich das zwischen ihnen entwickelt.
Erst als Denny wieder kommt, wird es kompliziert und man merkt, dass man Kiera obwohl sie Denny betrügt einfach nicht hassen kann. Irgendwie kann man sie sogar verstehen, obwohl Denny mir echt Leid tat.
Man fragt sich immer: Kommt es jetzt raus? Was passiert dann? Als es dann passiert, dann war ich komplett geschockt. Nicht wie es rauskam, sondern eher was dann passierte (Ich will nicht zu viel verraten, aber... Oh Mein Gott)
Natürlich ist davor auch nicht alles einfach zwischen Kellan und Kiera. Beide können nicht ohne einander, obwohl sie wissen, dass es eigentlich ein Fehler ist. Auch als Leser weiß man, dass es falsch ist und trotzdem fiebert man mit den beiden mit und hofft auf ein Happy End für alle Beteiligten.
Zwischendurch hatte ich aber auch immer mal wieder Probleme mit den Protagonisten. Kiera war mir zu unentschlossen und wankelmütig. Natürlich ist es nicht leicht sich zwischen zwei tollen Männern zu entscheiden. Ja, es sind 2 tolle Männer. Denny, der nette und freundliche Typ, bei dem man sich immer sicher fühlen kann und Kellan, der sexy Rockgott, der einen manchmal in den Wahnsin treibt. Aber insgesamt hatte ich gehofft, dass sie mehr Mut und Vertrauen hat.
Auch mit Kellan hatte ich es ab und zu schwer, aber trotzdem fand ich ihn toll.
Die Geschichte ist komplett aus Kieras Sicht und ich wollte zwischendurch unbedingt wissen, was Kellan alles denkt. Es war sehr flüssig, leicht zu lesen und sehr schwer wegzulegen und ich freue mich wirklich sehr auf sein Buch.
Ich kann Thoughtless nur jeden empfehlen. es hat mich von der ersten Seite an gepackt und ich wollte einfach immer weiter lesen. Ich fande es nur etwas irritierend, dass das Buch ohne Cliffhanger geendet ist. Es ist ein abgeschlossenes Ende und ich frage mich, was die Autorin in Band 2 und 3 noch passieren lässt.

Veröffentlicht am 07.05.2017

Thoughtless – Erstmals verführt ist kein ausschließlich schlechter New Adult Roman, aber auf Grund der unsympathischen Protagonistin Kiera leider auch keiner, den man uneingeschränkt empfehlen kann. Kellan ist hingegen ein sehr liebenswerter Held und ihm

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Thoughtless – Erstmals verführt ist leider kein New Adult Roman, den man uneingeschränkt empfehlen kann, was vor allem an der Protagonistin Kiera liegt, denn es ist schwierig bis unmöglich sich mit ihr ...

Thoughtless – Erstmals verführt ist leider kein New Adult Roman, den man uneingeschränkt empfehlen kann, was vor allem an der Protagonistin Kiera liegt, denn es ist schwierig bis unmöglich sich mit ihr zu identifizieren. Sie ist unfassbar unselbstständig, scheint keinerlei Hobbies zu haben und zu Beginn dreht sich ihre ganze Welt nur um Denny. Man macht es ihr nicht zum Vorwurf, dass sie so verliebt in ihn ist, man sollte dabei aber eine eigenständige Persönlichkeit bleiben und auch mal in der Lage sein sich allein zu beschäftigen, statt während der Abwesenheit des anderen überhaupt nichts mit sich selbst anzufangen zu wissen und lächerlicherweise fast in eine Depression zu verfallen, nur weil der andere kurzzeitig in einer anderen Stadt arbeitet.
Sie behauptet ständig optisch nur absolutes Mittelmaß und total unscheinbar zu sein, ihre dazu im völligen Widerspruch stehenden Beschreibungen von sich selbst klingen mangels wirklicher Kritik an ihrem Körper allerdings eher nach dem genauen Gegenteil, wodurch ihr fehlendes Selbstbewusstsein nicht charmant, sondern unglaubwürdig wirkt. Ferner suggeriert sie mit diesen Gedanken schon fast, dass man als Frau hässlich wäre, wenn man nicht wenigstens eine tolle Figur sowie zahlreiche andere Vorzüge hat, weil sogar die eigentlich sehr hübsche Kiera ja schließlich gerade einmal durchschnittlich ist.
Während sie auf den ersten Seiten noch sympathisch erscheint, verliert sie im Laufe der Geschichte jegliches Verständnis oder Mitgefühl des Lesers, weil ihr Verhalten irgendwann kaum noch nachvollziehbar ist und ihre Taten immer unentschuldbarer werden. Dadurch fällt es einem zunehmend schwer gute Eigenschaften an ihr zu entdecken um sie nicht für ihre Begriffsstutzigkeit, ihren grenzenlosen Egoismus oder ihre Heuchelei zu hassen. Sie gibt sich stets unschuldig und prüde, flirtet während Dennys Abwesenheit aber unverhohlen mit Kellan, hält mit ihm Händchen und kuschelt ständig mit ihm auf der Couch, was sie ihrem Freund natürlich verschweigt, obwohl das doch angeblich völlig harmlos ist. Außerdem hintergeht sie Denny letztlich mehr als einmal und ist dabei abgebrüht genug nach ihrem Seitensprung so zu tun als wäre nichts gewesen. Sie weint ständig, obgleich sie diejenige ist, die die beiden Männer permanent mit ihrer Wankelmütigkeit und Selbstbezogenheit verletzt. Schließlich will sie noch bemitleidet werden, weil sie sich zwischen ihnen entscheiden soll.

