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Veröffentlicht am 21.03.2024

Ein kleiner Ausflug nach Rogdan an der Seite der Flammengarde!

Flammengarde
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Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen – ohne zu großen Weltenbau und mehr. Aber für einen Band voll in Ordnung, man darf halt nicht zu viel an Informationen zur Welt und Charakteren erwarten.

Das ...

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen – ohne zu großen Weltenbau und mehr. Aber für einen Band voll in Ordnung, man darf halt nicht zu viel an Informationen zur Welt und Charakteren erwarten.

Das Cover, es gibt zwei Stück, dass Print hat, noch die alte Ausführung. Auf dieser ist eine junge Frau (Rahel) mit Flammen in der Hand zu sehen, im Hintergrund sieht man Silhouette eines Mannes (Denaz). In großer Schrift sind sowohl der Romantitel als auch der Autorinnenname zu lesen. Das neue Cover hänge ich euch mal mit an.

Fazit:
Wir befinden uns im Königreich Rogdan und hier sind immer wiederkehrende Angriffe aus der Steinwüste normal. Die lebenden Flammen, die Mädchen und Frauen der Flammengarde können sie in Schach halten. Gegen eine Bedrohung von innen allerdings kann sich auch die mächtigste aller Flammen nicht wehren. Rahel wird verschleppt. Einmal mehr muss sie jetzt beweisen, dass sie ihr Feuer beherrscht – und erkennen, dass der Tod manchmal mehr Gnade in sich trägt, als es scheint.

Mir hat die Idee und das Setting sehr gut gefallen – auch wenn eine kleine Liebesgeschichte mit in diesem Fantasy Roman eine Rolle spielt. Aber es ist nicht so die typische im siebten Himmel schweben Beziehung, sondern sehr glaubwürdig muss sie zeigen ob sie im Alltag auch Bestand haben wird.

Geschuldet des einen Bandes, gibt es sehr viel Informationen zu Rahels Kindheit und Jugend, die doch ein Verhältnis großen Raum zum Rest einnehmen. Auf der einen Seite sehr interessant zu wissen, allerdings hätte man dann den 2.Part vielleicht auch ein weniger ausführlicher behandeln sollen. Auch ein klein wenig mehr Details zu den Handlungssträngen, Setting usw. hätte mir auch gefallen. Das gilt auch zum Teil für die Charakter – aber bei einem band ist das auch schwierig. Beim Klappentext hätte man das eine oder andere weglassen sollen er verrät schon zu viel.

Eine kleine schöne Geschichte, die noch ein größeres Potential gehabt hätte, so ist sie mehr was Kleines für zwischendurch – vielleicht führt uns die Autorin noch mal nach Rogdan. Von mir gibt es von daher 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.03.2024

Spannende Fortsetzung mit einem Ende das doch noch Fragen offenlässt!

Matching Souls
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Der Schreibstil ist gut zu lesen, flüssig und auch spannend obwohl seit Harry Potter magische Internate und Institute „in“ sind. Der Roman wird aus der Sicht von Runa erzählt, man lernt ihr Familie, ihre ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen, flüssig und auch spannend obwohl seit Harry Potter magische Internate und Institute „in“ sind. Der Roman wird aus der Sicht von Runa erzählt, man lernt ihr Familie, ihre Motive, aber auch ihre Sehnsüchte und Sorgen kennen.

Das Cover wirkt dunkel, in der Mitte wie in einem Kokon ist ein Fläschchen zu sehen (Aurel und seine Fähigkeit. Im Hintergrund sieht man dunkle farbigen Federn. In großer Schrift (silbern) liest man den Romantitel und in kleiner den Reihentitel insgesamt.

Fazit:
Der Roman führt uns zurück in das historische, malerische und magische Edinburgh wo auch das Aconite Institute. Dort spielt auch der zweite und abschließende Band der Dilogie, es könnte eventuell (da die Handlung weitergeführt wird) Spoiler für Nichtleser/innen von Band 1 entstehen.

