Cover-Bild Young Sherlock Holmes
Band 1 der Reihe "Young Sherlock Holmes"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 23.02.2012
  • ISBN: 9783596193004
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Andrew Lane

Young Sherlock Holmes

Der Tod liegt in der Luft
Christian Dreller (Übersetzer)

Der größte Detektiv aller Zeiten in seinen spannendsten Fällen

Der junge Sherlock Holmes soll seine Sommerferien auf dem Land verbringen – bei Tante Anna in Farnham. Stundenlang dauert die Reise und nichts als Gerstenfelder weit und breit. Noch öder geht es ja wohl kaum, Sherlock ist stocksauer. Doch dann kommt alles ganz anders und plötzlich ist er mittendrin in seinem ersten Fall. Mysteriöse Todesfälle, prügelnde Muskelprotze und ein böser Baron – das erste Abenteuer des jungen Meisterdetektivs beginnt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2022

Grandiose Erzählung!

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Als passionierter Sherlock-Holmes-Fan musste ich dieses Buch selbstverständlich lesen. Und ich kann nur sagen, es hat sich absolut gelohnt!
Auch wenn der Klappentext mich nicht von Anfang an abgeholt hat, ...

Als passionierter Sherlock-Holmes-Fan musste ich dieses Buch selbstverständlich lesen. Und ich kann nur sagen, es hat sich absolut gelohnt!
Auch wenn der Klappentext mich nicht von Anfang an abgeholt hat, waren es bereits die ersten paar Seiten, die mich so in ihren Bann gezogen haben, dass ich das Buch praktisch nicht mehr weglegen wollte. (Ganz besonders gefreut habe ich mich über das Auftauchen von Mycroft Holmes xD)
Die Charaktere sind akkurat und spannend getroffen. Erzähltechnisch ist das Buch ebenfalls unglaublich gut und ich konnte mich sehr gut in diese Zeit hineinversetzen, was mir sehr viel Spaß gemacht hat. Zwar war ich ein wenig enttäuscht, dass von John Watson so gar nicht die Rede war, aber dennoch fand ich das Buch ganz hervorragend und sehr empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Sherlock Holmes mal ganz anders als Teenager

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Das Buch Young Sherlock Holmes - Der Tod liegt in der Luft von Andrew Lane ist super spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen. In dem Buch geht es um Sherlock Holmes als Teenager und wie er seine ...

Das Buch Young Sherlock Holmes - Der Tod liegt in der Luft von Andrew Lane ist super spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen. In dem Buch geht es um Sherlock Holmes als Teenager und wie er seine Sommerferien bei seinem Onkel und seiner Tante verbringt. Was ihm nicht gefällt aber es bleibt nicht dabei, denn er findet einen Freund und eine Leiche mit seinem Lehrer, der ihn in den Sommerferien unterrichtet. Sherlock findet seine Talente heraus und untersucht seinen ersten Fall mit seinem Freund und seinem Lehrer. Was der erste Fall ist und was Sherlock und seinen Freunden passiert, solltet ihr selber herausfinden.

Der Schreibstil des Buches hat mir gut gefallen. Mir ist nur ein kleiner Fehler im Buch aufgefallen, der für mich nicht schlimm ist. Sherlock und sein Freund Matty, sowie sein Lehrer Amyus und seine Tochter Virginia wurden gut ausgearbeitet und ich habe einiges über sie herausgefunden. Der Schurke wurde auch gut beschrieben sogar wie er zum Schurken wurde. Das Buch wird außerdem aus der Sicht von Sherlock erzählt, also ich Perspektive.

Ich kann das Buch nur weiter empfehlen. Außerdem habe ich auch etwas im Buch gelernt.

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Veröffentlicht am 02.11.2019

Wie wurde Sherlock Holmes eigentlich DER Sherlock Holmes?

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Liebe Daffy,

Fall gelöst. Wohlgemerkt: der allererste Fall ist gelöst. Ich habe gerade dem jungen Sherlock Holmes assistiert und darf verkünden, das wird einmal der großartigste Detektiv aller Zeiten. ...

Liebe Daffy,

Fall gelöst. Wohlgemerkt: der allererste Fall ist gelöst. Ich habe gerade dem jungen Sherlock Holmes assistiert und darf verkünden, das wird einmal der großartigste Detektiv aller Zeiten. Wie kam es dazu, fragst du dich? Ganz einfach. Dank Andrew Lanes Young Sherlock Holmes. Der Tod liegt in der Luft konnte ich dem Spektakel hautnah beiwohnen. Eine 2012 bei Fischer FJB erschienene Geschichte, in der wir in eine Zeit eintauchen, die noch vor den Erzählungen von Sir Arthur Conan Doyle angesiedelt ist. Warum? Conan Doyle präsentierte uns einen erwachsenen Holmes. Doch wie wurde dieser überhaupt ein genialer, der Logik verschriebener Detektiv? Dieser Frage widmete sich Andrew Lane in seiner Reihe um den jungen Sherlock Holmes. Im Original erschien der erste Teil 2010 und mir liegt hier die deutsche Übersetzung von Christian Dreller vor.