Denny ist anfangs noch recht liebenswert, wird dann jedoch, was jammerschade ist, immer blasser und verkümmert zu einem beinahe unbedeutenden Anhängsel. Er weiß genau, dass etwas nicht stimmt und Kiera ihm Dinge verschweigt, ihn sogar direkt belügt, stellt sie allerdings nicht ein einziges Mal zur Rede, sondern lässt sich immer wieder ablenken oder nimmt ihre scheinheiligen Ausreden unkommentiert hin.

Generell ist die Beziehung von Kiera und Denny zwar vielleicht süß, einfach und bequem, aber definitiv nicht so, wie man sich eine gute, funktionierende Beziehung vorstellt. Vor allem Kiera ist sehr sprunghaft und neigt zu völlig überzogenen Reaktionen. Statt wichtige Entscheidungen gemeinsam zu treffen und vorher miteinander darüber zu sprechen, entscheidet Denny über Kieras Kopf hinweg, was bei ihr wiederum zu einer Überreaktion führt als er sie überraschend damit konfrontiert, was ihn dann leider ebenfalls zu einer folgenschweren Kurzschlusshandlung veranlasst.

Kellan und einige der Nebenfiguren sind, zumindest was die Charaktere betrifft, die wenigen Lichtblicke des Romans. Kellan ist ein sehr liebenswürdiger, tiefgründiger Mann, in dem viel mehr steckt als es auf den ersten Blick erkennbar ist. Sein Rockstar-Image ist nur Fassade und dahinter verbirgt sich ein humorvoller, freundlicher, talentierter Sänger, der sich nach Liebe sehnt. Obwohl er in seinem Leben schon so viel durchmachen müsste, ließ er sein Herz nicht versteinern, sondern ist noch zu viel Liebe fähig, da er nicht an seiner Vergangenheit zerbrochen ist. Wenn Kiera ihn nicht aufgehalten hätte, hätte er sogar die Stadt verlassen um ihrer Beziehung zu Denny nicht zu schaden. Umso schmerzhafter und beinahe unerträglich ist es dabei zuzusehen wie Kiera, die ein Talent dafür hat sich selbst als das Opfer hinzustellen, ihm schrecklich Unrecht tut, indem sie ihn offensichtlich völlig falsch einschätzt, seine Gefühle mit Füßen tritt und ihm andauernd aufs Neue das Herz bricht. Er hat es einfach nicht verdient so von ihr behandelt zu werden, nachdem er ihr so deutlich gezeigt hatte, wie viel sie ihm bedeutet.

Kieras Kollegin Jenny und Kellans Bandmitglieder Griffin, Matt und Evan sind mitunter viel interessanter und liebenswerter als die Protagonistin, doch abgesehen von kurzen Erwähnungen haben sie nur selten richtige Auftritte. Traurigerweise öffnet Jenny Kiera aber nicht die Augen als diese ihr das Herz ausschüttet und damit endlich jemandem von der Sache mit Kellan erzählt. Später mischt sie sich zum Glück jedoch noch ein und sorgt mit Hilfe von Evan für eine klärende Aussprache.

