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Veröffentlicht am 02.05.2021

Ein unglaublicher Mann

Meine kurze Geschichte
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Stephen Hawking ist für mich eine unglaubliche Person, wodurch ich beschlossen habe, seine Biografie zu lesen.

Anders als man vielleicht vermuten könnte, ist diese Biografie nicht langweilig oder trocken ...

Stephen Hawking ist für mich eine unglaubliche Person, wodurch ich beschlossen habe, seine Biografie zu lesen.

Anders als man vielleicht vermuten könnte, ist diese Biografie nicht langweilig oder trocken zu lesen. Stephen Hawking hat einen ganz eigenen Schreibstil der sehr locker und fröhlich ist, und kriegt es auch hin die wissenschaftlichen Themen für Laien zu erklären. Die Biografie ist zwar „nur“ 150 Seiten lang, aber in diesen schreibt Hawking über sein Leben von der Kindheit und Schulzeit an, bis hin zu seinem Leben an der Universität, und der Wissenschaft die ihn schon immer begeistert hat.

Er geht in dieser Biografie nicht wirklich auf seine Krankheit ein. Ich glaube nicht, dass es ihm unangenehm gewesen ist darüber zu schreiben, er wollte glaube ich einfach nur nicht, dass die Krankheit im Mittelpunkt steht. Nach dem er die Diagnose ALS bekommen hat, eine Krankheit die das Nervensystem betrifft, und dazu führt, dass man sich immer weniger bewegen kann, hätte jeder verstanden, wenn er aufgehört hätte zu studieren und sich aus der Wissenschaft zurückgezogen hätte, aber das hat er nicht getan. Auch wenn ihm gesagt wird, dass er vermutlich nicht mehr lange zu leben hat, macht er weiter. Er ist ein wirklich starker Mann gewesen, der gezeigt hat, dass man immer seine Träume erfüllen kann, egal was man hat.

Stephen Hawking ist ein unglaublicher Mann, der vieles geleistet hat. Er hat niemals aufgegeben, und für ihn war nichts unmöglich.

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Veröffentlicht am 02.05.2021

Ein fesselnder, unglaublicher Lauf

The Run 1: Die Prüfung der Götter
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Sari ist 18 Jahre alt und muss, wie alle Achtzehner jedes Jahr, in diesem Jahr „The Run“ durchlaufen. Ein Lauf der durch die vier Königreiche, die Reiche der Götter führt. Es ist ein gefährlicher lauf, ...

Sari ist 18 Jahre alt und muss, wie alle Achtzehner jedes Jahr, in diesem Jahr „The Run“ durchlaufen. Ein Lauf der durch die vier Königreiche, die Reiche der Götter führt. Es ist ein gefährlicher lauf, aber man muss ihn durchlaufen, um anschließend ein Teil der Gesellschaft zu werden.
Keeran, ein geheimnisvoller Schattenbringer, wird Sari zur Seite gestellt, um ihr bei dem Lauf zu helfen. Auch wenn er ihr hilft, verfolgt er seine eigenen Pläne, die sich auch gegen Sari stellen. Auch der Monarch, der Herrscher der vier Königreiche verfolgt einen anderen Plan mit dem Lauf. Er möchte die Nachfahren der Götter finden und gefangen nehmen, um so sicherzustellen, dass er auf ewig der Monarch aller vier Königreiche bleibt.
Sari kämpft für sich, und für die Wahrheit, doch muss sie sich auf ihrem Weg der Liebe und alten und neuen Freunden stellen.

Meine Meinung:

Eine wirklich sehr gute Geschichte. Ich bin von vorne bis hinten wirklich begeistert von diesem Buch.

Das Buch ist wirklich gut geschrieben und der Schreibstil ist sehr fesselnd und zwingt einem zum Weiterlesen. Ganz gut war, dass vorne im Buch eine Karte gezeichnet ist, die einem zeigt wo was liegt, da man sonst schnell den Überblick verloren hätte.

Sari die Protagonistin, wird als starke Frau dargestellt, die alles für Ihre Familie und vor allem für ihren kleinen Bruder machen würde. Ich war von Anfang an auf ihrer Seite, sie ist eine Person, die man einfach ins Herz schließt.

Ein anderer wichtiger Charakter hier war Keeran. Ich war am Anfang sehr misstrauisch was ich von ihm halten soll, doch irgendwie habe ich auch ihn nach und nach in mein Herz geschlossen. Es gibt immer wieder Momente in denen man Keerans Verhalten nicht versteht, doch dann liest man weiter, und dann ergibt es einen Sinn.