Das Studium hat Runa nachhaltig verändert, obwohl sie im Moment des Instituts verwiesen ist. Sie ist sich nicht nur ihrer wahren Identität bewusst geworden, sondern auch ihrem (immer noch) Mentor Kyrill nähergekommen. Beide sind sich ihrer Gefühle zueinander bewusst. Doch Runa Fähigkeit hat auch im wahrsten Sinne des Wortes Schattenseiten, sie ruft damit dunkle Mächte auf den Plan. Dann verschwindet Kyril auf einer Wanderung durch die schottischen Lowlands spurlos. Als er wenig später völlig gebrochen zurückkehrt, keimt in Runa ein schrecklicher Verdacht auf: Ist der Mythos von den grausamen Pariahs – ausgestoßene Schattenspringer, die in einem unterirdischen Höhlensystem hausen – doch wahr? Sind sie es, die Kyril in ihre Gewalt gebracht haben? Und was muss sie opfern, um ihre große Liebe zu retten?
In diesem Band konnte mich als Charakter auf jeden Fall Aurel berühren und faszinieren, nicht nur mit seinen Fähigkeiten auch mit seiner Art wie er Probleme angeht und zu lösen versucht. Mir tut auch leid, dass er seine große Liebe Linda (alias Dilan) verloren hat. Runa und Kyrill sind schon für sich allein interessante Charaktere aber zusammen noch mehr – trotz des Gedächtnisverlustes von Kyrill finden sie erneut zueinander.

Das Ende kam dann überraschend schnell und ließ auch noch einige Fragen offen (wer es liest wir die Feststellung bestätigen).

Trotzdem für mich ein recht gelungenes Lese Paket, mit einem wunderbaren Setting in Edinburgh (man lernt auch einige Lokalitäten und Touristenpunkte kennen) und natürlich das Aconite Institute mit seiner wirklichen Aufgabe und den Hintergründen. Man findet Freundschaft, Liebe und Zusammenhalt, genau wie Intrigen und nicht vorhersehbare Wendungen, bis hin zu Trauer und Tod – das muss man mögen – sonst wird das nichts mit dem Roman. Für mich überraschte der Band 2 mit einer schnelleren und spannenderen Handlung als Band 1 auch das Gefühl mit mehr Tiefe bei den Charakteren. Von mir 5 Sterne für den Finalen Band – obwohl für mich am Ende doch noch Fragen offenblieben.

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Ein magisches Institut, Schattenspringer und Spirit Dolls – kein schlechter Auftakt!

Spirit Dolls
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Der Schreibstil ist gut zu lesen, flüssig und auch spannend obwohl seit Harry Potter magische Internate und Institute „in“ sind. Der Roman wird aus der Sicht von Runa erzählt, man lernt ihr Familie, ihre ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen, flüssig und auch spannend obwohl seit Harry Potter magische Internate und Institute „in“ sind. Der Roman wird aus der Sicht von Runa erzählt, man lernt ihr Familie, ihre Motive, aber auch ihre Sehnsüchte und Sorgen kennen.

Das Cover wirkt dunkel in Lila, in der Mitte wie in einem Kokon ist ein Herz zu sehen. Leider lässt sich der übrigen Hintergrund Gestaltung auf dem Bild des Covers mehr erahnen. In großer Schrift (silbern) liest man den Romantitel und in kleiner den Reihentitel insgesamt.

Fazit:
Der Roman führt uns in das historische, malerische und magische Edinburgh wo auch das Aconite Institute. Dort spielen viele Romane aber immer wieder ein Erlebnis.

Und wir treffen auf Runa, zu Anfang ist sie mit ihrer Familie weit weg auf einer Insel. Hier lebt sie mit Mutter, (Stief)Schwester Rose und ihrem Stiefvater. Aber seit langen Jahren leidet sie unter immer wiederkehrenden Alpträumen und auch die ewigen Streite mit ihrer Mutter gehen ihr an die Nerven. Diese will ihr nicht verraten, wer ihr Vater ist – doch er scheint in Edinburgh zu leben. Ein Studienplatz am Aconite Institute scheint von daher perfekt. Doch kaum vor Ort verschlimmern sich die Alpträume – immer schlimmer und realistischer. Bis sie erfährt das sie eine Schattenspringerin ist und die Seelen Sterbender ins Jenseits begleitet. Auch bei der Suche nach ihrem Vater muss Runa ausgerechnet mit Kyril zusammenarbeiten. Dabei kommt sie nicht nur ihm zu nah, sondern auch dem schrecklichen Geheimnis, das hinter den efeubewachsenen Mauern des Instituts schlummert.

Kyril ist zu Anfang nicht der Fan von Runa, aber er wird ungewollt als ihr Mentor eine stärkere Verbindung aufbauen müssen, es bleibt aber nicht bei dieser Verbindung wie schnell klar wird. Eigentlich aber hat Kyril andere Sorgen, denn das Institut dient als Fassade noch anderen Zwecken und denen möchte er auf den Grund gehen.

