Cover-Bild Nummer 365
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlagshaus el Gato
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 344
  • Ersterscheinung: 06.2017
  • ISBN: 9783946049043
Sabrina Wolv

Nummer 365

Die Lichtbringer
„Das hier ist die Akademie. Dein neues Zuhause. Du kannst dich geehrt fühlen, Soldat. Von heute an gehörst du zu den Lichtbringern.“
Strudel fühlte sich nicht geehrt, Strudel hatte Angst.


Als der sechsjährige Strudel seinen tyrannischen Onkel tötet, wird er von den Lichtbringern – den uneingeschränkten Herrschern des Lebenserhaltungssystems Eden – in die Akademie gebracht. Dort sollen er und zweihundert andere Kinder in einem tödlichen Training zu Soldaten ausgebildet werden. Gemeinsam mit seinen Freunden Simon und Finan muss Strudel fortan ums Überleben kämpfen. Doch welches Ziel verfolgen die Lichtbringer, und was verbirgt sich hinter „Projekt Neshamah“?

Kann Strudel seine Vergangenheit hinter sich lassen?
Kann er seine Freunde retten?
Wird er überleben?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.08.2020

Kindersoldat

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Ein grandioses Buch!
Strudel ist sechs als er seinen Onkel ermordet. Danach kommt er zu den Lichtbringern in die Akademie. Dort wird er zu einem Kindersoldaten ausgebildet, Nummer 365. Ein hartes & tödliches ...

Ein grandioses Buch!
Strudel ist sechs als er seinen Onkel ermordet. Danach kommt er zu den Lichtbringern in die Akademie. Dort wird er zu einem Kindersoldaten ausgebildet, Nummer 365. Ein hartes & tödliches Training steht ihm bevor. Trotz allem findet Strudel in der Akademie Freunde. Schon bald müssen sie um ihr Leben kämpfen. Sie müssen alles hinter sich lassen.

Mir persönlich hat die Geschichte sehr gut gefallen. Sie war von der ersten bis zur letzten Seite sehr spannend. Einmal angefangen konnte & wollte ich das Buch so schnell nicht mehr aus der Hand legen. Das Debüt von Sabrina Wolv ist ihr mega gelungen! Der Schreibstil ist locker, flüssig, spannend & angenehm zu lesen. Die Protagonisten sind liebenswert & waren mir direkt sympathisch. Das Cover ist in rot & schwarz gehalten. Es passt perfekt zu der Story! Einzig das sehr lange Kapitel hat mich ein wenig gestört. Absolute Lese - & Kaufempfehlung!

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Veröffentlicht am 08.08.2019

Sensationeller Debütroman - Nummer 365

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Als der sechsjährige Strudel seinen tyrannischen Onkel tötet, wird er von den Lichtbringern – den uneingeschränkten Herrschern des Lebenserhaltungssystems Eden – in die Akademie gebracht. Dort sollen er ...

Als der sechsjährige Strudel seinen tyrannischen Onkel tötet, wird er von den Lichtbringern – den uneingeschränkten Herrschern des Lebenserhaltungssystems Eden – in die Akademie gebracht. Dort sollen er und zweihundert andere Kinder in einem tödlichen Training zu Soldaten ausgebildet werden. Gemeinsam mit seinen Freunden Simon und Finan muss Strudel fortan ums Überleben kämpfen. Doch welches Ziel verfolgen die Lichtbringer, und was verbirgt sich hinter „Projekt Neshamah“?

Kann Strudel seine Vergangenheit hinter sich lassen?
Kann er seine Freunde retten?
Wird er überleben?

Der Schreibstil ist spannend und unterhaltsam zu lesen.

Das Cover in Rottönen zeigt in der Mitte eine Stadt under einer Kuppel (Eden). Darüber ist ein teil von einem Kind zu sehen (Strudel, Nummer 365). Im unteren Teil ist in recht großer silberner Schrift der Titel „Nummer 365“ zu lesen und darunter „Die Lichtbringer“. Es passt mit allen Elementen und den Farben super zum Romaninhalt.