Das Buch war wirklich eine Achterbahn der Gefühle. Es war spannend, traurig, liebevoll, und noch vieles mehr. Es gab viele Emotionen die ich während des Lesens empfunden habe was ich einfach unglaublich finde. Es ist auf jeden Fall ein Buch welches man mal gelesen haben sollte.

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Veröffentlicht am 24.02.2021

Flavia de Luce

Flavia de Luce 1 - Mord im Gurkenbeet
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Flavia mag Rätsel, und als sie eines morgens im Gurkenbeet eine Leiche findet, ist ihr klar, dass sie den Fall lösen will. Noch wichtiger werden ihr die Ermittlungen, als ihr eigener Vater unter Verdacht ...

Flavia mag Rätsel, und als sie eines morgens im Gurkenbeet eine Leiche findet, ist ihr klar, dass sie den Fall lösen will. Noch wichtiger werden ihr die Ermittlungen, als ihr eigener Vater unter Verdacht gerät, den Mord begangen zu haben. Sie ist ein schlaues Mädchen und findet bald eine heiße Spur, doch begibt sie sich dadurch in große Gefahr.

Mit „Mord im Gurkenbeet“ startet Alan Bradley eine Krimiserie mit der 11-jährigen Flavia als Hauptprotagonistin. Aber jetzt bitte nicht sofort denken, dass es hier eine reine Kinder- oder Jugendbuch- Reihe ist. Diese Bücher sind für jeden, egal ob jung oder alt, echt lesenswert.

Alan Bradley hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Er schreibt aus der Perspektive von Flavia. Dadurch ist man immer bei ihren Gedankengängen dabei und kann eigentlich immer sehr gut nachvollziehen, was passiert.

Generell sind die einzelnen Charaktere gut dargestellt, allen voran natürlich Flavia. Eigentlich ist es ein widersprüchliches Bild, da Flavia erst 11 Jahre alt ist, aber trotzdem eine große Liebe zur Chemie zeigt und ein wirklich großes Wissen hat. Sie hat zwei ältere Schwestern, mit denen sie eigentlich dauerhaft im Streit ist, aber auch wenn die Schwestern keine große Rolle zu spielen scheinen, sind es ausgearbeitete Charaktere und nicht einfach nur irgendwelche unwichtigen Personen.

Dieser schöne und leichte Krimi ist auf den ersten Blick vielleicht etwas ungewöhnlich, aber auch irgendwie großartig. Er hat vielleicht nicht die größte Spannung, die man von anderen Krimis kennt, aber das Gesamtpaket stimmt einfach. Ich freue mich auf jeden Fall noch auf die weiteern Fälle von Flavia de Luce.

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Veröffentlicht am 24.02.2021

Ein richtiger Klassiker

Der kleine Hobbit
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Bilbo Beutlin ist ein kleiner Hobbit, der in seiner Hobbithöhle wohnt und in seinem ganzen Leben noch kein Abenteuer erlebt hat. Das an sich ist auch nichts Ungewöhnliches, weil Hobbits dafür bekannt sind, ...

Bilbo Beutlin ist ein kleiner Hobbit, der in seiner Hobbithöhle wohnt und in seinem ganzen Leben noch kein Abenteuer erlebt hat. Das an sich ist auch nichts Ungewöhnliches, weil Hobbits dafür bekannt sind, dass sie keine großen Abenteurer sind. Doch eines Tages steht Gandalf, ein Zauberer, vor seiner Tür und mit ihm tauchen auch noch 13 Zwerge auf.

Sie wollen mit Bilbo, der den Zwergen von Gandalf als Meisterdieb vorgestellt wird, ihren Berg und ihren Schatz zurückgewinnen, der von einem Drachen eingenommen und bewacht wird. Bilbo der erst nicht ganz so überzeugt ist, stellt sich aber dem Abenteuer und geht mit. Auf dem Weg zu dem Berg bestehen Bilbo, Gandalf und die Zwerge einige Abenteuer, und Bilbo überrascht nicht nur die Zwerge, sondern auch sich selbst.

Meine Meinung:

Bilbo Beutlin ist ein Charakter, den man einfach lieb haben muss. Sein Verhalten ist teilweise etwas hilfebedürftig, und vor allem am Anfang hat er häufig Angst, was das ganze Abenteuer angeht. Aber er stellt sich allen Herausforderungen, und ohne ihn wären die Zwerge sehr wahrscheinlich nicht an ihr Ziel gekommen.