In rechten düsteren Rückblenden erfahren wir immer wieder auch über die Vergangenheit einer Person (Einleitung) und diese führt zu einer Gefahr für alle Schattenspringer in der Gegenwart. So dauert auch gar nicht sehr lange, bis der erste schockierende Vorfall passiert und spätestens ab da, wird es echt spannend. Immer wieder spielen Puppen eine Rolle und man ahnt einfach, dass da etwas ganz Böses im Hintergrund eine Rolle spielt. Was es mit den „Spirit Dolls“ auf sich hat erfahrt ihr dann auch.

Ich persönlich finde es gut, wenn der romantische Anteil in Fantasy Romanen nicht überhandnimmt, es darf knistern aber nicht zu kitschig – das war hier gegeben und es fügte sich recht gut in den Roman ein. Zu Anfang muss man die Charaktere (weiblich und männlich) und das Institut erstmal kennenlernen, auch die Hintergründe – dann baute sich Spannung bis zum Ende. Alles in allem macht das Ende neugierig auf Band 2 zu machen.

Für mich ein recht gelungenes Lese Paket, mit einem wunderbaren Setting in Edinburgh (man lernt auch einige Lokalitäten und Touristenpunkte kennen) und natürlich das Aconite Institute mit seiner wirklichen Aufgabe und den Hintergründen. Man findet Freundschaft, Liebe und Zusammenhalt, genau wie Intrigen und nicht vorhersehbare Wendungen, bis hin zu Trauer und Tod – das muss man mögen – sonst wird das nichts mit dem Roman. Für mich persönlich hätte sowohl die Beschreibung der orte als der Personen noch etwas tiefgründiger sein können – aber das Ziellese Publikum ist glaube ich jünger angedacht.

Trotzdem 5 Sterne und ich werden in einer Leserunde Band 2 mit dem Titel Matching Souls hinterher lesen.

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Veröffentlicht am 09.03.2024

Weiter geht die Reise nach Osten – voller Gefahren und Opfer!

Synchronik
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Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, es macht Spaß Leila (Verto) in ihre Welt zu folgen.

Das Cover ist überwiegend in Gelb und beige gehalten, es wirkt wie ausgetrockneter Boden. In der Mitte ...

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, es macht Spaß Leila (Verto) in ihre Welt zu folgen.

Das Cover ist überwiegend in Gelb und beige gehalten, es wirkt wie ausgetrockneter Boden. In der Mitte ist eine Uhr und zwei schwarze Rosen zu sehen, beides spielt auf seine Art eine Rolle im Roman. In schwarzer Schrift sind sowohl Titel des Romans als auch der Autorinnen Name zu lesen.
Der Klappentext macht einen neugierig auf Dystopie Folgeband.

Fazit:
Die Autorin führt uns in eine dystopische Welt, weit nach unserer Zeit. Dort treffen wir auf Leila (Deckname Verto), sie ist eine erfolgreiche Ermittlerin in einer zerstörten Welt. Sie agiert im westlichen Herrschaftsgebiet, es droht durch einen Konflikt ein Krieg zwischen Westen und Osten des letzten Kontinents Panemea der Erde, dieser würde die Welt endgültig vernichten.

Band 2 setzt direkt an die Handlung von Band 1 an, ihr erinnert euch an den Cliffhanger? Leila, Balerian, Kalea und Diatris landen in den Fängen von skrupellosen Menschenhändlern. Die Reise nach Osten scheint beendet und ihr Leben hängt an einem seidenen Faden. Aber dann geht es doch weiter als erhofft. Der Weg Leilas führt sie durch die Tiefen des Ödlands und ihrer inneren Welt. Ein Weg volle Gefahr, Opfer und einer schwierigen Entscheidung liegen vor ihr.
Die Welt und ihre Bewohner (Menschen, Master und Syncs) fand ich fesselnd und eine wunderbare Idee – mal kein üblicher Einheitsbrei. Damit aber auch eine Mischung die den Herrschenden nicht schmeckt. Es liegt Magie in der Luft und nicht nur dort!
Leila (Verto) ist eine taffe, intelligente und sympathische Protagonistin, schon früh hat sie ihre Eltern bei einem Anschlag auf den amtierenden König verloren. So musste sie sich oft allein durchschlagen, einer ihrer wenigen Freunde, in diesem Fall eine Freundin ist Kassiopeia die Vorsteher des Olympia. So hat sie schon einige grausame und traurige in ihrem jungen Leben durchleben müssen. Aber dies hat sie nur in ihrem Wunsch nach Unabhängigkeit und dem Kämpfen um ihre Wünsche bestärkt. Aber sie hat ein Geheimnis, das ihr gefährlich werden könnte und dass sie gekonnt verbirgt.