Der Klappentext macht sehr neugierig auf eine spannende Dystopie.

Fazit:
Obwohl ich Dystopien liebe mag ich es eigentlich nicht so gern wenn es hauptsächlich um militärischen Inhalt geht. Eher wie leben Menschen unter diesen Bedingungen und Umständen in ihrem Alltag.
Das Faszinierende (für mich) war nicht das die (übrigen) Menschen nach Kriegen, dem Verbrauch (bis zum Ende) der Ressourcen und Klimaveränderungen (hat bestimmt auch eine Rolle gespielt) jetzt unter einer Kuppel leben. Auch das außerhalb der Kuppel ein „Krieg“ tobt (denn nicht alle werden einen Platz in der Kuppel Eden gefunden haben) ist nicht eine echte Überraschung für Dystopie Fans.
Eher das es sich bei den Protagonisten um Kinder handelt die im Laufe des Romans zu Jugendlichen werden (9 Jahre als Zeitspanne). Denn Kinder wird durch Nummerierung jegliche Individualität abgesprochen. Und statt Spiel und Spaß stehen Training und intensive Gehirnwäsche an. Durch „ausmustern“ sollen Elitesoldaten ausgebildet werden.

Leider sind Kindersoldaten aber keine Fiktion sondern in manchen Ländern immer noch harte Realität. Alles in allem damit ein brisantes Thema was auch eine Menge Recherchearbeit zum Thema voraussetzt.
Nach den ersten Seiten war ich mir nicht sicher ob mich der Roman und die Protagonisten ansprechen würden. Die erst etwas befremdliche Situation war nicht so meines. Aber nach dem man die Handlung und die Protagonisten kennen gelernt hat – fand ich es doch recht interessant.

Eine gelungene Dystopie mit einer beängstigende Zukunftsvision und irritierendem Ausgang. Positiv ist mir trotz alledem das meist kameradschaftliche und versorgende Verhalten der Akademie Schüler untereinander im Gedächtnis geblieben. Ausnahmen (wie Neil) bestätigen die Regel!

Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es in Band 2 weitergehen wird und würde mich freuen mehr über das Leben und die Menschen in und um die Kuppel Eden zu erfahren und zu lesen. Band 1 ist 5 Sterne Bewertung wert.

Veröffentlicht am 28.02.2018

Wirklich außergewöhnlich

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Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Meine Meinung:
Ich war anfangs skeptisch, wirklich skeptisch. Das Cover hat mir so gut gefallen aber ich war wirklich hin- und hergerissen. Ein Protagonist ...

Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Meine Meinung:
Ich war anfangs skeptisch, wirklich skeptisch. Das Cover hat mir so gut gefallen aber ich war wirklich hin- und hergerissen. Ein Protagonist namens Strudel? Und dann auch noch erst 6 Jahre alt? Wie sich das alles entwickelt hat könnt ihr jetzt lesen!
Cover:
Wie schon erwähnt hat mir das Cover von Beginn an gut gefallen. Es erinnert mich ein bisschen an die Serie „Under the Dome“. Die Geschichte passt sehr gut zum Cover, dieses Wissen kommt aber erst nach und nach.
Der Schreibstil:
Sabrina Wolv schreibt sehr schnelllebig. Strudel durchlauft eine sehr große Zeitspanne in 344 Seiten. Trotzdem hat man das Gefühl nichts zu verpassen. Leider musste ich mich ein bisschen an den Schreibstil gewöhnen und kam nicht gleich in den ersten Seiten in den perfekten Lesefluss. Der Schreibstil passt sich super den Charakteren und ihrem Alter an!
Die Charaktere:
Strudel: Er war sehr gewöhnungsbedürftig und trotzdem mochte ich ihn irgendwie. Auch wenn ich nicht ganz verstanden habe wieso er in manchen Situationen so eigen reagiert. Kommt Zeit, kommt Verständnis, oderso. Naja auf jeden Fall verstehe ich Strudel jetzt.
Anfangs naiv, wachsen alle Charaktere an ihren Aufgaben. Ich finde die Entwicklung die einige durchmachen wirklich bemerkenswert und erschreckend zugleich.
Die Geschichte:
Man wird von der Autorin Hals über Kopf in die Geschichte geworfen. Ohne Vorwarnung wird man sozusagen vor vollendete Tatsachen gestellt. Schon von Beginn an bekommt man einen guten ersten Eindruck von der dystopischen Umgebung der Geschichte, und ihren Bewohnern. Der kleine Strudel ist mehr oder weniger kein normaler 6-Jähriger, anfangs naiv merkt man schnell, dass die Charaktere dazu gezwungen werden viel zu schnell mehr als erwachsen zu werden. Die Geschichte hatte einige unerwartete Wendungen und das Ende hat noch einmal alles verändert. Ein tolles Ende für einen zweiten Band!