Die Zwerge haben mir auch zum größten Teil gefallen. Es sind 13 Zwerge, wodurch man dann doch auch mal den Überblick verliert, aber im Allgemeinen, haben auch die Zwerge ihr Herz am rechten Fleck. Zu Beginn sind sie sehr skeptisch, was den Hobbit angeht. Sie sehen ihn eher als Last und nicht als Hilfe. Je länger aber das Abenteuer geht, desto höher steigt der Hobbit in ihrem Ansehen. Am Ende bin ich aber leider von den Zwergen enttäuscht. Sie haben Ihren Zwergenstolz, aber ich hätte mir gewünscht, dass sie anders handeln, worum es genau geht, werde ich aber nicht verraten.

Der letzte wichtige Charakter in diesem Buch ist Gandalf. Dieser Zauberer ist sehr geheimnisvoll. Zwischendurch verlässt er die Gruppe, aber ist dann immer genau zum richtigen Zeitpunkt wieder da. Am Anfang fand ich es etwas gemein von ihm, dass er den Hobbit erst einmal ohne seine Einwilligung den Zwergen als Meisterdieb vorstellt, wodurch Bilbo ja erst in dieses Abenteuer hineingezogen wird. Aber trotzdem ist er auch ein Charakter, den ich gerne mag.

Der Schreibstil von Tolkien ist erst einmal etwas gewöhnungsbedürftig. Er schreibt so, als ob er mit uns, also dem Leser, reden würde, und erzählt uns die Geschichte von dem kleinen Hobbit. Man darf aber nicht vergessen, dass das Buch schon etwas älter ist, und man gewöhnt sich auch schnell an dem Schreibstil.

Der kleine Hobbit ist ein altes Buch welches schon 1937 von Tolkien geschrieben wurde. Ein Klassiker also, und auch wenn es ein Klassiker ist, brauchte es etwas bei mir, bis ich es dann mal endlich gelesen habe. Jetzt kann ich aber nur an alle weitergeben, dass dies ein Buch ist, welches man unbedingt mal in seinem Leben gelesen haben muss.

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Veröffentlicht am 24.02.2021

Gut zu lesen

Everything you are
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Emma ist mit der Schule fertig und geht jetzt auf ein College. Mit ihrer Mitbewohnerin aus dem Wohnheim freundet sie sich schnell an, auch wenn die beiden unterschiedlicher nicht sein könnten.

Emma ist ...

Emma ist mit der Schule fertig und geht jetzt auf ein College. Mit ihrer Mitbewohnerin aus dem Wohnheim freundet sie sich schnell an, auch wenn die beiden unterschiedlicher nicht sein könnten.

Emma ist eher eine ruhige Person, die nicht auf jede Party gehen muss, ihre Mitbewohnerin Lara allerdings schon. Auch wenn Lara nur eine Regel aufgestellt hat, scheint diese die Freundschaft der beiden auf die Probe zu stellen. Die Regel? Paxton gehört Lara. Emma kennt den Typen nicht, der der Sohn eines berühmten Designers ist. Sie selber trifft schnell auf einen Jungen, der ihr den Kopf verdreht. Man kann sich aber wohl denken, wer der Typ ist.

Meine Meinung:

Summer Green hat einen angenehmen, lockeren und fesselnden Schreibstil.

Die Geschichte an sich finde ich gut. Es passieren immer wieder Dinge, mit denen man nicht gerechnet hat, und die einen zum Weiterlesen zwingen. Dennoch gab es auch manche Dinge die mich ins Stutzen gebracht haben. So küsst Emma nach den ersten 20-30 Seiten einen für sie wildfremden Typen. Ein Verhalten, das einfach nicht zu ihrem Charakter passt. Später lernen sich die beiden zwar noch besser kennen, aber es war komisch zu lesen.

Teilweise passieren auch Dinge, die einfach keine logische Erklärung haben. Klar kann man sagen, das ist nur eine Geschichte, aber dennoch finde ich es immer schön, wenn Handlungen auch einen logischen Hintergrund haben.

Der Spannungsbogen baut sich im Buch bis zum Ende auf, und es passieren noch einige interessante und unerwartete Dinge.

Ich kann dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und es macht Spaß zu lesen.

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