Cover-Bild Das tote Mädchen
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 09.01.2017
  • ISBN: 9783570310076
Steven James

Das tote Mädchen

Andreas Brandhorst (Übersetzer)

Als ein totes Mädchen im Lake Algonquin gefunden wird, glaubt der 16-jährige Daniel, wie alle anderen auch, dass seine zwei Jahre jüngere Mitschülerin Emily durch einen tragischen Unfall ums Leben kam. Doch bei ihrer Beerdigung hat er eine Vision von ihr, wie sie ihn um Hilfe bittet. Daniel glaubt, dass sie ermordet wurde. Doch keiner will ihm glauben. Es fällt Daniel immer schwerer, zwischen seinen Visionen und der Realität zu unterscheiden. Doch er muss den wahren Killer stellen, bevor dieser wieder tötet ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.06.2017

Das tote Mädchen

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Das tote Mädchen hat ein wundervolles Cover. Wenn man näher hinschaut entdeckt man zwar Mädchenbeine im Wasser (welches durchaus das tote Mädchen sein könnte), aber ich finde die Farbgebung sehr schön. ...

Das tote Mädchen hat ein wundervolles Cover. Wenn man näher hinschaut entdeckt man zwar Mädchenbeine im Wasser (welches durchaus das tote Mädchen sein könnte), aber ich finde die Farbgebung sehr schön.

Der Protagonist Daniel war mir von Anfang an sympathisch. Er ist der Quaterback der Footballmannschaft seiner Schule und damit natürlich sehr beliebt. Aber er ist überhaupt nicht abgehoben oder arrogant. Ihm erscheint auf Emily's Beerdigung ihr Geist und dieser fordert ihn auf die Wahrheit über ihren Tod heraus zu finden. Und hier fängt auch schon die Spannung an. Denn Daniel kann natürlich keinem sagen, dass er einen Geist gesehen hat. Er selber versteht teilweise nicht mehr, ob nun eine Situation real ist oder nicht. Es passieren ihm Dinge an die er sich nicht mehr erinnern kann und ich habe tatsächlich von Anfang an mitgerätselt was wohl dahinter steckt. Ob es Mord war? Wenn ja, wer ist der Mörder? Die Verstrickung mehrerer Personen ist hier sehr gut gelungen und ich wusste bis zum Ende nicht, wer der Mörder ist! Das hat mir richtig gut gefallen, denn so etwas findet man doch sehr selten.

Der Autor schafft es den Spannungsbogen stetig weiter aufzubauen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Durch die kurzen Kapitel geht es sogar noch schneller. Denn man kann mal eben sagen: "Nur noch dieses eine Kapitel!" und dann werden es doch 5,6 Kapitel mehr :D
Wie gesagt war ich sehr angetan davon, was der Autor sich alles ausgedacht hat und das man so oft aufs Glatteis geführt wird. Man verdächtig fast jeden und am Ende war ich dann doch total überrascht...


Das tote Mädchen ist der erste Jugendthriller, der mir richtig (!) gut gefallen hat. Die kleinen Mysteryelemente machen es zu einem rundum gelungenen Jugendbuch, welches durchaus auch das ältere Semester ansprechen könnte :D

5 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 25.02.2017

Empfehlenswert! Ein toller Krimi

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Charaktere
Diesmal gibt es nicht meine typische Charaktereinteilung, da es meiner Meinung nach bei diesem Buch einfach nicht passen würde und es auch eigentlich keine festen Protagonisten gab. Im Vordergrund ...

Charaktere
Diesmal gibt es nicht meine typische Charaktereinteilung, da es meiner Meinung nach bei diesem Buch einfach nicht passen würde und es auch eigentlich keine festen Protagonisten gab. Im Vordergrund stand auf jeden Fall immer der 16-jährige Daniel, Quarterback der Football-Mannschaft und Sohn des Cherrifs. Allerdings konnte ich den Charakter nicht ganz ausmachen, eben so wie von den anderen handelnden Personen.
Kyle, der beste Freund von Daniel hat bei den Hobbyermittlungen ebenfalls eine große Rolle gespielt, ebenso wie seine Freundin Mia und Nicole, eine gemeinsame Freundin.