Empfehlung:
Das ist eine erschreckende Dystopie die ich erst ab ungefähr 14 Jahren empfehlen würde!

Mein Fazit:
Der Anfang war etwas holprig aber ansonsten eine außergewöhnliche Story!

Veröffentlicht am 03.09.2017

Sehr gelungenes Debüt, das wert ist gelesen zu werden

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Nummer 365, Strudel, 6 Jahre, wird in der Akademie der Lichtbringer gebracht. Ich war anfangs schockiert, denn die Autorin hat in diesem Buch ein Thema bereit gestellt, welches man sich sonst nicht so ...

Nummer 365, Strudel, 6 Jahre, wird in der Akademie der Lichtbringer gebracht. Ich war anfangs schockiert, denn die Autorin hat in diesem Buch ein Thema bereit gestellt, welches man sich sonst nicht so näheren würde.
Kindersoldaten, ja, in diesem Buch geht es um Kindersoldaten, die von klein auf schon ausgebildet werden, umhüllt in der Kuppel, die ihnen angeblich Schutz bringt.

Der Schreibstil von der Autorin ist für ein Debüt wirklich leicht, locker, flott und angenehm zu lesen, aber es enthält auch sehr viel Spannung und der Spannungsbogen ist von Anfang bis zum Ende sehr gut aufgebaut. Langweilig wurde mir beim Lesen nie.

Die Protagonisten, Kinder und Jugendliche, Erwachsene Ausbilder, bunt gemischt, auch von den Charakterzügen her. Strudel in der Akademie Nr. 365, Simon, Canina und alle anderen Anwärter haben keine Namen mehr in der Akademie, sondern nur noch Nummern. Der Trupp 6, mein Herzenstrupp, denn ich mit der Zeit ins Herz geschlossen habe. Besonders Simon und Strudel. Strudel will leben, er kämpft, er hilft den Anderen und Simon wird sein bester Freund.

Im Laufe des Buches werden aus 6-jährigen, Jugendliche und die Sprache in den Dialogen, klingen schon von Anfang an "erwachsen", jedoch kann ich mir gut vorstellen, wenn Kinder im realen Leben schlimmes erleben, dass auch sie viel zu früh erwachsen werden müssen.

Sabrina beschreibt die Charaktere und Orte bildlich, was bedeutet, dass man sich als Leser ein Kopfkino einschalten kann und sich alles realistisch vorstellen kann. Als Leser musste ich weinen, war schockiert, war wütend, habe gezittert und gehofft.

Das Ende des Buches ist ein Cliffhanger mit einem Ende, bei dem man vieles spekulieren kann und somit hoffe auch ich, dass der 2. Teil bald veröffentlicht wird, denn ich möchte wissen, wie es mit Strudel weitergeht.


"Sehr gut gelungenes Debüt mit einer Geschichte, die zu Tränen rührt, zum Nachdenken anregt, wütend macht, schockiert und voller Spannung. Kinder die zu Soldaten werden und keine Hilfe von Erwachsenen erwarten dürfen und können. Absolute Leseempfehlung."