Das Liebesdreieck zwischen Kiera, Kellan und Denny, das eigentlich spannend und prickelnd sein sollte, ist unglücklicherweise weder das eine noch das andere. Vielmehr empfindet man es mit der Zeit als unglaublich Nerv tötend, da insbesondere Kieras verquere Logik irgendwann überhaupt nicht mehr nachvollziehbar ist. Sie sagt Denny nichts, weil sie ihm nicht wehtun will – als wäre eine Affäre hinter seinem Rücken auf irgendeine Weise weniger verletzend. Sie macht beiden Männern ganz bewusst falsche Hoffnungen und leere Versprechungen um Zeit zu schinden und sich nicht entscheiden zu müssen. Diese Hinhaltetaktik ist schlicht fies, herzlos und feige. Sie hat einfach nur Schuldgefühle und Angst vor Denny Reaktion auf ihren Verrat. Der andauernde Betrug stört sie offenbar nicht, aber die Wahrheit kann sie ihm natürlich unmöglich erzählen.
Darüber hinaus reibt sie dem armen Kellan ihre Beziehung mit Denny unter die Nase, sodass er zusehen bzw. zuhören muss, wie sie sich küssen oder in seinem Haus Sex haben. Doch als Kellan sich wieder mit anderen Frauen vergnügt, flippt sie aus und stellt ihn als Arschloch hin, obwohl sie zuvor genau das gleiche getan hat.

Später ist ihr Verhalten an Dreistigkeit sogar kaum noch zu überbieten, denn nachdem die Missverständnisse geklärt sind und Kellan ihr seine Gefühle gestanden hat, will sie zwar mit ihm zusammen sein, aber ohne sich deshalb von Denny zu trennen oder ihm die Wahrheit zu sagen. Sie redet Kellan sogar ein schlechtes Gewissen ein als er sie bittet sich zu entscheiden, weil er Denny nicht länger hintergehen will, da er damit ja praktisch von ihr verlange Denny zu verletzen.

Es ist einem unbegreiflich, dass Kiera ihre eigenen Emotionen scheinbar bis zum Schluss nicht zu deuten weiß, obwohl ihre Gedanken mehr als deutlich machen, wem ihr Herz wirklich gehört. Sie schläft irgendwann kaum noch mit Denny, redet kaum mit ihm, vermisst ihn nicht, denkt stattdessen permanent nur an Kellan, vermisst ihn schmerzhaft, will ihn unbedingt berühren und redet sich dennoch ein Denny nach wie vor zu lieben und nur mit ihm zusammen sein zu wollen. Das ist geradezu absurd, so offenkundig wie sie längst einen anderen liebt. Zu allem Überfluss begreift sie anscheinend nicht, wie falsch und verletzend ihr ganzes Verhalten ihnen beiden gegenüber war und suhlt sich stattdessen lieber in Selbstmitleid. Mit einer Protagonistin mit mehr Charakter und Anstand wäre die ganze Geschichte somit um Längen besser gewesen.

Trotz der zahlreichen Kritikpunkte ist Thoughtless – Erstmals verführt kein ausschließlich schlechter New Adult Roman. Die Handlung ist immerhin so fesselnd, das man beständig weiterliest und wissen will, wie die Geschichte endet. Ein paar der erotischen Szenen sind S.C. Stephens ebenfalls ganz gut gelungen. Unschön ist allerdings, wie oft die Charaktere beim Sex entweder gar nicht verhüten oder dies mit keinem Wort erwähnt wird.

Der Schreibstil der Autorin lässt sich flüssig lesen, an einigen Stellen aber stark zu wünschen übrig. Menschen haben eigentlich eine sehr umfangreiche Mimik, auf die drei Protagonisten trifft das jedoch offenbar nicht zu, denn die häufigsten, ständig wiederkehrenden Gesichtsausdrücke sind lächeln und Stirn runzeln. Letzteres liest man tatsächlich über siebzigmal, wodurch es besonders auffällt. Des Weiteren hätte es dem Roman sicher gut getan ein- bis zweihundert Seiten zu streichen um das beinahe endlose Hin und Her, das nach einer Weile stark an den Nerven zerrt, zu verkürzen.

Der extrem überdramatisierte Höhepunkt der Geschichte und die damit verbundenen Entwicklungen sind so überraschend wie schockierend, erscheinen aber äußerst fragwürdig und unglaubwürdig angesichts der völligen Wesensveränderung, die eine der Hauptfiguren dabei an den Tag legt. Das Ende ist in gewisser Hinsicht schön, doch viele Aspekte lassen einen sehr unzufrieden zurück, zum Beispiel der Umstand, dass Kiera die Entscheidung, vor der sie knapp sechshundert Seiten lang geflohen ist, letztlich einfach abgenommen wird statt sie endlich dazu zu zwingen sich mit ihren eigenen Gefühlen auseinanderzusetzen und selbst die längst überfällige Wahl zu treffen. Realistischer wäre es eigentlich gewesen, wenn sie als Strafe für ihr selbstsüchtiges Verhalten fairerweise schließlich allein dagestanden hätte. Im Gegensatz zu Kellan hat Kiera nämlich kein Happy End verdient.