Sherlock Holmes besucht ein Internat, die Deepdene-Knabenschule, doch die Sommerferien stehen vor der Tür. Diese soll Sherlock bei Verwandten in Farnham verbringen. Gar nicht nach seinem Geschmack. Allein in einem großen Haus, nur eine anstrengende Haushälterin, die ihm vorschreibt, was er zu tun und zu lassen hat, die Familie sieht er nur bei den Mahlzeiten. Doch all das ändert sich, als Sherlock bei seinen Spaziergängen einen Jungen kennen lernt und schließlich auf Geheiß von Mycroft ein Privatlehrer auftaucht. Zwischen Ausflügen mit Matty und den Unterrichtsstunden mit Amyus Crowe beginnt eine spannende Zeit. Als sie eines Tages einen Toten finden, von dem sich eine geheimnisvolle Wolke wegzubewegen scheint, ist bei allen das Interesse geweckt und Unterricht und Ausflüge verknüpfen sich zu Sherlock Holmes' allererstem Fall.

Wie kann es anders sein, dass sich diese Geschichte gar nicht so einfach zusammenfassen lässt. Ich möchte dir nicht zu viel verraten, dich aber trotzdem neugierig machen. Mir fällt aber auf, der Klappentext ist genauso kryptisch wie mein Versuch, was mich zu dem Punkt kommen lässt, dass Sherlock Holmes' Geschichten immer ihre ganz eigene Stimmung mit sich bringen. Egal, ob das Original von Conan Doyle oder andere Jugendbücher, die sich rund um das Thema aufhalten, es ist eine nicht zu beschreibende Art, die Geschichten zu erzählen. Ich habe jedes Mal große Probleme, die Geschehnisse wirklich vor meinem inneren Auge zu sehen, was das Lesen anstrengend macht, mich aber trotzdem absolut fasziniert. Auch hier hatte ich wieder Schwierigkeiten, einen Draht direkt in die Geschichte und zu den Figuren zu finden. Der Fall erinnerte mich auf eine eigene Art an eine Mischung aus Eine Studie in Scharlachrot und Das gesprenkelte Band.
Hast du dich je gefragt, wie Sherlock Holmes überhaupt zu dem werden konnte, der er ist? Bis zu diesem Buch habe ich es wohl nie hinterfragt und mich stets mit einem erwachsenen Holmes identifiziert und ihn bewundert. Doch natürlich gehört eine Kindheit zu jedem von uns, deshalb war es sehr interessant, diese Interpretation eines „Was könnte gewesen sein...?“ zu lesen. Sehr gelungen ist Lane die Entwicklung des jungen Detektivs, der zu Beginn einfach ein Schuljunge ist, der sein Pensum sehr gut, aber dem Schulanspruch entsprechend erfüllt. Er ist noch kein hochgebildeter Mann, der sämtliche Zusammenhänge direkt knüpfen kann. Sherlock ist als Kind ein anderer, als der Holmes, den uns Doyle präsentiert. Ein Junge, der noch unsicher ist. Das kollidierte teilweise mit einigen meiner Vorstellungen eines erhabenen Detektivs. Nichtsdestotrotz, hat Andrew Lane eine logische Figur erschaffen, die sich dahin entwickeln kann, was wir kennen und lieben.
Andrew Lanes Sherlock ist wissbegierig und saugt all das Wissen auf, das ihm der Privatlehrer zur Verfügung stellt. Auch sein neuer Freund Matty bringt ihm einiges bei, was Sherlock immer besser anzuwenden lernt und daraus logische Schlüsse zieht. Das hat mir sehr gut gefallen.

Auch die Darstellung Englands im 19. Jahrhundert ist sicherlich einigen Recherchen des Autors zu verdanken. Es wir keine Verklärte, romantische Darstellung geliefert, sondern eine Gegenüberstellung von arm und reich, Gesellschaft und Moral; natürlich kollidiert das mit der Auffassung des 21. Jahrhunderts.
Hoch interessant finde ich die Wahl Lanes, die LeserInnen neben Sherlock zu platzieren und seine Gedankengänge sichtbar zu machen und die LeserInnen das erleben zu lassen, was Sherlock erlebt. Von Conan Doyle sind wir es gewohnt, den Detektiv rein aus der Sicht von Dr. Watson kennen zu lernen. Auch in den anderen Jugendbüchern My dear Sherlock und Holmes & Ich, die ich bisher gelesen habe, sind wir nie an der Person Sherlock Holmes bzw. Charlotte Holmes dran, wir erleben sie stets durch andere.