Veröffentlicht am 13.07.2020

Gelungene Dystopie

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Strudel ist gerade einmal sechs Jahre alt, als er sich gegen seinen gewalttätigen Onkel zur Wehr setzt und ihn dabei tötet. Kurzerhand wird der kleine Junge in die Akademie der Lichtbringer gebracht, um, ...

Strudel ist gerade einmal sechs Jahre alt, als er sich gegen seinen gewalttätigen Onkel zur Wehr setzt und ihn dabei tötet. Kurzerhand wird der kleine Junge in die Akademie der Lichtbringer gebracht, um, gemeinsam mit vielen weiteren Kindern, zum Kindersoldaten ausgebildet zu werden. Die Lichtbringer sind die Soldaten Edens und sollen die Kuppel, unter der Eden sich befindet, beschützen. Dementsprechend hart ist das Training für die Kinder und so manch einer wird an seine Grenzen stoßen.
Meine Meinung
Ein tolles Cover und das Wort Dystopie weckten gleich meine Aufmerksamkeit und schon der Klappentext ließ mir eine Gänsehaut wachsen – Kinder zu Soldaten ausbilden zu lassen, finde ich einfach nur grauenhaft und leider real.
Der Einstieg in die Dystopie gelang mühelos, denn Sabrina Wolv schreibt sehr leicht und fesselnd und dabei mit den nötigen Details, um Bilder lebendig werden zu lassen, ohne aus- oder abschweifend zu werden. Dabei wird die Handlung eher sachlich, fast schon nüchtern erzählt, was das Gelesene aber umso schlimmer machte.
Das Setting bleibt in diesem ersten Band noch ein wenig im Hintergrund, denn Autorin Sabrina Wolv schildert hier mehr das Leben der Kinder an der Akademie. Mir persönlich fehlt hier ein wenig Hintergrund, was ist mit der Welt geschehen? Warum leben die Menschen unter einer Kuppel? Was ist mit den Menschen ausserhalb der Kuppel? Warum Soldaten? Zu diesem Bereich hätte ich mir gerne etwas mehr gewünscht, meine hier allerdings schon gelesen zu haben, dass im Folgeband da deutlicher drauf eingegangen wird.
Dafür war allerdings das Leben an der Akademie nur allzu eindrücklich geschildert. Hier befinden sich beinahe 200 Kinder ab sechs Jahren und das ließ mich wirklich schaudern, denn mein eigener Sohn ist sechs Jahre alt und ich möchte mir nicht ansatzweise vorstellen müssen, dass er nur minimal das erleben müsste, was Strudel hier erlebt.
Insgesamt umfasst das Buch Strudels Leben im Alter von sechs bis fünfzehn. Was hier mit einer Mischung aus Vorstellung der Charaktere und immer wieder actionreicher Szenen beginnt, wird im Laufe der Geschichte immer spannender und ich war mehr als überrascht, worauf das Ganze hinausläuft. Die Geschichte hat dabei auf jeden Fall das Bedürfnis in mir geweckt, meinen Sohn in den Arm nehmen und beschützen zu wollen.
Aus der Sicht des Protagonisten Strudel führt ein Erzähler in dritter Person durch die Handlung. Dieser lässt den Leser die Situationen intensiv beobachten und man bangte hier immer wieder mit den Kindern mit.
Protagonist Strudel, aber auch seine Freunde, agieren mir gerade als sechs- siebenjährige ein wenig zu reif, sowohl in ihrer Handlung als auch sprachlich. Was hier zu Beginn nicht so richtig für mich zusammenpassen wollte, wurde dann im Laufe der Geschichte und mit dem älter werden der Charaktere aber dann immer passender und zum Ende hin definitiv glaubwürdig. Ich bin mehr als gespannt darauf, wie sich die Charaktere weiterentwickeln werden.
Mein Fazit
Insgesamt eine spannende Dystopie, bei der ich auf jeden Fall mehr als neugierig auf die Fortsetzung geworden bin, da in mir noch gefühlte hundert Fragen offen bleiben. Mit fortschreitender Handlung wurde das Buch immer mitreißender und spannender und das Ende hielt dann auch einen Cliffhanger bereit. Lesenswerter erster Band!