Die Handlung ist erst einmal in sich abgeschlossen, sodass eine Fortsetzung nicht zwingend notwendig ist. Falls man bei Gelegenheit trotz allem noch zum zweiten Band greifen sollte, dann ohnehin nur wegen Kellan und in der Hoffnung, dass das herzlose Hin und Her nun endgültig vorbei ist und es daher nur noch besser werden kann.

Veröffentlicht am 16.12.2016

Durchwachsene Story .....

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Das Cover ist schlicht gehalten , aber ebenso wie der Klappentext einladend .

Der Schreibstil ist locker , das Buch war leicht zu lesen und gut verständlich .

Die Geschichte war ein einziges hin und ...

Das Cover ist schlicht gehalten , aber ebenso wie der Klappentext einladend .

Der Schreibstil ist locker , das Buch war leicht zu lesen und gut verständlich .

Die Geschichte war ein einziges hin und her , das Verhalten von Kiera einfach nur zum erschießen .
Kellan und Denny haben mir richtig leid getan , geht auf keine Kuhhaut was die mit den beiden gemacht hat .

Ich fand die Geschichte nicht schlecht , aber dieses hin und her ging gar nicht !
Ich stelle mich drauf ein , das Teil 2 und 3 genauso sein werden , aber ich werde sie trotzdem lesen .

Bildet euch eure eigene Meinung !

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gute Grundidee mit einer nervigen Protagonistin

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Seit 2 Jahren sind Kiera und Denny schon ein Paar und so steht außer Frage, dass Kiera ihm nach einem tollen Jobangebot nach Seattle folgt. Sie ziehen bei Dennys Kumpel, angehender Rockstar Kellan Kyle, ...

Seit 2 Jahren sind Kiera und Denny schon ein Paar und so steht außer Frage, dass Kiera ihm nach einem tollen Jobangebot nach Seattle folgt. Sie ziehen bei Dennys Kumpel, angehender Rockstar Kellan Kyle, ein. Natürlich ist Kellan super attraktiv, selbstbewusst und ein absoluter Herzensbrecher.
Als Denny wegen seiner Arbeit länger nicht in Seattle ist, kommen sich Kiera und Kellan näher und die Gefühle fahren Achterbahn.

Eigentlich hat mir der erste Band ganz gut gefallen, allerdings war in der Mitte irgendwann ziemlich die Luft raus. Kieras ewiges hin und her nervte mich ganz schön und auch das Ende war mir für Madame Kiera dann doch viel zu einfach Trotzdem möchte ich Teil 2 auch noch eine Chance geben und vergebe an Teil 1 daher 3 Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr nervige Protagonistin

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Spoiler sind leider nicht völlig auszuschließen.

Der Preis für die dümmste Protagonistin aller Zeiten geht an.....Kiera Allen!!
Mann, mann, mann...ich habe ja schon so einiges gelesen, aber so eine Person ...

Spoiler sind leider nicht völlig auszuschließen.

Der Preis für die dümmste Protagonistin aller Zeiten geht an.....Kiera Allen!!
Mann, mann, mann...ich habe ja schon so einiges gelesen, aber so eine Person ist mir echt noch nicht untergekommen. Mal davon abgesehen, dass ihr Verhalten unter alle Kanone ist und absolut gar nicht tolerierbar ist, ist sie einfach nur dämlich. Ihr ist wirklich alles peinlich und damit meine ich wirklich ALLES. Es gibt kaum eine Situation, in der Kiera nicht rot anläuft. Schimpfwörter auszusprechen geht ja auch gar nicht, aber dann mit dem besten Freund des Freundes....

Es gab unzählige Momente, in denen ich das Buch aufgrund Kieras Verhalten am liebsten an die Wand geknallt hätte. Dennoch gab es irgendwann einen Punkt an dem ich das Buch nicht mehr weglegen konnte und es mich einfach gepackt hatte. Stellenweise hat mich das Buch auch wirklich gut unterhalten und emotional mitgenommen. Kiera und Kellan haben mir zusammen unheimlich gut gefallen und die Chemie war hier wirklich klasse. Kellan mag ich auch total gerne. Er macht zwar einen auf bad boy, ist aber eigentlich ein absolut lieber Kerl.
Wie die beiden und ganz besonders Kiera sich jedoch Denny gegenüber verhalten haben, geht meiner Meinung einfach gar nicht. Hier hat es mich dann richtig wahnsinnig gemacht, dass Kiera es einfach nicht geschafft hat sich zu entscheiden und die Situation zu klären. So behandelt man Menschen und besonders Menschen, die man liebt, nicht.

Der Schreibstil kam mir stellenweise etwas plump vor. Vielleicht liegt es aber auch an der Übersetzung, dass einige Formulierungen etwas unglücklich klangen.

Auch wenn ich von dem Buch nicht begeistert bin, muss ich die Reihe weiterlesen.