Cover-Bild Die Brautprinzessin
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: historisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 18.07.2016
  • ISBN: 9783608961409
William Goldman

Die Brautprinzessin

S. Morgensterns klassische Erzählung von wahrer Liebe und edlen Abenteuern
Wolfgang Krege (Übersetzer)

»Die Brautprinzessin« ist ein raffiniertes Abenteuer und eine atemlose, clevere Romanze. Traurig und hinterlistig, verspielt, blutig und zeitlos. Wahnsinnig. Und wunderschön.

Erzählt wird die Geschichte der wunderschönen Butterblume und des Stalljungen Westley, der unsterblich in sie verliebt ist. Die Erzählung von der Bedrohung ihrer Liebe durch Prinz Humperdinck, seine Ritter und Spione ist aber nur eine Geschichte in einem atemberaubenden Spiel von Kürzungen und raunenden Kommentaren.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2021

Fantastisch...auf jede Art

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Die Brautprinzessin ist ein Klassiker, den ich aber bisher nur als Film kannte.
Ich bin, wie bei Das letzte Einhorn, restlos hingerissen.

Es ist im warsten Sinne des Wortes ein fantastische geschichte, ...

Die Brautprinzessin ist ein Klassiker, den ich aber bisher nur als Film kannte.
Ich bin, wie bei Das letzte Einhorn, restlos hingerissen.

Es ist im warsten Sinne des Wortes ein fantastische geschichte, mit allem was man sich darunter vorstellt:
Fantastisch erzählt, eine fantastische Welt und fantastische Charaktere. Und das Gefühl, wenn man diese Geschichte erlebt, ja ERLEBT, denn das passt genau, vor allem mit den Kindheitseindrücken gepaart, ist einfach eingängig, es geht ins Herz und sogar in den Verstand.
Warum das?
Weil neben der Unrerhaltung den diese Geschichte hat, diese Flucht aus der normalen Welt, eben auch Werte vermittelt, die man als Erwachsener oft in unserer Welt nach der Kindheit vergisst.

Und das liebe ich. Ich will mich erinnert fühlen, ein Mensch zu sein und keine Arbeitsbiene. UNd das passiert komischerweise bei mir, wenn ich Fantasy Geschichten lese. Gerde diese, die nicht in der modernen Zeit geschrieben wurden. denn hier wird sich fern ab von technik auf das Wesentliche besonnen.

Liebe in jeder Form, von Eigenliebe über Nächstenliebe oder Freundschaft und natürlich romantische Liebe.
Gefühlvoll erzählt.

Jeder der Die unentliche Geschichte liebt oder Das letzte Einhorn oder alles was eben Klassiker in dem “ Genre“ ( nervt mich etwas es in eine Kategorie zu stellen, denn irgendwie sind es wegen den Botschaften fast schon philosophische Geschichten) der findet auch hier wieder oder zum ersten Mal „Gefallen“.

© printbookaholic Stephanie Jones

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Veröffentlicht am 21.01.2020

Ziemlich amüsant das Ganze!

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'Die Brautprinzessin' habe ich mir aus dem Netgalley - Adventskalender herausgepickst. grins
Nicht nur, weil mir der Titel bekannt vorkam sondern weil mich der Klappentext neugierig gemacht hat.
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Dieses ...

'Die Brautprinzessin' habe ich mir aus dem Netgalley - Adventskalender herausgepickst. grins
Nicht nur, weil mir der Titel bekannt vorkam sondern weil mich der Klappentext neugierig gemacht hat.
.
Dieses Buch hat irgendwie alles was man sich als Leser wünscht!
Ich sage es Euch, da herrscht Liebe, ein tolles Abenteuer, es erscheinen Piraten, Riesen, Helden, Prinzessinnen und auch ja wirklich Ratten (Echt, ich konnte mich selbst nicht mehr ernst nehmen, weil mal ganz ehrlich Ratten? 😅) ...
Charme und Witz fehlen auch nicht sowie Kämpfe, Entführungen usw...
Ich kann Euch nur das Buch empfehlen, es sprüht nur so vor Emotionen und feinsten Humor (denn man kann die Charaktere, die Dialoge kaum ernst nehmen.)
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🌟 4,5 / 5 Sternen

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Veröffentlicht am 31.12.2023

Skurriler Roman

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Ich weiß, dass „die Brautprinzessin“ als Klassiker gilt, trotzdem konnte ich mich nicht so ganz mit der Geschichte anfreunden. Der Aufbau des Buches selbst zeigt eine Menge Originalität, da der Autor vorgibt ...