Cover
Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist ein Bein im Wasser dargestellt, ebenfalls sind da einige Blumen drauf abgebildet. Der Titel des Buches steht wie in einem schwarzem Schild dort drauf.
Die Gestaltung im Buch erfolgt sehr schlicht, wenn ein neues Kapitel beginnt steht dort ganz einfach nur die Zahl.

Sontiges
Zusammen versuchen sie den Tod der Emily zu erklären. War es ein Unfall oder ein Mord? Im Laufe des Buches wird es sehr spannend und die Dinge werden auch echt gut miteinander verknüpft.
Zu Beginn sind die Kapitel sehr kurz, was mir allerdings sehr gut gefällt, im Laufe des Buches werden diese mal länger, allerdings sind aber auch kurze dabei. Mir hat die Aufteilung gefallen, da ich das meist nicht abkann wenn die Kapitel zu lang sind.
Das Buch fand ich persönlich sehr gut, es hat mich zwar nicht wirklich an einen Thriller erinnert, eher an einen einfachen Jugendroman gemischt mit Fanatsy, aber ich denke, diese Art von Buch gefällt vielen Menschen. Mich hat gerade eben das Fantasy darin gefesselt, das hat dem Buch meiner Meinung nach noch irgendeinen besonderen Flair verliehen.
Der Schreibstil war sehr flüssig, ich hab das Buch in einem Rutsch durchgelesen, besonders die letzten 100 Seiten sind mir sehr leicht gefallen.
Insgesamt gibt es von mir 5 von 5 möglichen Sternen.

Veröffentlicht am 25.01.2017

Mysteriös, spannend und fesselnd. Ein richtiger Pageturner!

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Kurzbeschreibung
Wisconsin. Die 16-jährige Emily wird tot am Lake Algonquin gefunden. Genau wie alle anderen, glaubt ihr Mitschüler Daniel, dass es sich um einen Unfall handelte.
Schon bald aber plagen ...

Kurzbeschreibung
Wisconsin. Die 16-jährige Emily wird tot am Lake Algonquin gefunden. Genau wie alle anderen, glaubt ihr Mitschüler Daniel, dass es sich um einen Unfall handelte.
Schon bald aber plagen ihn Visionen, in denen Emily ihn um Hilfe bittet.
Wurde sie etwa ermordet? Niemand glaubt Daniel, dem es immer schwerer fällt, seine Visionen von der Realität zu unterscheiden. Doch wie soll er verhindern, dass der Täter erneut zuschlägt?

Eindruck
Steven James ist bereits mehrfacher Thriller Autor und legt mit dieser Geschichte seinen ersten Jugendthriller an den Start.
Der Einstieg fiel mir unheimlich leicht denn nach einem kurzen Prolog beginnt sie mit dem Tag an dem Daniel auf Emilys Beerdigung seine erste Vision erlebt.
Diese ist schon recht unheimlich beschrieben so das der erste leichte Schauer sich schon bemerkbar macht.
Allerdings bleibt die Geschichte nicht durchweg spannend. Immer wieder finden sich ruhigere Passagen ein, die aber dennoch sehr interessant und meines Erachtens auch für die Geschichte notwendig sind.
Die Handlung wird in sehr kurzen aber zahlreichen Kapiteln erzählt in denen der Autor verschiedene Fährten und Wendungen einbaut.
Dies verleitet dazu, noch schnell ein weiteres Kapitel zu lesen und so entwickelt sich dieser Jugendthriller zu einem richtigen Pageturner.
Denn Steven James versteht es, den Leser immer wieder aufs Neue zu verwirren, ihn auf falsche Fährten zu locken und durch die mysteriösen, geheimnisvollen Szenen einen leichten Schauer über den Rücken zu jagen.