Aber auch die anderen Charaktere und Figuren sind allesamt detailreich und liebevoll ausgearbeitet (facettenreich). Man spürt die Liebe der Autorin, zu der von ihr geschaffenen Welt und die Personen, die darin agieren.

Für mich war der Fortsetzungsband wirklich eine schöne, spannende und wundervolle Fortführung der Handlung, inklusive wunderbaren Wendungen und Humor, aber auch Brutalität, gerne 18+ Leser*innen. Gerne wieder 5 Sterne für en Roman.

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Veröffentlicht am 09.03.2024

Das Finale der Trilogie – zum Weinen schön – voller Gefühle und Tragik!

Synchronik
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Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, es macht Spaß Leila (Verto) in ihre Welt zu folgen und ihren Weg mit ihr zu gehen – bis zum Ende.

Das Cover ist überwiegend in Grau gehalten, es wirkt wie ...

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, es macht Spaß Leila (Verto) in ihre Welt zu folgen und ihren Weg mit ihr zu gehen – bis zum Ende.

Das Cover ist überwiegend in Grau gehalten, es wirkt wie ausgetrockneter Boden. In der Mitte ist eine Uhr und zwei roten Rosen zu sehen, beides spielt auf seine Art eine Rolle im Roman. In schwarzer Schrift sind sowohl Titel des Romans als auch der Autorinnen Name zu lesen.

Fazit:
Die Autorin führt uns in eine dystopische Welt, weit nach unserer Zeit. Dort treffen wir auf Leila (Deckname Verto), sie ist eine erfolgreiche Ermittlerin in einer zerstörten Welt. Sie agiert im westlichen Herrschaftsgebiet, es droht durch einen Konflikt ein Krieg zwischen Westen und Osten des letzten Kontinents Panemea der Erde, dieser würde die Welt endgültig vernichten.

Band 3 setzt direkt an die Handlung von Band 2 an, das Ziel ist zum Greifen nahe und die vier (Leila, Chronos, Kalea und Diatris sind der östlichen Hauptstadt nahe. Nach der entbehrungsreichen und wochenlangen Reise durch das Ödland sehnen sich alle nach dem Ende. Doch der Weg hat Spuren hinterlassen – die Zusammenarbeit bröckelt und ein starker Hauch von Misstrauen liegt in der Luft. Leila stellt sich die Frage wie die Menschheit gerettet werden kann und ist sie es wert? Ihre Entscheidung wird über das Schicksal aller entscheiden und die weichen für die Zukunft stellen.

Die Welt und ihre Bewohner (Menschen, Master und Syncs) fand ich fesselnd und eine wunderbare Idee – mal kein üblicher Einheitsbrei. Damit aber auch eine Mischung die den Herrschenden nicht schmeckt. Es liegt Magie in der Luft und nicht nur dort!

Die Beziehung zwischen Leila und Chronos scheint zu heilen und man hofft auf ein Ende voller Liebe und Freundschaft. Aber auch die Feinde ruhen nicht, Verrat und Verlust kehren ein – bis alles auseinanderfällt. Es erwartet uns Leser/innen ein ständig auf und ab der Gefühle, man wir zerrissen, zusammengeflickt, um wieder zu zerbrechen - haltet Taschentücher bereit.

Die Charaktere und Figuren sind durchweg detailreich und liebevoll ausgearbeitet (facettenreich). Man spürt die Liebe der Autorin, zu der von ihr geschaffenen Welt und die Personen und Wesen, die darin agieren.

Für mich ein gelungenes Finale, trotz des Endes (mehr verrate ich nicht) eine schöne, spannende und wundervolle Fortführung der Handlung, inklusive wunderbaren Wendungen und Humor, aber auch Brutalität, Leid und Tod, gerne 18+ Leser*innen. Gerne wieder 5 Sterne für en Roman und die Reihe als Leseempfehlung im Genre Mix Fantasy / Dystopie.

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