Ich weiß, dass „die Brautprinzessin“ als Klassiker gilt, trotzdem konnte ich mich nicht so ganz mit der Geschichte anfreunden. Der Aufbau des Buches selbst zeigt eine Menge Originalität, da der Autor vorgibt die Geschichte nicht selbst verfasst, sondern nur gekürzt zu haben und kommentiert dabei welche Passagen aus dem Original er gestrichen hat und warum. Die Einleitung des Buches und deren Schluss bilden Kapitel, in denen er selbst von seinem Leben erzählt und wie es dazu kam, dass er sich überhaupt an Morgensterns Buch zu schaffen gemacht hat. Ich muss zugeben, nach dem ersten Kapitel (bevor die eigentliche Geschichte beginnt) hätte ich das Buch fast wieder abgebrochen. Der Erzählstil auf diesen Seiten wirkt fast etwas wirr und ist voller Gedankensprünge, die ich nicht immer nachvollziehen konnte. Die Protagonisten in der Geschichte skurril zu nennen, ist beinahe eine Untertreibung. Leider war mir besonders Butterblume überhaupt nicht sympathisch und ziemlich oberflächlich. Es gab ein paar Passagen, die ich spannend oder witzig fand, doch auch einige zähe und irritierende Abschnitte, durch die ich mich quälen musste.

Insgesamt lässt mich die Geschichte etwas verwirrt zurück auch in Anbetracht des zusätzlichen Kapitels über Butterblumes Baby, das einfach nur unvollständig erscheint. Es hat sicher seine lustigen und spannenden Momente, konnte mich jedoch nicht so mitreißen wie erwartet.

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Veröffentlicht am 05.04.2022

Ein wenig anders als erwartet

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Zunächst einmal muss ich leider gestehen, dass ich „Die Brautprinzessin“ zwar vom Namen her kannte, aber weder die Details zur Geschichte, noch den Film kannte, bevor ich das Buch tatsächlich zur Hand ...