So bleibt der Handlungsverlauf mysteriös und spannend aber auch unterhaltsam, was der gelungenen Charakterzeichnung zuzuschreiben ist.
Denn nicht nur Daniel, sondern auch seine Freunde und einige Nebenfiguren sind sehr detailliert und bildhaft beschrieben.
Daniel überzeugte mich als Protagonist auf voller Linie, denn seine Art gefiel mir unheimlich gut und passte zu seiner Rolle.
Auf der einen Seite schüchtern und verschlossen, auf der anderen Seite sehr mutig und entschlossen.
Eine gelungene Mischung, die für Unterhaltung sorgte.

Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Der Autor verwendet recht kurze Sätze, die zeitweise aber auch etwas poetisch sein können.
Hin und wieder lässt er den Leser an Daniels Gedanken teilhaben, die in kursiv dargestellt werden.
Seine Beschreibungen sind sehr bildhaft und die Ereignisse und Schauplätze lassen sich sehr gut vorstellen.

Fazit
„Das tote Mädchen“ konnte mich als Jugendthriller auf ganzer Linie überzeugen.
Auch wenn er nicht vor Hochspannung trotzte, war er mysteriös und fesselnd genug um sich zu einem richtigen Pageturner zu entwickeln, den ich in einem Rutsch durchgelesen habe.
Nur eine einzige Frage blieb mir am Ende offen, die aber mit der eigentlichen Handlung nicht viel zu tun hat und daher auch nicht ins Gewicht fällt.
Alles in allem ist diese Geschichte also rundum gelungen und ich hoffe sehr auf weitere Jugendromane des Autors.

Veröffentlicht am 20.02.2017

Ein wirklich toller Thriller mit einem guten Schuss Mystery! Und das Cover ist einfach unglaublich!

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Zusammenfassung
Als ein totes Mädchen im Lake Algonquin gefunden wird, glaubt der 16-jährige Daniel, wie alle anderen auch, dass seine zwei Jahre jüngere Mitschülerin Emily durch einen tragischen Unfall ...

Zusammenfassung
Als ein totes Mädchen im Lake Algonquin gefunden wird, glaubt der 16-jährige Daniel, wie alle anderen auch, dass seine zwei Jahre jüngere Mitschülerin Emily durch einen tragischen Unfall ums Leben kam. Doch bei ihrer Beerdigung hat er eine Vision von ihr, wie sie ihn um Hilfe bittet. Daniel glaubt, dass sie ermordet wurde. Doch keiner will ihm glauben. Es fällt Daniel immer schwerer, zwischen seinen Visionen und der Realität zu unterscheiden. Doch er muss den wahren Killer stellen, bevor dieser wieder tötet ...

Cover
Das Cover hat mich sofort angesprochen. Im ersten Moment erwartet man bei dem Anblick keinen Thriller, jedenfalls nicht gleich. Es zeigt die nackten Beine, vermutlich eines Mädchens und außen rum sind überall ganz viele Blumen. Erst wenn man das Buch gelesen hat, weiß man, dass es bei diesem Mädchen um die tote Emily handeln muss.

Kathas Meinung
Als erstes ist mir dieses Buch nur aufgefallen, weil das Cover so außergewöhnlich war. Das hat mich nämlich sofort angesprochen und als ich gelesen habe, es ist ein spannender Thriller, musste ich gar nicht lange überlegen. Der Klappentext klang sehr interessant und da ich Thriller eh sehr gerne lese, musste ich gar nicht lange überlegen. Auch, dass dieser Thriller etwas Mystery dabei hatte, hat ihm nicht geschadet, denn es war nicht zu viel und auch nicht zu wenig Mystery. Genau richtig für meinen Geschmack. Auch wenn ich am Anfang etwas Zweifel hatte, ob mir das Buch wirklich gefällt, muss ich gestehen, dass es mich recht bald sehr gefesselt hat. Denn ich wollte unbedingt erfahren, was es nun mit dem Tod von Emily auf sich hat. Wie ist sie wirklich gestorben bzw. wurde sie wirklich umgebracht? Oder spinnt Daniel sich das nur zusammen?

