Wieder ein spannender Roman mit geschichtlichem Hintergrund, Frankfurt heute und Spannung!
Der SiegelmeisterDer Schreibstil ist spannend und flüssig zu lesen, auch der Humor kommt in den Dialogen nicht zu kurz. Leseempfehlung ab 12 Jahren und das finde ich in Ordnung, natürlich ist es auch für ältere Leser/innen ...
Der Schreibstil ist spannend und flüssig zu lesen, auch der Humor kommt in den Dialogen nicht zu kurz. Leseempfehlung ab 12 Jahren und das finde ich in Ordnung, natürlich ist es auch für ältere Leser/innen geeignet.
Das Cover zeigt in der Mitte eines der Tonsiegel, die eine wichtige Rolle im Roman spielen. Under dem Siegel sieht man die moderne Silhouette des heutigen Frankfurts. Ein Rahmen mit geheimnisvollen Zeichen und einer Schrift, die sich harmonisch ins Gesamtbild einfügt – es bleiben eigentlich keine Wünsche bezüglich des Covers offen.
Fazit:
Im Buch treffen wir zu Anfang in Kapitel 1: Großvater und Enkel, auf den kleinen Jonathan der jeden Samstagabend von seinem Großvater aufregende Geschichten über geheimnisvolle Personen, Siegelmeister, Bernhard von Rabenstein und der „Insignia Magicae“ erzählt bekommt. Jonathan findet die Geschichten spannend. Was er nicht weiß, das dies zu dem Plan seines Großvaters gehört. Den es sind nicht nur Geschichten.
In Kapitel 2: Der Großvater, erfahren wir einiges zu der Geschichte und Aufgabe von Jonathans Großvater in der „Insignia Magicae“. Aber auch mit welchen Gefahren dieses Wissen verbunden ist.
In Kapitel 3: Der Enkel, treffen wir wieder auf Jonathan, der nach dem Tod seines Großvaters feststellen muss, dass dessen Geschichten einen wahren Kern besitzen.
Sein bisheriges Leben scheint in sich zusammen zu stürzen, er wird in einen Strudel von brandgefährlichen Ereignissen gezogen.
Aber vielleicht erfährt Jonathan gerade dadurch seine wahre Bestimmung!
Dem Autor gelingt es Ereignisse, die schon vor einigen Jahrtausenden im Alten Ägypten seinen Anfang nahmen, hinein in das heutige Frankfurt zu nehmen.
Geheimnisvolle Mythen, Geschichtliche Ereignisse plus kriminalistische Einschübe zeigen eine unbeschreibliche Ideenvielfalt (sag nur Tonscheiben und Hieroglyphen), detailreiche Beschreibungen lassen uns alles direkt miterleben.
Die Charaktere sind besonders, ob es der Großvater ist mit seiner geheimnisvollen Identität. Jonathan der nur durch Geschichten Kenntnisse zur der „Insignia Magicae“ hat und an sensten wenig bis gar keine Informationen, doch er nimmt die Aufgabe an. Auch die anderen Siegelmeister, die erstmalig offiziell, nachdem Tod des Großvaters in das Leben von Jonathan treten. Aber es scheint einen Verräter zu geben der auch Jonathan gefährlich werden könnte. Und dann wäre das noch der Kommissar Julian Schwarzhoff den eine enge Freundschaft mit seinem Großvater verband. Nicht zuletzt Zenedot der Bibliothekar, der ihm auch zur Seite steht.
Mir hat die Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart gefallen, der mystische magische Hintergrund, die Spannung, die sich aufbaut, das Magiesystem und die Charaktere, vor allem das Wiedersehen bzw. Lesen.
Gelungen und für Leser der Frankfurt Reihe eine ideale Ergänzung. Von mir 5 Sterne für den Auftaktband einer neuen Reihe des Autors, so habe ich wenigstens das Ende verstanden.