Obwohl ich große Schwierigkeiten hatte, zur Gänze in das Buch einzutauchen und mir einige Details nicht zugesagt haben, hatte ich einen interessanten Moment beim Zuschlagen des Buches. Das letzte Kapitel endete so, das ich nicht ganz zufrieden war, weshalb ich dran blieb und die Danksagung und das Nachwort las. Und da kam eine Wendung um 180°. Ich habe noch nie eine so großartige Danksagung von einer Autorin oder einem Autor gelesen. Informativ, bescheiden, auf den Punkt gebracht. Ich kann mit Gewissheit sagen, das mich ein Nachwort noch nie die Meinung über eine Geschichte hat ändern lassen – hier war es so. Die Intention hinter dem Buch ist so genial, das ich es nur empfehlen kann. Wenn du schwächelst und keine Lust mehr hast: Bleib dran. Ich habe dieses Buch über zwei Jahre verteilt gelesen, weil ich nicht rein gekommen bin. Im Nachwort wird einiges verraten, von daher rate ich dringend davon ab, nur das zu lesen. Aber mit der Geschichte im Kopf, hat es absolut etwas mit mir gemacht und ich stelle dieses Buch nun mit einem guten Gefühl in mein Sherlock Holmes Regal, denn es hat seine Daseinsberechtigung.

Deine Daisy

Veröffentlicht am 14.07.2021

Reihenauftakt um den jugendlichen Holmes

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Der junge Sherlock freut sich auf die Ferien zu Hause, als er erfährt, dass er zu Verwandten muss, zu denen die Familie bisher wegen Unstimmigkeiten keinen Kontakt hatte. Trübe Aussichten, aber nicht zu ...

Der junge Sherlock freut sich auf die Ferien zu Hause, als er erfährt, dass er zu Verwandten muss, zu denen die Familie bisher wegen Unstimmigkeiten keinen Kontakt hatte. Trübe Aussichten, aber nicht zu ändern.
Auf dem Anwesen, des Onkel fühlt er sich nicht wohl, aber bald findet er einen Freund bei einem Streifzug in die Umgebung und auch der für ihn eingestellte Lehrer und seine Tochter erhellen die Zeit.
Sherlock wird in einen Kriminalfall verwickelt, der mich nicht so packen konnte. Das Vorhaben des Barons erschien mit zu unglaubwürdig. Die Art der Rache, die er üben wollte, kam mit nicht zielführend nach seiner Verletzung vor. Auch hätte der Fall von irgendeinem engagierten Jungen gelöst werden können, eine Verbindung zu Sherlock Holmes erschloss sich mir nicht wirklich.
Insgesamt war das Buch aber nicht schlecht geschrieben, nach anfänglichen Längen wurde es spannend und die Jungen konnten den Fall auf abenteuerliche Weise lösen. Die einzelnen Charaktere wurden in dem Buch vorgestellt und werden sicherlich weiterhin auftauchen. Für Jugendliche ein netter Krimireihenauftakt mit Luft nach oben.

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Veröffentlicht am 23.02.2021

Guter Einstieg für junge Krimileser

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Sherlock Holmes ist 14 Jahre alt, als er gezwungen wird, die Sommerferien bei seiner Tante und seinem Onkel auf dem Land zu verbringen. Alles wird für ihn noch schlimmer, als er den Hauslehrer Amyus Crowe ...

Sherlock Holmes ist 14 Jahre alt, als er gezwungen wird, die Sommerferien bei seiner Tante und seinem Onkel auf dem Land zu verbringen. Alles wird für ihn noch schlimmer, als er den Hauslehrer Amyus Crowe bekommt. Ein bisschen Trost findet er aber bei dem Waisenjungen Matty, den er im Dorf kennengelernt hat, der aber alleine im Wald lebt.

Als Sherlock auf dem Anwesen seines Onkels den Gärtner tot auffindet, scheint der Sommer doch noch spannender zu werden als gedacht, da es im Dorf noch weitere Tote gibt. Mit Hilfe seines Hauslehrers, dessen Tochter Virginia und Matty, geht Sherlock der Sache nach und sucht die Ursache für den Tod der Leute. Dabei geraten er und seine Helfer in gefährliche Situationen, denn sie müssen nicht nur das Rätsel um die Toten aufklären, sondern auch viele Menschen vor dem Tod retten.

Meine Meinung:

Viele kennen die Geschichten von Sherlock Holmes, die eigentlich für Erwachsene geschrieben sind. Andrew Lane dagegen hat eine 8-teilige Buchreihe über Sherlock Holmes geschrieben, die auch schon Jüngere lesen können. Es wird ein leichter aber auch gut lesbarer Schreibstil verwendet, wodurch man der Geschichte gut folgen und sie verstehen kann.

Andrew Lane hat die Geschichte des berühmten Sherlock Holmes als Grundlage genommen. Er gibt der Geschichte damit eine neue Seite, da in seinen Büchern Sherlock Holmes viel jünger ist. Es gibt Dinge, die ihn noch sehr von dem älteren Sherlock Holmes unterscheiden. Später kann Sherlock aus vielen Dingen logische Erklärungen ziehen, doch hier fragt er andauernd nach, und es scheint manchmal so, als ob er schon einfache Sachen nicht erklärt kriegt. Wenn man sich aber dazu entschließt, auch die richtigen Sherlock Holmes Bücher zu lesen, findet man die ein oder andere Gemeinsamkeit.

Abschließend kann ich sagen, dass man die Bücher lesen sollte, wenn man Detektiv Geschichten mag. Sie sind sowohl für Jüngere, die in die Geschichte von Sherlock Holmes eintauchen wollen, aber auch für Ältere lesenswert.

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