Die ganze Geschichte wird aus Daniels Sicht erzählt, der an der Beerdigung von Emily, eine etwas außergewöhnliche Begegnung mit Emily hat. Emily war nämlich kein beliebtes Mädchen an der Schule, ganz im Gegenteil, eigentlich hatte sie auch nicht wirklich Freunde. Doch an ihrer Beerdigung sind plötzlich alle aus der Schule da und nehmen Abschied von ihr. So auch Daniel, dem auf einmal wahnsinnige Kopfschmerzen quälen. Denn als er an den Sarg tritt, in dem Emily liegt, um sich zu verabschieden, erscheint sie ihm als Geis und bittet ihn, dass er die Wahrheit rausfinden soll. Da er danach in Ohnmacht fällt, glaubt er zuerst alles geträumt zu haben, aber immer mehr kommen ihm dazu Zweifel, auch an dem Tod von Emily. Und so macht er sich Wirklich auf die Suche nach der Wahrheit.

Daniel ist für mich ein sehr interessanter Charakter, denn er wirkt, obwohl er erst 16 Jahr alt ist, doch sehr erwachsen auf mich. Was vielleicht daran liegt, dass sein Vater Polizist ist und bei vor kurzem von seiner Mutter verlassen worden sind. Er ist gut in der Schule, ist ein totaler Sport-Ass im Football und ist zu jedem nett und freundlich. Er lebt quasi das typische Leben eines amerikanischen Teenagers für mich.
Über Emily erfährt man immer mehr im Laufe der Geschichte. Wer sie wirklich war und vor allem was mit ihr geschehen ist. Denn eigentlich wollte sie kein Außenseiter sein, sondern wollte einfach nur paar Freunde, doch nie hat sie jemand wirklich wahrgenommen.
Alle anderen Nebencharaktere, wie zB. Daniels besten Freund wirkten sehr authentisch für mich.

Mir persönlich hat die Geschichte sehr gefallen, auch mit so einem Ende habe ich nicht wirklich gerechnet und war positiv überrascht.
Deswegen vergebe ich 4/5 Sternen.
Eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 08.02.2017

Geniale Idee!

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Meinung:
Das Buch ist mir durch die Kombination von Titel und Cover im Gedächtnis geblieben.
Mir gefällt beider wirklich sehr und beides passt zum Buch, wie die Faust aufs Auge.
Es hat sehr kurze Kapitel, ...

Meinung:
Das Buch ist mir durch die Kombination von Titel und Cover im Gedächtnis geblieben.
Mir gefällt beider wirklich sehr und beides passt zum Buch, wie die Faust aufs Auge.
Es hat sehr kurze Kapitel, was aber nicht groß stört, sondern eher zur Orientierung beiträgt.
Mir gefällt der Schreibstil von Steven James besonders gut, da er es schafft, gleichzeitig sehr schlicht, aber auch unglaublich spannend und geheimnisvoll zu schreiben.
Dadurch konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und verschlung eine Seite nach der Nächsten.
Mir kam die Geschichte einfach unglaublich real vor, was nur wenigen Autoren gelingt!
Die Idee kommt mich von sich überzeugen, auch wenn ich dem Ganzen nach den ersten paar Kapiteln eher Skeptisch gegenüber stand. Der Einstieg ist wirklich sehr abrupt und dann geht es anfangs aber eher etwas langsamer zu, bevor es sich dann später immer mehr steigert.
Zudem Kommt, dass dem Autor die Verknüpfung von Thriller oder Krimi zu Fantasy unglaublich gut gelungen ist.
Protagonist David ist ein Überflieger, welcher für meinen Geschmack etwas zu perfekt ist, ansonsten aber super sympathisch und trotz der eher wenigen Worte, konnte ich mich super in ihn hinein versetzen. Andererseits, hätte ich mir stellenweise gerne ein paar mehr Details und etwas mehr Tiefe gewünscht.


Fazit:
Das Buch ist eine echte Kaufempfehlung! Mir hat es wirklich gut gefallen und gerade um sich mal etwas zu entspannen eignet es sich unglaublich gut! Ich vergebe 4,5 Sterne: ????⭐.