Zunächst einmal muss ich leider gestehen, dass ich „Die Brautprinzessin“ zwar vom Namen her kannte, aber weder die Details zur Geschichte, noch den Film kannte, bevor ich das Buch tatsächlich zur Hand nahm. Ich liebe Märchen, ich liebe Fantasygeschichten und Abenteuer und vor allem Geschichten über die große Liebe. Daher war ich ziemlich neugierig auf „Die Brautprinzessin“.
Nachdem ich das Buch nun gelesen habe, bleiben bei mir ein paar gemischte Gefühle zurück. Und im folgenden will ich die Gründe dafür ein wenig ausführen.
Das Buch stammt in seiner ersten Auflage wohl aus dem Jahr 1973, es handelt sich hierbei also um keine Neuerscheinung, sondern um eine relativ junge Wiederauflage eines doch in die Jahre gekommenen Romans. Und das merkt man dem Buch meiner Meinung nach auch in einigen enthaltenen Formulierungen an.
Ich gebe zu, das Rahmenkonstrukt zu „Die Brautprinzessin“ ist kreativ. Der Autor selbst gibt hier vor, ein bereits bestehendes Werk epischen Ausmaßes dahingehend gekürzt zu haben, dass nur noch die spannenden Teile enthalten seien. Zudem kommentiert er in teilweise sehr zynischem Ton sowohl die Unzulänglichkeiten des fiktiven Autors S. Morgenstern und erzählt auch sonst eine sehr zynische „Geschichte“ über sein Leben, seine Ehe und die Widrigkeiten, mit denen er sich aufgrund der Überarbeitung des Romans von S. Morgenstern konfrontiert sieht.
Ich jedenfalls fand einige Formulierungen in diesen „Anmerkungen des Autors William Goldman“ eher irritierend – zum Beispiel die Art und Weise, wie William Goldman zumindest zu Beginn des Romans über Frau und Sohn schreibt. Für mich ist „Die Brautprinzessin“ gerade durch diese fiktiven Kommentarabschnitte kein Buch, das ich sehr jungen Kindern vorlesen oder zum selbst lesen überlassen würde.
Die Abschnitte des Romans, die sich tatsächlich mit Butterblume, Westley, Inigo und Fezzik und den Prinzen Humperdinck drehen, sind eigentlich ganz unterhaltsam. Aber auch in Teilen meiner Meinung nach wieder nicht unbedingt für jüngere Kinder geeignet. Ob es jetzt die eher stereotype Beschreibung der Prinzessin Butterblume ist, deren beste Eigenschaft einzig ihre Schönheit zu sein scheint oder die sadistische Verhaltensweise des Grafen oder die bösartige Natur des Prinzen Humperdinck – aus erwachsener Sicht kann ich annehmen, dass bestimmte Eigenschaften hier überspitzt dargestellt werden und dies der Unterhaltung des Lesers dienen soll. Für Kinder bedürfen sie sicher zumindest einer Erklärung und Einordnung in einen gewissen Rahmen bzw. Kontext, würde ich meinen.
Die Abenteuer in „Die Brautprinzessin“ sind definitiv spannend, gerade die Charaktere Inigo und Fezzik fand ich interessant und hätte gerne noch mehr über sie erfahren. Westley und Butterblume waren dagegen beinahe zu klischeehaft ineinander vernarrt, ohne dass man so richtig sagen konnte, was genau sie jetzt am anderen, außer ihrer jeweils äußeren Erscheinung so anziehend fanden. Allerdings war „Die Brautprinzessin“ aufgrund der Konstruktion der Geschichte (siehe oben) eben nicht das, was ich eigentlich erwartet hatte.
Der Schreibstil des Autors war nicht schlecht, aber für mich passt dann das stereotype Frauenbild (gefühlt ist Butterblume zuerst gemein und dann eigentlich nur noch hübsch und wartet immer wieder auf ihre Rettung) einfach nicht mehr in die heutige Zeit, wenn man das Buch nicht als Satire und absolute Überspitzung von veralteten Rollenbildern sehen möchte.
Im Großen und Ganzen komme ich auf drei von fünf Sternen. Die Geschichte war trotz der von mir genannten Kritikpunkte unterhaltsam und ich möchte mir nach der Lektüre nun tatsächlich auch die Verfilmung ansehen.

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Veröffentlicht am 20.05.2020

Ein Kultroman? Nicht für mich

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1977 erschien „Die Brautprinzessin“, verfasst von dem Drehbuchautor William Goldman. Ausgestattet mit unermüdlicher Lese-Neugier, begann ich das Buch zu lesen und brauchte lange, war oftmals nahe daran, ...


1977 erschien „Die Brautprinzessin“, verfasst von dem Drehbuchautor William Goldman. Ausgestattet mit unermüdlicher Lese-Neugier, begann ich das Buch zu lesen und brauchte lange, war oftmals nahe daran, endgültig abzubrechen. Dass sich dieses Buch zum Kultroman entwickelte, kann ich nicht nachvollziehen.

Für den Inhalt zitiere ich ausnahmsweise die Verlagsangabe: „Erzählt wird die Geschichte der wunderschönen Butterblume und des Stalljungen Westley, der unsterblich in sie verliebt ist. Die Erzählung von der Bedrohung ihrer Liebe durch Prinz Humperdinck, seine Ritter und Spione ist aber nur eine Geschichte in einem atemberaubenden Spiel von Kürzungen und raunenden Kommentaren.“

Ja, es ist eine Geschichte in einer Geschichte. Es ist ein Märchen, Es ist eine Parodie. Das Buch ist schräg, witzig, hinterlistig, romantisch, ideenreich, unterhaltsam, subtil, heldenhaft, originell, fesselnd. Aber es ist auch schrecklich langweilig, zäh, klischeehaft, grausam, ausgestattet mit nicht besonders intelligenten Protagonisten und fetten Kindern, die natürlich (!) nicht lesen wollen.
Abenteuer, Sehnsucht, Liebe, Leidenschaft und allerlei Sticheleien – kurzum, es ist viel drin im Buch, aber nichts, was mich wirklich begeistert hätte.

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